Deutsche Rohstoff AG vor Neubewertung?
Fließt nun wieder Geld in diese Richtung? Almonty will ja das riesige Sangdong-Projekt aufziehen.
"""""Wenn ich in meinem Bekanntenkreis die DRAG mal anspreche, können sie damit gar nichts anfangen, erstens aufgrund des Geschäftsmodells und zweitens aufgrund des hohen KGVs bisher."""""
Das wäre ja auch zu viel verlangt, dass Jedem DRAG ein Begriff sein sollte, egal ob Analystenprofi oder privater Anleger. Aber ein Großteil von privaten Anlegern sind sehr wohl bestrebt sich ein eigenes Bild des Unternehmens zu machen in das sie investiert haben. Das sind dann -und da gebe ich ich Dir insofern Recht nicht die Anleger, die sich Ihre Meinung über "billige" Börsenbriefe, Foren, oder Wikifolios holen. Ich habe schon des öfteren zu privaten "Aktienstammtischen" eines von mir im besonderen Maße recherchten Unternehmens eingeladen -und war immer sehr überrascht, wie viele Private(Klein)Aktionäre sich doch intensiv um das Umfeld "ihres" Unternehmens kümmern.
Wer traden möchte benötigt keine ausführlichen Infos, dem genügt zu erkennen wohin die Masse tendiert. Da bekommt er durch den bereitwilligen, kostenlosen (interessenlosen???) Informationsfluß von einschlägigen Medien (Aktienforen, Nachrichtenverteilungsblättchen, als auch selbstdarstellungsbereiten Wikifolios) genügend Anregungen.
Hier sollte eben jeder für sich entscheiden, wem er was glaubt!:-)))
""" Breitflächig findet die Aktie keine Anlegerschaft, die mal dabei bleibt. Und das könnte sich eben durch Analysten ändern, die das Geschäftsmodell mal näher erläutern. """"
Breitflächig findet ein Unternehmen(Aktie) nur dann eine dauerhafte Anlegerschafft, wenn es durch eine gute Unternehmensstrategie zu überzeugen weiß, -und das wenn möglich über einen weiträumigen Zeitraum. Analysten in herkömmlichen Sinne, damit meine ich die verantwortliche Analyseabtlg. großer, oder größerer Investmentkonzerne werden ich wohl kaum mit dem Zahlenwerk einer DRAG auseinandersetzen. Zumindest werden dies Einzelfälle bleiben, die nur zeitweise kursbeflügelnd wirken.
Ich selbst fahre eine mit der DRAG eine Anlagestrategie mit einem sehr langem Anlagehorizont
-und bin auch bereit dem Unternehmen die nötige Zeit zum "Wachsen" zu gewähren.
Und wie oben schon erwähnt, spielen für mich Meinungen aus Foren und Börsenblätter kaum,
und Abbildungen von Wikifolios keine Rolle.
Aber jedem wie er meint für sich den richtigen Weg zu finden.
"""""
Ich kann nur jedem empfehlen sich einmal die Förderentwicklung der Bohrungen anzusehen. So rasant, wie die Fördermenge typischerweise bei Fracking nachlässt, sollte klar sein, dass der Förderpeak bereits erreicht sein könnte.
Ich erwarte deshalb ab nächstes Jahr dramatisch einbrechende Fördermengen!
:-)
Solange das Geld in neue Bohrungen / Ölprojekte gesteckt wird ist es ok meiner Meinung nach.
Ich bekomme nur dann Angst, wenn wieder Gelder Richtung Almonty und/oder für das riesige Sangdong-Projekt verwendet werden...
Es gibt ja auch noch andere Gelder:
Stichwort Wandelanleihe
Stichwort Rückfluss aus den Löchern
Stichwort ...
etc
Almonty hat einiges vor - da wird sehr viel Kapital benötigt, oder?
Versteh nicht was Kapitalbedarf bei Almonty mit der DRAG zu tun hat, es sei denn du gehst von einer Kapitalerhöhung aus, an der sich die DRAG beteiligt. Nur wieso sollte Gutschlag das tun?
Ist natürlich nicht ausgeschlossen, wenn der Preis stimmt, so wie es immer vom Preis beim Kauf und Verkauf abhängt.Aber grundsätzlich wüsst ich nicht wo du dafür Indizien siehst.
Und selbst wenn, vielleicht ist Almonty ja DAS große Ding.
https://www.wallstreet-online.de/_amp/nachricht/...ration-oel-gas-usa
Ich bekomme nur dann Angst, wenn wieder Gelder Richtung Almonty und/oder für das riesige Sangdong-Projekt verwendet werden...
Was glaubst Du denn, wieviele Barrel die Deutsche Rohstoff AG noch in 2 Jahren fördert? Meinst Du, dass die institutionellen Anleger das nicht verstanden haben? Schon vor dem Hintergrund werden die Gewinne in der Zukunft stark einbrechen müssen.
Man sollte erst einmal versuchen, die Fracking-Methode zu verstehen, BEVOR man in ein Frackingunternehmen investiert!
Aus KGV-Träumen von 5 werden somit schnell KGV-Albträume von 40 und mehr!
Es gibt also wegen der deutlich zurückgehenden Fördermengen keinen Gewinneinbruch, sondern einen Umsatzeinbruch! Bei einer erwarteten Förderzeit von 20 Jahren fallen in den ersten 4 Jahren die höchsten Fördermengen, Kosten und Gewinne an, danach sinkt alles ab. Die letzten 16 Jahre sprudelt also auf niedrigerem Niveau ein schöner Gewinnstrom - und je mehr "alte" Quellen man in der Produktion hat, desto höher ist dieser Gewinnstrom dann auch in absoluten Zahlen.
...und um Mike noch zu ergänzen: Das wichtigste ist die Zeit, bis die Investition sich auszahlt (ROI). Diese Zeit dürfte bei den aktuellen Ölpreisen irgendwo zwischen 1 und 2 Jahren liegen. Zu Tektonzeiten bei Ölpreisen um die 100 USD lag diese Zeit bei 10-12 Monaten. In der Zwischenzeit sind die Ölpreise geringer, dafür aber auch die Bohrkosten der aktuellen Quellen und der wirtschaftliche Fortschritt - es wird schlicht mehr gefördert.
Eine Quelle wird nach dieser Zeit zur CashCow. Und dabei ist es völlig egal, wie hoch der Ölpreis ist. Die Abschreibungen auf die Bohrkosten betragen so ca. 15 USD pro Barrel.
Trotz wiedererstarktem dollar zieht der ölpreis weiter an.
Top!
Warum ist man da so zögerlich??
Peinlich ist anders. Wenn Du meinen Text vollständig verstanden hättest und über den notwendigen Background verfügst, dann würdest Du der Aussage auch zustimmen.
Ich schrieb, dass wenn die Kosten für die Investition in diese Quelle wieder über den Ölpreis eingenommen wurden, dann wird danach - (nahezu) unabhängig vom Ölpreis - Geld verdient. Es fallen dann nur noch die Kosten für Betrieb und Transport des Öls an; alle anderen Kosten sind prozentual vom Ölpreis abhängig. Wenn der Ölpreis unter 15 USD fällt, dann wird natürlich mit dieser Quelle kein Geld verdient - aber wer glaubt an sowas??
dass in diesem Fall bilanziell die Abschreibungen noch anfallen, aber die Mittel bereits über die Vorsteuergewinne eingenommen wurden, spielt hier wohl keine Rolle.
Hallo zusammen,
es gibt Neuigkeiten von letzter Woche zu den weiteren Genehmigungen der Bohrungen von Cub Creek in der Nähe von Longmont(Texas), die hier noch nicht bekannt sein dürften! (s. der Link unten; über Google gerade gefunden). Alle folgenden Infos sind aus dem Link unten; Übersetzungsfehler sind nicht ausgeschlossen ;) ).
Hintergrund: die Stadt Longmont hat vor einigen Jahren einen Fracking-Bann beschlossen, der dann aber von einem Gericht wieder aufgehoben wurde, weil dieser Bann gegen höheres Recht verstiess. Cub Creek und eine andere Company haben aber noch genehmigte Bohrungen aus dem Jahr 2012. Die Stadt und die beiden Companys (CubCreek und TOP) haben sich nun geeinigt. Dies ist notwendig, da Cub Creek die Flächen direkt von der Stadt pachtet. Cub Creek wird nun innerhalb der Stadtgrenzen nicht fracken bekommt aber im Gegenzug die notwendigen Genehmigungen für ausserhalb.
Um wieviele Quellen es sich handelt, ist nicht erwähnt. Vermute mal, dass die DRAG dies im Rahmen der nächsten Pressemeldungen irgendwo erklären wird.
Hier der Link:
http://www.timescall.com/longmont-local-news/...ible-oil-gas-drilling