mehr aufmerksamkeit für - SARTORIUS -
Seite 12 von 14 Neuester Beitrag: 22.10.24 13:41 | ||||
Eröffnet am: | 04.07.11 22:22 | von: 2141andreas | Anzahl Beiträge: | 339 |
Neuester Beitrag: | 22.10.24 13:41 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 203.948 |
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Durch das erst jetzt ändern der einschätzung,
konnte die Anleihe noch günstig an den Käufer von Anleihen gebracht werden.
Das spart dem Aktioner Zinsen für den Kredit.
Das Zeitarbeiter und Jahresverträge nicht Verlängert wurden,
war doch bekannt.
Wo arbeiten die den?
In der Produktion.
Daher ist das Absenken der Zahlen doch eine Klare folge.
Was willst du also?
Sartorius weiter auf Talfahrt - Tief seit April 2020
Der freie Fall der Sartorius-Aktien infolge einer Senkung der Jahresziele von Mitte Oktober hat sich am Montag fortgesetzt. Die Papiere des Pharma- und Laborausrüsters sackten am Vormittag als Schlusslicht in einem schwachen Dax um 3,50 Prozent auf 231,60 Euro ab. Damit markierten sie zum Wochenauftakt ein weiteres Tief seit April 2020, nachdem sie während des Biotech-Booms in der Corona-Krise gegen Ende 2021 noch bis auf fast 632 Euro gestiegen waren.
Mitte Oktober hatten die Göttinger ihren Jahresausblick reduziert. Dem Unternehmen macht nach dem Ende der Pandemie ein überraschend lange andauernder Lagerbestandsabbau sowie relativ niedrige Produktionsniveaus einiger Kunden zu schaffen. Hinzu kommt eine insgesamt gedämpfte Investitionstätigkeit von Kunden vor allem in China und den USA.
Anleger sorgen sich auch hinsichtlich der mittelfristigen Perspektiven. So hatte Sartorius zwar vor rund zwei Wochen den "grundsätzlich positiven mittel- und langfristigen Marktausblick" bestätigt. Allerdings hatte es auch geheißen, die Mittelfristziele würden aktuell überprüft und eine Aktualisierung werde ebenfalls Anfang kommenden Jahres mitgeteilt. Bis dahin besteht Unsicherheit, dies sorgt bei Anlegern für Unbehagen.
Seit der Senkung des Ausblicks summieren sich die Kursverluste von Sartorius nun schon auf rund 28 Prozent. 2023 steht ein Minus von 37 Prozent auf dem Kurszettel. Damit sind die Aktien zweitschwächster Wert im deutschen Leitindex Dax, der aktuell noch auf ein Plus von rund sechs Prozent verbucht.
Mit dem Minus haben die Papiere zudem inzwischen fast alle Gewinne aus der Corona-Pandemie aufgezehrt. Ende 2019 hatten die Papiere noch rund 200 Euro gekostet. Trotz der Verluste seit dem Rekordhoch ist die Aktie deutlich teurer als vor zehn Jahren. Im Oktober 2013 war die Aktie noch weniger als 20 Euro wert; vor 20 Jahren waren es weniger als 2 Euro.
Das Unternehmen wird derzeit an der Börse mit knapp 16 Milliarden Euro bewertet. Großaktionäre sind die Erben des Firmengründers und das US-Unternehmen Bio-Rad Laboratories. Das Kapital ist in Stamm- und Vorzugsaktien aufgeteilt. Letztere sind seit September 2021 im Dax notiert. Da der Streubesitz der Vorzugsaktien inzwischen nur noch bei knapp sechs Milliarden Euro liegt, könnte die Zugehörigkeit zur ersten deutschen Börsenliga mittelfristig wieder gefährdet sein.
Quelle: dpa-AFX
Der Gewinn für 2023 dürfte um die 10€ liegen,
wenn man den 10fachen Gewinn Rechnet, wäre man bei etwa 100€
Einen Wachstums Bonus gibt es nach den Zahlen nicht.
Einen für die Manager, nach dem sie nach Q2 alles schön geredet haben, auch nicht
Dividende 1,44, , wenn man 5% als standart sieht, ungefähr 30
Wenn Unternehmen lage sehr erfolgreich waren,
dann entwickelt sich bei den Führungskräften auf allen Ebenen eine
alles Egal, wichtig ist nur, mein Job bleibt, und wenn ich alles behindern muss.
Also bevor da nicht die Beton schichten entfernt werden,
für mich kein Kauf
Ich arbeite öfter mit Puts.
Bei vielen deutschen Unternehmen ist
das besser.
Siehe Bayer.
Immer wenn ein Unternehmen ein teuren
Zukauf macht, schaue ich mir die Daten an.
Dazu was die Bosse machen.
Und der hat nun mal auch verkauft
https://www.ariva.de/news/...-von-sartorius-geht-weiter-test-11082557
erwartungen 2024 (da ist schon wachstum mit drin)
7x buchwert
freecashflowrendite auf den eV: 1,7%
kgv 66
4 x ebitda nettoverschuldung (man sagt ab 3 grenzwertig)
also da müssten jetzt schon die umsätze und gewinne explodieren wie bei nvidia um das ganze zu rechtfertigen
da hat man versucht, den kurs dahin zu bewegen,
bei dem die herrausgeber am wenigsten zahlen müssen.
Jetzt kommt der Kurs, bei dem die Manager am meisten Boni bekommen.
Im Januar, kommt das Große erwachen.
Die Börse kann länger Unvernünftig sein,
als wie man Geld hat
weil das Kursziel unter dem aktuellen Kurs liegt,
aufgrund der Empfehlung geht der Kurs rauf.
Und ich Trottel dachte doch immer,
man kauft Aktien wenn die kursziele über den Aktuellen Kurs liegen.
Das muss also verfasst worden sein,
als der Kurs tiefer lag.
Was machen also die,
die die Studie früher erhalten haben?
https://www.ariva.de/news/...ius-von-chartechnik-ausgebremst-11108296
Nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr will der Pharma- und Laborausrüster Sartorius 2024 wieder wachsen und dabei auch mehr verdienen. Dem Boom in der Corona-Pandemie war bei den Göttingern ein massiver Nachfrageeinbruch gefolgt, der die Geschäfte unerwartet lange hatte lahmen lassen. Seit dem Ende des dritten Quartals beleben sie sich aber, "und wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend im Verlauf des Jahres 2024 schrittweise verstärken sollte", sagte Konzernchef Joachim Kreuzburg am Freitag im Zuge der Veröffentlichung von Geschäftszahlen. Viele Kunden hätten inzwischen ihre Lageroptimierungen weitgehend abgeschlossen. An der Börse zog die Aktie an der Dax-Spitze stark an.
Zuletzt ging es für den Kurs um gut neun Prozent auf 329,90 Euro nach oben. Nach dem bislang schwachen Jahresstart knüpften die Papiere damit an die Erholung gegen Ende 2023 an, trotz derer sie im Gesamtjahr fast zehn Prozent verloren hatten - nach einem Minus von knapp 38 Prozent 2022. Allerdings war der Aktienkurs zuvor vor allem von der Corona-Pandemie getrieben. Ende 2019 waren die Aktien noch für weniger als 200 Euro zu haben, Ende 2018 für knapp 110 Euro. Bis zum Rekordhoch von knapp 632 Euro aus dem Jahr 2021 fehlt auch nach der jüngsten Erholung noch viel.
Der Sartorius-Lenker hatte bereits vor Monaten für das laufende Jahr eine Rückkehr zu Wachstum in Aussicht gestellt. Konkret wird nun für 2024 ein Umsatzwachstum im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich angepeilt. Die Profitabilität soll gemessen an der operativen Ertragsmarge (bereinigte Ebitda-Marge) wieder auf etwas über 30 Prozent steigen. Dabei klammert der Dax -Konzern bei sämtlichen Prognosen Währungseffekte aus.
Im vergangenen Jahr war die Marge auf 28,3 Prozent zurückgegangen, nachdem sie 2022 noch bei 33,8 Prozent gelegen hatte. Seinerzeit war der Konzern schon nah an sein ursprünglich für 2025 gestecktes Mittelfristziel von etwa 34 Prozent herangerückt. Diesen Wert will Sartorius nun im Jahr 2028 erreichen. Der Umsatz soll bis 2028 ein durchschnittliches Wachstum im unteren zweistelligen Prozentbereich erreichen, davon dürften Übernahmen etwa ein Fünftel beisteuern.
Ursprünglich hatte Sartorius schon bis zum kommenden Jahr den Umsatz auf 5,5 Milliarden Euro steigern wollen, mit Blick auf dieses Ziel sei der Konzern nun "rund eineinhalb Jahre später dran", sagte der Sartorius-Chef. Die in der Pandemie deutlich angehobene Prognose sei ein Stück zu hoch gewesen, räumte er ein.
2023 umschrieb Kreuzburg als ein "sehr ungewöhnliches und herausforderndes Jahr in unserer Industrie". Viele Kunden bauten ihre Bestände wieder ab, die sie zuvor in den Boomjahren der Pandemie vorsorglich deutlich aufgestockt hatten. Zudem fiel bei Sartorius das Russland-Geschäft weg und der Konzern erlebte eine laut Kreuzburg "ungewöhnlich schwache Nachfrage" aus China. Dies habe die Geschäftsentwicklung länger und ausgeprägter als ursprünglich prognostiziert beeinflusst.
Sartorius hatte im Jahresverlauf zweimal seine Ziele senken müssen, und erreichte letztlich diese Prognosen nur in etwa: Vorläufigen Berechnungen zufolge war der Auftragseingang in den vergangenen zwölf Monaten im Jahresvergleich um fast 24 Prozent auf knapp 3,1 Milliarden Euro eingebrochen und der Umsatz um 19 Prozent auf rund 3,4 Milliarden Euro gesunken, wie Sartorius weiter mitteilte.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) lag mit knapp 963 Millionen Euro fast ein Drittel unter dem Vorjahreswert. Die entsprechende operative Marge sank auf 28,3 Prozent, nach 33,8 Prozent ein Jahr zuvor. Damit traf der Konzern auch in etwa die Erwartungen am Markt. Der um Sondereffekte bereinigte Überschuss verringerte sich um fast die Hälfte auf 339 Millionen Euro.
Gemessen an den Zielen für 2024 dürfte das erste Halbjahr zunächst noch "moderat" ausfallen, führte Sartorius weiter aus. Der Abbau der Lagerbestände noch nicht vollständig abgeschlossen und nicht alle Abnehmer hätten wieder begonnen, bei Sartorius zu bestellen, erläuterte der Vorstandsvorsitzende. Zudem mache vor allem der Laborsparte das weiter schwächelnde China-Geschäft zu schaffen. Der Bereich dürfte daher in diesem Jahr weniger stark wachsen als das Biotech-Standbein.
Gemessen am Vor-Corona-Jahr 2019 ist Sartorius jedoch weit vorangekommen. Umsatz und Auftragseingang lägen trotz des Rückgangs 2023 weit darüber, wie Kreuzburg betonte. Auch mit Blick auf die Marktchancen zeigt er sich zuversichtlich. Schub erhofft sich Sartorius unter anderem im Biopharmazeutika-Geschäft. Bei den Marktanteilsgewinnen der vergangenen Jahre soll es deshalb nicht bleiben.
Nach dem jüngsten Abbau von rund 1300 Stellen sei mittelfristig wieder mit prozentual zweistelligen Wachstum der Belegschaft weltweit zu rechnen, ergänzte er. Dazu könnten unter anderem auch weitere Übernahmen beitragen, die generell zur Strategie des Unternehmens gehörten. Aktuell gebe es zwar keine Pläne für Zukäufe, so Kreuzburg, mittelfristig dürften Übernahmen aber wieder eine Rolle spielen.
Große Hoffnungen setzen die Göttinger auch auf das zunehmend wichtige Geschäft mit Zell- und Gentherapien. Mit dem milliardenschweren Polyplus-Zukauf im vergangenen Jahr - dem größten in der Unternehmensgeschichte - legte Sartorius hier den Grundstein für weiteres Wachstum. Die dadurch massiv gestiegene Verschuldung soll deutlich zurückgefahren werden. Dafür kämen generell auch Eigenkapitalmaßnahmen in Betracht, betonte Kreuzburg, einen Beschluss dazu gebe es aber nicht.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...er-optimismus-ist-zurueck-486.htm
Vor 6 Monaten , alles Kein Problem,
Kurs rauf, Anleihe gut los geworden.
Vor 3 Monaten, oh so Toll doch nicht, Kurs Runter.
Jetzt war nicht toll, wird aber wieder.
Wenn mein Gewinn um 50% einbricht,
und ich jetzt jedes jahr 10% mehr Gewinn machen will,
dann brauche ich 4,5 Jahre um wieder auf den alten Gewinn zu Kommen.
Mit einer Dividenden erhöhung braucht wohl keiner zu Rechnen.
Wenn man die Verschuldung runter Fahren will,
und trotzdem noch zu kaufen will,
bei gesunkenem Gewinn,
dann sehe ich da nur die Möglichkeit neue Aktien auszugeben.
Dafür muss man aber für gute Stimmung sorgen.
Service mehr Gewinn, ok sollte Stimmen
Verbrauchsmaterial, mehr Gewinn, kommt darauf an, ob Kunden wo anders günstiger kaufen können
Neue Anlagen, eher nicht, der Markt ist erst mal auf Jahre satt,
da wird man nicht mehr die großen Stückzahlen sehen
https://www.finanznachrichten.de/...sziele-im-ueberblick-kw-5-486.htm
Q2 Zahlen Schlecht, man macht Hoffnung
und dann kommt die Anleihe auf den Markt.
Q3 Zahlen Schlecht, und man ändert die Erwartungen
Q4 Zahlen Schlecht, man macht Hoffnung.
Der Gewinn geht runter,
man will den Verschuldungsgrad runter fahren,
wie will man das wohl machen, wenn man weiter zukaufen will????
Die Konkurenten können noch keine Besserung erkennen,
nur Sartorius.
Ist Sartorius so gut, das man Marktanteile hinzu gewinnen kann?
Steigt die Nachfrage nur für Sartorius?
Oder braucht man wieder Gute Stimmung und hohe kurse?
Die Kursrater werden von den Banken bezahlt.
Die verdienen am Handel mit Aktien und Optionen.
egal in welche Richtung.
Als Quelle dienen nur die Zahlen des Unternehmens,
und die erwartungen die das Unternehmen nennt.
Die Fragen doch nicht beim Kunden, wie viel wollt ihr den kaufen?
Also nur selbst denken,
und an die Herde die dem folgt.
Steigen die Kurse erhöht man das ziel
https://www.ariva.de/news/...huldung-mit-dem-verkauf-eigener-11137626
https://www.ariva.de/news/...artorius-verkauft-aktien-stedim-11138211
Dann müssen die ungefähr 295 Euro pro Aktie bezahlt haben.
Und hier jetzt 340
So und jetzt können die schlechten Nachrichten kommen
Genau wie letztes Jahr