Zukunft Windkraft


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Neuester Beitrag: 03.02.22 13:15
Eröffnet am:29.10.11 21:06von: noogmanAnzahl Beiträge:32.535
Neuester Beitrag:03.02.22 13:15von: ArtexLeser gesamt:3.118.873
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6445 Postings, 5100 Tage kieslyStrahlung um Fukushima steigt drastisch

 
  
    #27426
2
10.10.13 16:23

2016 Postings, 5562 Tage Andreas H.Seekabel Baltic 1 und Baltic 2

 
  
    #27427
4
10.10.13 16:24
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/...Baltic-2-geht-voran

Bergen/Berlin

Verlegung der Stromkabel für Windpark Baltic 2 geht voran

Montag erreichte das erste Seekabel den Windpark Baltic 1 vor dem Darß, von wo die 150-Kilovolt-Leitungen weiter nach Bentwisch bei Rostock geführt werden sollen.

Bergen. Die Verlegung der Stromtrasse für den rund 32 Kilometer vor Rügen im Bau befindlichen Ostsee-Windpark Baltic 2 schreitet voran. Am Montag erreichte das erste Seekabel den vor dem Darß gelegenen Windpark Baltic 1, von wo die 150-Kilovolt-Kabel weiter zum Netzverknüpfungspunkt Bentwisch bei Rostock geführt werden sollen.

Von den beiden je 60 Kilometer langen Kabeln seien rund 60 Prozent verlegt, sagte der Geschäftsführer des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz, Udo Giegerich. Das Unternehmen 50Hertz hat bislang eigenen Angaben zufolge rund 400 Millionen Euro in den Bau und Anschluss der seeseitigen Stromtrassen an das Festland-Stromnetz investiert. Geplant seien Investitionen in Höhe von rund drei Milliarden Euro für weitere Windparks auf hoher See.

Die Staatssekretärin des Energieministeriums, Ina-Maria Ulbrich, mahnte eine zügige Korrektur beim Erneuerbare-Energien-Gesetz an. „Wir brauchen klare und verlässliche Regelungen für die Einspeisevergütung der Offshore-Windenergienutzung“, sagte Ulbrich. Damit werde den Erbauern und Betreibern von Windparks Investitionssicherheit gegeben. Die Offshore-Windenergienutzung sei für Mecklenburg-Vorpommern von großer Bedeutung, weil sie wesentlich zur Wertschöpfung im Land beitrage.
 

9052 Postings, 5198 Tage noogmanDer geschröpfte Verbraucher

 
  
    #27428
4
10.10.13 17:45
http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-927017.html

Steigende Umlage für Ökostrom
Der geschröpfte Verbraucher
10.10.2013

Die Ökostromumlage steigt auch 2014 kräftig - und mit ihr die Stromrechnung der kleinen Haushalte. Das müsste nicht so sein, wenn Politik und Unternehmen die Verbraucher nicht gleich mehrfach schröpfen würden.

Auszug:
Verbraucher zahlen auch für Verfehlungen der Politik

Nicht nur von den Unternehmen wird der Verbraucher geschröpft, sondern auch von der Politik. Diese hat die Umsetzung der Energiewende jahrelang schleifen lassen - und ihre Verfehlungen gleich mehrfach auf die Verbraucher abgewälzt.

Aktuelles Beispiel: die sogenannten Netznutzungsentgelte. Auch diese dürften 2014 steigen. Und zwar unter anderem, weil die Regierung den Bau von Windrädern auf hoher See jahrelang so schlecht gemanagt hat, dass für fertige Parks zum Teil der Netzanschluss fehlt. Die Parkbetreiber bekommen nun teure Entschädigungen. Zahlen muss sie: der Verbraucher. Über die Netznutzungsentgelte. Das unabhängige Vergleichsportal Verivox geht von einem Anstieg von gut zehn Prozent aus.

Hinzu kommen teure Zugeständnisse, mit denen die Regierung die Unternehmen päppelt. Mehr als die Hälfte des Industriestroms ist nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters inzwischen von der EEG-Umlage weitgehend befreit. Sogar Schlachthäuser und Golfplätze genießen entsprechende Privilegien. Was die Industrie weniger zahlt, müssen vor allem Mittelständler und Privathaushalte zusätzlich aufbringen.

 

9052 Postings, 5198 Tage noogmanGuten Morgen

 
  
    #27429
2
11.10.13 10:12
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...rennen--20131629.htm

Nordex oder Vestas – welche Aktie macht das Rennen?
11.10.2013 08:29 Uhr
Jochen Kauper

Aktien aus dem Bereich der regenerativen Energien sind derzeit trendy. Nordex und Vestas zum Beispiel legten im Jahresverlauf deutlich zu. In welcher Aktie steckt noch Potenzial?

Auszug:
Aktien aus der Windenergiebranche waren zuletzt sehr gefragt, zumal sich die Stimmung und vor allem das wirtschaftliche Umfeld deutlich verbessert haben. Seit Jürgen Zeschky bei Nordex am Ruder ist, setzte die Aktie zur Aufholjagd an. Zeschky schloss unrentable werke, zog mit seinem Team neue Aufträge an Land, was zuletzt sogar dazu führte, dass das Management die Prognose nach oben schraubte.  

2016 Postings, 5562 Tage Andreas H.Windräder gefährden Sicherheit im Flugverkehr

 
  
    #27430
4
11.10.13 11:14
Ein ganz interessanter Artikel:

Windräder gefährden Sicherheit im Flugverkehr

Immer höher ragen die Masten in den Himmel, die Rotorblätter ziehen immer größere Kreise. Ämter lehnen zunehmend Anlagen ab.

Rostock. Für neue Windkraftanlagen wird es eng in Deutschland. Immer höher ragen ihre Masten in den Himmel, die Rotorblätter ziehen immer größere Kreise. Hunderte weitere Projekte warten auf die Genehmigung. Kräftiger Gegenwind kommt jetzt vom Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) und von der Deutschen Flugsicherung (DFS). Insbesondere rund um die bundesweit 64 UKW-Drehfunkfeuer dürfen in der international vorgeschriebenen 15-Kilometer- Schutzzone keine neuen Windkrafträder gebaut werden, erklärten Vertreter beider Behörden gestern in Frankfurt am Main. Der Grund für das Verbot: Die Anlagen könnten die Navigationssysteme für Flugzeuge empfindlich stören.

Die Windkraftbranche lehnt den Sicherheitsabstand als zu groß ab. Deutschlandweit wurden aus Sicherheitsgründen in den letzten zehn Jahren bis zu 200 Anträge für Windkraftanlagen nicht genehmigt.

Darunter ist auch mindestens ein geplanter Windpark in Mecklenburg-Vorpommern.

„Wir sind keine Verhinderer der Energiewende, wie uns gelegentlich vorgeworfen wird“, erklärt BAF-Direktor Nikolaus Herrmann. Die Behörden seien jedoch für die Sicherheit im Luftverkehr verantwortlich und müssten mitunter unangenehme Entscheidungen treffen. An den Funkfeuern orientierten sich die Piloten nach Vorgaben der Lotsen. Wegen möglicher Störungen der Flugnavigation dürften um die UKW-Drehfunkfeuer nur im genehmigten Einzelfall neue Windräder aufgestellt werden.

Im Nordosten ist laut Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung 2013 im Landkreis Vorpommern-Greifswald ein Antrag für ein Projekt abgelehnt worden. „Es handelt sich um sieben Windenergieanlagen des Windparks EvenOst in Spantekow“, betont BAF-Sprecherin Kerstin Weber. Die Prüfung nach dem Luftverkehrsgesetz habe ergeben, dass die Windräder Flugsicherungsgeräte stören könnten.

„Navigationsanlagen, wie Drehfunkfeuer, reagieren sehr sensibel auf Reflextionen von Windenergieanlagen“, berichtet Kerstin Weber. So könnten beim Flugzeugempfänger das „richtige“ Signal von der Navigationsanlage und das „abgelenkte“ Signal vom Windrad eintreffen. Der Empfänger des Flugzeugs könne beide Signale nicht unterscheiden und bekomme dadurch eine falsche Richtungsinformation.

„Aufgrund des Dopplereffektes kann es durch Windkraftanlagen zu Störungen des Radars in Form von Falschzielen oder verdeckten Zielen kommen“, sagt Oliver Damer, Verkehrsleiter der Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH. Auf dem zivilen Flughafen werde der Flugsicherungskontrolldienst der Bundeswehr mitgenutzt.

Es komme immer wieder vor, dass einzelne Anlagen nicht genehmigt werden, weil sie der Flugsicherung entgegenstehen, heißt es aus dem Schweriner Verkehrsministerium. „Dann erwarte ich ein Entgegenkommen der Flugsicherung, etwa durch das Anregen von Alternativen“, erklärt Minister Volker Schlotmann (SPD). Dabei müssten Flugsicherung und Antragsteller konstruktiv zusammenarbeiten. Ein pauschales Ablehnen von Anlagen sei unakzeptabel.

Quelle: http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/...Sicherheit-im-Flugverkehr  

1891 Postings, 7451 Tage langen1...trotzdem noch potenzial...

 
  
    #27431
3
12.10.13 09:47

79561 Postings, 9406 Tage KickyEU-Parlament will Fracking stärker regulieren

 
  
    #27432
2
12.10.13 11:15
Das Europäische Parlament will eine Verpflichtung zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für alle Fracking-Projekte. Dafür haben sich die Abgeordneten heute mit 332 zu 311 Stimmen bei 14 Enthaltungen ausgesprochen. Die momentane EU-Gesetzgebung solle überarbeitet werden, für die Verhandlungen mit den Ministern wurde der italienische Abgeordnete Andrea Zanoni ausgewählt. Das Parlament will außerdem durchsetzen, dass die UVP nicht von den Projekt-Entwicklern selbst vorgenommen werden darf.
...Da nur wenige Fracking-Projekte die Größe von 500000 cbm Gas/Tag erreichen, unterliegt die Mehrzahl der Projekte bisher keiner UVP. Dazu will das EU-Parlament sie nun aber verpflichten – unabhängig von der Fördermenge an Gas und bereits im Stadium der Exploration.

Außerdem sollen nur erfahrene, unabhängige Gutachter die UVP durchführen dürfen, um Interessenkonflikte zwischen Projektentwicklern und Umweltbelangen zu vermeiden.
http://www.klimaretter.info/umwelt/nachricht/...g-staerker-regulieren  

10 Postings, 4308 Tage HemperlKicky das heißt indirekt Fracking wird erlaubt

 
  
    #27433
1
12.10.13 12:07
 

1452 Postings, 6153 Tage publicaffairsFlugsicherheit?

 
  
    #27434
6
12.10.13 12:44
Eigentlich ist das ein alter Hut. Ob ein Windpark eine radarclearance bekommt oder nicht wird Jahre vor dem Bau eines Windparks während der Projektierung geklärt. Es gibt aber natürlich immer wieder Windparkprojektierer, denen auch in diesem Bereich die Erfahrung und das Know-how fehlt. Dann kann es teure Projektverzögerungen geben. Das gibt sich aber, wenn man mal ein paar dutzend Windparks hingestellt hat.

Interessant in dem Artikel ist die Erwähnung des "Dopplereffektes". Klar ist, dass Objekte einen radarabsorbierenden oder radarreflektierenden Effekt haben können. Aber der Dopplereffekt ist seit Jahrzenten in der Radartechnik handlebar.
Ggf. wurde der Interviewte ungenau zitiert. Eventuell wurde der Journalist aber auch Opfer seiner Fachfremde und der Interviewte hat das ausgenutzt.  In der Branche der Erneuerbaren Energien prallen enorme schlagkräftike Lobbiistengruppen aufeinander, die das Licht gerne so rücken, dass es günsitg für sie steht. Und da sind Journalisten und Verlage der Alltagspresse ein leichte Opfer dafür, wie man in den letzten 15 Jahren gesehen hat.

9052 Postings, 5198 Tage noogmanGuten Abend

 
  
    #27435
4
13.10.13 19:00
http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-927535.html

12.10.2013
Milliardenförderung
Europa will Energiewende anschieben

Die Energiewende erfordert dringend neue Trassen für Strom und Gas - nun will EU-Kommissar Günther Oettinger nach SPIEGEL-Informationen 5,8 Milliarden Euro für neue Stromautobahnen und Gasleitungen ausgeben. Mehr als zehn Prozent der geförderten Projekte entfiele auf Deutschland.

Am Montag wird EU-Energiekommissar Günther Oettinger eine Liste mit weit mehr als 200 Infrastrukturprojekten präsentieren, die die EU mit insgesamt 5,8 Milliarden Euro fördern will. In Deutschland können 22 Großprojekte aus dem Energiesektor von Förderkrediten oder Bauzuschüssen profitieren, geht aus Unterlagen hervor, die dem SPIEGEL vorliegen.

So sind etwa Stromautobahnen zwischen Wilster (Schleswig-Holstein) und Grafenrheinfeld (Bayern), Eisenhüttenstadt und dem polnischen Plewiska oder zwischen dem dänischen Kassö, Hamburg und Dollern aus Sicht der EU förderfähig. Sie werden beispielsweise benötigt, um den überschüssigen Strom von den Windturbinen des Nordens nach Süden zu transportieren.

Außer Stromtrassen stehen europaweit rund hundert Gasprojekte auf der EU-Förderliste. In Deutschland sollen beispielsweise Gasleitungen nach Belgien (Eynatten), Österreich (Übergang Haiming/Überackern) und Italien (Tarvisio) ausgebaut werden.
 

6445 Postings, 5100 Tage kieslyGuten Morgen !

 
  
    #27436
1
14.10.13 10:02
harter Brocken, diese 12,- !
Aber auch nicht verwunderlich nach den letzten Monaten.
Aus psychologischer Sicht sind solche graden Marken immer wieder Orientierungsmarken.
Bin mal gespannt wie die Analysten/Börsenumfeld die New's aus der Politik beurteilen werden, wenn konkrete Aussagen/Koalitionsvereinbarungen getroffen sind.  

6445 Postings, 5100 Tage kieslybegrenzte Perspektiven bei deutschen Versorgern

 
  
    #27437
3
14.10.13 10:37
http://www.ariva.de/news/...schen-Versorgern-National-Bank-AG-4801540

CDU, SPD und auch Grüne wollten das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) reformieren, doch dürfte eine Änderung durch eine große Koalition im Vergleich zu Schwarz-Grün versorgerfreundlicher ausfallen. Ebenso hätten Überlegungen der EU-Kommissare Almunia und Oettinger zur positiven Aktienstimmung beigetragen, denn beide würden die deutsche Ökostromförderung kritisieren und teils drastische Reformen vorschlagen.

Hinsichtlich vielfältiger Hoffnungen auf eine versorgerfreundliche Revision der Energiewende würden die Analysten skeptisch bleiben und daher an ihrer verhaltenen und vorsichtigen Einstellung zu den deutschen Versorgern festhalten.
 

79561 Postings, 9406 Tage KickyÖkostrom wird an der Börse verschleudert

 
  
    #27438
3
14.10.13 11:03
Die EEG-Umlage soll zum 1. Januar von derzeit 5,277 auf 6,3 Cent pro Kilowattstunde erhöht werden, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung erfahren haben will. Die Umlage wird von Privathaushalten und Gewerbetreibenden bezahlt. Industrielle Großverbraucher sind hingegen meist weitgehend von ihr befreit. Auf einen Mehrpersonenhaushalt mit einem Verbrauch von 4500 Kilowattstunden im Jahr kommen damit jährliche Mehrkosten von rund 53 Euro zu, wenn auch die auf die Umlage erhobene Mehrwertsteuer von 19 Prozent berücksichtigt wird. Ein sparsamer Single-Haushalt, der mit 500 Kilowattstunden im Jahr auskommt, wird hingegen nur knapp sechs Euro mehr bezahlen müssen.
Die offizielle Bekanntgabe der neuen Umlage erfolgt am 15. Oktober, und man kann wohl davon ausgehen, dass der Termin erneut von interessierter Seite für wilde Angriffe auf den Ausbau der erneuerbaren Energieträger genutzt werden wird, der den Strom unbezahlbar machen würden. Aber ist dem tatsächlich so?
Für Großabnehmer mit Sicherheit nicht. Wie hier auf Telepolis schon des öfteren beschrieben, zuletzt hier, befindet sich der Börsenstrompreis seit mehreren Jahren im Sinkflug. Industrielle Großkunden können sich dort günstiger als in den Nachbarländern mit elektrischer Energie eindecken, und von vielen Abgaben, die Gewerbe- und Privatkunden bezahlen, sind sie ohnehin meist weitgehend oder gar vollständig befreit.
Nun ja, und die anderen könnten ganz einfach entlastet werden, wenn es dazu den politischen Willen gäbe. Der Bund könnte zum Beispiel darauf verzichten, auf die Umlage auch noch Mehrwertsteuer zu erheben. Das würde den Strompreis bei der neuen Umlagenhöhe schon einmal um 1,2 Cent pro Kilowattstunde vermindern. Um weitere 2,07 Cent könnte elektrische Energie verbilligt werden, wenn die Stromsteuer gestrichen würde. Diese wird zwar verniedlichend gerne Ökosteuer genannt, dient aber effektiv unter anderem zur Gegenfinanzierung der Subventionen für den Steinkohlebergbau.

Aber werfen wir noch einmal einen Blick auf den Mechanismus zur Bildung der Umlage. Die Betreiber von Windkraft-, Solar-, Biogas- und ähnlichen Anlagen haben meist für 20 Jahre einen Anspruch auf feste Vergütungssätze. Alternativ können sie seit einiger Zeit Prämien bekommen, wenn sie ihren Strom selbst vermarkten. Vergütungen werden über ein gemeinsames Konto der vier großen Übertragungsnetzbetreiber abgerechnet.
Als Ausgaben gehen dort neben den gezahlten Vergütungen und Prämien auch allerlei Boni, Bürokratie- und Kreditkosten ein, wobei sich letztere jährlich immerhin auf etliche 100 Millionen Euro belaufen. Alles zusammen waren das im letzten Jahr rund 20 Milliarden Euro. Diese Zahl geistert als die angeblichen Kosten der Energiewende durch die Diskussion. Dabei wird aber gerne übersehen, dass auf der Einnahmeseite auch einige Milliarden Euro aus dem Verkauf des Ökostroms an der Börse stehen. Nur die Differenz muss über die Umlage ausgeglichen werden.
Für die ersten neun Monate kann der aktuelle Kontostand hier eingesehen werden.http://www.eeg-kwk.net/de/file/...ember_INTERNETVEROEFFENTLICHUNG.pdf  
    Demnach wurden bisher Vergütungen von 11,25 Milliarden Euro und Prämien von 4,33 Milliarden Euro gezahlt. Dem standen Einnahmen von lediglich 1,673 Milliarden Euro für den Verkauf an der Börse gegenüber.Im Schnitt ist der Ökostrom also für läppische 3,6 Cent pro Kilowattstunde an der Börse verkauft worden. Eigentlich sind die Übertragungsnetzbetreiber nach der das Konto und die Umlage regelnden Verordnung verpflichtet, den Strom möglichst teuer an den Mann zu bringen, aber danach sieht es irgendwie nicht aus. Wie die Abbildung zeigt, lag der durchschnittliche Verkaufspreis für den sauberen Strom im Juni sogar bei lediglich 2,763 Cent pro Kilowattstunde.
Bekanntlich ist Deutschland ja inzwischen auch beim Strom Exportweltmeister. Im ersten Halbjahr 2013 wurden rund 35 Milliarden Kilowattstunden exportiert, was zufälliger Weise ziemlich genau der Menge des in dieser Zeit an der Börse abgesetzten Ökostroms entsprechen dürfte (siehe Grafik). Entgegen der landläufigen Meinung wurde dieser Strom aber nicht ans Ausland verschenkt, sondern er brachte im Schnitt 5,45 Cent pro Kilowattstunde ein.

http://www.heise.de/tp/blogs/2/155114  

79561 Postings, 9406 Tage KickyFrankreichs Atomreaktoren sollen 50 Jahre am Netz

 
  
    #27439
2
14.10.13 11:11
bleiben...
Präsident François Hollande hatte erst vor wenigen Wochen sein Wahlversprechen bekräftigt, den Anteil des Atomstroms am Energiemix bis 2025 von derzeit rund drei Vierteln auf 50 Prozent zurückzufahren. Dafür soll unter anderem bis Ende 2016 das AKW Fessenheim nahe der deutschen Grenze stillgelegt werden. Mit 58 Reaktoren in 19 Kernkraftwerken ist Frankreich derzeit der zweitgrößte Atomstromproduzent nach den USA.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/...en-lassen-a-927651.html

ja warum wohl? die Dinger sind ohnehin schon veraltet und Fessenheim ein ständiges Ärgernis und keiner weiss wer das bezahlen soll und vor allem wohin damit,schon gar nicht die französische Regierung
Dass  die Politiker es überhaupt noch wagen wegen 6 Euro für Sinles oder 53 für ne Familie hier so zu lamentieren wie in der FAZ dieser Fuchs vom Wirtschaftsflügel der  CDU,die sollte man alle einsperren beim nächsten Reaktorunfall
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...rderung-kappen-12616398.html  

99 Postings, 4457 Tage udoelJa klar

 
  
    #27440
2
14.10.13 11:19
Deswegen hab ich mir schon damals gedacht.......
BIS DER ARSCH IM SARGE LIEGT!!!!!!!!!!!
http://youtu.be/B5MsSub3Ucw  

6445 Postings, 5100 Tage kieslyOettinger soll Bericht zu Energiepolitik geschönt

 
  
    #27441
2
14.10.13 12:17

http://www.dradio.de/nachrichten/

EU-Kommissar Oettinger soll nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" einen Bericht zur Förderung von Atom- und Kohleenergie in seiner Brisanz abgeschwächt haben. Wie die Zeitung unter Berufung auf einen Entwurf des Subventionsberichtes schreibt, sollen Zahlen gestrichen worden sein. Diese hätten belegt, dass Produzenten herkömmlicher Energien deutlich mehr Zuschüsse erhalten als Anlagen für erneuerbare Energien. Insgesamt werde die Energiebranche mit mehr als 130 Milliarden Euro im Jahr subventioniert, wovon nur 30 Milliarden auf erneuerbare Energien entfielen. In dem geänderten Entwurf des Berichts tauchten die Zahlen nicht mehr auf. Oettingers Sprecherin erklärte, die Daten seien nie gesichert gewesen.

Warum, in Gottes Namen, wird dies nicht in den allgemeinen Massenmedien
(öffentl. Rechtlichen) verbreitet.
Eine Schande für die deutschen Medien !!!
Nur irgendwelche Aussagen nachgeplappert reicht doch absolut nicht....
wo leben wir denn mitlerweile ?

 

17202 Postings, 6777 Tage Minespecein Kasten Öttinger kostet so um die 7,50 - 8 Euro

 
  
    #27442
4
14.10.13 12:23
ja nach Art.

1076 Postings, 4359 Tage Andi. H@ Kicky

 
  
    #27443
5
14.10.13 18:39
Die EEG-Umlage .... Industrielle Großverbraucher sind hingegen meist weitgehend von ihr befreit.
Weitgehend befreit ? Die kaufen jetzt ihren Strom an der Börse für die Hälfte im Gegensatz zu früher !
Und wer zahlt den Rest drauf, jetzt kommen wir ins Spiel mit der EEG-Umlage.  

3210 Postings, 6522 Tage FighterkalleAktien-Global

 
  
    #27444
4
15.10.13 08:09


Eigentlich spricht es ja für eine Aktie, wenn sie steigt und steigt, obwohl kein Analyst sie auf dem Kaufzettel hat. Genau dies ist bei Nordex der Fall. Trotzdem täte dem Wert eine größere Korrektur gut, denn die Bewertung sendet Signale einer Überhitzung.

Immer aktuell informiert: News und Kommentare zu den wichtigsten Märkten, Blue-Chips und Nebenwerten

Heute im Fokus: Gold, Barrick Gold und Nordex

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Bei der Aktienentwicklung ist nicht so sehr das aktuelle Niveau der Geschäfte einer Gesellschaft interessant (sofern sie sich nicht im Überlebenskampf befindet),sondern vielmehr der Trend. Verbessert sich die Lage und gibt es eine Aussicht auf weitere Zuwächse, steigt die Aktie.

Dabei kann ein Wert aber auch schon einmal kurzfristig überschießen, und bei Nordex scheint das so zu sein. Darauf deutet nicht nur die fundamentale Lage - trotz eines erwarteten Gewinnsprungs im nächsten Jahr liegt das Konsens-KGV für 2014 mittlerweile bei 37 - sondern auch die Charttechnik hin. Die Aktie notiert mittlerweile rund 100 Prozent über ihrer 200-Tage-Linie, die bei etwa 6 Euro verläuft. Auch das ist rekordverdächtig.

Aber: The trend is your friend (until the end when it bends). Die Rally bei Nordex ist voll intakt, mit der kleinen Seitwärtskonsolidierung im Oktober wurde diekurzfristig stark überkaufte technische Lage sogar abgebaut. In den Wochen zuvor war das immer der Moment, in dem Nordex auf ein neues Hoch gestiegen ist. Wer jetzt noch einsteigt, sollte aber wissen, dass die Luft immer dünner wird, denn so schnell, wie die Aktie steigt, verbessert sich die operative Lage des Unternehmens nicht.

Der Zeitpunkt, an dem sich ein Short-Trade auf die Aktie von Nordex als sehr lohnend erweisen wird, rückt damit immer näher. Ob er jetzt schon gekommen ist, ist aber kaum zu beantworten.


http://www.aktien-global.de/investment-news/?id=1370

 

1891 Postings, 7451 Tage langen1Neues von 4investos

 
  
    #27445
6
15.10.13 09:06
Bei der Nordex-Aktie stellen sich viele eigentlich nur eine Frage: Wann kommt nach der Kursrallye von 4,51 Euro auf 12,52 Euro die massive Korrektur? Immerhin hat sich der Windenergietitel für diese Bewegung gerade einmal etwas mehr als drei Monate Z
Gruß
Langen1  

954 Postings, 5339 Tage jochen-nbgNordex: Performance-Hurrikan

 
  
    #27446
2
15.10.13 10:24
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...__searchNewsId_20138659_.htm










Performance-Hurrikan

Nordex (WKN A0D 655) ist im laufenden Jahr der Top-Performer in der DAX-Familie. Seit Jahresanfang stehen für den TecDAX-Wert gut 300 Prozent Plus zu Buche. Die Hintergründe.

Lange Zeit war mit der Nordex-Aktie kein Blumentopf zu gewinnen. Ende 2007 notierte das Papier noch bei 40 Euro. Die anschließende Abwärtsbewegung hielt fast fünf Jahre an. Ende 2012 bildete das Papier einen Boden aus. Die Aufwärtsrallye startete.

Großen Anteil am Aufschwung hat der neue Nordex-Vorstandsvorsitzende Jürgen Zeschky. Er hat die Firma wieder auf Vordermann gebracht, die unrentablen Werke in den USA und in China geschlossen - und vor allem neue Aufträge an Land gezogen. 2012 hat die Gesellschaft das vierte Jahr in Folge ein zweistelliges Plus im Neugeschäft erreicht. Am Ende stand ein Rekordwert von fast 1,3 Milliarden Euro. Ein Blick auf die jüngste Auftragsentwicklung zeigt: 2013 werden neue Rekorde purzeln!

Endlich schwarze Zahlen

Nachdem Nordex die Aktivitäten außerhalb von Europa auch auf eine profitable Basis gestellt hat und keine weiteren außerordentlichen Belastungen erwartet werden, wird in diesem Jahr zudem der Sprung in die Gewinnzone gelingen. "Die hohe Nachfrage nach unseren Turbinen und die gestiegene Produktivität zeigen, dass wir mit unserer Strategie auf einem guten Weg sind", so Vorstand Zeschky. So gut, dass der Vorstand zum Halbjahr auch die Prognose für das Gesamtjahr erhöhen musste. Nordex erwartet nun ein Umsatzvolumen zwischen 1,3 Milliarden und 1,4 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge wird zwischen 2,5 bis 3,5 Prozent gesehen. In der mittelfristigen Planung liegt die operative Marge sogar oberhalb von fünf Prozent.



Ausreichend Fantasie

Bleibt die Auftragspipeline weiter so prall gefüllt, steht 2015 tatsächlich wie prognostiziert ein operativer Gewinn von 75 Millionen Euro in den Büchern. Das bietet genug Nährboden für eine Trendfortsetzung bei dem TSI-Musterdepotwert.
 

9052 Postings, 5198 Tage noogmanHallo zusammen

 
  
    #27447
3
15.10.13 12:15
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...ie-rally-noch,a3253230.html

Nordex – Wie weit geht die Rally noch?
von  Alexander Paulus  
Dienstag 15.10.2013, 11:54 Uhr

In den letzten Wochen und Monaten legte die Aktie von Nordex massiv zu. Nach einem Tief bei 2,57 Euro im Oktober 2012 drehte die Aktie stark nach oben. Der Widerstand bei 9,65 Euro wurde zügig überwunden. Mit dem Ausbruch über diese Marke eröffnete sich die Aktie weiteres Rallypotential bis ca. 14,75 Euro. Auf 12,52 Euro kletterte der Wert in der vorletzten Woche bereits. Seitdem konsolidiert die Aktie leicht, scheint aber aktuell nach oben auszubrechen. Damit besteht eine gute Chance auf eine weitere Rally in Richtung 14,75 Euro. Ein Rückfall unter 9,65 Euro ist aktuell nicht sehr wahrscheinlich, würde aber eine massive Verkaufswelle auslösen.  

79561 Postings, 9406 Tage KickyRallypotential bis ca. 14,75 Euro

 
  
    #27448
15.10.13 13:06
na das wird nix mit meiner Order zu 9,80  

6445 Postings, 5100 Tage kiesly@Kicky, kurzfristig vieleicht...

 
  
    #27449
1
15.10.13 14:49
aber auf 1-2Monate gesehen, wäre ich mir da noch nicht so sicher !
Die Ausschläge nach oben, wurden jedenfalls in den letzten 2 Monaten doch verhältnismäßig geringer. Ich bin wirklich gespannt wie's weitergeht.
Hab aber mitlerweile so das Gefühl, daß die Rally nur noch sowas wie ne selbsterfüllende Prophezeihung ist.
Aber die momentane Situation (Berwertung) hat sich Nordex (Zeschky) ganz sicher verdient !  

6445 Postings, 5100 Tage kieslyStreit um die Energiewende geht in die nächste Run

 
  
    #27450
1
15.10.13 15:02
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...runde/8933820.html

Die Folgerungen aus der Erhöhung könnten unterschiedlicher kaum sein: Politiker und Lobbyisten schießen sich einander ein. Solarwirtschaft und Industrie wollen sich gegenseitig in die Pflicht nehmen, die SPD will Steuersenkungen, die Union ein Ende der Ökostromsubventionen.

"Ein Ende der Ökostromsubvetionen"
und warum nicht alle anderen Subvetionen streichen.
Und ich war so naiv zu glauben, in Deutschland gäb's sowas wie Gerechtigkeit, und die Demokratie wäre ein Bewahrer der Solchen.
Ich Armer! naja, jeder war ja mal jung und unschuldig !  

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