Zukunft Windkraft
Nordex-Aktie verteidigt wichtige Unterstützung
Plötzlich haben die Bullen also wieder charttechnische Chancen, nachdem es zunächst zu Wochenbeginn düster aussah – vor allem aufgrund der politischen Nachrichten rund um die Förderung erneuerbarer Energien aus Berlin. Allerdings kam von einigen Experten bereits der Hinweis, dass hier nach unten übertrieben worden sein könnte, auch weil das Standbein von Nordex im deutschen Markt überschaubar groß ist und der Konzern sich stark international engagiert.
Allerdings trifft eine mögliche Kurserholung der Nordex-Aktie bereits im Bereich 11,15/11,37 Euro auf ersten Widerstand. Darüber liegt eine weitere Hürde zwischen 11,92 Euro und 12,35/12,52 Euro. ....http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=75481
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Nordex auf gutem Weg zum Jahresziel 2013
• Umsatz plus 47% auf EUR 1,051 Mrd.
• EBIT auf EUR 31 Mio. gestiegen
• Auftragseingang um 85% auf EUR 1,186 Mrd. erhöht
• Ergebnisprognose bestätigt, Ziel für Auftragseingang erhöht
Hamburg, 14. November 2013. In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres hat die Nordex-Gruppe (ISIN: DE000A0D6554) ihren Umsatz um 47 Prozent auf EUR 1,051 Mrd. erhöht (30.9.2012: EUR 716 Mio.). Für diese positive Entwicklung zeichnet das Geschäft in der Stammregion EMEA (Europa plus Südafrika) verantwortlich. Hier hat Nordex 91 Prozent seiner Umsätze erzielt. In den Regionen Amerika und Asien lag der Geschäftsanteil bei sechs beziehungsweise drei Prozent.
Basis dieser guten operativen Entwicklung war die deutlich gestiegene Produktions- und Errichtungsleistung. So erhöhte sich die Produktion um 64 Prozent auf 1.002 MW, das Volumen der Neuinstallationen stieg um 61 Prozent auf 924 MW. Bei nur unterdurchschnittlich gestiegenen Personalaufwendungen stellt das die deutlichen Effizienzgewinne unter Beweis, die Nordex im Rahmen seiner Neuausrichtung erzielt hat. Zusammen mit der Abwicklung profitablerer Projekte hat Nordex seinen operativen Gewinn so spürbar verbessert. Der Rohertrag stieg zum 30.9.2013 um rund 39 Prozent auf EUR 241,7 Mio. und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf EUR 31 Mio. (30.9.2012: EUR 2,3 Mio.). Unter dem Strich betrug der Konzernüberschuss EUR 5,3 Mio. (30.9.2012: EUR – 15,6 Mio.).
Zum Bilanzstichtag 30. September 2013 stieg die Eigenkapitalquote leicht auf 27,7 Prozent (31.12.2012: 26,2%). Die flüssigen Mittel betrugen EUR 138,6 Mio. und die Netto-Verschuldung lag auf einem weiterhin niedrigen Niveau von EUR 54 Mio. Zudem erreichte Nordex eine Working Capital-Quote von 11,2 Prozent und lag damit in der Zielbandbreite.
Auch das Neugeschäft entwickelte sich weiterhin aussichtsreich. Der festfinanzierte Auftragseingang stieg um 85 Prozent auf EUR 1,186 Mrd. (30.9.2012: EUR 640 Mio.). Mit 79 Prozent stammte der größte Teil der Projekte aus der Region EMEA, wobei die Bedeutung des außereuropäischen Auslands wieder leicht stieg. Aufträge aus Amerika machten einen Anteil von 12 Prozent aus, der aus Asien neun Prozent. Insgesamt betrug der Bestand an festen Aufträgen zum 30.9.2013 EUR 1,292 Mrd. (31.12.2012: EUR 1,049 Mrd.).
„Mit dem Geschäftsverlauf in 2013 sind wir sehr zufrieden und halten an unseren – bereits im Sommer erhöhten - Zielen für das laufende Geschäftsjahr fest. Für den Auftragseingang ist unsere Zuversicht nochmals gewachsen, so dass wir jetzt ein höheres Niveau von 1,4 bis 1,5 Mrd. Euro ansetzen. Gleichzeitig bestätigen wir die Erwartung, unser mittelfristiges Ziel bereits im Jahr 2015 zu erzielen“, so Dr. Jürgen Zeschky, Vorstandsvorsitzender der Nordex SE. Für das Geschäftsjahr 2013 hatte der Vorstand einen Umsatz von EUR 1,3 – 1,4 Mrd. und eine EBIT-Marge von 2,5 – 3,5 Prozent in Aussicht gestellt. Bis 2015 soll der Umsatz dann auf mindestens EUR 1,5 Mrd. und die Marge auf 5 Prozent steigen.
"Für den Auftragseingang ist unsere Zuversicht nochmals
gewachsen, so dass wir jetzt ein höheres Niveau von 1,4 bis 1,5 Mrd. Euro
ansetzen. Gleichzeitig bestätigen wir die Erwartung, unser mittelfristiges
Ziel bereits im Jahr 2015 zu erzielen', so Dr. Jürgen Zeschky
Was will man mehr.
Dann wächst auch der Gewinn sehr schnell.
" Bei nur unterdurchschnittlich gestiegenen Personalaufwendungen stellt das die deutlichen Effizienzgewinne unter Beweis, die Nordex im Rahmen seiner Neuausrichtung erzielt hat."
Gruß
Langen1
...unter der Annahme eines starken Schlussquartals (in Q4 2012 ca. 600 Mio.) von vorsichtig 500 Mio. geschätzt unter gleichbleibender EBIT Quote von obigen 4,1 % könnte das Jahres-EBIT bei über 50 Mio. Euro liegen...und damit weit über den Erwartungen...
...zudem gehe ich davon aus, dass schon die akquirierten Projekte des laufenden Jahres 2013 mit deutlich höheren Margen kalkuliert sind, d.h. schon ab 2014 die berühmten 5% EBIT-Quote erreicht werden, hier ja auch die Aussage des Finanzvorstandes, dass EBIT-Quoten von über 5 % (5,5%, 6%, 7% ???) angestrebt werden...
...hinzu kommt, dass für 2014 schon von deutlich höheren Umsätzen ausgegangen wird, denn man plant einen deutlich steigenden Auftrageingang, die angebotenen Produkte sind zudem scheinbar sehr gut, einige Produktentwicklungen bzw. -einführungen laufen ja noch...
...es ist also aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich, dass die für 2015 angestrebten Ziele bereits 2014 erreichbar sind bzw. evtl. sogar übertroffen werden können...
...die erwirtschafteten Gelder sollten solange im Unternehmen verbleiben, bis die Verschuldung, insbesondere die Anleihe, abgebaut sind und keine externen Mittel für Produktentwicklung usw. notwendig sind...also aus meiner Sicht keine Dividende und wenn, dann eher als "kleines Bonbon" für die Aktionäre...
...so, im Laufe des Tages schaue ich mir die Zahlen dann mal im Detail an, alles nur meine persönliche Meinung...aber die Kursentwicklung freut mich schon...
...so langsam glaube ich, dass der "Crash" der vergangenen Tage einfach notwendig war, um rechtzeitig vor diesen sehr guten Zahlen, den Druck aus dem "Ballon" zu nehmen und eine weiter gesunde Kursentwicklung zu gewährleisten...also alles aus meiner Sicht im grünen Bereich...
Nordex-Aktie bleibt auf der Überholspur
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Nordex hat die hohen Erwartungen erfüllt. In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres hat der Hersteller von Windkraftanlagen den Umsatz um 47 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro gesteigert (Vorjahr 716 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern kletterte auf 31 Millionen Euro (Vorjahr 2,3 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote stieg von 26,2 auf 27,7 Prozent. 'Mit dem Geschäftsverlauf in 2013 sind wir sehr zufrieden und halten an unseren - bereits im Sommer erhöhten - Zielen für das laufende Geschäftsjahr fest“, sagt Nordex-Vorstand Jürgen Zeschky.
Europa stark
Für die gute Entwicklung war allen voran die Stammregion EMEA (Europa plus Südafrika) verantwortlich. Hier hat Nordex 91 Prozent seiner Umsätze erzielt. In den Regionen Amerika und Asien lag der Geschäftsanteil bei sechs beziehungsweise drei Prozent.
Gut im Rennen
Auch das Neugeschäft entwickelt sich positiv. Der Auftragseingang stieg um 85 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro (Vorjahr 640 Millionen Euro). Aufträge aus Amerika machten einen Anteil von 12 Prozent aus, der aus Asien neun Prozent. „Für den Auftragseingang ist unsere Zuversicht nochmals gewachsen, so dass wir jetzt ein höheres Niveau von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro ansetzen. Gleichzeitig bestätigen wir die Erwartung, unser mittelfristiges
Ziel bereits im Jahr 2015 zu erzielen', sagt Zeschky,
Steilvorlage
Vorstandsvorsitzender der Nordex. Für das Geschäftsjahr 2013 hatte der Vorstand einen Umsatz von EUR 1,3 bis 1,4 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von 2,5 bis 3,5 Prozent in Aussicht gestellt. Bis 2015 soll der Umsatz dann auf mindestens 1,5 Milliarden Euro und die Marge auf 5 Prozent steigen.
http://www.instock.de/index.php?aid=31552
Nordex: Gewinneinbruch
Donnerstag, 14. November 2013 um 08:04
In Kürze mehr...
Eine super Bestätigung aller, die noch Kurspotential in der Aktie sehen.
Zu Herrn Dr. Zeschky und seiner "Truppe" hab ich schon genug geschrieben
und bin weiter der Auffassung, daß die Mitarbeiter des Unternehmens eine Prämienzahlung verdient hätten.
Auf steigende Kurse !
Mit dem heutigen Kursanstieg wurden zudem wieder starke Kaufsignale generiert. Die gleitenden Durchschnittslinien GD38 und GD50 wurden mit einem Satz übersprungen, so dass nun wieder alle charttechnischen Ampel auf Grün leuchten. Es sieht also ganz so aus, als könne die Nordex-Rally trotz des Gegenwinds aus den Verhandlungsräumen der großen Koalition wieder weiter gehen.
Zurück in den schwarzen Zahlen
Nordex wieder im Aufwind
Die geplanten Reformpläne zum Erneuerbare-Energien-Gesetz konnten den Kurs-Höhenflug von Nordex nur kurz bremsen. Starke Zahlen und ein optimistischer Ausblick treiben am Donnerstag die Wind-Titel wieder nach oben.
Nordex Windturbine
Die Aktien springen bis zum Mittag um über fünf Prozent in die Höhe und zählen zu den größten TecDax-Gewinnern. Mit 12,25 Euro sind die Titel aber noch ein gutes Stück vom Anfang November erreichten Fünfjahres-Hoch entfernt. Denn zu Wochenbeginn hatte es kräftig Gegenwind aus Berlin gegeben. Die Pläne von CDU und SPD zur Senkung der Ökostrom-Förderung hatten die Aktien zeitweise um fast 25 Prozent abstürzen lassen. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs mehr als vervierfacht.
Nordex wieder profitabel
Nordex
Kurs12.18Differenz absolut0.52Differenz relativ+4.51%
In mein Depot
Nach langer Durststrecke hat Nordex die Trendwende geschafft. In den ersten neun Monaten kehrte der Windkraftanlagenbauer in die schwarzen Zahlen zurück. Unterm Strich erwirtschaften die Hamburger einen Gewinn von 5,3 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte es noch einen Verlust von 15,6 Millionen Euro gegeben. Das operative Ergebnis (Ebit) kletterte von 2,3 auf 31 Millionen Euro.
Der Umsatz zog um fast die Hälfte auf 1,05 Milliarden Euro an. Davon stammten über 90 Prozent aus Europa. Dagegen verloren die USA als Absatzmarkt an Bedeutung. Der Anteil des US-Geschäfts am Gesamtumsatz sank auf sechs Prozent.
Auftragseingang fast verdoppelt
Nordex Windturbine
Die Orderbücher sind prall gefüllt. Der Auftragseingang stieg um 85 Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr traut sich Nordex nun noch mehr Schub zu. Der Auftragseingang soll auf 1,4 bis 1,5 Milliarden steigen - 100 Millionen Euro mehr.
Die bereits angehobenen Umsatz- und Gewinnziele bekräftigte Vorstandschef Jürgen Zeschky. Die Erlös sollen bei 1,3 bis 1,4 Milliarden Euro liegen. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) wird ein Niveau von 2,5 bis 3,5 Prozent angepeilt. Das entspräche einem operativen Ergebnis von 49 Millionen Euro.
wird überall benötigt ;)
Neustadt: Windräder sollen Reben schützenDonnerstag, 14.11.2013Neustadt/Weinstraße. Im pfälzischen Neustadt an der Weinstraße sollen künftig spezielle Windräder die Weinberge vor Frostschäden bewahren. Bei eisigen Temperaturen im Frühling verwirbeln sie wärmere Luft aus oberen Luftmassen mit der kalten Luft am Boden und sollen so Bodenfrost verhindern. Schon ein einziger Maifrost kann einen Winzer um die Ernte bringen.
Frostschutzräder in Weinbergen seien überall auf der Welt zu finden, nur in Deutschland bislang noch nicht, sagte Weinbauexperte Jürgen Oberhofer vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz, der das Projekt wissenschaftlich begleitet. Die Frostschutzräder werden derzeit im Ortsteil Duttweiler aufgestellt. Sie sollen rund 45 Hektar Weinanbaufläche schützen. (dpa/lrs)
Es ist der leistungsstärkste Bürgerwindpark des Landes: In Hettingen im Neckar-Odenwald-Kreis hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Mittwoch die erste der fünf Windkraftanlagen symbolisch in Betrieb genommen. Die Anlage "Großer Wald" kann rund 7.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Durch die umsichtige "Gesundschrumpfungskur" die seit 2 Jahren umgesetzt wird/wurde,
wird sich der Skaleneffekt verstärken und die Gewinnsituation verbessern.
Das dürfte für die nächsten 2 Jahre entscheident sein, denn um die Auftragssituation
brauchen wir uns lt. Herrn Dr. Zeschky keine Sorgen machen.
"Das mittelfristige Ziel eines Umsatzes in Höhe von mindestens 1,5 Milliarden Euro und einer operativen Umsatzrendite von fünf Prozent werde Nordex bereits im Jahr 2015 und damit früher als geplant erreichen, kündigte Vorstandschef Jürgen Zeschky am Donnerstag in einem Brief an die Aktionäre an."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...dex/9074868.html
Nordex: Windenergie günstiger als Kohlestrom
15.11.2013 - 11:29 Uhr von Alfred Maydorn - Redakteur
Eine neue Studie des Fraunhofer-Institut kommt zu dem Ergebnis, dass Windenergie an günstigen Standorten schon heute günstiger ist als Strom aus Kohle oder Gas. Vor diesem Hintergrund wiegen die von der neuen Regierung angekündigten Förderungskürzungen weniger schwer.
Eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts vergleicht die Stromgestehungskosten von erneuerbaren Energien mit denen konventioneller Energieformen. Das Ergebnis: An sehr guten Standorten produzieren Onshore-Windenergieanlagen zu geringeren Kosten Strom als Steinkohle- oder Gas- und Dampfkraftwerke.
Günstiger als Steinkohle und Gas
Die Stromgestehungskosten für Onshore-Windenergie liegen heute zwischen 0,05 und 0,11 Euro je Kilowattstunde. Das ist nicht nur deutlich weniger als der durchschnittliche Haushaltsstrompreis von 0,29 Euro pro Kilowattstunde, sondern liegt auch unter den Stromgestehungskosten von Steinkohle (0,08 Euro) oder Gaskraftwerken (0,10 Euro). Strom aus Braunkohle ist mit 0,05 Euro pro Kilowattstunden noch immer geringfügig günstiger.
WGZ-Bank stuft Nordex hoch
von Thomas Gansneder
Freitag 15.11.2013, 11:23 Uhr
WGZ-Bank stuft Nordex von Verkaufen auf Halten hoch und erhöht Kursziel von €10,60 auf €13,00.