Angela du schaffst das schon?

der Euro bringt Frieden das sehe ich am Beispiel griechenland.Draghi hält die Währung noch künstlich am Leben.die EZB muss weiter den Leitzins Senken und noch zig Mrd schrottstaatsanleihen aufkaufen.  

ausgestattet ist, der verfällt nicht ständig gleich in Angst und Panik wenn irgendwo Probleme auftauchen. (Griechenland, Flüchtlinge, Euro, ..)  

Gut gemeinter Rat, aber da tue ich mich doch etwas schwer:

Ich bin in einer Gegend aufgewachsen, wo es ein sehr großes psychatrische Krankenhaus gibt. Die Leute, die dort lebten, saßen oft mals mit einem Kofferradio auf der Parkbank und lächelten glücklich. Die sahen ihre Situation wohl auch in etwa als Comedy. Ich räume ja ein, dass die gefühlsmäßig wohl echt glücklich waren, was ich in dem Maße von mir wohl nicht immer behaupten konnte

Aber tauschen wollte ich nicht.  

Es gibt Schlimmeres im Leben als niedrige Zinsen.  

Lies einfach Tonies Ergüsse.

Das ist Comedy pur und er ist nicht nur glücklich
wenn ihn seine Mutti an den PC lässt,
er hält sich auch noch für intelligent.

92 Mio Lebensversicherungsverträge leiden unter den niedrigzins ist aber nicht schlimm geht's noch?  

ausgestattet ist, der verfällt nicht ständig gleich in Angst und Panik"

Wenn ich solches geschrieben hätte, wäre dies als "Unterstellung" gelöscht worden.

Davon ausgehend, dass Du mich im Panikmodus wähnst, darf ich Dich erneut auf Deine Verirrung hinweisen:

Ich habe die aktuelle Lage erkannt und bemühe mich, diese zu ändern mitzuhelfen.

Im Panikmodus sind andere. Eine davon soll sich z.B. dem Vernehmen nach ein Grundstück in Panama oder Paraguay gekauft haben.  

ansich halte ich für gut. Das Problem war nur von Anfang an, dass Länder ihn bekommen haben, die ihn nie hätten kriegen dürfen. Die Probleme von Griechenland waren schon 2002 bekannt. Genauso wie GR hätten auch Italien u. Portugal nie zur € Zone zählen dürfen. Stattdessen fehlen starke Länder, wie z. B. Dänemark oder UK. Der € hätte eine Währung der starken Volkswirtschaften sein müssen. Das ist sein Problem.

Ich persönlich sehe durch Schengen nicht mehr Freiheiten. Wir konnten auch schon vor Schengen frei reisen. Da hat man eben in Frankreich oder Holland seinen Pass vorgezeigt. Meistens wurden man eh durchgewunken. Ok, in den Osten konnte man nicht so einfach reisen. Aber es wollte auch damals niemand in die DDR oder nach Polen.  

Ob es den südeuropäischen Ländern jetzt besser geht, sei dahingestellt.

Meine Überzeugung ist, dass jedes Land seine Probleme selbst lösen muss. Die Einmischung von Organisationen wie EU, USA, NATO, Sowjetunion (damals) usw. hat stets Unheil gebracht. Wenn Einmischung, dann nur in schwerwiegenden Fällen aufgrund eines UN-Mandats.  

der erste Absatz da stimme ich durchaus zu, wenngleich die Euro-Einführung schlussendlich diverse Reformprozesse deutlich beschleunigt hat und dementsprechend langfristig zielführender sein wird. D.h. konkret, dass wenn Spanien, Portugal oder Griechenland den Euro hätten nicht eingeführt, sie hätten mit ihrer Vetternwirtschaft einfach weitermachen können und kaum etwas hätte sich geändert. Erst der Druck durch die Euro-Partner wurden jene Regierungen zu Reformen gezwungen.
Deshalb finde ich es richtig, dass man den Grexit vermieden hat, weil man damit den Reformdruck weiter aufrecht erhalten kann.

Der zweite Absatz, dafür habe ich ein "witzig" gegeben, weil die Reisefreiheit nur einen untergeordneten Teil der Wertigkeit des Schengenabkommens ausmacht. Das Schengenabkommen ist sehr viel mehr als Reisefreiheit innderhalb der EU. ;-)  

Wenn Jeder Seins macht, werden die Gräben zwischen den Kulturen stets erhalten bleiben und sich immer wieder neue schwerwiegende Konflikte ergeben.
Erst die Vergemeinschaftung von Geld, Wirtschaft, Sozialwesen und Werten wird diese Gräben langfristig deutlich senken und ein friedliches Zusammenleben ermöglichen.
Ferner ist dies auch insofern notwendig, als dass wir uns es allein aus Sicht der Umwelt und Ressourcen gar nicht mehr leisten können in Kleinstaatlerei denken zu können.
D.h. solange sich mächtige Länder gegeneinander wirtschaftlich ausspielen können, wird es Wettbewerb auf Kosten von Ressourcen gehen, ein Subventionswettlauf erfolgen und sich immer wieder Steuerschlupflöcher, Vetternwirtschaft, etc. auftun.  

die Griechen haben mit den Euro die vetternwirtschaft erst vorangetrieben.60% Beamte  z.b.  

Wo?  

das ist eine gewagte u. wie die Realität zeigt falsche These, dass durch den € in den südlichen Länder weniger Vetternwirtschaft u. Korruption herrscht!

In Italien oder Griechenland hat das absolut nichts bewirkt! Ob früher in Lira oder heute in € - das ist der Mafia in Italien doch egal, in welcher Währung sie Beamte schmiert oder schmutziges Geld wäscht. Im Gegenteil. Durch den € und Wegfall von Wechselgebühren sind die Profite der Mafia und der Vetternwirtschaft noch gestiegen und die Verschiebung ins Ausland ist noch leichter geworden. Schau mal den Realitäten ins Auge!  

Mit Beginn des Euro gab es an vielen Stellen eine Eskalation der Vetternwirtschaft und dort wo die Eskalation noch nicht stattgefunden hat (z.B. Italien) fehlt es auch an so manchem Reformdruck.
Dort wo eine Eskalation erfolgte, dort findet nun aber ein Reformprozess statt, wie er so zuvor noch nicht stattgefunden hat, wogegen unsere Reformen in Dtl. (Hartz) ein Fliegenschiss sind.
D.h. was gerade in Südeuropa abläuft ist der größte Reformprozess, den es jemals in dessen Geschichte gab und daran ist sehr wohl der Euro und die EU mit schuld, weil dadurch der einfache Weg über Entwertung nicht mehr gegangen werden konnte.  

""""Erst die Vergemeinschaftung von Geld, Wirtschaft, Sozialwesen und Werten wird diese Gräben langfristig deutlich senken und ein friedliches Zusammenleben ermöglichen.""""

Das lässt sich nur mit Gewalt erreichen, denn viele Menschen bzw. Völker wehren sich gegen diese Form der "Gleichmacherei".

Ich sehe die große Gefahr, dass dieses eigentlich gut gemeinte Ziel zu einer undemokratischen, totalitären Weltdiktatur führt.

Die "Kollateralschäden", die man in Kauf nehmen müsste, um dieses Ziel zu erreichen, sind zu hoch. Kennst du den Spruch "Operation geglückt, Patient tot"?  

+++ geht es nahezu ausnahmslos Allen teils deutlich besser.+++

Das hast Du schon oft gebracht. Deshalb nehm ich Dir Deine Denke sogar ab. Jaja, viele von denen, die genau so ticken, werden sich später nochmal dran erinnern, wovor heuer viele user warnen.

Selbst ein Seehofer oder Schäuble haben wörtlich gesagt, dass "es ganz bitter werden wird."

Und wie Du schreibst, wird in Deiner Familie das Ganze auch mit besorgteren Augen, als Du es tust, gesehen. Bei uns ist das auch so.

Tony, Geschichte wiederholt sich nun mal. (Wenn man aus ihr nicht lernt.)

Nebenbei gesagt ist es bestimmt auch nicht gewollt, dass die Jugend von heute noch viel lernt, geschweige denn sich mit Politik und Geschichte ernsthaft befasst. Ich geh mal davon aus, weil sich Dümmere und Analphabeten besser regieren lassen. Das Theater mit dem PISA-Test war mMn nur Makulatur, man würde etwas "unternommen". Gebracht hats unterm Strich nichts.
 

Da wir Tschechien schon mal hatten, will ich Dir das noch zu lesen geben:

„Die goldenen Zeiten sind vorbei“
"Wir sollten uns dessen bewusst sein, dass die 25 Jahre nach 1990 eine goldene Zeit in unserem Leben waren. Aber wie alle goldenen Zeiten, neigt sich auch diese ihrem Ende zu. Jetzt kommen schwierigere Zeiten, sowohl für Europa, als auch für die Tschechische Republik und sicherlich auch für unsere Partei."

http://www.pragerzeitung.cz/index.php/home/...enen-zeiten-sind-vorbei

Welche Rolle Schwarzenberg selber spielt, weißt Du hoffentlich   ;)
 

warnen seine Leute , ...
"dass in Tschechien die freie Gesellschaft in Gefahr sei. Es gelte, die Oligarchisierung der Gesellschaft und der Regierung „eines einzigen aufgeklärten Generaldirektors“ zu verhindern, so Kalousek in Anspielung auf Finanzminister und ANO-Parteichef Andrej Babiš. Kalousek warnte zudem vor den „wachsenden imperialen Ambitionen“ Moskaus. Tschechien müsse sich in Richtung des „harten Kerns der EU“ orientieren."

http://www.pragerzeitung.cz/index.php/home/...-loest-schwarzenberg-ab

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.  

der Euro wird doch entwertet wie lira,pesete usw.wo ist da der Unterschied?  

hat´s im Nachhinein betrachtet wohl besser gemacht.

Und Varoufakis ist bestimmt nicht so blöd, wie man ihn hin gestellt hatte.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/...kefinger-rede-a-1023977.html  

Das ist immer wieder die gleiche Leier, dass das dicke Ende angeblich bald kommt.
Ich warte nun schon sehnsüchtig nach dem Untergang des Euro, der EU, den explodierenden Energiepreisen bedingt der Energiewende, uvm.

Wann endlich ist es denn soweit? In 1,2, 10, 20 Jahren?

 

 

von Heute sind weder Analphabeten, noch schlecht ausgebildet. Im Gegenteil, das Bildungsniveau ist so wie nie zuvor. Noch nie gab es so viel studierte Leute wie Heute. Noch nie gab es aber auch so viel Stellen für studierte Leute wie Heute.
Waren es noch vor 50 Jahren nur wenige Prozente die studiert haben, sind es Heute um ein Vielfaches mehr.

Und bezüglich des Bildungssystems, ja dies ist verbesserungswürdig, doch auch hier sind es primär konservative Kräfte, welche an alten Systemen viel zu lange festhalten und eine Verbesserung erschweren.

Man darf auch nicht den Fehler machen und das Niveau an der Fähigkeit zum Kopfrechnen oder Schreiben ausmachen, weil solche Fähigkeiten in Zeiten des Hochtechnologiezeitalters nicht mehr so wichtig und entscheidend sind.

Was nützt mir ein Ingenieur der fehlerfrei in Schönschrift Texte schreiben und gut im Kopfrechnen ist, wenn er diese in seinem Job nicht mehr benötigt, u.a. weil alle Kommunikation und Texte nur noch in digitaler Form vorliegen und mathematische Rechnungen nahezu vollautomatisch stattfinden.  Da sind Kenntnisse über den Umgang mit neuen Medien, neuen Systemen, usw. sehr viel entscheidender.

Ebenfalls ein Mythos, dass junge Menschen sich nicht für Politik interessieren. Im Gegenteil, in sozialen Netzwerken finden ständig politische Debatten statt, nur eben auf anderen Ebenen. Viele junge Leute gehen nicht wählen weil sie zahlenmäßig nicht ansatzweise mehrheitsfähig sind, was vor 50 Jahren noch gänzlich anders war.
Dies ist ein Problem, wiederum sind junge Menschen dennoch nicht ohnmächtig und organisieren sich überparteilich in diversen Projekten und nutzen neue Technologien, neue Bewegungen, usw. dafür aus um eine Art Mikrokosmos zu schaffen.

Beispielsweise finanzieren sich viele junge Leute über Crowdfunding, Crowdlending, usw.
Beispielsweise nutzen viele junge Leute soziale Netzwerke um weltweit nahezu kostenfrei übernachten zu können.
Beispielsweise nutzen viele junge Leute die Möglichkeiten um sich mittels ihres Smartphones günstig oder/und nachhaltig durchs Leben kommen zu können.

usw.  

der Euro ist schon ramsch.die druckerpresse glüht.die Energiewende ist ein Erfolg der Strompreis steigt rasant