Tiere essen
Schon jetzt wird der größte Teil der Pflanzenwelt an die Tiere verfüttert, die Fleischesser gerne ausbeuten und essen wollen. Wenn man ihnen die Wahrheit über ihre Grausamkeit vorhält, machen sie sich plötzlich Sorgen um Pflanzen, die ja auch Gefühle haben könnten.
Natürlich! Brennen wir doch lieber noch mehr Regenwald für die Fleischproduktion nieder. Damit begegnet man dann mit höchster Vorsicht und bestem Umweltverständnis den möglichen zukünftigen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Schmerzsensitivität von Pflanzen.
die beweis führung ist wie krank das macht sehr mühselig für otonormal verbraucher.. (eigentlich sollte der staat (wer sonst) die aufgabe übernehmen dies zu untersuchen..) aber das ist leichter gesagt als getan in unser global korrupten kapitalistischen markwirsschaft.. enjoy
(*)global korrupten kapitalistischen markwirsschaft
Müßig jedenfalls, auf Abholzung (wegen Futteranbau zwecks Tiernahrung nur um diese Kreaturen zu quälen und aufzufressen) des Regenwaldes einzugehen, da gäbe es weit mehr Gründe dagegen zu sein. Allerdings leben wir heute nicht mehr in der Situation, daß jeder seine eigenen Lebensmittel produzieren kann. Müssig auch, darüber zu polemisieren, das viele zu achtlos mit Fleisch / Nahrungsmitteln umgehen. Die Gründe dafür sind sicherlich zur genüge "durchgekaut". Wenn ich manche Diskussion / Vorträge von "Weltenrettern" höre, wie man sich zurückhalten soll, damit die Erde für die Nachkommen erhalten bleibt, insbesondere, wie man sich in Deutschland zur Mäßigung befleißigen muß, dann sträubt sich mir das Nackenfell. Ein paar Kriege weniger, und wir könnten alle nach ihren Belieben satt machen.
Die Welt kannst du aber nicht ändern...
Und jetzt ???
Du könntest Dich ändern.
Und jetzt???
Hast manchmal was von Don Quijote...
Und jetzt mach mich bitte mal schlau, was "Bigos" bedeutet.
Keine appetitliche Perspektive. Was die Landwirte auf ihren Feldern verteilen, kommt irgendwann in unserem Trinkwasser an. Die meisten Stoffe bleiben auf dem Weg durch die Erdschichten hängen, Nitrat aus tierischen Exkrementen hingegen ist eine sehr bewegliche Verbindung. Sie klebt kaum an Sandkörnern oder Humusfetzen und dringt immer weiter in den Untergrund. Je nach Beschaffenheit des Bodens kommt sie unterschiedlich schnell voran. Es kann länger als ein Jahrhundert dauern, bis die Nitratfront durch dicke Lehmschichten gedrungen ist, oder weniger als fünf Jahre, bis sie unter ein paar Lagen Sand oder karstigem Boden messbar ist.
Deutschland bekommt ein Nitratproblem. Viele ober- und unterirdische Gewässer sind bereits hoch belastet. Die Stickstoffverbindung diffundiert nicht nur aus Gülle in den Boden, sie kommt auch mit künstlichem Dünger in die Landschaft oder sickert aus schlampig abgedichteten Silagesilos. Seit einigen Jahren landet sie zusätzlich als Gärrest aus Biogasanlagen auf den Äckern.
Deren Bioreaktoren werden überwiegend mit Mais gefüttert. Ein häufiger Grund, warum Bauern Brach- und Grünland oder alte Viehweiden umpflügen und in Energieplantagen verwandeln. Das sorgt kurzfristig für hohe Nitrateinträge in den Grund, wenn das Gras verrottet, aber auch langfristig, weil neu gewonnenes Ackerland oft als Deponie für Gärreste und Gülle dient. Baier befürchtet, dass diese Umstrukturierung in einigen Jahren »zu einer verheerenden Nitratbelastung« des deutschen Grundwassers führen wird. Das vermeintlich längst gelöste Nitratproblem kehrt mit Wucht zurück.
Einige regionale Wasserversorger kämpfen damit bereits heute.......Die intensivierte Bioenergieproduktion auf den Äckern verschärft ein großflächiges Problem: 89 Prozent der Flüsse und Bäche, 57 Prozent der Seen und 38 Prozent der Grundwasserleiter in Deutschland sind nach den Kriterien der Europäischen Gemeinschaft derzeit in einem »schlechten chemischen Zustand«. Für die Verunreinigungen im Grundwasser seien »nahezu ausschließlich die Nitratbelastungen aus der Landwirtschaft verantwortlich«, konstatierte im Jahr 2010 das Umweltbundesamt. 15 Prozent des hiesigen Grundwassers lagen über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 50 Milligramm Nitrat pro Liter. 36 Prozent wiesen »deutlich bis stark erhöhte Nitratwerte auf«, nur bei knapp der Hälfte der beprobten Wasserstellen lagen die Werte im Rahmen der natürlichen Belastung (unter zehn Milligramm pro Liter).
Manches Grundwasser kann man direkt als Dünger verwenden.......
http://www.zeit.de/2012/20/Trinkwasser-Nitratbelastung
Es ist haarsträubend was wir den nächsten Generationen antun,kaum einer denkt an die Folgen .Es gibt Untersuchungen.die aufzeigen wie stark der Humusanteil in Böden geschwunden ist,sogar in Lössböden nur noch 10% von dem Anteil,der vor 100 Jahren enthalten war.Es gibt in der Steiermark ein Ökodorf,wo sie Böden sinnvoller und arbeitssparend bewirtschaften mit einer schönen Broschüre,die man runterladen kann
http://www.oekoregion-kaindorf.at/index.php/...ft/humusaufbau-projekt
Durch eine Humusanreicherung von z.B. 3 Prozent auf 25 cm Bodentiefe könnten 125 Tonnen CO2 pro Hektar gebunden werden
http://www.oekoregion-kaindorf.at/index.php/...ft/humusaufbau-projekt
Ich habe eine Wurmkiste gekauft und 1000 Regenwürmer dazu,um wenigstens in meinem Garten den Abfall sinnvoll verwenden zu können.Aber die wollen einfach nicht so ,zuerst sind sie massenweise rausgekrochen,bis ich die Sonne draufscheinen liess,dann waren sie unten in der Erde,aber holten sich den kleingeschnittenen Abfall nicht .Jetzt habe ich einen Aktenvernichter erworben ,um Papierschnitzel hinzuzufügen. Und werde auch eine andere Methode mit Bokashi probieren im luftdicht verschlossenen Eimer
hier der grösste Kritiker in USA Pimentel,man findet natürlich auch seine Gegner,aber klar ist,dass durch Maisanbau der Boden degradiert und in hängigen Lagen in bedrohlichem Umfang erodiert.Zudem werden hier wesentlich mehr Herbizide ,Insectizide und Stickstoffdünger eingesetzt als bei anderen Ackerfrüchten,die wiederum zur Degradation beitragen.
Ob nun insgesamt die Bilanz negativ ist wegen der Energie, die zur Herstellung benötigt wird oder nicht,erscheint mir im Hinblick auf die gewinnorientierte Kurzsichtigkeit nicht so relevant
http://www.consumerwatchdog.org/resources/BiofuelNetEnergyDebate.pdf
eine andere Negativfolge ist natürlich die,dass der Preis für Ackerland langsam unerschwinglich für kleinere Bauern wird und hier mal wieder die Grossindustrie gewinnt.Das wird dann auch durch Subventionen unterstützt
" Some industries, includ-
ing Archer, Daniels, Midland (EV World, 2002),
are making huge profits from ethanol production,
which is subsidized by federal and state govern-
ments."
http://www.ariwa.org/aktivitaeten/aufgedeckt/...schlagene-ferkel.html
Animal Rights Watch hat den Skandal aufgedeckt, Report Mainz ist ihm nachgegangen: In deutschen Ferkelzuchtbetrieben werden ihren Berichten zufolge, kleine Ferkel zu Tausenden totgeschlagen. Die schockierenden Aufnahmen stammen von einer Recherche der Organisation Animal Rights Watch. Den radikalen Tierschützern sind die Verhältnisse in der Massentierhaltung ohnehin ein Dorn im Auge. Im Rahmen ihrer Arbeit stießen sie immer wieder auf ein Bild: Überall in den sogenannten Ferkelbuchten waren lange Blutspritzer zu sehen. Die Spuren waren so allgegenwärtig, dass die Tierschützer nicht an zufällige Unfälle glauben wollten.
Sie schmuggelten Kameras in drei Betriebe in Niedersachsen, Sachsen sowie in Mecklenburg-Vorpommern, um die Buchten zu beobachten. Die versteckten Kameras brachten es dann an den Tag: Bei den Kontrollgängen am Morgen griffen die Arbeiter in den Betrieben einzelne Ferkel aus den Aufzuchsboxen heraus. Sie packten sie an den Hinterbeinen und nach einem kurzen Blick schlugen sie die Tiere mit dem Kopf solange auf den Boden oder die Kanten der Gestänge, bis sie tot waren. Oder auch nur so schienen. Auf den Aufnahmen ist gut zu erkennen, dass viele Tiere eben nicht sofort tot waren. Der Beitrag von Report Mainz und vor allem das Video von Animal Rights Watch sind nichts für schwache Nerven.
http://www.stern.de/wissen/ernaehrung/...m-voruebergehen-2076936.html
November 2009: Seit Jahrzehnten verwaltet die EU milliardenschwere Agrarsubventionen, Butterberge und Milchseen, doch nach der Gesundheit der Kühe fragte bisher niemand. Das hat sich nun mit der Veröffentlichung der wissenschaftlichen Untersuchung der „Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit“ EFSA geändert. Das Elend der Milchkühe in Deutschland und Europa ist nun behördlich dokumentiert. Der jahrzehntelange Kampf um Milchpreise und die damit einhergehende Zucht von unnatürlichen Hochleistungskühen hat seinen Preis: systematisch kranke Kühe und Leiden im Stall.
Nicht artgerechte Haltungssysteme, mangelhaftes Management, kranke Kühe, gesundheitsschädliche Zucht: dies ist das Ergebnis der wissenschaftlichen Gutachten der EFSA vom Juli 2009. Die in der Studie bemängelten Haltungssysteme und nur auf höhere Milchleistung gerichtete Zucht sind in Deutschland, Europas Milchhersteller Nummer eins, Standard. Weidehaltung gehört schon lange der Vergangenheit an und ist nur noch in Ausnahmefällen anzutreffen. Die überwiegende Mehrzahl der 4,2 Mio. Milchkühe in Deutschland lebt ganzjährig in Boxenlaufställen.
http://albert-schweitzer-stiftung.de/...entierhaltung/milchkuhhaltung
Aktuell werden in Deutschland mehr als 12,5 Millionen Rinder gehalten. Darunter sind rund 4,2 Millionen Kühe*, die zum Zweck der Milchproduktion eingesetzt werden. Ein Großteil (ca. 72 %) dieser sogenannten Milchkühe lebt in Laufstallhaltung. Am weitesten verbreitet ist hierbei die Haltung in Liegeboxenlaufställen. Dies bedeutet häufig, dass die Kühe in engen Ställen gehalten werden, die im gesamten Fress- und Bewegungsbereich oft mit rutschigen Spaltenböden (d.h. Betonböden, die abwechselnd aus Betonstegen als Auftrittsfläche und schmalen Spalten als Durchlass für Kot und Harn bestehen) ausgelegt sind. Die Liegebereiche bzw. Liegeboxen sind häufig mit Bodenbelägen aus Gummi oder selten auch mit Einstreu ausgestattet. Die meisten Kühe leben in Betrieben mit 50 bis 99 Tieren, wobei jedem der 600–750 kg schweren Tiere nur ca. 4,5 Quadratmeter Platz zur Verfügung steht.
Immerhin noch 27 % aller Milchkühe leben in der nur langsam auslaufenden Anbindehaltung (meist in kleineren Betrieben mit unter 40 Tieren). Während die Kühe in Laufstallhaltung wenigstens eingeschränkt die Möglichkeit haben, sich zu bewegen, sind Kühe in Anbindehaltung zu fast völliger Bewegungsunfreiheit gezwungen. Über Halsrahmen oder Ketten werden die Tiere in Gittervorrichtungen festgehalten, die – im Fall des Kurzstandes – lediglich 140–180 cm lang und 110–120 cm breit sind. Permanent an ein und dieselbe Stelle gebunden, können die Tiere sich oft ein Leben lang nicht einmal umdrehen (schon eine 90 Grad Drehung wird ihnen oft unmöglich gemacht), gehen oder ihr Sozialverhalten mit ihren Artgenossen ausleben. In den meisten Fällen haben auch diese Kühe keine Einstreu zur Verfügung und müssen auf Gummimatten ruhen, wobei sie bei schlechter Pflege durch den Tierhalter teilweise in ihren eigenen Exkrementen liegen....
so ist auch der eigentliche Prozess der Produktion von Milch in vielerlei Hinsicht fragwürdig: Da Kühe, wie andere Säugetiere auch, nur dann Milch geben, wenn sie ein Kalb geboren haben, werden sie kontinuierlich einmal im Jahr künstlich befruchtet – für eine konstant hohe Milchproduktion könnte andernfalls nicht gesorgt werden. Gemolken werden sie sowohl nach der neunmonatigen Schwangerschaft als auch während der Schwangerschaft, allein die letzten zwei Monate vor der Geburt des neuen Kalbs wird das Melken eingestellt. Was die Menge der Milch betrifft, so würden Kühe ohne den züchterischen Eingriff des Menschen nur so viel Milch produzieren, wie sie zur Ernährung ihrer Kälber benötigen – etwa 8 Liter pro Tag. Jedoch werden für die industrielle Milchproduktion ausschließlich zweckmäßig gezüchtete Hochleistungsrassen eingesetzt, bei denen eine Milchleistung von etwa 50 Litern (bzw. 50 kg) pro Tag keine Seltenheit mehr ist. Weit verbreitet ist in Deutschland die Rasse »Holstein-Friesian«. Diese gibt etwa 8.000 Liter Milch im Jahr – »Spitzentiere« erreichen jährlich sogar eine Milchleistung von über 15.000 Litern.
Durch diesen Zwang zur Höchstleistung werden die Körper der Milchkühe überlastet, was zu zahlreichen Erkrankungen führt. In der Regel sind die Kühe bereits nach vier bis fünf Jahren körperlich ausgezehrt (bzw. nicht mehr rentabel) und werden geschlachtet.....
Ich selber habe als Kind noch erlebt,dass die Jungkühe im Frühjahr auf die Viehweide ausserhalb des Dorfes in der Rhön getrieben wurde.Diese Praxis war weit verbreitet und in der ganzen Gegend findet man Buchen ,die unten bis zu einer bestimmten Höhe abgefressen sind -die typischen Weidebuchen.
Aber als ich im Urlaub auf einem Bauernhof in Bad Endorf war,standen die Kühe den ganzen Tag an Ketten in ihrer Box .Der Bauer,der auch Wiesen hatte,sagte,das wäre zu viel Arbeit ,sie rauszulassen
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-zu-verzichten-12737795.html
Urs P. Gasche / 09. Okt 2013 - Wer Schuhe kauft, denkt nicht an Massenvergiftungen, Kinderarbeit, grausame Tierquälerei und Umweltkatastrophen. Er sollte aber.
Es geht um das Leder für unsere billigen Schuhe, Taschen, Gürtel, Portemonnaies oder Möbel. Im besten Fall steht darauf «made in Italy», «made in Spain» oder «made in China». Das heisst aber nur, dass die Produkte dort hergestellt wurden. Das Leder dazu stammt jedoch meistens aus Bangladesch oder aus Indien. Das wird nirgends deklariert. Wohlweislich. Denn dort werden Arbeiter, auch Kinder, gleich massenweise vergiftet, Tiere werden systematisch gequält und Tonnen von giftigsten Chemikalien in Flüsse und auf Landschaften verteilt.
Und unten eine Doku von Peta : Leiden für Leder http://www.zeitjung.de/zukunft/...-dreht-doku-ueber-lederherstellung/
#293 . Sind das Argumente?
Die Zucht mit Sexualhormonen müsse aufhören, verlangt der BUND. Es ist eine der zentralen Forderungen im Fleischatlas, den der Umweltschutzverband gemeinsam mit der den Grünen nahestehenden Heinrich-Böll-Stiftung und der Zeitung Le monde diplomatique am Donnerstag in Berlin vorgestellt hat. In dem Bericht, den die drei Organisationen zum zweiten Mal herausgeben, beschreiben sie das große Geschäft mit den Tieren: die steigende Nachfrage nach Fleisch, vor allem in den boomenden Schwellenländer. Die zu Hochleistungsfabriken gewandelten Schlachthöfe – auch in Deutschland. .......
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-01/...las-hormonfleisch-freihandel