Zukunft Windkraft
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Nordex-Aktie: Ausbruch geglückt!
07.01.2014 - 07:57 Uhr von Jochen Kauper - Redakteur
Die Kursentwicklung von Nordex stellte das Nervenkostüm der Aktionäre in den letzten Wochen auf eine harte Probe. Während Branchenkonkurrent Vestas seine Aufwärtsbewegung fortsetzen konnte, schien es als würde das Papier von Nordex nicht vom Fleck kommen. Die Kehrtwende folgte in den letzten Tagen. In einem eher uneinheitlichen Marktumfeld hat das Papier wieder deutlich Boden gut machen und sich über der Marke von zehn Euro festsetzen können.
Aus charttechnischer Sicht ist damit sogar nachhaltig der Ausbruch aus dem Abwärtstrend, der sich seit Anfang November ausgebildet hat, geglückt.
Nordex-Chef schürt Gerüchte
Dienstag, 07. Januar 2014
Auszug:
Nordex im Blick
Auf Unternehmensebene sorgen Übernahmegerüchte für Bewegung im Segment der Energiewende-Aktien: Händler erwarten größere Bewegungen im Kurs der Nordex-Aktien. Als Kurstreiber werden Aussagen von Nordex-Chef Jürgen Zeschky ausgemacht, das Unternehmen könnte zu einem Übernahmeziel chinesischer Konkurrenten werden.
"Das ist eine starke Aussage, die die scharfe Kurserholung der letzten Tage auch fundamental unterlegen würde", meinte ein Händler. Man habe sich bereits gewundert, warum Nordex trotz der massiven Rally und einer Verfünffachung des Aktienkurses innerhalb eines Jahres nur so leicht korrigiert habe. Wie Zeschky dem "Wall Street Journal Deutschland" sagte, bereite er Nordex auf eine mögliche Konsolidierungswelle im Sektor vor. Dann dürften sich auch Konkurrenten aus Fernost für den deutschen Hersteller interessieren.
Wird Nordex bald chinesisch?
Übernahmefantasie
Mit einem Kursplus von über 200 Prozent war Nordex 2013 der Überflieger im TecDax. Auch im neuen Jahr scheint die atemberaubende Rally weiterzugehen. Nordex-Chef Jürgen Zeschky heizt die Übernahmefantasie an.
Auszug:
Kein Zwang zur Branchenkonsolidierung
Analysten halten die Übernahmegerüchte für wenig realistisch. "Eine akute Not zur Konsolidierung der Branche besteht derzeit nicht", meinte Commerzbank-Analyst Sebastian Growe. Er verwies auf die solide Kapitaldecke bei Nordex.
Der Windenergie-Markt befindet sich im Umbruch. Mehrere chinesische Konzerne wie Goldwind und Sinovel haben deutsche Anlagenbauer wie Nordex, Enercon und Siemens verdrängt und sind zu den führenden Herstellern der Welt aufgestiegen. Selbst Marktführer Vestas büßte Marktanteile an, bleibt aber Nummer eins. Der Windmarkt leidet unter riesigen Überkapazitäten und einem Preisverfall. Inzwischen scheint dieser aber gestoppt zu sein. Im Gegensatz zur Solarenergie gab es bislang kaum Übernahmen auf dem weltweiten Windenergie-Markt. Zu den größten Deals gehörte die Akquisition von Repower durch die indische Suzlon-Gruppe.
Weil Hiobsbotschaften aus Fukushima nicht abreisen, sich in letzter Zeit sogar bis zu den Mainstream durchsetzen können, schließe ich auf eine verstärkte Rückkehr auch zur Windkraft. Wenn es nun den Amerikanern an die Wolle geht, auch deren Wahrzeichen vom Himmel fallen - der Tourismus an deren Westküsten stagnieren könnte - ich erwarte da eine Belebung von Windkraft.
Nach ungefähr zwei Wochen Bekanntheit berichtet unser Mainstream nun auch von verstrahlten US-Marines auf der USS Ronald Reagen. Schwer erkrankt auf die Folgen der unkontrollierbaren Atomenergie.
US-Gesundheitsbehörden sehen trotz fünffachen Anstiegs des radioaktiven Strahlungspegels an kalifornischem Strand keinen »Grund zur Besorgnis«.
Japan leitet oberirdisch wie unkontrolliert unterirdisch ständig verseuchtes Wasser in den Pazifik. 'er sei groß genug' urteilt die politische Führung der Abenomics.
Tote Meereslebewesen bedecken nun nach einer Studie 98 Prozent des Meeresbodens vor der Küste Kaliforniens. Wollen wir dieses Risiko eingehen?: Fehlendes Meeresleben bedeutet keinen Sauerstoff mehr in unserer Atmosphäre.
Fukushima hat der Insel Japen rund 10 % seines Landes kontaminiert. Und hierbei wird es meiner Überzeugung nicht bleiben. Die Leckagen verteilen die Kontamination auf dem Gelände, wo es von Wind und Wetter weiter getragen wird.
Die Gesellschaft in Japan ist längst nicht so weit zu verstehen was sie sich und unserem Planeten gerade antun. Die ältere Generation sitzt auf Boom-Geld aus den 80ern, die 25% haben kein Bild mehr von sog. 'schlechten Zeiten' - eine selbstverschuldete Katastrophe nicht im geringstem Vorstellbar. Von Japan selbst kann der Rest der Welt sich nichts mehr erhoffen. (unterster link - hier ohne Bezug zu Fukushima)
Wir werden nun die Folgen aus Fukushima erleben - große Sorgen macht mir das Meer selbst. Eine Folge zb.: Gestern im Supermakt bei Penny: Lachs, (gleiche Gewichtsklasse) aus Nordpazic für 2,50 - Lachs aus Norwegen 7,50. Selbst der letzte Atomfreak wird spez. bei Fisch aufpassen, woher es kommt.
Tourismus, Immobilienpreise, Landwirtschaft und die Wirtschaft Japans selbst - sie werden im wahrsten Sinne auch weiter auf ihre Kosten kommen.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/...ungspegels-an-kalifo.html
http://www.focus.de/panorama/welt/...oldaten-an-krebs_id_3520465.html
http://www.welt.de/vermischtes/article123641488/...hwer-erkrankt.html
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-09/...herei-radioaktivitaet-wasser
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/...kueste-kaliforniens-.html
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/...t-aus-12612675.html
http://www.nordex-online.com/index.php?id=45&no_cache=1&L=0
http://www.ariva.de/news/...Anlagen-fuer-Windpark-in-Finnland-4893701
Nordex liefert Anlagen für Windpark in Finnland
09:48 08.01.14
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagenbauer Nordex (Nordex SE Aktie) hat einen 33-Megawatt-Auftrag in Finnland an Land gezogen. Für den Windpark "Mäkikangas" sollten insgesamt elf Turbinen geliefert werden, teilte die im TecDax (TecDAX) notierte Gesellschaft am Mittwoch mit. Gemäß einer Faustformel dürfte der Wert des Auftrags bei mehr als 30 Millionen Euro liegen. Die Turbinen für den Windpark an der Westküste Finnlands nahe der Stadt Pyhäjoki sollen noch in diesem Jahr errichtet werden. Die Turbinen vom Typ N117/3000 sollen Strom für 24.000 Haushalte liefern./jha/mmb/fbr
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=77033
Nordex: EEG-Novelle bringt 2014 eine Sonderkonjunktur
09.01.2014 (www.4investors.de) - Nordex-Finanzvorstand Bernard Schäferbarthold hat gute Nachrichten für die Aktionäre, was die Zahlen für 2013 angeht. Derweil schaut die Branche nach Berlin, wo die Koalition aus CDU, CSU und SPD in den nächsten Monaten eine neue EEG-Novelle vorlegen will. Das könnte den Windenergiemarkt in Deutschland 2014 auf Trab bringen, werde zugleich aber der „Lackmustest“, glaubt der Nordex-Finanzchef. Schäferbarthold rechnet mit einer Sonderkonjunktur in Deutschland, allerdings fordert der Manager auch schnellstmögliche Klarheit von der Politik über die neuen Rahmenbedingungen ab 2015.
09.01.2014
Neuer Rotec-Eigentümer stellt sich vor
Von Barbara Wenke
Lemwerder. Die Belegschaft des Windflügelherstellers Rotec fiebert dem morgigen Freitag entgegen. „Um 13.30 Uhr wird es eine Betriebsversammlung geben“, berichtet ein Mitarbeiter. „Dann will sich der neue Chef vorstellen.“ Obwohl die Kollegen dem Termin mit Spannung entgegensehen, sei die Stimmung in den Werkshallen locker.
09.01.2014
Erneuerbare Energien
Verbraucher zahlen für Ökostrom so viel wie nie
Die Energiewende wird für Verbraucher immer teurer: Im vergangenen Jahr mussten sie für Ökostrom fast 22 Milliarden Euro zahlen - so viel wie noch nie. Im neuen Jahr sollen die Kosten weiter steigen.
Berlin - Haushalte und Unternehmen haben im vergangenen Jahr rund 21,8 Milliarden Euro für Ökostrom bezahlen müssen - so viel wie nie zuvor. Das geht aus aktuellen Angaben der zuständigen Netzbetreiber hervor. 2012 lag der Wert noch bei 17,3 Milliarden. Im kommenden Jahr wird mit einem weiteren Kostenanstieg gerechnet: auf etwa 23,5 Milliarden Euro.
Weil der Ökostrom aus Wind, Sonne und Biogas 2013 an der Börse nur zwei Milliarden Euro wert war, erreichte auch die auf die Strompreise aufgeschlagene Förderumlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit 19,4 Milliarden Euro einen Rekordwert. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt zahlt etwa 220 Euro Ökostromumlage im Jahr.
Nordex-Aktie bleibt interessant
10.01.2014 - 08:26 Uhr von Jochen Kauper - Redakteur
Der positive Newsflow bei Nordex reißt nicht ab. Der Hersteller von Windanlagen hat von der wpd europe GmbH den Auftrag über die Lieferung und Errichtung von elf Turbinen für den Windpark „Mäkikangas“ erhalten. Der Windpark entsteht an der Westküste Finnlands nahe der Stadt Pyhäjoki und wird mit der erzeugten Energie rund 24.000 Haushalte im Jahr mit sauberem Strom versorgen.
Zuletzt sorgte Nordex-Chef Jürgen Zeschky für Aufsehen unter den Börsianern. In einem Interview mit dem Wall Street Journal Deutschland betonte der Manager, dass der Windenergiebranche eine Konsolidierungswelle bevorstehe. Nicht ausgeschlossen sei dabei, dass Nordex von einem großen Player aus Asien geschluckt werde, so Zeschky. Zudem hat Zeschky betont, man befinde sich was die Erlöse betrifft auf gutem Weg die Ziele womöglich schon eher zu erreichen.
10.01.2014, Pressemitteilung
Stadtwerke München setzen weiter auf Nordex-Turbinen
Schlüsselfertiger Windpark im Elsass verkauft
Hamburg, 10. Januar 2014. Die Stadtwerke München (SWM) haben ihren inzwischen dritten Nordex-Windpark erworben. Das Projekt „Dehlingen“ wurde vom Hersteller Nordex entwickelt, schlüsselfertig errichtet und ist nach dem jetzt erfolgten Netzanschluss an die SWM verkauft worden. In der Bauphase hat Nordex das Projekt in Zusammenarbeit mit TTR Energy, einer auf erneuerbare Energien fokussierten Investmentgesellschaft, finanziert.
Das Projekt befindet sich im Elsass und besteht aus fünf Turbinen der Baureihe Nordex N90/2500. Am Standort herrschen mittelstarke Windverhältnisse, die der Park in einen hohen Jahresenergieertrag von voraussichtlich 24 GWh wandeln wird. Das entspricht dem Verbrauch von 9.600 Haushalten (bei einem Verbauch von 2.500 kWh/Jahr).
„Ich bin sehr froh über unsere gewachsenen Beziehungen zu den Stadtwerken München. Dieser Geschäftsabschluss unterstreicht erneut, dass beide Gesellschaften Hand in Hand arbeiten und an einer nachhaltigen Kooperation interessiert sind“, so Lars Bondo Krogsgaard, Vorstand der Nordex SE.
Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung: „Dehlingen ist nach Filières und Chaussée de César Sud der dritte Nordex-Windpark, den wir gekauft haben. Aufgrund der bisherigen guten Zusammenarbeit wollen wir auch noch weitere Projekte gemeinsam realisieren, um dem ehrgeizigen Ziel der SWM Stück für Stück näher zu kommen: bis 2025 so viel Ökostrom in eigenen Anlagen zu erzeugen, wie ganz München braucht. Hierbei sind wir auch dank des Windparks Dehlingen auf einem guten Weg.“
Quelle: http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/...hoeht-Tempo-bei-Windparks
Greifswald. Grünes Licht für Hunderte neuer Windräder im Nordosten. Der Planungsverband Vorpommern beschloss 26 zusätzliche Eignungsgebiete für Windparks. Die „verspargelte“
Fläche stieg damit um mehr als 50 Prozent auf insgesamt 7400 Hektar. Die Landesregierung sorgte mit gelockerten Regeln für den Zuwachs: Die Mindestentfernung zwischen den Parks wurde von 5 auf 2,5 Kilometer gesenkt, die bisherige Mindestgröße von 75 Hektar auf 35 Hektar. Im Februar beginnt die dreimonatige Bürgerbeteiligung, rechtskräftig werden die neuen Eignungsgebiete nicht vor 2015.
Das Land hat zudem den Gemeinden die Entscheidungshoheit genommen, wenn ein Park auf ihrem Gebiet gebaut werden soll, beklagen viele Bürgermeister. „Wir sitzen nur noch am Katzentisch“, sagt Karldiether Wegner, parteiloser Verwaltungschef in Richtenberg (Kreis Vorpommern-Rügen). Die neuen Richtlinien seien zudem kritisch für den Naturschutz, die Windkraft-Offensive wirke planlos. Wegner:
„Die Landesregierung hat kein Konzept für die Entwicklung des ländlichen Raums.“
Beim Planungsverband Rostock ist man weiter als in Vorpommern. Hier startet im Mai das zweite Beteiligungsverfahren. In der ersten Runde gingen laut Planungsamtsleiter Gerd Schäde 300 Stellungnahmen ein. Vielerorts bildeten sich Bürgerinitiativen gegen die Windmühlen. Von den 16 neuen Eignungsgebieten wurde der Windpark „Matersen“ bei Satow (Landkreis Rostock) wieder von der Liste gestrichen.
Begründung: Zu viele Windparks in der Nähe. Dafür kommt ein 100 Hektar großes Areal dazu: der Windpark „Schlage“ im Landschaftsschutzgebiet Wolfsberger Seenwiesen. Neu ist auch der „Bürgerwindpark“
in Tarnow bei Bützow, der mit Unterstützung der Landesregierung im beschleunigten Verfahren noch dieses Jahr durchgewunken werden soll. Die anderen Parks werden voraussichtlich 2015 rechtskräftig. Im Planungsverband Mecklenburgische Seenplatte läuft das Genehmigungsverfahren für 21 neue Gebiete, beim Verband Westmecklenburg stehen noch keine Flächen fest.
– Es geht wieder massiv aufwärts mit der Aktie von Nordex. Nachdem die Höhenflüge bei 13,18 Euro wegen mangelnder Fantasie gestoppt wurden und die Aktie wieder talwärts schickten, ist die Stimmung seit dem Jahreswechsel wieder auf Euphorie umgeschwenkt. Mittelfristiges Ziel aus technischer Sicht und fundamentale Argumente befeuern die Kursgewinne weiter. 2 Prozent stehen allein zum frühen Handel auf den Kurstafeln. Die Aktie wird inzwischen bei 11,56 Euro taxiert.Die aktuelle Kursrallye hat aus technischer Sicht als erste nennenswerte Widerstände die Hoch vom letzten Jahr zu erwarten. Das bedeutet, dass sich die momentane Rallye durchaus bis 13,98/14,42 Euro fortsetzen kann, bevor sie ins Stocken gerät...........