Zukunft Windkraft
Der Ausbau der Windenergie könne langfristig zu einer Reindustrialisierung des Nordens beitragen.
19.09.2013 17:26 Uhr
Stralsund. Für die Nordländer eröffnen sich mit der Energiewende nach Auffassung von Experten riesige Chancen. Der Ausbau der Windenergie könne langfristig zu einer Reindustrialisierung des Nordens beitragen, sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrates für Umweltfragen, Martin Faulstich, am Donnerstag auf dem Bundeskongress der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau in Stralsund.
Denn es sei sinnvoll, dass Energie dort verbraucht werde, wo sie erzeugt wird. Faulstich sprach sich für eine Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes aus: „Wir werden direkt nach der Bundestagswahl ein Vergütungsmodell vorschlagen, was gleitende Marktprämie verpflichtend für alle Anlagen vorsieht.“
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Stralsund/...von-Energiewende
Grapzow
Riesen-Windpark mit Wasserstoffspeicher am Netz
Die neue Anlage bei Grapzow (Kreis Mecklenburgische Seenplatte), die 140 Megawatt leisten kann, kostet insgesamt rund 220 Millionen Euro.
19.09.2013 12:57 Uhr
Ein Techniker Kurzella kontrolliert in Grapzow bei Altentreptow die Wasserstoffspeicher am 140-Megawatt-Windpark.
Ein Techniker Kurzella kontrolliert in Grapzow bei Altentreptow die Wasserstoffspeicher am 140-Megawatt-Windpark.
© Stefan Sauer/dpa
Ein Techniker Kurzella kontrolliert in Grapzow bei Altentreptow die Wasserstoffspeicher am 140-Megawatt-Windpark.
Grapzow. Nördlich von Neubrandenburg ist am Donnerstag ein riesiger Windpark mit der bundesweit größten Versuchsanlage zur Energiespeicherung über Wasserstoff in Betrieb genommen worden. Der 140-Megawatt-Windpark steht bei Grapzow (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) und ist über ein neues Umspannwerk des Netzbetreibers 50Hertz an das 380-Kilovolt-Hochspannungsnetz angeschlossen.
Der gesamte Bau von Windpark, Ein-Megawatt-Versuchsanlage, Umspannwerk und eines Windkraftanlagen-Dienstleistungszentrums kostete rund 220 Millionen Euro und entstand in zwei Jahren.
Betreiber der Versuchsanlage RH2-Werder/Kessin/Altentreptow ist die Ingenieurgesellschaft Wind-projekt (Börgerende). Das Speicherprojekt wird vom Bund mit 4,5 Millionen Euro aus dem Nationalen Innovationsprogramm für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie gefördert. Es läuft über drei Jahre.
Der Bürgermeister der Gemeinde, Frank Weinreich, war bei der Realisierung des Projekts in die Kritik geraten, weil er selbst von im finanziell profitiert.
letztendlich geht's ja darum !
Da die Onshore-Windenergie eine der wirtschaftlichsten Energiegewinnungsformen ist,
dürfte es für die Branche kein Problem sein sich einem offenen Wettbewerb zu stellen.
Voraussetzung dafür wäre natürlich ein gleichermaßen Zurückfahren der Subventionen für Kohle- u. Kernenergiegewinnung !
Und genau hier, werden substanziell, die größten Wettbewerbsnachteile für alle Konkurrenten der Kohle- u. Kernenergie bestehen.
Gleichzeitig "liegt auch im Dunkeln" welche Infrastrukturmaßnahmen für Konkurrenzverfahren (zu Onshore) durch Steuergelder finanziert werden.
Dies alles führt letztendlich zu "Ungerechtigkeiten" in der Verteilung von Subvetionen !
Deshalb befürworte ich schon lange die Abschaffung von 2 parallel existierenden Subventionsverfahren !Generlell sollte man sich auf ein einziges Verfahren konzentrieren, unter genauer Offenlegung aller Subventionsaufwendungen für die jeweiligen Energiegewinnungsformen.
Da viele Infrastrukturmaßnahmen zum Vorteil von unterschiedlichen Versorgern gereichen durch Steuereinnahmen finanziert werden, wäre ich für ein generell steuerfinanziertes Subventionsverfahren, bzw. Kostendeckungsverfahren.
Natürlich nur unter Offenlegung der exakten Aufwendungen für jeden Bereich.
Wäre dem so, würden die Bürger schnell erkennen, was für sie am besten wäre !
Und ich bin mir sicher, daß unter diesen (fairen) Bedingungen die Onshore-Windenergie
die größte Akzeptanz bei den Bundesbürgern hätte.
Für eine Lanfristposition sehe ich momentan bei der Nordex-Aktie gute Grundlagen.
Aus den obigen Gründen und aus Gründen der emontional geführten politische Debatte um das Thema 'Energiegewinnung in Deutschland', bin ich kurzfristig eher vorsichtig orientiert.
Gruß kiesly
20.09.2013, Pressemitteilung
Stadtwerke München kaufen erneut Nordex-Windpark
Schlüsselfertig errichtetes Projekt in Zentralfrankreich bereits am Netz
Hamburg, 20. September 2013. Die Stadtwerke München haben erneut einen Windpark der Nordex SE erworben. Das Projekt wurde von dem Hersteller entwickelt, schlüsselfertig errichtet und befindet sich seit Kurzen bereits am Netz. Der Park „Chaussée de César Sud“ – benannt nach einem alten römischen Weg - befindet sich in Zentralfrankreich bei Bourges. Er besteht aus vier Großturbinen der Baureihe N100/2500 und wird bis zu 8.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen (bei einem Verbrauch von 2.500 kWh/Jahr). In der Region von Bourges hat Nordex bis heute Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 135 MW errichtet.
„Ich bin sehr froh darüber, unsere Zusammenarbeit mit den Stadtwerken München auszubauen. Und es freut uns auch, dass wir mit unserem Bereich `Projektentwicklung` weiterhin gute Geschäfte in Frankreich machen“, so Lars Bondo Krogsgaard, Vorstand der Nordex SE.
Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung: „Dies ist bereits der zweite Windpark, den wir von Nordex in Frankreich gekauft haben. Mit Nordex haben wir einen erfahrenen Partner gefunden, mit dem wir hoffentlich auch noch weitere Projekte gemeinsam realisieren werden. Denn um unsere ehrgeizigen Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren erreichen zu können, brauchen wir verlässliche Partner. Und wir müssen europäisch denken und auch die Potenziale außerhalb Münchens und Deutschlands erschließen, wie eben in Frankreich. Hier gibt es sehr gute Standorte und ein geeignetes Fördersystem.“
Die Stadtwerke München (SWM) sind einer der Vorreiter im Bereich der erneuerbaren Energien. Bis 2025 wollen sie so viel Ökostrom in eigenen Anlagen erzeugen, wie ganz München verbraucht. Das sind immerhin rund 7,5 Milliarden Kilowattstunden. München wird damit weltweit die erste Millionenstadt sein, die dieses Ziel erreicht. Dabei setzen die SWM ausschließlich auf wirtschaftliche Projekte, die sich selbst tragen. Deshalb spielt Windenergie als kosteneffizientester Energieträger unter den Erneuerbaren die zentrale Rolle in der SWM-Strategie.
Nordex im Profil
Als einer der technologisch führenden Anbieter von Megawatt-Turbinen profitiert Nordex vom globalen Trend zur Großanlage besonders. Das Produktprogramm reicht bis zu einer der größten Serienwindenergieanlagen der Welt (N90/2500, N100/2500, N117/2400), bis heute wurden mehr als 1.900 dieser Turbinen produziert. Damit verfügt Nordex im Vergleich zu den meisten Wettbewerbern seiner Branche über einen entscheidenden Erfahrungsvorsprung im Betrieb von Großanlagen. Insgesamt hat Nordex weltweit rund 5.000 Anlagen mit einer Kapazität von über 7.800 MW installiert. Mit einem Exportanteil von mehr als 90 Prozent nimmt die Nordex SE auch in den internationalen Wachstumsregionen eine starke Position ein. Weltweit ist das Unternehmen in 22 Ländern mit Büros und Tochtergesellschaften vertreten. Derzeit beschäftigt die Gruppe weltweit mehr als 2.500 Mitarbeiter.
SWM im Profil
Die Stadtwerke München (SWM) sind das kommunale Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen der Landeshauptstadt München. Sie zählen zu den größten Energie- und Infrastrukturunternehmen Deutschlands. Seit Jahrzehnten stehen die SWM für eine sichere und ressourcenschonende Versorgung mit Energie (Strom, Erdgas, Fernwärme) und quellfrischem Trinkwasser aus dem bayerischen Voralpenland. Die Verkehrstochter MVG ist verantwortlich für U-Bahn, Bus und Tram und damit ein wesentlicher Pfeiler im Münchner ÖPNV. Darüber hinaus betreiben die SWM mit 18 Hallen- und Freibädern eine der modernsten Bäderlandschaften in Deutschland. Viele ihrer Produkte sind auch bundesweit erhältlich. Die SWM beschäftigen rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 lag der Konzernumsatz bei rund 4,5 Milliarden Euro.
Die einen können sagen: Der freie Fall auf 9,45 wurde gestoppt.
Die Anderen können sagen: Die Wirkung der Meldung war im Vorfeld verpufft.
Hmm, Hmm...
Sollte einfach nur Gelegenheit gegeben werden, noch VOR dieser Meldung knapp unter 10 € einzukaufen?
War das ein rein zufälliges Timing?
Wo hätte der Kurs seinen Boden von selbst gefunden, hätte man mit dieser Meldung noch 2-3 std. gewartet?
Laufen die Aktien von Nordex und Co. weiter auf Hochtouren?
heute 10:24
Die Aktien der Hersteller von Windkraftanlagen, Vestas Wind Systems, Nordex und Gamesa haben in den vergangenen 12 Monaten jeweils mehr als 200 Prozent zugelegt. Die Unternehmen haben ihre Kapazitäten deutlich reduziert. Daher stabilisierten sich zuletzt die Preise für Turbinen. Vestas will mit einem neuen Vorstandschef die Restrukturierung endlich abschließen. Nordex hat sich ehrgeizige 2015er-Ziele gesetzt. Gamesa glänzt bereits mit einer guten Profitabilität.
Auszug:
Bei Nordex sind die operativen Verbesserungen noch deutlicher sichtbar als bei Vestas. Im 1. Halbjahr steigerten die Hamburger den Umsatz um 57 Prozent auf 661 Mio. Euro. Beim operativen Ergebnis gelang der Turnaround, womit nun eine Marge von 2,3 Prozent zu Buche steht. Der Auftragseingang stieg um 61 Prozent auf 839,4 Mio. Euro. Vorstandschef Jürgen Zeschky erhöhte die Prognose. Für das Gesamtjahr peilt er einen Umsatz und einen Auftragseingang von jeweils 1,3 bis 1,4 Mrd. Euro an. Die operative Marge soll 2,5 bis 3,5 Prozent erreichen.
Auf einer Investorenkonferenz am 17. September hat das Team um Zeschky die mittelfristigen Ziele präsentiert. 2015 will der Firmenlenker bei einem Umsatz von 1,5 Mrd. Euro eine operative Marge von 5 Prozent erwirtschaften. Dazu sollen die Materialkosten um 15 Prozent gegenüber 2012 gesenkt werden. Die unausgelasteten Werke in den USA und China werden geschlossen und die Turbinenfertigung auf Rostock konzentriert. Beim Auftragseingang will sich Nordex dabei vor allem auf die Märkte in Deutschland, Türkei, den USA sowie Großbritannien fokussieren und so weiter Marktanteile gewinnen.
Laut den Schätzungen der Analysten werden die Hamburger den Gewinn je Aktie 2014 auf 0,29 Euro verdoppeln. Das KGV liegt damit bei stolzen 35. Die Aktie sollte dennoch weiter klettern - zumal wenn Nordex weiter kräftig Aufträge an Land zieht - allerdings nicht mehr in dem Tempo der vergangenen Quartale. Der Börsenwert liegt bei 740 Mio. Euro.
da traut sich die nächsten 200 Jahre eh kein vernünftiger Mensch mehr hin.
Wenn's die Menschheit bis dahin noch gibt.
Kopfschüttel !!
Ps.
warscheinlich kriegt Tepco noch Stillegeprämien vom japan. Staat.
Würde mich ja echt nicht wundern.
....Das Werk in Izmir betreibt TPI mit seinem türkischen Joint-Venture-Partner Alke Insaat. Es ist rund 33.000 qm groß und ideal gelegen, um die Großkomponenten auf dem Land- und Wasserweg auf die Baustellen in der Türkei aber auch in andere Länder zu transportieren. Für Nordex hat die Zusammenarbeit in der Türkei außerdem den Vorteil, dass das Unternehmen durch die Erhöhung der lokalen Wertschöpfung zukünftig seinen Kunden in der Türkei attraktivere Einspeisetarife sichern kann. Nach dem türkischen Gesetz für erneuerbare Energien erhalten Windenergieunternehmen, die bei ihren Anlagen im Inland gefertigte Teile und Komponenten einsetzen, besondere Förderungen beziehungsweise Vergünstigungen.
Nach dem Halbjahresbericht 2013 des türkischen Windenergieverbandes TÜREB (Türkiye Rüzgar Enerjisi Birligi - Turkish Wind Energy Association; http://www.tureb.com.tr) betrug die installierte Windenergiekapazität in der Türkei Ende Juni 2013 insgesamt 2.619 MW (Ende: 2012: 2.312,5 MW). Daran hatte Nordex einen Anteil von 602,5 MW.
... Nach Angaben von TÜREB ist bezüglich der bereits im Einsatz befindlichen Windturbinen der Hersteller Vestas mit einem Anteil von 25,3% Marktführer, gefolgt von Enercon (24,5%) und Nordex (23,0%). Bei den 28 Windkraftwerken mit einer Gesamtkapazität von 751 MW, die zurzeit noch aufgebaut werden, hat jedoch Nordex mit 25,2% den größten Anteil, gefolgt von Enercon (22,6%), General Electric (17,5%) und Siemens (11,9%)...http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=868286.html
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...weiter--20084509.htm
es gibt eine schwarz -grüne Koalition....was bedeutet es für on -shore windkraft anlagen....?.
cobaengel
Wie auch immer, die Warheit (Aufklärung der Bürger) dürfen wir von der Politik sowieso
nicht mehr erwarten.... leider !
siehe:
Staatsgeheimnis Lkw-Maut - Wie Politik und Großkonzerne kungeln
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/...eimnislkwmaut100.html
Ist letzendlich gleichzusetzen mit der Verwirrungsdiskussion über die Subventionen für
die Energiebranche. Ich sag nur: "Gute Nacht"
Und trotzdem hoffe ich immer noch auf einen Sinneswandel der etablierten Parteien
und sich zu trauen zu ihren Fehlern zu stehen, und die Probleme (für die alle mitverantwortlicH sind) zu benennen und zu beheben!
Warum hab ich eigentlich noch Hoffnung ?
....Lieberknecht’s call is the most vocal yet within the CDU to end incentives that have made Germany Europe’s biggest clean-energy market. It indicates that all aspects of the subsidy system are up for review after Sept. 22 elections. Politicians from all parties have urged action to bring down consumer power bills following a boom in solar and wind generation.
“There can’t be an undamped priority grid access for renewables anymore,” Lieberknecht said yesterday in an interview in Erfurt. “We now have to create an incentive system to make sure that renewables are integrated into the market.”
As recently as June, Merkel pledged to retain preferential grid access for new renewable plants. ....
Merkel has already promised to reform legislation underpinning the Energiewende, Germany’s 550 billion-euro ($743 billion) plan to wean the country off nuclear energy and more than triple the share of renewables to account for 80 percent of the power mix by 2050.
There must be a “national plan” for boosting renewables to make sure projects in Germany’s 16 states are aligned with grid expansion, Lieberknecht said. Wind turbines, for example, should be built only where sufficient power lines exist, instead of forcing utilities to add them afterward, she said.
http://www.bloomberg.com/news/2013-09-20/...iority-on-power-grid.html
......
Das Problem ist ja bis jetzt, dass der steigende Teil von Strom aus regenerativen Quellen den Preis an der Börse deutlich senkt. Sinkt aber der Börsenstrompreis, steigt automatisch die Differenz zur Einspeisevergütung – diese Differenz ist die EEG-Umlage. Wir schlagen stattdessen vor, dass die Erzeuger ihre Energie direkt vermarkten und eine Prämie auf den Börsenpreis erhalten, was die Technologien automatisch näher an den Markt heranführen würde. Das wäre ein Riesenschritt nach vorne und könnte helfen, einen Strompreisanstieg zu dämpfen.....
Unser Vorschlag ist, jeder Anlage ein Mengenkontingent zuzuteilen. ....
Auch die EnBW will ja vier Kraftwerksblöcke abschalten. Sind weitere gefährdet?
Wir haben Anlagen, die von den 8760 Stunden eines Jahres nur 100 Stunden laufen. Das ist bei einem niedrigen Strompreisniveau wirtschaftlich für uns nicht durchzuhalten. ...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...4229-4f06-a881-abcb3e0ba9f8.html
„Unter dem Mantel einer objektiven Abwägung vertritt er dabei knallhart Partikularinteressen bestimmter Industrieakteure“, heißt es in einer Mitteilung des WWF vom Freitag. Zentrale Bestandteile sind die Einführung einer sogenannten strategischen Reserve, bei der über eine Auktion Stromerzeugungskapazitäten beschafft werden sollen, und ein Auktionierungsmodell für erneuerbare Energien. Der WWF und Germanwatch lehnen diese Vorschläge ab, da sie den dynamischen Ausbau der erneuerbaren Energien massiv bedrohen, die konventionelle Stromversorgung stark verteuern und die Bürgerenergiewende ausbremsen würden. „Was der BDI als Masterplan verkauft, ist eine hilflose Mogelpackung. Im Ergebnis würde ein derartiges Prämienmodell den Umbau unserer Stromversorgung für Verbraucher und Unternehmen verteuern“, erklärte Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energien.....
Besonders absurd werde es, wenn der BDI weiterhin behauptet, dass die energieintensiven Industrien ökonomisch unter der Energiewende leiden würden. Die energieintensive Industrie profitiere von sinkenden Strombörsenpreisen und sei überdimensioniert von praktisch allen Umlagen befreit. Dies führe dazu, dass sie in Deutschland historisch niedrige Strompreise, teilweise von fünf Cent und weniger, zahlt. "Die Märchenstunde der Industrie, dass die Energiewende diesen Unternehmen schaden würde, muss endlich aufhören", sagte Günther weiter....
http://www.nordic-market.de/news/11041/...ag_auf_die_energiewende.htm
Zitat: (hab ich irgendwo gelesen)
".....denn sie wissen nicht was sie tun"
Der Worst-Case für die großen deutschen Versorger scheint damit abgewendet: Eine Regierungsbeteiligung der Grünen. Ihre beabsichtigten Reformen des Emissionsrechtehandels hätte vor allem dem kohlelastigen Energiemix von RWE geschadet. Die Wunschkoalition Schwarz-Gelb hat sich aber auch nicht erfüllt. Gerade von der FDP hatten sich die Versorger eine in ihrem Sinne positive Reform des Energiemarktes erhofft.
Eine große Koalition ist für die Anleger von E.on und RWE zunächst neutral zu bewerten. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die CDU die Forderung des bisherigen Bundesumweltministers Peter Altmaier nach einem „bezahlbaren und finanzierbaren" Ausbau in den Verhandlungen mit der SPD durch bekommt. Die Sozialdemokraten sind diesbezüglich schwer einzuschätzen.
Zitat: "bezahlbaren und finanzierbaren"
Wieso stellt man sich diese Frage eigentlich nicht bei der Subventionierung
von Kohle- u. Kernenergie !?
Zitat: "bezahlbaren und finanzierbaren"
mein Kommentar:
Wieso stellt man sich diese Frage eigentlich nicht bei der Subventionierung
von Kohle- u. Kernenergie !?
Diese Chance lässt sich doch, vor allem bei den niedrigen Stimmrechtsanteilen der Grünen, die CDU nicht entgehen, hier auch die Fahne Öko mit ins Boot zu holen.
Öko-CDU.
Ist natürlich tatsächlich eine gute Chance für die Windkraft Sektion.