Zukunft Windkraft


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Neuester Beitrag: 03.02.22 13:15
Eröffnet am:29.10.11 21:06von: noogmanAnzahl Beiträge:32.535
Neuester Beitrag:03.02.22 13:15von: ArtexLeser gesamt:3.128.455
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5782 Postings, 4933 Tage cobaengelguten abend

 
  
    #27001
03.09.13 19:31

wollte doch kurz mal rein schauen...

ob alles gut ist...

gruss cobaengel

 

15878 Postings, 6133 Tage digger2007#26996 Kiesly ...ob der mit seiner Ansicht gerade

 
  
    #27002
1
03.09.13 19:43
soo "verrückt" ist wie Du meinst ...steht in Deinem Ermessen...
aber in meinem nicht so uneingeschränkt - und wieso "Gaskraftwerke" das steht in dem Artikel nichts davon ...
Ich selbst habe eine Stadtgasversorgung und bezahle ordentlich ...d.h. nicht zu knapp...
ausserdem hat der Öttinger (ist im Übrigen nicht gerade mein Liebling ;-) ))nicht unrecht - wenn man auf mehreren Beinen steht ... man ist dann nicht so leicht  unter Druck zu setzen ...wer weiss wann wir die Möglichkeit brauchen eigenes Gas bei notwendigkeit fördern zu können ...

Des weiteren sagt er vor allem auch "...Oettinger sprach sich dafür aus, die europäische Gasversorgung breit aufzustellen. Die sei auch notwendig, damit die Industrie wettbewerbsfähig bleibe. Unternehmen in den USA müssen für ihren Energiebedarf deutlich weniger als ihre Konkurrenten in Europa zahlen. "Die Industrie hält 50 Prozent höhere Gaspreise durch, 100 Prozent auch, aber nicht das Dreifache." Die deutsche Energiestrategie müsse eine Industriepolitik als Grundlage haben. "Energiepreise in Deutschland werden eine sensible Größe werden", sagte Oettinger...."

Zitatende - war auch aus dem von Dir zitierten Artikel.

 

9052 Postings, 5205 Tage noogmanGuten Abend digger2007

 
  
    #27003
03.09.13 21:05
Die Nutzung eigener Rohstoffe kann durchaus von Vorteil sein wird sie wirtschaftlich vernünftig gefördert und vermarktet! Dies gewährt eine gewisse Unabhängigkeit anderer Lieferanten!
Fraglich bleibt aber ob hier Fracking der richtige Weg ist. Ich halte diese Methode der Gasförderung für schwer bedenklich. Das passt irgendwie nicht mit der in Deutschland propagierten Energiewende zusammen! Und ob der Gaspreis dadurch biliger wird ist auch eine offene Frage. Wie wir wissen findet der Staat einen Weg auch hier zuzugreifen!!  

6445 Postings, 5107 Tage kieslyhallo digger

 
  
    #27004
1
03.09.13 21:05

Für mich ist letztenlich nicht entscheident ob Herr Oettinger oder sonst jemand für die Schiefergas-Förderung (Fracking) eintritt. Nach den Erfahrungen aus Amerika (siehe Sendung 'Gasland') bin ich nur strickt gegen Fracking (egal wo)!
Im übrigen bin ich mir sicher, den Einfluß von Russland (Putin), kann man auch durch andere Energie-/Gaslieferanten verringern.

Solange ich atmen kann, werde ich mich gegen Fracking aussprechen!!

Wie gesagt, ich halte das Argument "Abhängigkeit von Russland" für nicht haltbar,
da Rußland nicht das einzige Land ist, welches Energie (Gas) exportiert.
Und nach meiner Meinung nach, gibt es wesentlich umweltfreundlichere Engergieerzeugungsformen als das Fracking.

Ich bin mit dier einer Meinung, daß man die Energieversorgung grundsätzlich auf eine breite Basis stellen muß.
Nur, für ich ist die Umweltverträglichkeit und dann die Wirtschaftlichkeit vorrangig zu sehen. Und keine idiologischen Gesichtspunkte.

In diesem (meinem) Sinne, wünsche ich dir und allen
einen schönen Abend
kiesly

 

9052 Postings, 5205 Tage noogmanHier ein interessanter Bericht zu diesem Thema

 
  
    #27005
2
03.09.13 21:28
http://www.diw.de/de/diw_01.c.425470.de/..._auch_langfristig_aus.html

Pressemitteilung vom 31.07.2013
Klimapolitik bestimmt die Zukunft der Erdgasmärkte - Reserven reichen auch langfristig aus

Strukturverschiebungen setzen sich fort: Nachfrage wird in Asien steigen, in Europa langfristig eher sinken – Die USA könnten zur Exportmacht aufsteigen –Fracking hat in Europa nur geringes Potential

Auszug:
Weltweite Reserven reichen etwa 60 Jahre

Für die im DIW-Wochenbericht veröffentlichte Studie haben die DIW-Energieexperten Franziska Holz, Philipp M. Richter und Christian von Hirschhausen das Potential des weltweiten Erdgasmarktes untersucht und modellgestützt mögliche Entwicklungsszenarien für verschiedene Klimaschutzziele analysiert. Demnach ist Erdgas auch langfristig verfügbar. Die weltweiten Erdgas-Reserven, also die aktuell wirtschaftlich abbaubaren Vorkommen des Rohstoffs, belaufen sich verschiedenen Schätzungen zufolge auf etwa 200 Billionen Kubikmeter und würden bei einer fortlaufenden Förderrate des Jahres 2011 rund 60 Jahre lang ausreichen, um die weltweite Nachfrage zu bedienen. Werden über die Reserven hinaus auch die Ressourcen betrachtet, also die gesamten physischen Mengen ungeachtet der derzeitigen Wirtschaftlichkeit des Abbaus, reicht das Erdgas sogar für geschätzte 230 bis 400 Jahre. Problematisch sei jedoch die im Erdgas ‚gespeicherte‘ Menge an Kohlenstoffdioxid. „Würden alle Reserven verbrannt, würden etwa 400 Milliarden Tonnen CO2 freigesetzt. Gemeinhin geht man jedoch davon aus, dass nicht mehr als 1000 Milliarden Tonnen emittiert werden dürfen, um das Zwei-Grad-Erwärmungsziel noch zu schaffen“, erklärt Energieexpertin Holz. Diese Emissionen fallen jedoch insbesondere auch durch die Nutzung von Kohle und Erdöl an, bei deren Verbrennung anteilig mehr CO2-Emissionen freigesetzt werden. Die DIW-Forscher sehen es als eine „realistische Betrachtungsweise“, dass Erdgas in Europa noch einige Jahrzehnte lang als Brückentechnologie eingesetzt werde. „In anderen Weltregionen, die derzeit noch sehr viel Kohle verbrauchen, könnte Erdgas einen wichtigen Beitrag zur C02-Reduktion leisten.“

Fracking sorgt für Erdgasboom in USA – In Europa nur wenig wirtschaftliches Potential

In jedem Fall wird es den Forschern zufolge zu deutlichen Strukturverschiebungen auf dem Weltmarkt kommen. So hat es in den USA nach einem starken Preisanstieg zu Beginn des Jahrtausends einen regelrechten Explorations- und Förderboom gegeben, bei dem auch die neue Fördertechnologie des Frackings eingesetzt wurde. In der Folge stieg die Erdgasförderung in den USA von etwa 520 Millionen Kubikmeter im Jahr 2006 auf etwa 680 Millionen Kubikmeter 2012. Derzeit wird am Aufbau der für den Export notwendigen Infrastruktur gearbeitet, so dass die USA dann auch als Exporteur auftreten können. Den Rang als größter Erdgasverbraucher hingegen werde Nordamerika in wenigen Jahren an Asien abtreten. „Bereits 2025 könnte Asien mehr Erdgas verbrauchen als Nordamerika, das traditionell der größte Konsument ist“, heißt es in der Studie. Asien werde auch Europa als größter Importeur ablösen. Während den Berechnungen zufolge der Nahe Osten ein strategischer Anbieter bleibt, geht die Bedeutung Russlands für die europäische Erdgasversorgung zurück. Durch die Verschiebung der globalen Handelsflüsse ergibt sich auch für Mittel- und Osteuropa eine sinkende Abhängigkeit von russischem Gas: Der Rohstoff kann in Zukunft zunehmend aus Richtung Westen importiert werden.

In Europa räumen die DIW-Experten dem Fracking nur geringes Potential ein. „Unter anderem die strengen Umweltauflagen in einigen europäischen Ländern, die geringen und sehr unsicheren Schätzungen bezüglich der vorhandenen Menge sowie die hohe Bevölkerungsdichte stehen einer leichten und kostengünstigen Erschließung der Vorkommen entgegen“, so die DIW-Wissenschaftler.
 

6445 Postings, 5107 Tage kieslyübrigens, auf 'arte' : Experiment Energiewende

 
  
    #27006
1
03.09.13 21:30
läuft gerade ! Dienstag, 03. September um 20:15 Uhr (75 Min.)
Wiederholung am Samstag, 07.09. um 12:15 Uhr
http://www.arte.tv/guide/de/048914-000/...schlands-einsame-revolution

Die Wärmemacher
Dienstag, 03. September um 21:30 Uhr (27 Min.)
http://www.arte.tv/guide/de/049795-000/die-warmemacher  

6445 Postings, 5107 Tage kieslywow...

 
  
    #27007
3
03.09.13 22:00
kann die Sendungen nur empfehlen.
Endlich mal was lehrreiches (vernünftiges) im TV !!

und nicht so'n ..... wie "Duell am Abend"
wo eine Kette mehr Gesprächstoff liefert, als die Inhalte des Gesagten ...  

6445 Postings, 5107 Tage kieslyStabil auf hohem Niveau, aber...

 
  
    #27008
1
04.09.13 09:34

2016 Postings, 5569 Tage Andreas H.Guten Morgen,

 
  
    #27009
4
04.09.13 09:40
#27007 ARTE war gestern hochinteressant, vor allem der Wärmemacher. Auch die Aussagen / Aussichten bezüglich Offshore hatten es in sich. Es gibt mehr Investoren als nutzbare Fläche. Für NORDEX bestehen sehr gute Aussichten ARCADIS Ost I für einen guten Preis zu veräußern.
 

2016 Postings, 5569 Tage Andreas H.News zu Energiespeicherung

 
  
    #27010
4
04.09.13 09:41
www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/Wirtschaft/...roesster-Batteriepark

Schwerin
In Schwerin entsteht Europas größter Batteriepark
Die Anlage soll ein Pilotprojekt für die Stabilität von Stromnetzen werden.


Schwerin. Wind und Sonne liefern anders als etwa Kohlekraftwerke nicht immer gleich viel Strom. Sichere Stromnetze, die diese Schwankungen ausgleichen, sind daher eine der wichtigsten Herausforderungen der Energiewende. In Schwerin entsteht jetzt der europaweit größte Batteriepark, der genau das erreichen soll.
Mit Hilfe von 25 000 Lithium-Ionen-Akkus, die zusammen eine Leistung von fünf Megawatt erreichen, soll die sichere Integration von Wind- und Sonnenstrom in das bestehende Netz gewährleistet werden.
Die Energie der Batterien wird abgerufen, wenn kurzfristige Netzschwankungen ausgeglichen werden müssen. Wie der regionale Energieversorger Wemag gestern zum symbolischen Baustart in Schwerin mitteilte, soll der gut sechs Millionen Euro teure Großspeicher im September 2014 in Betrieb gehen. Partner ist das auf Netzintegration erneuerbarer Energien spezialisierte Berliner Unternehmen Younicos, das den Akkuspeicher entwickelte.
Die Schweriner Anlage soll trotz ihres Pilotcharakters wirtschaftlich betrieben werden. „Nach der Anschubfinanzierung durch das Bundesumweltministerium in Höhe von 1,3 Millionen Euro wird der Großspeicher sein Geld am Primärregelenergiemarkt verdienen“, zeigte sich Thomas Pätzold, Technischer Vorstand der Wemag AG, zuversichtlich. Mit der Errichtung des größten kommerziellen Batterieparks Europas trage die Wemag dazu bei, die witterungsanfälligen erneuerbaren Energien in das deutsche Stromnetz wirtschaftlich zu integrieren. Im Millisekundenbereich könnten Netzschwankungen kompensiert werden. „Eine veränderte Energieerzeugung erfordert neue Technologien. Wir wollen vorn mit dabei sein“, so Pätzold.
„Wenn wir den Umstieg auf Erneuerbare ernst nehmen, müssen wir in der Lage sein, fossile Kraftwerke ganz abzuschalten, wenn genug Wind- und Sonnenstrom da ist“, erklärte Clemens Triebel, Gründer und Vorstand von Younicos. Leistungsfähige Speicher, die kurzzeitige Schwankungen im Netz ausgleichen, seien dafür enorm wichtig. „Jedes Megawatt an installierter Batterieleistung ersetzt das Zehnfache an konventioneller Kraftwerksleistung.“
Bislang halten konventionelle Kraftwerke Stromangebot und -nachfrage im Gleichgewicht und damit das Stromnetz stabil. Das könnten Batterien CO2-neutral leisten, indem sie überschüssigen Strom aufnehmen und bei Bedarf schnell wieder abgeben. Naturbedingte Schwankungen von Solar- und Windparks könnten so ausgeglichen werden.
Nach Überzeugung von Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) zeigt das Projekt auch, wie wichtig MV die Energiewende nimmt. „Speicher sind die Schlüsseltechnologie, um die Versorgung mit Strom aus regenerativen Quellen weiter auszubauen. Ich freue mich besonders, dass wir in Mecklenburg-Vorpommern mit diesem Batteriespeicher eine Vorreiterrolle übernehmen.“
 

6445 Postings, 5107 Tage kieslyGuten Morgen !

 
  
    #27011
1
04.09.13 09:46
Fand auch die Kombination "Wärmepumpe/Sterlingmotor" interessant.
mit dem Sterlingmotor könnte viel Abwärme der Industrie effizient genutzt werden.

Und auch der Satzt am Ende der ersten Sendung, daß die Energiewende nicht umkehrbar sei, weil sich da ein bedeutender Wirtschaftszweig entwickelt hat !!  

6445 Postings, 5107 Tage kiesly"Stirlingmotor" natürlich !!

 
  
    #27012
1
04.09.13 09:48
 

5782 Postings, 4933 Tage cobaengelguten morgen

 
  
    #27013
04.09.13 09:51

neuer zock versuch...

ist sehr gewagt...

cobaengel

 

9052 Postings, 5205 Tage noogmanGuten Morgen

 
  
    #27014
2
04.09.13 10:30
http://www.iwr.de/news.php?id=24461

03.09.2013, 16:56 Uhr
Netzagentur rechnet mit geringerem Offshore- und Solar-Ausbau

Bonn – Die Bundesnetzagentur hat den Szenariorahmen 2014 für die Entwicklungspläne zum Ausbau des Stromnetzes genehmigt. Hierbei geht die Regulierungsbehörde in der Langfristperspektive von mehr Onshore-Windkraft aus, während die Photovoltaik und Offshore-Windenergie weniger stark ausgebaut werden als ursprünglich angedacht.

Auszug:
Onshore-Windkraft soll stärker wachsen
"Im Leitszenario führt das gegenwärtig zu beobachtende dynamische Wachstum der jährlichen Zubauraten bei der Windenergie Onshore zu einer Erhöhung des für 2024 prognostizierten Leistungswerts auf 55 Gigawatt (GW) gegenüber dem Wert des letztjährig genehmigten Szenariorahmens", erläuterte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Der verhaltene Ausbau der Photovoltaik seit Jahresbeginn, der auf die verstärkten Kürzungen bei den Einspeisevergütungen zurückzuführen ist, veranlasste die Planer zu einer Reduktion der für 2024 prognostizierten installierten Leistung auf 56 GW.

„Im Vergleich zum letztjährigen Szenariorahmen wurde im Leitszenario außerdem die Erzeugungskapazität für Wind Offshore moderat auf 12,7 GW gekürzt. Damit wird den Verzögerungen bei der Errichtung der Offshore-Anlagen Rechnung getragen, ohne die Ausbauziele in Frage zu stellen", sagte Homann weiter.  

9052 Postings, 5205 Tage noogmanNordex-Aktie: Stabil auf hohem Niveau, aber...

 
  
    #27015
1
04.09.13 10:32

1473 Postings, 5112 Tage trawekVergesst nicht

 
  
    #27016
04.09.13 10:35
alles günstig den JPM`s abzugeben.
Stopp loss eignet sich sehr gut dazu!  

9052 Postings, 5205 Tage noogmanTeurer Strom: Wie Millionen verpulvert werden

 
  
    #27017
4
04.09.13 10:36
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/energiewende395.html

Teurer Strom: Wie Millionen verpulvert werden
von Volkmar Kabisch

Die Energiewende gerät ins Stocken bevor sie überhaupt richtig Fahrt aufgenommen hat. Ob Windkraftanlagen an Land oder Offshore-Parks im Wasser - die Wende will nicht richtig durchstarten. Nach wie vor ruhen viele Hoffnungen vor allem auf dem Offshore-Sektor. Doch das große Ziel, nämlich 10.000 Megawatt bis 2020 aus Windkraftanlagen im Meer zu gewinnen, scheint kaum erreichbar. Der Grund: die verfehlten Planungen der Politik. Es entstehen Windparks vor den Küsten Norddeutschlands, doch dann fehlen die Leitungen, um den kostbaren Ökostrom aus dem Norden in die Industriezentren gen Westen und Süden zu liefern. Andernorts liegen bereits kilometerlange Kabel, doch es ist weit und breit kein Windpark in Sicht.

 

9052 Postings, 5205 Tage noogmanHier noch etwas zum Thema "Speichern"

 
  
    #27018
3
04.09.13 10:41
http://www.pro-physik.de/details/news/5189191/...ichern_aber_wie.html

Energie speichern, aber wie?
04. September 2013
 
Mit einer einfachen Formel lassen sich Wirkungsgrade von Energiespeichern für beliebige Medien vorhersagen.

Die ortsunabhängige und kostengünstige Speicherung elektrischer Energie in der Größenordnung des Tagesverbrauchs einer Großstadt ist ein ungelöstes Problem der Energietechnik. Ohne dessen Lösung wird die Integration regenerativer Energiequellen in den vorhandenen Energiemix nicht gelingen. Weder Pumpspeicherwerke noch Batteriespeicher oder Druckluftspeicherkraftwerke erlauben es, solche Energiemengen unabhängig von den geologischen Eigenschaften eines Standorts und zu niedrigen Preisen zu speichern.

Auszug:

André Thess von der TU Ilmenau hat nun erstmals eine vereinheitlichte Theorie vorgestellt, die die Wirkungsgrade von SWS-Energiespeichern mit einer einfachen Formel für beliebige Wärme- und Kältespeichermedien vorhersagt. Während bisherige Theorien der SWS-Energiespeicher auf zahlreichen speziellen Annahmen beruhen, bedient sich die neue Theorie der Methode der endoreversiblen Thermodynamik. Diese Methode greift nur auf wenige fundamentale Postulate zurück und ist deshalb von großer Allgemeinheit. Überraschenderweise ist die neue Wirkungsgradformel recht einfach. Zudem hängt sie – ähnlich wie die in Expertenkreisen bekannte Carnot-Formel – nur von zwei Temperaturen ab: der Außentemperatur und der Wärmespeichertemperatur.  

9052 Postings, 5205 Tage noogmanGuten Morgen

 
  
    #27020
4
05.09.13 08:44
http://green.wiwo.de/...eltweite-energiewende-kommt-langsam-in-fahrt/

Weltweite Energiewende kommt langsam in Fahrt
Von Matthias Streit in Energie — 14.08.2013 um 14:16

Die Tage der Atommeiler in Deutschland sind gezählt und die erneuerbaren Energien sind auf dem Vormarsch. So in etwa lässt sich die Entwicklung hierzulande kurz zusammen. In Deutschland tragen erneuerbare Energien zur Stromerzeugung inzwischen schon rund 23 Prozent bei.

Auszug:
Trendumkehr in Sicht

Diese Entwicklung bestätigt sich auch, wenn man nicht nur die Stromversorgung ansieht, sondern die gesamte Energieproduktion.

Seit 1971 hat sich hier der Anteil erneuerbarer Energien nahezu verdoppelt – von 4,8 auf neun Prozent. Damit liegen sie aber noch immer knapp hinter der Kernenergie. Nur mit dem Unterschied, dass diese ihren Anteil im gleichen Zeitraum verzehnfacht hat. Grund dafür war der Ölpreisschock 1973, der zu einem Boom bei Atom- und Kohlekraft führte.

Doch nun scheint sich der Trend langsam umzukehren. Nach dem Reaktorunglück in Fukushima haben Atomkraftwerke international stark an Bedeutung verloren. Seit dem Vorfall im März 2011 ist der Anteil der Kernkraft weltweit um 14,7 Prozent gesunken. In Japan ist er um 89 Prozent zurückgegangen und damit fast komplett eingebrochen.

Bezogen auf die letzten 40 Jahre verzeichnet allerdings auch die Wasserkraft Verluste. In der OECD wurde 1971 noch fast ein Viertel aller Elektrizität aus Hydrokraftwerken gewonnen. Bis 2012 sank der Anteil auf nur noch knapp 13 Prozent.

Grund genug für die IEA von einem "dramatischen" Bedeutungsverlust zu sprechen.
 
Angehängte Grafik:
ee.jpg (verkleinert auf 48%) vergrößern
ee.jpg

9052 Postings, 5205 Tage noogmanBei Nordex scheint alles soweit auf Kurs zu sein!

 
  
    #27021
2
05.09.13 10:37
Auftragslage weiterhin gut welche auch die jüngste Meldung aus Pakistan untermauern dürfte! Auf dieser Ebene sollten also keine Probleme zu erwarten sein.
Die Tatsache das erneuerbare Energie wieder auf öffentliches Interesse  trifft (Wahl/EEG Debatte) könnte wieder für Bewegung sorgen! Es ist unumgänglich das EEG neu zu überdenken! Inwieweit die Politik hier einen vernünftigen Konsens treffen kann bleibt abzuwarten zumal ja durch viele fragwürdige Entscheidungen bei der Energiewende auch nicht alles nach Plan lief!

Der Gesamtmarkt dürfte auch bald Einfluss auf den Nordexkurs nehmen. Die Stände der Indizes stehen sehr hoch und in keinem Verhältnis zu den darin gelisteten Werten speziell beim Dow Jones!
Statistisch gesehen gibt es alle 4 Jahre eine größere Konsolidierung  also nach dem Anstieg seit 2009 wieder fällig!

Was Nordex betrifft scheint alles seinen Gang zu gehen! Für Dr. Zeschky bleibt jetzt die Aufgabe seine angehobene Prognose für dieses Jahr strikt einzuhalten oder sogar zu übertreffen! Das Vertrauen dürfte er sich bei den Anlegern wieder zurückerobert haben!
Die Aufstockung seitens JP Morgan zeigt auch das Nordex wieder ins Interesse der Anleger gerückt ist!  
 

6445 Postings, 5107 Tage kieslyRegierungsberater fordern Abkehr von Ökostromförde

 
  
    #27022
3
05.09.13 15:07
http://www.ariva.de/news/...rn-Abkehr-von-Oekostromfoerderung-4766540
Demnach gäbe es nicht wie bisher unbegrenzt für Solar- und Windstrom auf 20 Jahre garantierte Vergütungen für jede Kilowattstunde. Sondern Versorger müssten eine bestimmte Ökostromquote in ihrem Angebot erfüllen, Wind- und Solarparks und Biogasanlagen müssten darum buhlen, wer das beste Angebot macht. Da aber Wind an Land derzeit am günstigsten ist, würde sich der Ausbau wohl hierauf konzentrieren.  

6445 Postings, 5107 Tage kieslyDie fünf Paradoxien der Energiewende

 
  
    #27023
2
05.09.13 16:49
http://www.handelsblatt.com/technologie/...iewende/8745236.html#image
Kaum jemand hat sich ausmalen können, dass die Energiewende ein so komplexes Unterfangen wird. Ein Überblick über einige Entwicklungen, die den Reformbedarf unterstreichen.  

9052 Postings, 5205 Tage noogmanGuten Morgen

 
  
    #27024
2
06.09.13 08:51
http://www.stromtarife.de/news.php?id=24484

06.09.2013, 08:18 Uhr
Studie: Beschleunigte Energiewende spart Milliardensummen

Hamburg - Der Ausbau Erneuerbarer Energien dient nicht nur dem Klima – auch die Wirtschaft könnte deutlich davon profitieren. Laut einer Studie könnten bis zu 54 Milliarden Euro en bis 2030 durch den beschleunigten Umstieg von fossil-atomarer Stromerzeugung auf Erneuerbare Energien eingespart werden.

Auszug:
54 Mrd. Euro Ersparnis
Unter der Berücksichtigung sinkender Kosten für Erneuerbare Energien und der anfallenden Kosten, welche zur Neutralisierung der Schäden durch konventionelle Energien aufgewendet werden müssen, ergibt sich eine mögliche Kostenersparnis von bis zu 54 Mrd. Euro bis innerhalb der nächsten 17 Jahre. Bis zum Jahr 2040 können insgesamt 210 Mrd. Euro eingespart werden, bis hin zu 522 Mrd. Euro, die bis zum Jahr 2050 eingespart werden könnten. Der Anteil der Windenergie an dieser Ersparnis ist mit 405 Mrd. Euro am größten. "Die Studie zeigt: Es ist nicht nur ökologisch richtig, den Ausbau weiterhin energisch voranzutreiben, sondern auch wirtschaftlich vernünftig", sagt Marcel Keiffenheim, Leiter Energiepolitik von Greenpeace Energy.

Schon heute ist die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien günstiger als in konventionellen Kraftwerken. Die Kosten werden in Zukunft durch fortschreitende Entwicklung der Technologien und steigende Routine in der Produktion weiter sinken. Wenn heute von steigenden Kosten für die Energiewende argumentiert wird, berufen sich die Vertreter dieser These meist auf die steigende EEG-Umlage. Diese ist jedoch kein geeigneter Kostenindikator, da sie nicht die tatsächlichen Gestehungskosten der Stromproduktion wiedergibt. "Es sind vor allem die Folgekosten von Kohle- und Atomstrom, die in der politischen Debatte um den Strompreis konsequent ausgeblendet werden", moniert Lena Reuster vom FÖS.  

9052 Postings, 5205 Tage noogmanHSBC erhöht Kursziel für Nordex

 
  
    #27025
2
06.09.13 09:08
http://www.boerse-go.de/nachricht/...fuer-nordex-2,a3206083,b161.html

HSBC erhöht Kursziel für Nordex von €5,75 auf €9,00, Neutral.  

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