Zukunft Windkraft
Nordex - Noch keine Bodenbildung
Mittwoch 18.12.2013, 10:16 Uhr
Vier schwarze Wochenkerzen ohne deutliche Gegenbewegung auch in den Tageskerzen lassen den Kursverlauf der Nordex-Aktie weiterhin kritisch betrachten. Die Unterstützung bei 8,89 Euro steht noch im Risiko. Ein Fall unter dieses Niveau dürfte nochmals deutlichen Verkaufsdruck auslösen.
Fallende Hochs und Tiefs seit dem GAP sind negativ. Die Nordex-Aktie im Abwärtstrend. Die Gegenbewegung bleiben im Bereich der Mitte der schwarzen Kerzen stecken. Erst ein Bruch des Abwärtstrends sowie über der runden 10-Euro-Marke wäre kurzfristig positiv mit Ziel Widerstands-Zone 10,94 bis 11,34 Euro.
Neue Tiefs – auch entsprechend der obigen Wochenkerzen – wären negativ mit Ziel 8 bis 7,69 Euro.
Mainova und CEE erwerben gemeinsam Windpark in Hessen
(18.12.13) Die Mainova AG und die Hamburger Beteiligungsgesellschaft CEE erwerben, vorbehaltlich einer kartellrechtlichen Genehmigung, gemeinsam vom Wiesbadener Projektierer ABO Wind AG einen Windpark im mittelhessischen Kirchhain. CEE, eine Tochtergesellschaft des Bankhauses Lampe, hält 70 Prozent der Anteile. Die restlichen 30 Prozent hält die Mainova AG. Bei dieser Transaktion kooperiert der Frankfurter Energiedienstleister erstmalig mit einem privaten Investor. Mainova und CEE bauen mit diesem Erwerb ihr bestehendes Portfolio im Bereich der erneuerbaren Energien aus und wollen in diesem Bereich u.a. auch durch Onshore-Windparks weiter wachsen.
Auszug:
In Kirchhain drehen sich künftig Anlagen des Typs NORDEX N117/2.400 gamma. Die Nabenhöhe der insgesamt fünf Windräder beträgt 140 Meter. Die Rotoren haben einen Durchmesser von jeweils 116,8 Metern. Die rund 200 Meter hohen Windriesen produzieren voraussichtlich jährlich 33 Millionen Kilowattstunden klimafreundlichen Strom. Das entspricht dem Verbrauch von 13200 Haushalten. Aktuell befindet sich der Windpark im Bau. Voraussichtlich zum Jahreswechsel 2013/2014 wird er in Betrieb gehen.
Fünf Millionen Euro werden investiert
Bei Blankenburg entstehen zwei Windenergieanlagen
Artikel vom 16.12.2013
Unstrut-Hainich-Kreis (psk/ut/mdk) - Der Windpark Kirchheilingen kann nun erweitert werden. Für die Errichtung von zwei modernen Windenergieanlagen westlich von Blankenburg übergab Landrat Harald Zanker der Firma BOREAS Energie GmbH die Genehmigung.
Auszug:
Die Anlagen vom Typ NORDEX N-117 sind fast 200 Meter hoch und haben eine Leistung von je 2,4 Megawatt. Mit der Errichtung soll 2014 begonnen werden. BOREAS investiert über fünf Millionen Euro in das Vorhaben. Der Windpark Kirchheilingen ist mit 26 Anlagen der größte im Unstrut-Hainich-Kreis. Derzeit werden weitere Anlagen errichtet und zugleich ältere, leistungsschwächere Anlagen zurückgebaut
By Bernd Radowitz in Berlin Wednesday, December 18 2013
Updated: Wednesday, December 18 2013
Vestas has received a firm order to supply wind turbines with a capacity of 350MW to Enel Green Power North America, with the potential for up to 636MW more to follow.
Thanks to the massive order intake, Vestas is hiring more staff for its Colorado manufacturing sites.
The Danish wind turbine manufacturer will deliver 75 of its V100-2.0 MW turbines for the 150MW Origin wind farm in Oklahoma.
The other element of the 350MW firm order from EGP-NA is a 200MW delivery of 2MW machines to an as-yet-undisclosed project.
In addition, the two parties have agreed a conditional deal that could see another up-to 636MW worth of 2MW turbines supplied to EGP-NA in 2014 and 2015.
Deliveries for Origin are expected for mid-2014, with commissioning by
http://www.rechargenews.com/news/article1346881.ece
http://www.wendezeit.ch/wahre-kosten-atomstrom-versicherung-akw
AKWs produzieren Luxusstrom für Millionäre,,, viel zu teuer,,, viel zu gefährlich
Atomstrom ist 10X teurer als Windstrom...
wenn der Golfstrom mal seine Richtung geändert hat,,,, ist es zu spät zu reagieren....
http://www.br.de/themen/wissen/...meeresstroemung-klimawandel100.html
..ich denke, wir werden noch bis Freitag (Verfalltag) diese "knüpplerei" erdulden müssen. Ich kann mir die Basher bildlich vorstellen, wie sie jeder noch so kleiner Ausbruch niederknüppeln müssen und ihnen das Gehirn raucht ( wenn überhaupt eines vorhanden ist ). Sie werden sicher schon Blut schwitzen, denn lange können sie den Kurs nicht mehr drücken...
Bei Solarenergie gibt es keine zusätzlichen Flächen oder Wälder die man abholzen muss, die kommen einfach auf die schon vorhandenen Dächer!
Warum puscht ihr so die Windenergie und verschweigt dabei die Solarenergie hier im Forum?
Strom aus dem Meer fließt nach Lubmin
50Hertz ist für die Anbindung der See-Windparks vor MV zuständig. Sechs Ostsee-Stromtrassen wurden jetzt beantragt.
Lubmin. Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission hat die Verlegung von Seekabeln zur Anbindung von Offshore-Windparks östlich von Rügen beantragt. Das Unternehmen will eigenen Angaben zufolge knapp eine Milliarde Euro in die Verlegung von sechs jeweils rund 90 Kilometer langen Seekabelsystemen investieren. Über die Stromtrassen können Windparks mit einer Gesamtleistung von 1500 Megawatt angebunden werden, sagte der Projektmanager von 50Hertz, Stefan Westhues, gestern in Lubmin bei Greifswald.
Der Baubeginn ist für 2015 geplant. Die Trassen werden — in 1,5 Meter Tiefe unter dem Meeresboden — vom Adlergrund und Arkonabecken östlich von Rügen durch die Ostsee zum Umspannwerk Lubmin führen. Im Jahr 2015 soll auch der Bau der Offshore-Parks „Wikinger“ der Iberdrola-Renovables Offshore Deutschland GmbH und das Projekt „Arkonabecken Südost“ der AWE Arkona-Windpark-Entwicklungs GmbH, einer Eon-Tochter, starten. Die beiden Anlagen mit je 80 Windrädern haben eine Leistung von jeweils 400 Megawatt.
Weitere Projekte nordöstlich von Rügen befinden sich im Genehmigungsverfahren. Bis 2023 sollen laut Netzentwicklungsplan Offshore in der deutschen Ostsee Windparks mit einer Gesamtleistung von 1,3 Gigawatt entstehen, bis 2024 sogar 1,7 Gigawatt.
Die Genehmigungsunterlagen für die Seekabelverlegung wurden beim Energieministerium in Schwerin und beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie eingereicht. Untersucht wurden Auswirkungen auf die Fischerei und Schifffahrt, militärische und Umweltbelange, sagte der für Genehmigungen zuständige 50Hertz-Manager Jens Regiment. Das Unternehmen hofft auf eine Genehmigung Ende 2014. Das Energieministerium wird die Unterlagen zunächst auf Vollständigkeit prüfen. Dann wird ein Anhörungsverfahren starten, an dem auch die Umwelt- und Naturschutzverbände beteiligt werden, wie Ministeriumsreferentin Anne-Katrin Weber sagte.
Nach Angaben von 50Hertz wurden auch Auswirkungen durch den Bau von geplanten Parallelprojekten untersucht. Danach würde im ökologisch sensiblen Greifswalder Bodden die „Erheblichkeitsschwelle“ der Umweltauswirkungen nicht überschritten, selbst wenn es zum Bau eines dritten und vierten Strangs der Ostseepipeline sowie eines Gaskraftwerks in Lubmin kommen sollte, betonte Manager Regiment.
„Wir sind mit 50Hertz im Gespräch, um eine koordinierte Vorgehensweise zu ermöglichen und eine Behinderung der Großprojekte zu vermeiden“, sagte eine Sprecherin der Energiewerken Nord (
EWN). Im Frühjahr 2013 fand die Anhörung für das von den EWN in Lubmin geplante 1800-Megawatt-Gaskraftwerk statt. Eine Entscheidung der Genehmigungsbehörden steht noch aus, auch gibt es bislang keinen Investor. Der EWN-Antrag sei wegen der früheren Antragstellung „vorrangig zu bearbeiten“, hieß es von den EWN.
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/...Nordsee-unterscheiden-sich
Wieder etwas gelernt. :-)
US-Senatoren fordern Verlängerung der Steuervergünstigungen für Solar- und Windenergie
19.12.2013
24 US-Senatoren haben die Vorsitzenden des Finanzausschusses schriftlich aufgefordert, die Steuergutschriften für Erneuerbare-Energien-Projekte, Energieeffizienz und moderne Fertigungstechnologien zu verlängern.
Dazu zählt auch der Investment Tax Credit (ITC), eine 30-prozentige Steuervergünstigung für der Entwicklung von Photovoltaik, Solarthermie und andere Technologien. Der ITC ist wichtig für das Wachstum der Photovoltaik-Industrie in den USA und läuft 2017 aus, wenn er nicht verlängert wird.
Auszug:
Steuergutschrift für Windkraftwerke läuft zum Jahresende aus
Zu den anderen neun Steuergutschriften gehört auch der Production Tax Credit (PTC), welcher an erster Stelle angeführt ist. Er ist wesentlich für den Windkraft-Ausbau und läuft zum Jahresende aus. Die Senatoren gehen davon aus, dass er im Windsektor Privatinvestitionen von 25 Milliarden US-Dollar (18 Milliarden Euro) anstieß und für einen Zubau von 13 GW sorgte.
Auch der Advanced Energy Manufacturing Tax Credit, den es seit 2009 gibt, hat nach Aussage der Senatoren 40.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
19.12.2013, Pressemitteilung
Rückenwind für Nordex in Finnland
27-MW-Windpark an Impax veräußert
Hamburg 19. Dezember 2013. Nach einem erfolgreichen Markteintritt in den zurückliegenden zwei Jahren zieht die Nachfrage für Nordex in Finnland deutlich an. Den Auftakt macht ein Liefer- und Serviceauftrag für einen 27-MW-Windpark, den der britische Finanzinvestor Impax Asset Management jetzt bei Nordex bestellt hat. Das Projekt „Joukhaisselkä“ umfasst neun Anlagen vom Typ N117/3000 der neuen Generation Delta. Diese Baureihe wurde erst Anfang 2013 eingeführt und ist speziell für mittlere Windstandorte ausgelegt.
Den Windpark „Joukhaisselkä“ wird Nordex in Jahr 2014 in Lappland nahe der Stadt Sodankylä errichten. Aufgrund der kalten Witterung hat sich Impax dafür entschieden, die Anlagen mit dem Anti-Icing-System von Nordex auszustatten. Mit dem System vermeidet der Hersteller ein Überfrieren der Rotorblätter und stellt damit den optimalen Betrieb der Anlagen sicher. Nordex setzt diese Lösung mit großem Erfolg in Schweden ein und jetzt erstmals auch in Finnland.
Für Impax stellt „Joukhaisselkä“ eine Premiere dar. Es ist eines der ersten Windprojekte in das Impax in dem noch jungen Markt investiert hat.
„Finnland bietet unseren Kunden attraktive Möglichkeiten, in die Produktion von grünem Strom einzusteigen. Wir sind sehr froh, dass jetzt immer mehr Investoren in den Markt drängen und auf unsere umfangreichen Erfahrungen im Land zurückgreifen“, so Nordex-Vorstand Lars Bondo Krogsgaard.