Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?
Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
Deutsche Rohstoff AG:
07.05.2018 / 17:45 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Deutsche Rohstoff AG: Weiter starkes Wachstum erwartet
Dividendenvorschlag 65 Cent für 2017/Vorläufige Quartalszahlen veröffentlicht
Mannheim. Der Deutsche Rohstoff Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 53,7 Mio. EUR (Vorjahr: 9,2 Mio. EUR), ein EBITDA von 36,1 Mio. EUR und ein Konzernergebnis von 7,7 Mio. EUR (alle Zahlen nach HGB und geprüft). Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung, die am 10. Juli 2018 in Mannheim stattfindet, die Ausschüttung einer erneut erhöhten Dividende in Höhe von 0,65 EUR pro Aktie vor (Vorjahr: 0,60 EUR).
Für das Gesamtjahr 2018 erwartet der Vorstand einen Konzernumsatz in Höhe von 75 bis 85 Mio. EUR sowie ein EBITDA von 65 bis 70 Mio. EUR. Diese Prognose beruht auf der Annahme eines jahresdurchschnittlichen Ölpreises von 65 USD/Barrel und eines Wechselkurses EUR/USD in Höhe von 1,22. Die Prognose beinhaltet den kürzlich bekanntgegebenen Verkauf von Salt Creek Oil & Gas, sowie den damit verbundenen Ertrag und den aufgrund der Veräußerung geringeren Umsatz, der nur bis zum Abschluss der Transaktion voraussichtlich Ende Mai ausgewiesen wird. Der Umsatz im Geschäftsfeld Öl und Gas in den USA wird nach Abzügen von Anteilen Dritter, Abgaben an Landeigentümer (Royalties) und produktionsbezogenen Steuern ausgewiesen. Zur Definition des Begriffes EBITDA verweisen wir auf die Homepage der Deutsche Rohstoff AG unter http://rohstoff.de/apm/.
Im ersten Quartal 2018 erzielte der Konzern nach vorläufigen Zahlen (HGB, ungeprüft) einen Umsatz von 15,6 Mio. EUR, ein EBITDA von 10,6 Mio. EUR und ein Konzernergebnis von 1,1 Mio. EUR. Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein Umsatz in Höhe von rund 2 Mio. EUR von Elster Oil & Gas erst im 2. Quartal gebucht werden kann. Elster vermarktet sein Öl selbst. Aufgrund der begrenzten Aufnahmekapazitäten des Dienstleisters, an den Elster das Öl verkauft, konnte dieser einen Teil der Produktion nicht aufnehmen. Die fehlenden Mengen werden in den kommenden Monaten nachgeliefert. Aufgrund hoher Anfangsproduktion kann es in den ersten Monaten zu entsprechenden Verschiebungen kommen.
Die vollständigen Quartalszahlen werden am 9. Mai veröffentlicht.
Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff, kommentierte: "2017 haben wir unser Wachstum erheblich beschleunigt und sehr viel in neue Bohrungen in den USA investiert. Besonders ab dem zweiten Quartal 2018 werden sich die hohen Investitionen umsatz- und ergebnisseitig auswirken. Wir stehen vor einem weiteren Jahr mit starkem Wachstum, was auch in unserer Prognose zum Ausdruck kommt. Durch den Verkauf von Salt Creek und die Rückflüsse bei Elster stehen uns genügend liquide Mittel zur Verfügung, um weiter in die Expansion unseres Geschäftes in den USA zu investieren."
Der Konzernabschluss der Deutsche Rohstoff Gruppe ist jetzt -ebenso wie der Geschäftsbericht- auf der Homepage der Gesellschaft abrufbar. Derzeit steht nur eine deutsche Version zur Verfügung, die englische Variante folgt kurzfristig.
Mannheim, 7. Mai 2018
Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold, Kupfer, Seltene Erden, Wolfram und Zinn runden das Portfolio ab. Weitere Informationen unter www.rohstoff.de
Und wie viel Konzernergebnis werden dann im Jahr 2018 erwartet???
Im ersten Quartal Konzernergebnis von 1,1 Mio.? Hat das mal jemand auf die Stücke / Anteile umgerechnet?
Man hat in Q1 gerade mal 10,6 Mio Ebitda erzielt und dabei trotz Verschiebung des Elster-Umsatzes einen Überschuss von 1,1 Mio erzielt. Du kannst dir bei 65-70 Mio Ebitda also leicht ausrechnen, dass der Überschuss bei 19 Mio durchschnittlichem Ebitda der nächsten drei Quartale exorbitant höher ausfällt. Dürften etwa 5-6 Mio im Schnitt werden. Würde auf einen Jahresüberschuss von 16-19 Mio hinauslaufen.
Wobei es eh albern ist (und das weiß du auch, siehe sirmike weiter oben) auf einzelne Überschüsse, geschweige quartalsweise, zu schauen. Mit Salt Creek wären es vermutlich über 20 Mio Überschuss geworden. Nun wird es wohl etwas weniger, dafür hat man den Cash daraus in der Hinterhand. Was mir noch nicht ganz klar ist, sind die genauen (positiven wie negativen) Sonderfaktoren, also deren Höhe. Da wird man weitere Vorstandsaussagen bzw. Halbjahresbericht abwarten müssen.
Zeitpunkt: 10.05.18 15:43
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Kommentar: Unterstellung
1. weisst Du sowieso alles besser
2. wird es dann wieder verdreht
3. kommt dann wieder deine "wir"-Phase
Und auf alle drei Punkte habe ich keine Lust / Zeit.
Lassen wir es lieber. Punkt.
Fakt ist, ICH(!!) hätte gerne eine Prognose zum Konzernjahresergebnis 2018 vom Vorstand gehört. Da kann man wieder viel schreiben / darüber spekulieren und jeder hat eine andere Meinung.
Es ist allerdings davon auszugehen, dass das 2018 nicht so extrem sein wird. Im Vorjahr kam ja ein Gutteil der Produktion aus Cub Creek, wo man nur 79,9 % der Anteile hielt. Zum Jahresende hat man dort auf 88,5 % aufgestockt und auch bei Elster hält man 93 %. Das Verhältnis zwischen Konzernergebnis und Minderheiten sollte sich also 2018 auch spürbar verbessern.
Warum eigentlich? = Dazu gab es keine Angaben
Es waren auch die Vorjahreszahlen Q1/17 zum Vergleich nicht angegeben. Keine Spur davon in der Meldung.
Und daher ist der Einbruch aktuell nicht so groß wie letsplaynow tut. Ich schrieb ja schon seit Wochen, dass Q1 schlechter als im Vorjahr ausfallen wird. Wenn man jetzt den Elster-Effekt noch bedenkt, ist alles im Rahmen dessen was man erwarten konnte. Q2 und Q3 werden dafür überragend mit vermutlich jeweils 6-7 Mio Überschuss nach Minderheiten.
#2759 , inwiefern weiß ich alles besser? Du bist nur derjenige, der andere User seit Monaten ständig kritisiert, aber selbst keinerlei eigene Analyse macht. Schon vergessen was du mir zu Wertefinder geschrieben hast und ihn dabei ständig hart kritisiert hast, aber selbst keine eigene Aussage treffen wolltest? Auch jetzt machst du wieder genau das gleiche. Und wenn ich dich dann auffordere, das doch mal zu ändern, kommst du mit solchen Ausreden wie in #2759.
was sie insgesamt beinhaltet nicht, kann jemand helfen/aufklären:
Meine Unsicherheit liegt da:
A: Aus dem Flächen-Verkauf von SCOG vor wenigen Tagen resultiert (meine Schätzung):
... SCOG erzielt dadurch einen Gewinn vor Steuern von ca. 12 Mio $ ...; abzügl. 20% US-Steuern = 9,6 Mio $; die DRAG hält einen 90%-Anteil an SCOG, also stehen ihr davon ca. 8,64 Mio $ zu = 7,2 Mio € Sonderertrag (Umrechnungskurs-Annahme: 1,20); Diesen würde ich bisher hinzuaddieren auf den zB von Katjuscha errechneten Überschuss18e von 16-19 Mio €.
B: diese 7,2 Mio € betrachte ich bisher also als Sonderertrag, sodass ich sie bisher nicht als Teil des EBITDA18e gesehen habe. Daher irritiert mich die Prognose für 2018, worin wörtlich steht:
' Die Prognose beinhaltet den kürzlich bekanntgegebenen Verkauf von Salt Creek Oil & Gas, sowie den damit verbundenen Ertrag ... '
... was nahelegt, dass die ca. 7,2 Mio € doch ein Teil des EBITDA18e von 65 - 70 Mio € sind bzw. daraus abzuleiten sind (und damit bereits Teil des von Katjuscha geschätzten Überschuss18e von 16-19 Mio € sind).
Hat jemand da eine klare Vorstellung der Sachlage?
Der Kurs knickt bereits ein...da können wir uns warum anziehen...
dann kann ich leider keine Käufe erwähnen WEIL es keine gegeben hat!!
Es hat nur Verkäufe gegeben.
Anscheinend ist er (mit seiner sehr hohen Gewichtung) doch nicht so überzeugt.
Ich hab heute für 20T € verkauft. Mehr muss man zu dem Thema wikifolio wohl nicht mehr sagen. Völlig überbewertet von einer einzigen Person, aus welchen persönlichen Gründen auch immer.
Im Übrigen habe ich bisher immer deshalb Teilverkäufe vorgenommen, um später noch mehr kaufen zu können. Wie gesagt, erwähnt ein gewisser User diese Käufe dann nie. Man fragt sich, wie eigentlich meine Gewichtung der DRAG seit Monaten ständig steigen konnte, wenn ich doch angeblich ständig nur verkaufe.
Aber eines verstehe ich nicht:
"""""Im Übrigen habe ich bisher immer deshalb Teilverkäufe vorgenommen, um später noch mehr kaufen zu können"""""
D.h doch dann, Du meinst derzeit bei Verkäufen einen guten Kurs zu bekommen und erwartest dann nachgebende Kurse um günstiger reinvestieren zu können. Ich verkaufe nur wenn ich eine Überbewertung meines Invest`s verspüre. Findest Du DRAG zum derzeitigen Kurs wirklich überbewertet. Würde dann eigentlich Deiner bisher geäußerten Meinung widersprechen.
Sicher sind 20t E keine Summe, aber etwas dabei gedacht haben wirst Du Dir schon?
Man kann halt nicht immer nur die Verkäufe betrachten.
Ich bin es eh leid als einziger in den Foren immer Rechenschaft für minimale Teilverkäufe ablegen zu müssen, während die kritisierenden User ihre Depots nicht mal öffentlich machen, oder wenn sie öffentlich sind viel mehr traden oder gar keine Stücke der jeweiligen Aktie halten oder nur sehr wenige.
Vielleicht schreibst Du nur immer positiv, damit Du noch zum guten Kurs verkaufen kannst => ein Schelm wer...
Zwei Tage hintereinander hast Du schon Stücke verkauft, seitdem fällt der Kurs. Montagabend nach der Meldung ging es los (Kurs ca. 25,40).
Die meisten Leute hier im Forum sind nicht dumm!