Nordex Akte X
Eigentlich gehört das Thema nicht in einen nordexthread, jedenfalls nicht in dieser Menge!
Man könnte auch meinen, du möchtest hier gerne ein wenig Angst schüren!
Aber ich tu dir mal den Gefallen und gehe drauf ein.
Also was schlägst du vor , sollen wir unsere Nordexaktien verkaufen, und dann haben wir einen Berg voll Geld, mehr oder weniger(bei dem Kurs).
Was machst du denn mit dem Geld dann, denn bei einer Pleite wird dein Geld nichtmal mehr das Papier oder Metall wert sein, da es ja Buchgeld ist, also was ist dein Vorschlag?
Es bringt nichts wenn man etwas schön redet und Dinge die sämtliche Aktien stark beeinflussen nicht berücksichtigt oder diskutiert!!
Jetzt zu verkaufen ist meiner Ansicht nach falsch! Es sind bereits Kurse erreicht wo man überlegen sollte nochmal nachzulegen!
Hab auch schon geschrieben das ich so um die 4,50 Euro nochmal nachbessern werde!
Es wird sicher bald eine Lösung für dieses Problem geben aber bis dahin ist Vorsicht geboten!
Ist aber nur meine Meinung und soll die Entscheidungen Anderer nicht verzerren!!
Ist doch nichts weiter als Gelddrucken!
Deshalb hatten doch Südeuropäische Länder immer eine hohe Inflation!
Jetzt muss das aber die EZB machen und die macht das auf jeden fall, nur will man es den Ländern nicht zu einfach machen, sonst hat man immer wieder das Problem der hohen Inflation!
Also für Europa ist das ein zahnloses Angstgespenst, welches von den Medien gerne aufgegriffen wurde und auch in der Finanzbranche schöne Shortgewinne erzwingen kann, aber meiner Meinung nach, wird darüber bald keiner mehr reden!
Also was bringt mir das Geld aus meinem Nordexverkauf, wenn mein Geld dann eine hohe Inflation hat?
Und USA, die können Geld drucken wie sie wollen, nur Pleite gehen wird man die USA nicht lassen. Das ist einfach nur ein politisches Spielchen zwischen Demokraten und Republikanern nicht mehr und nicht weniger!
Auch das ist doch ein zahnloses Angstgespenst!
Wenn, dann wäre es schon passiert.
Mit all diese Meldungen, nicht nur von Nordex, sondern überhaupt EE, ist es nur eine Frage bis die Aktie steigt.
Sie wird vielleicht am Anfang nicht hochschießen, aber wird vielleicht mal wieder zur 6 und zur 7 klettern.
Wenn Übernahme! Dann bevor den Q-Zahlen (oder die sind so schlecht das es noch weiter runter geht und danach eine Übernahme, was ich persönlich nicht glaube)
oder anders?
Noogmann versteh mich nicht falsch, du bringst manchmal sehr interessante Beiträge, aber warum jeden Tag das gleiche ausgelutschte Zeug von der Schuldenkrise?
Ist doch klar, dass man Obama hinhält und nicht direkt den roten Teppich ausbreitet, immerhin haben die Republikaner die Macht zu entscheiden, wann sie ja sagen und wie, aber sie werden ja sagen oder meinst du die machen ihr eigenes Land kaputt?
aber so ein kleines Bischen hälst du es schon für möglich dass eine Übernahme kommen könnte oder?
Mir persönlich wäre es auch lieber wenn Nordex selbstständig bleibt, mit einer Kapazität von 3,5 Gigawatt könnten die bei Vollauslastung jährlich 3,5 Milliarden Euro Umsatz machen. Bei einer Marge von 4-6 wären hier dann locker Kurse von 30-40 Euro drinne!
Für mich hat sich bewahrheitet dass sich Geduld an der Börse meistens auszahlt, natürlich sollte man nicht eine Aktie kaufen, die einen Börsenwert des 20fachen Buchwertes hat, aber so lange es ein Wachstumsmarkt mit einem profitablen Unternehmen ist, wo dann der Buchwert auch noch vom Aktienkurs unterschritten wurde, da zahlt sich Geduld so gut wie immer aus!
Blöd natürlich wenn man sich von den Psychospielchen und kurzfristigen Kursverlusten nervös machen lässt!
Gibt bestimmt auch Leute die sind vor 7 Jahren bei Kursen von 3-5 Euro ausgestiegen und dann ging es innerhalb von 2 Jahren komischerweise auf 38 Euro!
Wenn Übernahme, dann jetzt!
Aber mir wäre es auch lieber wenn nicht. Einfach so laufen lassen und langsam (dies Jahr :-) ) zweistellig, und dann von mir aus wieder ein drei Jahreshoch in 2012 und ein "all Time high" in 2013 ;-)
Aber mit zweistellig hätte ich erstmal das vertrauen zurück und wäre zufrieden..
:-)))
Aber ich muß mich ja vor dir nicht rechtfertigen! Wenn es dir nicht paßt einfach überlesen!
Wirklich viel neues ist von dir auch nicht gekommen! Wenn irgend etwas von dem was du hier verbreitest gekommen wäre stünden wir schon bei 15 oder höher!
Na ja, schau dir den Kurs an! Da sieht man was gespielt wird!!
dann sag doch einfach mal deine Meinung zur Schuldenkrise!
Die Artikel kennt doch mittlerweile jeder, das wiederholt sich doch immer.
Übrigens aktuell schrammt der Kurs die 5,00!
egal, alles der Selbe Provokationsbrei!
Das Forum ist wieder mal nicht lesbar, schade für alle Nordexaktionäre, dann viel spaß noch ihr Provoidioten!
Dax: -1,86%
TecDax: -2,35%
Nordex: -6,15%
Dagegen gibt es momentan kein Rezept!!
27.07.2011, 15:17 Uhr | Meldung drucken | Artikel empfehlen |
Windenergie: Neuerrichtungen im 1. Halbjahr nehmen um 20 Prozent zuBerlin – Der Bundesverband WindEnergie (BWE) und VDMA Power Systems haben die Aufstellungszahlen des ersten Halbjahres 2011 in Deutschland sowie die Umsatz- und Exportzahlen der deutschen Windindustrie für 2010 präsentiert. Auf der Grundlage der vom Deutschen Windenergie-Institut (DEWI) erhobenen Marktstatistik wurden demnach in Deutschland in den ersten 6 Monaten 356 WEA mit einer Gesamtleistung von 793 MW neu errichtet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum aus dem Vorjahr wurden damit national 133 MW bzw. rd. 20 Prozent mehr WEA installiert. Insgesamt sind nach DEWI-Angaben Mitte 2011 in Deutschland knapp 22.000 WEA mit einer Leistung von fast 28.000 MW am Netz. |
www.cleanthinking.de/...ndenergie-markt-zieht-wieder-leicht-an/16998/
Heimischer Windenergie-Markt “zieht wieder leicht an”27/07/2011 11:42
Windkraft News / Berlin. Im ersten Halbjahr 2011 wurden in Deutschland 356 Windenergieanlagen neu installiert. Das gab der Bundesverband Windenergie jetzt bekannt. Die Gesamtleistung der neu installierten Windenergieanlagen liegt nach Angaben des Verbandes bei 793 Megawatt – ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010. Um die Zahlen zu erfassen, hatte das Deutsche Windenergie-Institut eine Herstellerbefragung durchgeführt. Die insgesamt installierte Zahl der Windenergieanlagen in Deutschland liegt bei 21.917.
Im Vergleich zum klassischen Geschäft blieben der Offshore-Markt und das Repowering-Geschäft auch im ersten Halbjahr 2011 noch verhalten. “Die Zahlen deuten darauf hin, dass der Heimatmarkt nach dem Einbruch des vergangenen Jahres wieder leicht anzieht und damit wieder das Niveau von 2009 erreicht”, so Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes Windenergie. Die Bundesländer hätten signalisiert, dass sie das vorhandene Windenergiepotenzial nutzen wollten. Jetzt komme es darauf an, dass die Bundesregierung ihre Ausbauziele an Land nach oben korrigiere, so Albers.
Branche verdiente 2010 4,97 Mrd. Euro
Für das Gesamtjahr 2011 rechnen BWE und VDMA Power Systems mit einem Plus auf dem Inlandsmarkt auf rund 1.800 MW gegenüber 1.551 MW im Vorjahr. Insgesamt erzielten die Hersteller mit der Produktion von Windenergieanlagen in Deutschland im Jahr 2010 etwa 4,97 Milliarden Euro Umsatz. Der deutsche Markt hat mit 4,1 Prozent der Installationen und 4,9 Prozent der Investitionen nur noch einen kleinen Anteil am Weltmarkt. Der europäische Markt blieb in 2010 weitgehend stabil. Nach der Halbierung des US-Markts in 2010 hat sich China mit 50 Prozent Zuwachs mit großem Abstand als global stärkster Markt etabliert. China ist aber für die deutschen Hersteller aufgrund von Marktbarrieren ein schwieriges Terrain.
Onshore boomt und Offshore hinkt hinterher. Wie immer hier im Board gesagt wurde Offshore und China sind nur Scheinargumente um Kurse der Windaktien nach Fukuhsima wieder zu drücken:
www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1514744/
27.07.2011 · 11:35 Uhr
Bundesverband WindEnergie (BWE) meldet Aufschwung
Von Dieter Nürnberger
Um Alternativen zur Kernenergie zu haben, will die Bundesregierung vor allem die erneuerbaren Energieträger weiter ausbauen. Allen voran die Windenergie. Für die Windenergiebranche ist das ein zusätzlicher Garant für gefüllte Auftragsbücher.
Die wirtschaftliche Delle des Jahres 2010 bei der Windenergiebranche ist vorüber. Denn im ersten Halbjahr 2011 wurden wieder mehr Windkraftanlagen hierzulande aufgestellt. Konkret sind es knapp 800 Megawatt, die neu installiert wurden, das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahrzeitraum. Hermann Albers, der Präsident des Bundesverbands Windenergie, zeigt sich nun auch wieder zufriedener, allerdings ordnet er die Ereignisse der vergangenen Monate, die ja letztendlich auch die Rahmenbedingungen für die Branche bestimmt haben, als eher ungewöhnlich ein.
"Wir haben die Debatte um die Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke im vergangenen Jahr erlebt, wir haben dann den Umschwung in diesem Frühjahr erlebt - diese Unsicherheiten haben der Branche nicht gut getan. Dennoch können wir feststellen, dass es wieder eine leichte Zunahme des Zubaus im 1. Halbjahr 2011 gibt. Wir sind somit auf dem Kurs des Jahres 2009, der Markt verhält sich kontinuierlich."
Somit sind derzeit rund 22.000 Windkraftanlagen in Deutschland mit einer Gesamtleistung von 28.000 Megawatt installiert. Und für die Hersteller der Windräder macht sich dieser nun wieder registrierbare Aufschwung am Markt positiv bemerkbar. Im vergangenen Jahr mussten vor allem Zeitarbeitskräfte entlassen werden - rund fünf Prozent. Nun geht es also wieder nach oben. Thorsten Herdan vom Branchenverband VDMA Power Systems ist Sprecher der Hersteller.
"In Deutschland hat es 2010 einen Rückgang gegeben. Nun also hat zumindest der deutsche Markt im ersten Halbjahr 2011 einen Zuwachs von rund 20 Prozent. Die Delle hing im Wesentlichen damit zusammen, dass der US-amerikanische Markt sehr stark eingebrochen ist. Der Markt dort beträgt rund fünf Gigawatt, das heißt, ein Investitionsvolumen von fünf Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 10 Gigawatt! Hier sind also sozusagen fünf Milliarden Euro verschwunden. Da spielt der deutsche Markt mit ein bis zwei Milliarden Euro eben die kleinere Rolle."
Die Exportquote der Branche liegt bei rund 66 Prozent - der Auslandsmarkt ist also die wichtigste Komponente. Derzeit, so VDMA-Vertreter Thorsten Herdan, habe man direkt 33.000 Arbeitsplätze in diesem Wirtschaftszweig, zusammen mit indirekten Beschäftigungsverhältnissen, Zuliefern beispielsweise, werde eine Zahl von 90.000 erreicht.
Die Branche der Windenergie hat ja stets auch auf den deutschen Startschuss für die Nutzung der Windenergie auf dem offenen Meer gewartet - andere europäische Länder haben hier hohe Installations- und auch Stromquoten. Die Vergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz schaffe hier zwar inzwischen verlässliche Bedingungen, doch läuft das sogenannte Offshore-Geschäft hierzulande noch nicht richtig rund. Verbandspräsident Hermann Albers.
"Es wird eine Anfangsvergütung von 19 Cent pro Kilowattstunde für die ersten Jahre geben. Das wird dem Markt weiterhin helfen. Dennoch betrug die Zubaurate im ersten Halbjahr lediglich drei Prozent der gesamten Neuinstallationen. Im Sommer kann auf See natürlich besser installiert werden, somit hoffen wir gegen Ende des Jahres auf eine Quote von acht bis neun Prozent Anteil. Damit wird aber deutlich, dass der Löwenanteil der Installation immer noch an Land erfolgt. Das ist auch richtig so, denn die Erzeugung an Land ist deutlich günstiger."
Und letztendlich kam der Verband heute auch nicht an den Diskussionen der vergangenen zwei Tage vorbei. Es gibt Berechnungen von Wirtschaftsforschungsinstituten, dass die Energiewende mit rund 250 Milliarden Euro sehr viel teurer werde als bislang angenommen. Dazu würden auch die Kosten für die Erneuerbaren beitragen. Verbandspräsident Hermann Albers:
"Ich glaube im zeitlich mittleren Szenario wird der Umstieg auf erneuerbare Energien den Verbraucher nicht belasten, sondern mittelfristig entlasten. Wer die Debatte ernst nimmt, muss auch schon heute darauf hinweisen, dass wir in Deutschland acht Milliarden Euro Importkosten für Öl oder Gas einsparen - durch den Aufbau der erneuerbaren Energien. Wenn solchen Zahlen nicht gegengerechnet werden, wird versucht, ein Horrorszenario zu skizzieren, welches keine Grundlage hat."
Die Kosten der Förderung sind also weiterhin umstritten. Aber: Die Lage der Windenergiebranche hat sich in diesem Jahr deutlich verbessert.