Cyan AG
was gibt es denn besseres als in diesen Zukunftsmarkt zu investieren und dabei noch eine Marge einzufahren, von denen die meisten Unternehmen nur träumen.
@ Purdie: Kannst du mal kurz deine Rechnung zum EPS erläutern?
Jetzt ist es natürlich für den normalen Anleger schwer nachvollziehbar, wo plötzlich 6 Mio Kosten in den verbliebenen 3-4 Monaten herkommen sollen. Somit wackelt aus seiner Sicht die ganze Story, wenn man das mal auf 2020 hochrechnen würde.
Zudem macht der Unsinn mit dem Segmentwechsel irgendwann in 2020 auch keinen guten Eindruck. Das hätte man längst auch noch für 2019 auf den Weg bringen können.
Ansonsten ändert die Gewinnwarnung aber rein analytisch nichts an der Story, da schlicht einfach vorher die Prognose zu hoch war, aber absehbar zu hoch war. Wobei man sich halt fragen muss, wieso Umsatzprognose beibehalten wurde, aber Ebitda-Prognose nicht. Mir kann ja niemand erzählen, dass plötzlich 6 Mio höhere Kosten aufgetaucht sind, und diese man mit Wachstumsinvestitionen erklärt. Das heißt im Umkehrschluss, dass der Vorstand eigentlich schon seit langem von der niedrigerem Gewinnbasis wusste, aber dem Markt was anderes vorgegaukelt hat. Und das ist das eigentlich bedenkliche an der Sache. Wer langfristig orientiert ist, kann aber eigentlich trotzdem investiert bleiben, aber muss sich auch nicht wundern, wenn es noch auf 15 € runter geht, weil schlicht das Vertrauen in das Management fehlt.
Halbwertszeit im Tagebereich haben ? Das kann hier operativ laufen wie es will, fehlende Glaubwürdigkeit ist Gift.
Ist natürlich kommunikationstechnisch katastrophal, wie das gelaufen ist, ganz schwach.
Dachte aber eigentlich, dass eine Gewinnwarnung schon eingepreist sei, schließlich war das ja irgendwie zu erwarten.
Ändert aber denke ich nichts an der operativen Entwicklung. Langfristig sehe ich hier höhere Kurse. Die Kommunikation muss sich aber dringend verbessern.
14 mio EBITDA, ca 11 mio EBIT, ca. 9 mio Nettogewinn
@Kat
die Prognose war nicht zu schaffen, habe ich ganz oft geschrieben, weil Orange in 2019 im Wesentlichen belastet. Wir kommen hier von 13 mio Umsatz in 2018 und erhalten dann einen Auftrag von einem Weltkonzern für 260 mio Kunden in 28 Länder. Schau dir die Roadmap doch an. Orange, Orange und nochmal Orange. Man macht hier alles, um diesen Auftrag tiptop für Orange umzusetzen, daher auch der Großteil der Kosten.
Genau so muss man unternehmerisch arbeiten. Der Börsenauftritt ist und bleibt natürlich sehr unglücklich.
Jetzt so zu tun als hätte es plötzlich 6 Mio € in Personalkosten in 3-4 Monaten nötig, ist ja nicht nur kommunikativ albern, sondern macht dann auch aufs ungeübte Auge rein fundamentalanalytisch keinen guten Eindruck.
Wieso soll man Cyan denn die höheren Margen für die kommenden Jahre glauben, wenn jetzt der Kostenapparat in wenigen Monaten so deutlich steigt? Theoretisch könnte das auch heißen, dass 2020 der Gewinn gegenüber 2019 trotz Umsatzwachstum deutlich sinkt. Da hat der Vorstand ein wiederholtes Erklärungsproblem, weil er sich einfach in Widersprüchen verstrickt bzw. durch die alte schlechte Kommunikation jetzt gezwungen ist weiter nur so halb mit der Wahrheit rauszurücken, um sein Gesicht nicht zu verlieren. Erreichen tut er aber damit genau das Gegenteil. Das Verhalten kennt man auch aus anderen gesellschaftlichen Bereichen. Man gesteht immer nur kleine Fehler ein und macht es damit schlimmer, weil die Anleger, die Wähler, die Mitarbeiter etc. ja auch bis drei zählen können.
Was eine Viese politiek diese Firma betreibt, und ja, die kurse werden sicher eins Höher stehen, aber das wirt Jahren daurn .
Viel Glück, alle andern und naturlich Unserer aller Purdie der jetzt Fleisig einsammelt.
Ich bin über die heutige Meldung erst mal froh, die Katze ist aus dem Sack. 35 Mio Umsatz, 14 mio EBITDA, rd. 40%. Das sind die Fakten, m.E. ein sehr gute Basis.
Denn wenn man im Juli 2018 schon Orange eingerechnet hat (und das aktuell beim Umsatz nach wie vor teils tut), dann hätte man wissen und kommunizieren müssen, dass man das mit dem Kostenapparat nicht hinbekommt und damit nicht auf 20 Mio Ebitda kommen kann. Für mich ist das bewusste Irreführung, um am Anfang der Börsennotiz die Anleger bei der Stange zu halten, um so beispielsweise leichter Kapitalerhöhungen durchziehen zu können. Und wenn man dann noch das Börsensegment bedenkt, wundert mich nichts mehr.
Es gibt bei Cyan eben so viele kleine Punkte, die mein schlechtes Gefühl gebracht haben. Das sag ich ja schon seit Monaten immer mal wieder, wenn jemand Cyan empfohlen hat (KC-Thread etc.). Für mich ist dieses Management schlicht nicht glaubwürdig, egal wie gut er vielleicht mit ein paar Usern hier per Mail/Telefon kommuniziert. Man muss den Markt überzeugen. Und in dem Punkt ist das entweder dilletantisch oder bewusst falsch/Pushig dargestellt gewesen. Ich vermute letzteres.
Allerdings halte ich Cyan operativ und technologisch für ein super Unternehmen und dafür sind Arnoth und Cserna verantwortlich. Diesen beiden vertraue ich auch weiterhin. Ob Sieghart aus seinen Fehlern endlich lernt, keine Ahnung. Er ist halt Investmentbanker, eine Branche, die ich eh für sehr windig und unseriös halte, zumindest zum Großteil wie auch Hedgefonds.
Cyan wird seinen Weg schon gehen, bei der nächsten Auftragsmeldung wird der Wind ganz schnell drehen.
Deine Analyse und Schlussfolgerungen erscheinen mir durchdacht und logisch. Auch mir stellt sich die Frage, wie es sein kann, dass man eine Umsatzprognose weiterhin erreichen will und "nur" der Gewinn bzw. das EBITDA drastisch einbrechen soll und wieso?
Angeblich wegen "Investitionen"? Aber Investitionen werden doch üblicherweise aktiviert und nicht gleich abgeschrieben oder als Aufwand verbucht und sollten doch somit keinen bzw. nur geringen Einfluss auf das EBITDA haben?
Dein Eindruck, dass der Vorstand sich anscheinend in " Widersprüchen verstrickt", entspricht auch meinem Eindruck. Vielleicht sollte der CFO einmal einen Buchhaltungskurs besuchen, damit ihm möglicherweise klar wird, was er heute veröffentlich bzw. ausgesagt hat?
Meine Bedenken sind auch durch die heutige Meldung nicht (vollständig) ausgeräumt. Ich frage mich z. B. wie man die Umsätze bis Ende des Jahres erreichen will, da ich mir unsicher bin, ob der "Orange-Deal" kurzfristig signifikante Umsätze "beisteuern" kann.
Bemerkenswert finde ich auch folgende Aussage aus der heutigen Meldung:
"....Das Management nimmt für diesen beschleunigten Wachstumskurs, der sich ab 2021 deutlich
positiv in Umsatz und Ertrag auswirken sollte, in den Jahren 2019 und 2020
bewusst niedrigere EBITDA-Margen in Kauf. ..."
Man "warnt" auch schon mal gleich einmal bezüglich der Prognose 2020.
Die Anleger sollen nun hoffen, dass es ab 2021 besser laufen könnte. Die Erfahrung zeigt aber auch, dass nach einer "Gewinnwarnung" oft weitere folgen können, wie auch viele DAX- und andere Unternehmen wie Daimler, Conti, Deutsche Bank, usw. usw. schon gezeigt haben.
Katjuscha, auch Deine Skepsis in der Vergangheit war berechtigt bzw. auch Deine Bedenken wurde bestätigt.
Man kann nur hoffen, dass der Vorstand in Zukunft nicht mehr bzw. weniger enttäuscht.
(auch das ist alles nur meine persönliche Meinung bzw. Vermutungen)
Und das man 6 Mio höhere Personalkosten von September bis Dezember hat oder irgendwelche Aktivierungen ist unlogisch. Das kann auf den kurzen Zeitraum nicht stimmen. Es lässt sich also nur die Schlussfolgerung ziehen, dass der Vorstand schon viel länger weiß, dass die Gewinnprognose nicht haltbar ist.
Wenn dem nicht der Fall wäre, wäre es umso schlimmer, denn dann ließen sich noch ganz andere Schlussfolgerungen ziehen, denn dann würde wohl auch das Jahr 2020 deutlich hinter den Erwartungen bleiben. Insofern ist mir fast lieber, wenn der Vorstand schlicht geflunkert hat, um den Aktienkurs beispielsweise für die KE oben zu halten. Auch nicht schön, aber aus operativer Sicht eines Langfristinvestors verschmerzbar.
"Die Kernaktionäre Alexander Schuetz, Apeiron Investment Group und Tansanit unterstützen den beschleunigten Wachstumskurs und haben ihre bestehende Lock-Up-Vereinbarung mit Berenberg, die bisher eine Laufzeit von 6 Monaten mit marktüblichen Ausnahmeregelungen vorsah, in eine 12-Monats-Hard-Lock-Up (also ohne die Möglichkeit einer vorzeitigen Entsperrung) umgewandelt. Die einzige Ausnahme bleibt der Einstieg eines strategischen Investors, der mehr als 25% der Anteile erwirbt, bzw. eine Gesamtübernahme."
-> Vor allem die Aussage " .... mit dem Einstieg eines strategischen Investors bzw. einer Gesamtübernahme ..."
Die Großaktionäre müssten ja eigentlich schäumen - auch wg. der KE und der Aussage auf der HV, dass es keine geben wird. Und nun sind die alle zahm und verlängern die Hard-Lock-Sperre?
Kann das mal jemand bewerten? Danke!
Der Kurs ist schwach wegen den Shorties und enttäuschten Anlegern.
Eine Übernahme oder ein Einstieg eines Großinvestors ist nur in Abstimmung mit den Altaktionären und Vorständen möglich, die ja rd. 50% halten. Aber auf die Aussage des Einstiegs eines strategischen Großinvestors bin ich natürlich auch gestoßen.
https://boersengefluester.de/cyan-nun-also-doch-gewinnwarnung/
Umsatz 13 mio, EBITDA minus 4 mio
Prognose 2019 neu:
Umsatz 35 mio, EBITDA plus 14 mio
schwache Prognose ok, da 3 Monate weniger Orange als eingeplant, aber schwache Zahlen 2019?????
organisches Wachstum von 170%, EBITDA Marge von 40% schwach?????
muss jeder für sich selber beantworten
Bei Cyan wird man sich auch oft genug über die vorschnelle Prognose geärgert haben, die wissen ja auch wie sehr der Markt so etwas hasst, aber sie war nun mal draußen. Hätte man die heutige Prognose schon damals gemacht, ständen wir heute mind. 10 € höher, das ist Börse.
Mit 6-8 Monaten Orange wären wir hier bei 42 mio Umsatz und 20 mio EBITDA gelandet.
Ja, Security ist wichtig und der Ansatz über den Netzbetreiber zu gehen, statt die Sicherheitslösungen an den Endkunden direkt zu bringen, kann vielversprechend sein.
Auch erscheinen mir einige von Cyans Lösungsanwendungen, z.B. die Datenreduzierung für MNVOs, sehr clever. Ob einzigartig sei dahingestellt, denn evtl. gibt es andere Anbieter bzw. Software für MNVOs, sich von unnötigem Datenvolumen zu befreien.
Und genau das ist das, was mein Hauptproblem mit Cyan ist:
Ich kann die Markt- und Wettbewerbsposition ihrer einzelnen Lösungen nicht einschätzen. Und das liegt primär am Informationsangebot, denn das ich branchenfremd bin erschwerte mir meine Urteilsbildung bei anderen Firmen nicht. Wie "superior" ist ihre Technologie? Und wie nötig braucht es sie wirklich? Und mit nötig meine ich a) wie nötig haben es z.B. andere Firmen, Cyans Produkte als Whitelabel einzusetzen. Machen die das eher, weil sie sich wirklich Umsatz dadurch erwarten und weil es ihre Kunden fordern, oder stellen Kooperationen mit Cyan für sie erstmal nur einen Testversuch, ein Kennenlernen der Funktionsweise, der Kompatibilität und der Nachfrage dar? Wie viele kooperieren bzw. haben ein Interesse mit Cyan zu kooperieren, weil sie ein eigenes Knowhow-Defizit, ein finanzielles Interesse (make/buy & Umsatzbringer) oder ein weiteres, kleines Differenzierungsmerkmal brauchen?
b) wie nötig sind Cyans Lösungen für den Nutzer? Ist man seiner Zeit nicht voraus, denn Cyberkriminalität auf Mobile Devices ist noch nicht das ganz große Thema und Gefahr! Braucht jemand "Kindersicherung", wenn diverse Apps, z.B. Youtube-App, ohnehin schon mit Kinderschutz versehen sind. Auch Safe-Browsing etc. Darüber hinaus wurden und werden die Anforderungen von den Appstore-Betreibern selbst rigider. Wenn Apple, Google etc. sukzessive ein höheres Sicherheitsniveau, weniger Datensammlung, etc. zulassen, desto sicherer wird das Handy sowieso. Wieso dann zusätzlich noch Cyan?
Im B2B-Bereich dito: Firmen, die ja bereits sehr von diversen IT-Sicherheitsfirmen umworben werden und entsprechend in Lösungen investierten, stellen die Frage nach Kompatibilität, nach Mehrwert/Zusatzschutz/Notwendigkeit und Kosten.
Darüber hinaus sehe ich ein eklatantes Vorstandsproblem. Wer so einen CFO hat, braucht keine Aktionäre mehr, um es mal provokant auszudrücken.
Oder, alternativ: Losgelöst von seinen anderen Vorstandskollegen agiert er auch nicht. Ergo sind sie dessen Unterstützer, Mitwisser, ja auch Mittäter. Sei es, weil sie sein Gebaren inhaltlich nicht verstehen, oder decken und gutheißen, sei es, weil er in ihrem Auftrag so kommuniziert/guidet oder weil sie ihm Ressourcen (wie eine gescheite Finanz- und IR-Abteilung versagen), etc...
Überhaupt erkenne ich ein großes Bottleneck-Problem. Man kommt überhaupt nicht voran mit der Salespipeline. Orange scheint sämtliche Personalressourcen zu benötigen, was per se gegen eine Skalierungsträchtigkeit der Cyan-Produkte spricht, sondern es eher zum Projektgeschäft macht. Und auch hinten raus wird die Salespipeline nicht größer, sondern nur vorne. Woran liegst? Kommt man nicht hinterher mit der Nachfrage? Springen zu viele Leads ab? Sind die Leads rein interessensgetrieben (mal schaun), aber wirkliche Kooperationsnotwendigkeit liegt nicht vor (wir haben wichtigeres, als Cyanprodukte zu implementieren/zu lizensieren)?
Und das alles ist jetzt nur auf die Schnelle getippt... Gibt bestimmt noch weitere Fragen!
Kurzum:
Solange der gesamte Vorstand ein derart schlechtes Bild abgibt mit fehlender Prognosefähigkeit und sich zu verzetteln droht (zu hohes Angebot bei zu wenig "Vertriebsressourcen"), nur spärliche Finanz- und Produktinfos herausgibt (auch dem Scale-Segment geschuldet) und kein wirklicher Kunde, neben dem durchaus als österreichische Gefälligkeitsinstallation zu verstehende, hinzukam, belasse ich Cyan auf der Beobachtungsliste.
Klar, Orange ist ein Name und Kaspersky auszuschlagen auch. Nur, muss man von Orange nicht auf andere schließen. Und es ist ja so: Wenn überall nur eine Lösung, also immer dieselbe eingesetzt wird, entsteht automatisch eine weitere Sicherheitslücke, weil dann jeder nur auf Schwachstellen dieses einen setzt. Ist ja bei Microsoft so: Die Probleme in der IT-Sicherheit in der Verwaltung und Bundestag etc. rührten daher, dass alle MSF einsetzen. Gab mal eine gute ARD-Doku drüber. Nur zu sagen, Kaspersky sei schlechter als Cyan (falls ja, inwiefern überhaupt), halte ich für unzureichend.
Hoffentlich kann ich Cyan's Geschäft bald besser verstehen und antizipieren.
Wäre ja wirklich super, wenn ihre Technologie führend wäre, so dass die Banken und Telkos das nicht selber könnten und/oder wollten und Cyans Produkte möglichst wenig Anpassungsbedarf hätten bzw. Implementierungsaufwand verursachen. Solange das nicht klar ist, sehe ich hier weder ein zweites SAP, Wirecard etc.
Nein, will nicht bashen. Kursverluste sind zur Häme dar! Auf das das fallende Messer bald seinen Boden findet.
Und was schreibt das Mangement ersthaft auf S. 19 des Konzernabschlusses, Zitat:"Gegenüber dem nach IFRS aufgestellten Konzernabschluss bestehen folgende wesentliche Unterschiede:
Anmerkungen, Eigenkapitalveränderungsrechnungen und Kapitalflussrechnungen wurden nicht erstellt.
Werthaltigkeitstests gemäß IAS 36 wurden nicht durchgeführt.
Die Auswirkungen von IFRS 9 Finanzinstrumente wurden nicht analysiert.
Eröffnungssalden gemäß IFRS 1.6 zum 1. Januar 2018 wurden nicht in der
Bilanz ausgewiesen."
https://ir.cyansecurity.com/download/companies/...schluss_2018_de.pdf
(Bei mir hatten auch die vorstehenden Ausführungen des Vorstands zusätzlich erhebliche Bedenken ausgelöst.)
Der CFO Michael Sieghart war Partner und CFO bei Petrus Advisers, London (2010–2017)
https://www.cyansecurity.com/ueber-uns/team
Ausgerechnet seine ehemaligen Partner (und Freunde?) bzw. Petrus Adisers haben nun mit dem Kurssturz möglicherweise richtig gut "Kasse" machen können.
Wer von Euch glaubt, dass hier keine guten Kontakte bestanden/bestehen?
Für mich hat so etwas "Geschmäckle".