Inside: THYSSEN
Dadurch sind kurzfristig eine Milliarde e reingekommen; 1,25 Milliarden stehen noch aus;
zusätzlich:
Die Finnen übernehmen von der ThyssenKrupp Edelstahltochter Inoxum außerdem externe Finanzverbindlichkeiten in Höhe von rund 133 Millionen Euro und Pensionsverpflichtungen von rund 338 Millionen Euro.
bzw. 29,9 % Beteiligung
Ich würde mich auch bereit erklären, eine Mail hin zu schreiben!
b) ob der Verkauf von Steel Americas wirklich zeitnah, bzw. mit vorraussichtlich zufriedenstellendem Ertrag, erfolgen wird:
Sehr geehrter Studi,
aufgrund der dramatischen wirtschaftlichen Fehlentwicklung bei Steel Americas hatten wir im Mai 2012 beschlossen, für die Business Area Steel Americas strategische Optionen zu prüfen und die beiden Werke zum Verkauf zu stellen. Daraus folgt, dass wir Steel Americas ab sofort als nicht fortgeführte Aktivität ausweisen und die Business Area daher zu ihrem Zeitwert neu bewerten mussten.
Es liegen unverbindliche Kaufangebote (non-binding offers) für beide Werke vor, einzeln und auch gesamt. Diese werden von den in die engere Auswahl genommenen Bietern und von ThyssenKrupp aktiv weiterverfolgt. Dazu sind in die Bewertung auch interne Berechnungen eingegangen, die teilweise mit Unterstützung von Wirtschaftsprüfern und Management Consultants durchgeführt wurden; sie berücksichtigen alle ThyssenKrupp vorliegenden Erkenntnisse aus dem laufenden Veräußerungsprozess und stellen insgesamt eine bestmögliche Schätzung dar.
Letztendlich verläuft der Verkaufsprozess für die Business Area Steel Americas nach Plan und wir sind zuversichtlich, dass wir im Laufe dieses Geschäftsjahres für beide Werke eine Lösung finden werden. Gleichzeitig stehen unsere Finanzierung und Liquidität unverändert auf einer gesicherten Basis, so dass wir derzeit keine Kapitalerhöhung in Erwägung ziehen.
Abschließend auch noch einige zu berücksichtigende Eckpunkte hinsichtlich des geplanten Verkaufs von Steel Americas:
· Entscheidung, sich von der Business Area Steel Americas zu trennen, markiert wesentlichen Schritt in der strategischen Weiterentwicklung des Konzerns
· Klassifizierung als nicht fortgeführte Aktivität erlaubt schon jetzt ein besseres Bild der Ertragssituation und -struktur des Konzerns in der künftigen Ausrichtung
· Verkauf führt zu einer signifikanten Verbesserung unseres Ertrags- und Cash-Flow-Profils
· Verkauf führt zu einer signifikanten Reduzierung unseres Gearings
· Verkauf schärft unser strategisches Profil und unterstützt die Wahrnehmung am Kapitalmarkt als diversifiziertes Industrieunternehmen mit einem hohen Anteil an attraktiven Industriegütergeschäften und unterstützt damit unser Ziel einer verbesserten Bewertung
· Im Allgemeinen werden Industriegüter-Unternehmen am Kapitalmarkt deutlich höher bewertet als Stahl-Unternehmen
Sie sind zuversichtlich, dass der Verkauf diese Jahr stattfindet, aber waren sie das nicht schon letztes Jahr im Herbst?
Der Hiesinger wird mir langsam suspekt, spielt inzwischen zu sehr die Karte: die vor mir waren alles Idioten.
die schnelle antwort gibts zudem, weil sie sich ernsthaft sorgen machen, dass vorstand und AR auf der HV nicht entlastet werden. also noch ein bisschen auf den (potenziellen9 aktionäre einwirken wollen.
ansonsten ist es wie camaron sagt. die haben überhaupt keinen plan, wer und ob überhaupt jemand zu den wunschpreisen von TK die werke übernimmt. ansonsten wären die nämlich schon weg. ergo kann man davon ausgehen, dass die gebote zum einen weit unten den angetrebten erlösen liegen und/oder diverse bedingungen an einen deal geknüpft sein werden.
im prinzip stellt sich nunmehr die frage, ob sich die stiftung zugunsten von einem wirklichen konzernumbau und investitionen in die nichtstahlbereiche verwässern lässt. solange b. beitz der dominierende TK-mensch ist, wird das nicht passieren.
In der TK Militärschiffsparte liefen Exportaufträge aus, und es kamen keine nach. Beim Anlagenbau dürften auch magere Zeiten anstehen. Eher früher als später wird China seine Investitionen in neue Fabriken einstellen müssen, weil diese Kapazitäten nicht auf dem Weltmarkt benötigt werden. Der Markt dürfte auch härter werden.
zum Glück nicht nur von China.
http://www.thyssenkrupp.com/de/presse/...KBase_1349961577732_45698440
Die Intensivierung der Landwirtschaft ist auch ein Megatrend, an dem TK mit den Düngemittelfabriken etwas teilhaben kann.
Dazu kommen Zementfabriken, Fördertechnik etc.
http://www.ariva.de/alcoa-aktie/kurs