CANCOM AG
Dann sollte man nicht vergessen, dass noch ein Aufwärts GAP geschlossen werden "müsste". Da diese Lücken immer große Anziehungskraft besitzen, sollte sie lieber heute als morgen geschlossen werden
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Na, also Gaps müssen nicht geschlossen werden. Von daher etwas unverständlich, wenn jemand sich wünscht, daß die geschlossen werden. Würde es nach dem Trendbruch des Abw.trends jetzt offen bleiben, also quasi ein Breakaway Gap bilden, dann wäre es erstmal ein Zeichen von einer gewissen Stärke. Zudem ging das Gap auch mit hohem Handelsvolumen einher. Es gibt schließlich genug Unterarten von Gaps wo diese für längere Zeit offen bleiben. Ist eben nicht immer alles zwangsläufig ein Common Gap.
=>http://www.charttec.de/html/ta_gaps.php
=> http://www.investopedia.com/university/charts/charts8.asp
Break Away GAPs (Ausbruchs-Lücke) :"..Ein Break Away GAP kennzeichnet eine sehr schnelle Bewegung nach einem Trendwechsel und tritt z.B. sehr häufig beim Verlassen einer Dreiecks-Formation auf. Break Away GAPs deuten immer auf eine erfolgte Trendumkehr hin. Im Schaubild kann man erkennen, dass nach jedem dieser GAPs ein deutlicher Kursverlust bzw. Kursgewinn eintrat. Durch den Kontext (z.B. Bruch einer Trendlinie, Volumen, Signale aus Indikatoren) verstärkt sich die Aussage des GAP..."
dazu gab es heute noch einige Stimmrechtsmeldungen wegen UNTERSCHREITUNG
http://www.ariva.de/news/...Ziel-der-europaweiten-Verbreitung-5418426
Diese Art von Meldungen zu dem jetzigen Zeitpunkt wären m.M. nicht hlfreich für kurzfrist weiteren Anstieg. Unterschreitung bedeuted üblicherweise Aktienverkäufe aus Bestand. Kann sich natürlich auch nur um eine Umschichtung irgendwelcher Art handeln. Bei Tradegate gin es kurz mal über die 35 kam dann aber wieder etwas zurück. Bin mir da noch nicht sicher wie sich die Unternehmensmeldungen konkret auf die nächsten Handelstage auswirken.
http://www.finanznachrichten.de/aktienkurse-boersen/cancom-se.htm
Meinungen zur kurzfrist würde ich begrüssen
mfg
Arriba1
sehen obs heute Nachmittag wieder runter geht...
Habe eben man auf geschaut was Astellon Capital Partners LLP ist. Das ist ein Rudel Heuschrecken die speziell im deutschsprachigen Raum rumzocken und wo die Gesellschafter/Mitarbeitert auch meist Deutsche sind, aber im Bankster-Paradies London ihre miesen Spielchen betreiben. Eigentlich hat ja nur Astellon Capital den Bestand um ca. 0,5% jüngst reduziert. Christian Vogel-Claussen und Bernd Ondruch sind die zwei Heuschrecken denen der Laden gehört und mußten daher meldetechnisch es auch nochmal mit ihrem Namen jeweils melden. Haben die Jungs etwa die Überschreitung über 3% im Januar nicht gemeldet oder warum kommen die jetzt erst damit zu sagen man wäre vorher über 3% gewesen? Dann hätten die Heuschrecken gesetzwidrig gehandelt und man müßte es eigentlich der BaFin melden, daß es nicht in der vorgeschriebenen Zeit damals mitgeteilt wurde. Vielleicht sind die ja schon wieder jetzt über 3%, weil sie heute massiv zukaufen, und teilen und das kurz vor Weihnachten erst wieder mit ;) Den Lügnern und Betrügern aus der Londoner Hedgefondszene kann man nicht über den Weg trauen. Vielleicht hat man es auch im Zuge eines Paketverkaufs weitergereicht an einen anderen Investor. Gibt ja die Dark Pools wo solche Größen im dunklen weitergereicht werden ( http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...welt-der-Aktienmaerkte.html "...Doch in Wahrheit findet inzwischen der größte Teil des deutschen Aktienhandels in einer dunklen Nebenwelt statt. Händler kaufen oder verkaufen dort Aktien in einem Paralleluniversum, in einer virtuellen Blackbox. Sie bedienen sich sogenannter Dark Pools, zu denen nur Großanleger Zugang haben. Dort wollen sie unter sich sein, um sich nicht vom öffentlichen Markt in die Kurse pfuschen zu lassen...."). Aber da jüngst eine andere Heuschreckentruppe aus dem Steuer- und Schwarzgeldparadies Zug in der Schweiz gemeldet hat man wäre über 3% und über 5%
( http://www.ariva.de/news/...Ziel-der-europaweiten-Verbreitung-5412526 ), sind die Zuwächse unter den Heuschrecken zuletzt offenbar größer als die Abflüsse. Vielleicht steht ja auch der jüngste Hüpfer mit dem hohen Volumen von wenigen Tagen damit im Zusammenhang. Bei den Nettoleerverkäufern hat sich zumindest nichts meldemäßig die letzten Tage verändert. Von deren Seite ging also der Hüpfer damit schonmal nicht aus. Da war J.P. Morgan der Letzte der am 2. Juli rumfummelte => http://shortsell.nl/short/Cancom/30
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...gantisches-Kurspotential-5419276
....
Kaufempfehlung der Baader Bank,
Hauck & Aufhäuser bleibt bei „Kaufen“
Bankhaus Lampe zeigt sich ebenfalls überzeugt
Neuer Großkunde wurde gemeldet
was mich eher interessiert:Marktbeobachter gehen davon aus, dass das Unternehmen mit Hauptsitz in München stark von der erhöhten Nachfrage im Cloud-Geschäft profitieren wird.....
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Sind die Lottozahlen vom kommenden Wochenende 2, 8, 24, 38, 41, 47 ?
Tja, ich liebe ja solche reißerischen Fragezeichen-Überschriften ;) Erzeugt stets sehr hohe Aufmerksamkeit ( => starke Klickraten) ohne dann aber eine eigene Festlegung des Autors zu sehen, der lediglich schnell ein paar der jüngste Analysen zitiert (die eh jeder schon kennt), d.h. nichts wirklich neues liefert, um dann zum eigentlichen Grund des ...hüstel...hüstel..."Artikels" kommt : Der macht dann nicht nur aggressiv "uneigennützige" Werbung für ein Buch, sondern man wird auch noch mit einem Link auf ein Seite gelenkt, wo man kostenpflichtige Dinge abschließen soll und seine E-Mail angeben soll, damit man dann endlos mit Spam-vollgemüllt wird aus dem Verteiler. Solche Dinge sind ja leider keine echten Kolumnen, sondern da Ariva von Werbeeinnahmen lebt, werden Plätze für solche Psyeudo-Kolumnen verkauft an Leute wie eben den Robert Sasse von YES Investmedia GmbH, der zufällig Autor und Verleger ist. Ist bei den "News" bei Ariva auch nicht anderes. Auch da kaufen sich eben bestimme Leute ein, um ihre Lockwerbung pseudoseriös präsentieren zu können. Man muß also aufpassen bei Ariva, da redaktionelle Inhalte und Werbung oftmals vermischt sind.
Zur Frage, ob hier ein gigantisches Kurspotential schlummert. Na, die Frage kommt jetzt wohl einige Jahr zu spät ;) Unter "gigantisch" verstehe ich dann schon vierstellige Prozentzuwächse und nicht 20 oder 30%. Solche Mega-Anstiege dürften vom aktuellen Kursniveau kaum wieder kommen. Da müßte wohl schon ein schwarzer Schwan erstmal wieder am Gesamtmarkt auftausche, um den Kurs übertrieben weit zurückzuwerfen, damit man von da aus wieder "gigantisch" steigen könnte. Die letzten Jahre schlummerten hier bei Cancom große Zuwächse. Schließlich ist man um fast 2500% !!!! angestiegen seit 2009. Ist halt die Frage wieviel an hochoptimistischen Erwartungen für die nächsten Jahre auf dem Kursniveau schon eingepreist wurden und wieweit die Liquiditätshausse und das Niedrigzinsniveau, was eine guten Schuß zusätzlicher Wirkung mitgab, so bestehen bleibt. Wieviele Jahre kann Cancom mit mindestens dem gleichen Tempo weiterwachsen? Wielang werden diese Sonnenschein-Bedingungen für Börsianer noch so massiv bestehen? Nurnoch bis Herbst 2016 oder noch viel länger? Wenn der Kurs von Cancom vielleicht der wahren operativen Entwicklung zu weit vorausgelaufen wäre, dann könnte es auch passieren, daß man erstmal eine ganze Weile in einer größeren Seitwärtsbewegung bleibt anstatt neue ATH zu machen. Problem ist natürlich auch der Basiseffekt. Cancom kam ja vor einigen Jahren von einem sehr niedigen Niveau. Je größer man wird und je besser das Vorjahr schon war, desto schwerer wird er natürlich das Wachstumtempo der Vorjahre noch weiter so klar zu toppen. Insofern finde ich es schon unseriös von dem Werbeonkel Saase mit so einer aufgebauschten Überschrift zu kommen. Aber der wollte ja ohnehin (wie oben beschrieben) eh etwas anders bezwecken. Ich denke Cancom ist ein guter Wert der zuletzt zu stark "verprügelt" wurde. Man sollte nicht "gigantische" Kursentwicklungen weiter erwarten, sondern sich freuen, wenn es wieder an die alten Jahreshochs gehen würde. Dafür müßte aber dann auch DAX&Co. ähnliches wieder machen und Cancom bei den Hj1 Zahlen überzeugen.
Q1 war operativ schon unter den Analystenerwartungen wegen des Handelsgeschäfts. Q2 wird im Systemhaus auch wieder unter Erwartungen sein. Spannend wird sein, inwiefern Cloudumsätze das kompensieren können. Wegen dieser Problematik wird's auch die vielen Shorts hier geben. Die US-Anbieter, deren Produkte Cancom vertreibt, haben ein schwaches Jahr mit schwachem Ausblick.
Denke das beim 2015er EPS für Cancom eher 2 EUR pro Aktie (nach PPA) realistsich sind und entsprechend um PPA weniger tatsächlicher Gewinn. Ich warte hier daher erstmal ab. Könnte mir vorstellen, dass es nach durchwachsenen Q2 Zahlen nochmal zu einer Senkung der Analystenschätzungen für 2015 kommt und damit einhergehend zu Kursverlusten. Aus meiner Sicht ist der perfekte Einstiegszeitpunkt dann, wenn der PC-Zyklus wieder dreht bzw. wenn der Kurs weit genug gefallen ist, dass die Short-Position gecovered werden.
PS: Das obige sind alles kurzfristige Überlegungen. Langfristig würde ich persönlich davon ausgehen, dass der PC-Markt sich wieder stabilisiert (und mithin auch Cancom im Systemhausgeschäft wieder moderates Wachstum zeigen kann).
Die Cloud-Aufträge aus den USA lassen auch auf sich warten. Werde mir mal nen PUT anschauen.
Das Cloudgeschäft wächst nach wie vor gut. Ob in den USA damit jemals wirklich Geld verdient wird, wird sich weisen. Persönlich halte ich den Schritt dorthin für ... gewagt. Aber das wird so oder so nicht entscheidend für die Entwicklung des Unternehmens sein. Schlimmstenfalls gibt's da mal nen Einmaleffekt durch Abschreibungen. Die Frage ist hier eher, ob Cancom seine extrem hohen EBITDA Margen in Deutschland halten kann. Ich habe da gewisse Zweifel, aber momentan scheint der Absatz weiterhin gut zu wachsen, obwohl Cancom nicht billig ist. Der Trigger ist hier, Systemhauskunden in den Cloudbetrieb zu locken. Von der Marketingseite her hat Cancom es da leichter als reine Cloudanbieter, weil sie bestehende Kundenbeziehungen zum Cross-Selling nutzen können.
Mir geht es letztlich nur um ein gutes Einstiegsniveau. Wenn ich Buy-and-Hold Investor in der Aktie wäre, würde ich momentan halten, obwohl ein gewisses Risiko besteht, dass die Kurse im Jahresverlauf nochmal runtergehen.
Für mich selbst würde ich mir zum Einstieg natürlich eher zwei schlechte Quartale mit starkem Kursverfall unter 30 EUR wünschen. Dann würde ich wieder einsteigen, in der Hoffnung dass die Shorties eindecken und damit die absehbare Gegenbewegung des Kurses lostreten. Beim momentanen Niveau warte ich lieber ab.
Nicht nur für Kurzsichtige und Käseköppe. ;-)
Schönes Wochenende! :-)
Oder was wolltest du uns damit sagen?