Die Chancen der 3W Power S.A. NEW
Seite 112 von 117 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:03 | ||||
Eröffnet am: | 01.07.14 12:45 | von: Bozkaschi | Anzahl Beiträge: | 3.902 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:03 | von: Katjaswnwa | Leser gesamt: | 736.367 |
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Hinweis meiner Bank aus Dezember 2017:
Verlust kann nur geltend gemacht werden, wenn es einen Verkaufskurs gibt.
Ausbuchung zu Null = kein Steuervorteil.
Für die "UR-Alt-Anleihenbesitzer", die damals ihr Investment in "Alt-Anleihen" und in Aktien getauscht bekommen haben, ergibt sich bei der ein oder anderen Bank das Problem, dass kein Einstandkurs mit eingepflegt wurde.
D.h. bei den Jahresreports der Banken muss man dies prüfen und in der Steuererklärung ggfsl. eingenständig den Verlust darstellen und Verlustvortrag beantragen.
Sollte also jeder genau vorab prüfen, was für die eigene Situation richtig ist.
nur meine meinung.
bei einem industrieunternehmen mit 1XX mio umsatz und wiedererlangter profitabilität (?) empfinde ich in diesen "extrem-multiple-(/kgv)-zeiten",selbst bei einer derartigen bilanzsituation, die quote von 1% mehr als grenzwertig. genauso wie die kalte enteignung.
..nur meine meinung.
Sollte das anders sein, bin ich für positive News natürlich offen. Wie soll das noch funktionieren ?
Caspar & Co. haben ihr Schäflein im Trockenen und wie´s weiter geht scheint die nicht wirklich zu interessieren, sonst würden schon längst Möglichkeiten aufgezeichnet werden, wie das Unternehmen voran gebracht werden kann.
Über Möglichkeiten 3W zu retten und der Enteignung als Aktionär zu entgehen schreibt doch bitte mal dadrüber.
"...die Gesellschaft ist jedoch zuversichtlich, dass eine derartige Anfechtungsklage in einem Freigabeverfahren überwunden werden kann. "
http://www.ariva.de/news/...-3w-power-s-a-aeg-power-solutions-6759159
Fakt ist doch so wie es aussieht ist die Firma pleite.
Das die Manager sich noch fette Kohle reingezogen haben ist voll beschämend!
Wie ist jetzt das Luxemburgische Gesetz; ist da noch was zu retten oder war´s das ?
Meinetwegen können die auch eine 3 Power Bitcoin kreieren, dann geht das hier bestimmt nochmal nach oben.
Nur wenn die Gläubiger der Meinung sind, man kann das Unternehmen irgendwie retten, erst dann beschäftigt man sich mit der Sanierung. Nehmen wir an ich besitze ein Haus und ich bin Inso, dann ist mir doch gleichgütig, was mit dem Haus passiert bzw. Dachschaden hat. Nur dann wenn ich weiß ich kann das Haus behalten, mache ich mir Gedanken über Sanierung :) . Somit bin ich der Meinung, dass man sehr interessiert ist, das Unternehmen zuretten. Selbstverständlich werden die Altaktionäre benachteiligt sein, denn die Aktie ist momentan sehr billig zu haben und sie sind mit höhen Kursen eingestiegen. Ich wünsche euch allen trotzdem ein Happy End.
Der Schuldenschnitt / Verlust ist sogar gestaffelt: 99% für Anleihegläubiger, 99,9% für Wandelanleihegläubiger und 100% für EK-Geber.
Dass die Firma überschuldet war ist glaub ich unwiderlegbarer Fakt, daher wird auch jedes ordentliche Gericht den Schritt als richtig bestätigen.
Die einzige Verhandlungsposition, die man aufbauen kann ist die Höhe des Schuldenschnittes. Aber hier kann man sicher sein, dass entsprechende Gutachten vorliegen, die genau einen Schuldenschnitt in dieser Höhe vorschlagen. Da wird man dann vor Gericht auch einfach gegen eine Wand laufen.
Der einzige "Sinn" den so ein Widerspruch haben kann, ist mit diesem Insiderwissen die Kurse noch zu pushen und so Handelsgewinne zu erzielen, die über den Anwaltskosten liegen. Aber am Endresultat wird sich nichts ändern
Zum 31.12.2016 bestand das gezeichnete Kapital der Gesellschaft aus 83.703.703 Stammaktien mit einem Nennwert von 0,01 Euro je Aktie, insgesamt 837.037,03 Euro (vgl. GB 2016, Seite 17).
Zum 31.12.2016 waren die Verluste höher als 75% des gesamten gezeichneten Kapitals der Gesellschaft (Artikel 100, vgl. GB 2016, Seite 86).
„Im Dezember 2016 wurde unsere Tochtergesellschaft in Singapur Opfer zahlreicher betrügerischer E-Mails und verlor dabei zunächst insgesamt 900.000 Euro an kriminelle Organisationen. Der Konzern konnte 0,2 Mio. Euro zurückerlangen und musste einen Verlust von 700.000 Euro ausweisen“ (Auszug aus dem GB 2016, Seite 20).
Vergütung von Mitgliedern des Board of Directors und anderer leitender Führungskräfte des Konzerns zum 31.12.2016 in Summe 1.572.829 Euro (vgl. GB 2016, Seite 93).
„Einen negativen Beitrag leisteten hingegen Umstrukturierungsmaßnahmen und eine Rückstellung für eine uneinbringliche Forderung gegen unseren südafrikanischen Partner, die auf ein außergewöhnliches Liquiditätsproblem einer zwischengeschalteten Handelsbank zurückzuführen war“ (Auszug aus dem GB 2016, Seite 13), in Summe 2.400.000 Euro.
837.037,03 Euro verschwundenes Grundkapital vs. 4.672.829,00 Euro
Z.B.: Power-Blockchain oder so ähnlich...