S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?
Nh sieht für 2017 einen Umsatz von 860-890 Mio, Kepler von 851 Mio.
Nh prognostiziert für 2017 ein Ebitda von >50 Mio, Kepler von 39,9 Mio und H&A von 46,3!
Zumeist hat NH seine Prognosen ja eingehalten, 2016 hat er aber ein bisschen nach unten korrigiert. Mal sehen, ob die Erwartungen für 2017 wieder erreicht werden.
Niederhauser hat ja vor, dass er bei Kontron erhebliche Kürzungen vornimmt und hat uA die Management-Berater schnellstmöglich aus der Firma verwiesen. Nachem keine Restrukturierungskosten mehr anfallen sollten, könnten die >50 Mio EBITDA eine durchaus plausible Schätzung sein.
"Die Kontron AG blickt auf ein turbulentes Geschäftsjahr zurück. Der neue Vorstandsvorsitzende, Hannes Niederhauser, will mit dem Augsburger Unternehmen jetzt neue Wege einschlagen.
Seit Dezember vergangenen Jahres ist Hannes Niederhauser der Vorstandsvorsitzende der Augsburger Kontron AG. Der Nachfolger von Sten Daugaard hat einen ehrgeizigen Plan: Er will Kontron wieder zu einem global führenden Hightech-Unternehmen machen. Dabei denkt Niederhauser auch über den Zusammenschluss mit dem österreichischen Software-Unternehmen S&T nach.
Firmenname und Standort sollen in jedem Fall bestehen bleiben
Niederhauser ist davon überzeugt, dass eine Fusion mit S&T für Kontron der richtige Weg wäre. Kontron ist ein Hardware-, S&T ein Software-Unternehmen. Beide Firmen könnten sich auf diese Weise ergänzen. Sowohl den Standort Augsburg als auch den Namen Kontron will Niederhauser auch im Falle einer Fusion beibehalten. Dabei ist die Fusion Kontrons mit S&T derzeit lediglich eine Option, die geprüft wird. Die Pläne dazu werden möglicherweise jedoch bereits der Kontron-Hauptversammlung im Mai vorgestellt. Damit sich beide Firmen zusammenschließen können, müssen 75 Prozent der Aktionäre zustimmen. S&T hält bereits heute 29,9 Prozent der Kontron-Aktien. ...."
http://www.b4bschwaben.de/b4b-nachrichten/...ringen-_arid,250428.html
Ennoconn fehlt aber die Software, die S&T hat. Und genau aus diesem Grunde haben sie auch ein sehr großes Interesse an S&T, weil sie deren Software ihren Kunden weltweit verkaufen können.
Deshalb werden sie auch bereit sein einen ordentlichen Übernahmepreis zu zahlen, wegen dieser enormen Synergieeffekte!
Findet ein von S&T angebotenes Webinar statt:
Erfahren Sie in diesem kompakten Webinar, welche Vorteile & Neuerungen Ihnen Software Defined Networking im Zusammenhang mit Hyper-V und Windows Server 2016 bietet - vom Bereitstellen von komplexen Workloads über automatischen Lastenausgleich im eigenen Datacenter und in die Cloud bis zur dynamischen Segementierung von Netzwerken.
https://attendee.gotowebinar.com/register/6554477265247919875
unter dem Link könnt ihr euch zu einem S&T Webinar für den 01. Februar anmelden.
Vielleicht wird man dann etwas erfahren oder sich über einen Teilbereich einen aktuellen Eindruck verschaffen können .... ;-)
Viel Spaß! ;-)
Es werden von den 2,32% insgesamt 0,9% zu Unrecht als S&T angezeigt.
Die angezeigt ISIN deutet darauf hin, dass Black Rock 0,9% in SAF Hollang AG Leerverkauft hat und nicht noch zusätzlich in S&T. ..... Die anzeige ist schlicht FALSCH!
Es sind also in der SUMME nur 1,42% leerverkauft.
Auch Aktiencheck oder wie die heissen haben die Information zu Unrecht und FALSCH aufgenommen und verbreitet und damit S&T zu Unrecht in die Leerverkaufs Top 10 aufgenommen!
Quelle: eBundeanzeiger i.V.m. lesen können und kombinieren! ;-)
auf Ihrer seite wird eine Falschmeldung verbreitet.
Hierbei handelt es sich um eine Leerverkaufsposition die fälschlicherweise der S&T AG zugeordnet wird.
Die ISIN deutet aber auf die SAF Holland AG hin.
Ferner ist Black Rock auf DOPPELT als Positionsinhaber aufgeführt. Dadurch wird dem Markt zu Unrecht das Gefühl vermittelt es sei eine höhere Position von S&T Leerverkauft!
Macquarie Funds Management Hong Kong Limited S&T AG
Historie AT0000A0E9W5 0,51 % 2017-01-11
BlackRock Investment Management (UK) Limited S&T AG
Historie AT0000A0E9W5 0,91 % 2016-12-29
BlackRock Investment Management (UK) Limited S&T AG
Historie LU0307018795 0,90 % 2016-12-14
02.02.17 12:37
Vorstandswoche.de
Haar (www.aktiencheck.de) - S&T-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf der S&T-Aktie (ISIN: AT0000A0E9W5, WKN: A0X9EJ, Ticker-Symbol: SANT).
Hannes Niederhauser, CEO von S&T und in Personalunion CEO von Kontron, habe seit Jahresbeginn schon zahlreiche Investorengespräche geführt. Trotzdem komme die Aktie von S&T nicht richtig vom Fleck und sei seit Bekanntgabe der Übernahme von Kontron im Herbst 2016 sogar teilweise unter Druck. Tenor der Investoren: Sie würden Niederhauser die Sanierung von Kontron schlichtweg nicht zutrauen.
Wenn schon 2 Private Equity Häuser bei Kontron gescheitert seien, weshalb solle ausgerechnet Niederhauser das Unternehmen wieder flottmachen? Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" würden das Argument für unsinnig halten. Private Equity Investoren könnten nicht übers Wasser laufen und sich ab und an bei ihren Investments auch eine blutige Nase holen. Zudem sei es ein großer Fehler gewesen, für die Restrukturierung von Kontron damals Rolf Schwirz als CEO zu verpflichten, der im Wesentlichen nur die Kosten hochgefahren habe. Zudem sei viel zu lange an Schwirz festgehalten und erst im Sommer 2016 vor die Tür gesetzt worden.
Was viele gar nicht wissen würden: Die beiden Private Equity Häuser bei Kontron seien sich über lange Zeit gar nicht einig gewesen, wie es bei Kontron weitergehen sollte und hätten sich eher mit Nebenkriegsschauplätzen aufgehalten. Am Ende fühlte sich keiner der dortigen Manager so richtig für Kontron verantwortlich, da der Deal eh zu klein ist bzw. war und die damaligen Entscheidungsträger für das Kontron-Investment zwischenzeitlich den Arbeitgeber gewechselt hatten, so die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten in einer aktuellen Aktienanalyse. Niederhauser sei nunmehr bei Kontron seit wenigen Wochen als CEO aktiv. "Es läuft alles wie geplant. Ich habe keine negativen Überraschungen entdeckt, die unsere Ziele gefährden. Die Restrukturierung entwickelt sich nach meinen Vorstellungen und wir werden sehr schnell die Kosten senken."
Im 1. Quartal solle Kontron die Verluste gegenüber dem Vorjahr massiv reduzieren und bereits in Q2 solle die Gewinnschwelle erreicht werden. Bei stabilen Umsätzen im Gesamtjahr plane Niederhauser mit einem EBIT von 4 bis 6 Mio. Euro. Die Bankschulden seien bei Kontron schon komplett zurückgeführt worden. S&T habe für Kontron ein Gutachten für das Sanierungsprivileg vorgelegt, um beim Überschreiten der Marke von 30% kein Übernahmeangebot unterbreiten zu müssen. Sobald er grünes Licht erhalte, solle die Kapitalmaßnahme bei Kontron, Kapitalerhöhung um 10% des Grundkapitals, umgesetzt werden. Dann erhöhe S&T den Anteil bei Kontron auf gut 40%. Danach werde Kontron zu einer Hauptversammlung einladen.
Auf dieser Versammlung benötige S&T eine Mehrheit von 75% um Kontron auf S&T verschmelzen zu können. Kontron habe noch Verlustvorträge von rund 60 Mio. Euro, die Niederhauser gerne nutzen wolle. Aufgrund einer Gesetzesänderung würden Verlustvorträge bei Überschreiten der Marken von 25 bzw. 50% nicht mehr wegfallen. Geplant sei, dass S&T eigene Aktien sowie eine Tranche in bar für Kontron bieten werde. Kumuliert könnte sich der Verschmelzungspreis bei Kontron auf ca. 2.80 Euro je Aktie belaufen. Ein Squeeze-out Verfahren entfalle aufgrund der Verschmelzung. Spezialisten für Abfindungsthemen - die letzten Stücke seien die teuersten - würden bei Kontron wenig Freude haben und sind nach unseren Informationen bei Kontron auch kaum engagiert.
Für S&T sei das Jahr 2016 gut verlaufen. "Unser Q4 war sehr ordentlich. Wir haben unsere Ziele erreicht." Bei einem Umsatz von über 480 Mio. Euro dürfte sich das EBITDA auf ca. 31 Mio. Euro belaufen und der Gewinn nach Steuern auf mindestens 19 Mio. Euro. Hiervon seien noch ca. 1,5 Mio. Euro an Minderheiten abzuziehen. Zudem würden sich noch kleinere anteilige Verluste aufgrund der Konsolidierung von Kontron für den Dezember 2016 addieren. In der Summe sei das Geschäft für S&T in 2016 wie erwartet verlaufen. Besonders stark gewesen sei wiederum der operative Cashflow, der im 4.Quartal bei mehr als 20 Mio. Euro liegen werde. Für 2017 solle das kombinierte Unternehmen zwischen 860 und 890 Mio. Euro Umsatz stemmen. Das EBITDA plane Niederhauser bei 50 Mio. Euro, wovon 40 Mio. Euro aus S&T und ca. 10 Mio. Euro EBITDA von Kontron resultieren würden. Netto könnten ca. 22 Mio. Euro verdient werden - wobei die finale Handhabung der Verlustvorträge von Kontron hierzu noch nicht abschließend berechnet werden könnten. Im Jahr 2018 wolle S&T die Umsatzmilliarde knacken und auf 60 bis 70 Mio. Euro steigern. Unterm Strich könnten dann ca. 60 Cent je Aktie oder ca. 35 Mio. Euro verdient werden.
Nicht eingeplant beim Umsatzwachstum 2018 sei ein neues Geschäftsfeld: Embedded Server. Aufgrund Industrie 4.0 würden viele Server-Farmen entstehen. S&T und Kontron würden dabei eng mit S&T-Großaktionär Ennoconn bzw. Foxconn zusammenarbeiten. Foxconn halte in diesem Geschäft auf Sicht von 5 Jahren 1 Mrd. Euro Umsatz für machbar. Niederhauser bleibe etwas zurückhaltender. "200 bis 400 Mio. Euro zusätzlicher Umsatz sollte in diesem Geschäft mittelfristig möglich sein."
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" empfehlen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie von S&T erneut zum Kauf. Die Sanierung von Kontron werde gelingen. Hier hätten die Aktienexperten keine Zweifel. Zudem wolle Niederhauser wieder S&T-Aktien kaufen. Er warte noch auf Geld aus dem Ennoconn Investment in S&T, das aufgrund von Regularien noch nicht finalisiert sei. Sobald er dieses Geld erhalte, würde Niederhauser bei aktuellen Kursen gerne kaufen. (Analyse vom 02.02.2017)
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._gelingen_Aktienanalyse-7687383
02.02.17 12:37
Vorstandswoche.de
Haar (www.aktiencheck.de) - S&T-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf der S&T-Aktie (ISIN: AT0000A0E9W5, WKN: A0X9EJ, Ticker-Symbol: SANT).
Hannes Niederhauser, CEO von S&T und in Personalunion CEO von Kontron, habe seit Jahresbeginn schon zahlreiche Investorengespräche geführt. Trotzdem komme die Aktie von S&T nicht richtig vom Fleck und sei seit Bekanntgabe der Übernahme von Kontron im Herbst 2016 sogar teilweise unter Druck. Tenor der Investoren: Sie würden Niederhauser die Sanierung von Kontron schlichtweg nicht zutrauen.
Wenn schon 2 Private Equity Häuser bei Kontron gescheitert seien, weshalb solle ausgerechnet Niederhauser das Unternehmen wieder flottmachen? Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" würden das Argument für unsinnig halten. Private Equity Investoren könnten nicht übers Wasser laufen und sich ab und an bei ihren Investments auch eine blutige Nase holen. Zudem sei es ein großer Fehler gewesen, für die Restrukturierung von Kontron damals Rolf Schwirz als CEO zu verpflichten, der im Wesentlichen nur die Kosten hochgefahren habe. Zudem sei viel zu lange an Schwirz festgehalten und erst im Sommer 2016 vor die Tür gesetzt worden.
Was viele gar nicht wissen würden: Die beiden Private Equity Häuser bei Kontron seien sich über lange Zeit gar nicht einig gewesen, wie es bei Kontron weitergehen sollte und hätten sich eher mit Nebenkriegsschauplätzen aufgehalten. Am Ende fühlte sich keiner der dortigen Manager so richtig für Kontron verantwortlich, da der Deal eh zu klein ist bzw. war und die damaligen Entscheidungsträger für das Kontron-Investment zwischenzeitlich den Arbeitgeber gewechselt hatten, so die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten in einer aktuellen Aktienanalyse. Niederhauser sei nunmehr bei Kontron seit wenigen Wochen als CEO aktiv. "Es läuft alles wie geplant. Ich habe keine negativen Überraschungen entdeckt, die unsere Ziele gefährden. Die Restrukturierung entwickelt sich nach meinen Vorstellungen und wir werden sehr schnell die Kosten senken."
Im 1. Quartal solle Kontron die Verluste gegenüber dem Vorjahr massiv reduzieren und bereits in Q2 solle die Gewinnschwelle erreicht werden. Bei stabilen Umsätzen im Gesamtjahr plane Niederhauser mit einem EBIT von 4 bis 6 Mio. Euro. Die Bankschulden seien bei Kontron schon komplett zurückgeführt worden. S&T habe für Kontron ein Gutachten für das Sanierungsprivileg vorgelegt, um beim Überschreiten der Marke von 30% kein Übernahmeangebot unterbreiten zu müssen. Sobald er grünes Licht erhalte, solle die Kapitalmaßnahme bei Kontron, Kapitalerhöhung um 10% des Grundkapitals, umgesetzt werden. Dann erhöhe S&T den Anteil bei Kontron auf gut 40%. Danach werde Kontron zu einer Hauptversammlung einladen.
Auf dieser Versammlung benötige S&T eine Mehrheit von 75% um Kontron auf S&T verschmelzen zu können. Kontron habe noch Verlustvorträge von rund 60 Mio. Euro, die Niederhauser gerne nutzen wolle. Aufgrund einer Gesetzesänderung würden Verlustvorträge bei Überschreiten der Marken von 25 bzw. 50% nicht mehr wegfallen. Geplant sei, dass S&T eigene Aktien sowie eine Tranche in bar für Kontron bieten werde. Kumuliert könnte sich der Verschmelzungspreis bei Kontron auf ca. 2.80 Euro je Aktie belaufen. Ein Squeeze-out Verfahren entfalle aufgrund der Verschmelzung. Spezialisten für Abfindungsthemen - die letzten Stücke seien die teuersten - würden bei Kontron wenig Freude haben und sind nach unseren Informationen bei Kontron auch kaum engagiert.
Für S&T sei das Jahr 2016 gut verlaufen. "Unser Q4 war sehr ordentlich. Wir haben unsere Ziele erreicht." Bei einem Umsatz von über 480 Mio. Euro dürfte sich das EBITDA auf ca. 31 Mio. Euro belaufen und der Gewinn nach Steuern auf mindestens 19 Mio. Euro. Hiervon seien noch ca. 1,5 Mio. Euro an Minderheiten abzuziehen. Zudem würden sich noch kleinere anteilige Verluste aufgrund der Konsolidierung von Kontron für den Dezember 2016 addieren. In der Summe sei das Geschäft für S&T in 2016 wie erwartet verlaufen. Besonders stark gewesen sei wiederum der operative Cashflow, der im 4.Quartal bei mehr als 20 Mio. Euro liegen werde. Für 2017 solle das kombinierte Unternehmen zwischen 860 und 890 Mio. Euro Umsatz stemmen. Das EBITDA plane Niederhauser bei 50 Mio. Euro, wovon 40 Mio. Euro aus S&T und ca. 10 Mio. Euro EBITDA von Kontron resultieren würden. Netto könnten ca. 22 Mio. Euro verdient werden - wobei die finale Handhabung der Verlustvorträge von Kontron hierzu noch nicht abschließend berechnet werden könnten. Im Jahr 2018 wolle S&T die Umsatzmilliarde knacken und auf 60 bis 70 Mio. Euro steigern. Unterm Strich könnten dann ca. 60 Cent je Aktie oder ca. 35 Mio. Euro verdient werden.
Nicht eingeplant beim Umsatzwachstum 2018 sei ein neues Geschäftsfeld: Embedded Server. Aufgrund Industrie 4.0 würden viele Server-Farmen entstehen. S&T und Kontron würden dabei eng mit S&T-Großaktionär Ennoconn bzw. Foxconn zusammenarbeiten. Foxconn halte in diesem Geschäft auf Sicht von 5 Jahren 1 Mrd. Euro Umsatz für machbar. Niederhauser bleibe etwas zurückhaltender. "200 bis 400 Mio. Euro zusätzlicher Umsatz sollte in diesem Geschäft mittelfristig möglich sein."
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" empfehlen in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie von S&T erneut zum Kauf. Die Sanierung von Kontron werde gelingen. Hier hätten die Aktienexperten keine Zweifel. Zudem wolle Niederhauser wieder S&T-Aktien kaufen. Er warte noch auf Geld aus dem Ennoconn Investment in S&T, das aufgrund von Regularien noch nicht finalisiert sei. Sobald er dieses Geld erhalte, würde Niederhauser bei aktuellen Kursen gerne kaufen. (Analyse vom 02.02.2017)
Börsenplätze S&T-Aktie:
Xetra-Aktienkurs S&T-Aktie:
8,544 EUR +0,41% (02.02.2017, 11:57)
Tradegate-Aktienkurs S&T-Aktie:
8,58 EUR +0,55% (02.02.2017, 12:14)
ISIN S&T-Aktie:
AT0000A0E9W5
WKN S&T-Aktie:
A0X9EJ
Ticker-Symbol S&T-Aktie:
SANT
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._gelingen_Aktienanalyse-7687383
Kumuliert könnte sich der Verschmelzungspreis bei Kontron auf ca. 2.80 Euro je Aktie belaufen! ---> Das stimmt mich sehr positiv - für die Pakete der ehemaligen Haupteigentümer musste man ja noch ?? EUR 3,60 ?? hinblättern.
Aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen...
Als ([nur] noch) S&T-Aktionär wäre es mir auf jeden Fall recht, wenn Niederhauser (wiedermal) mit dieser "billigen" Nummer durchkommt! ;-)
Teilauszug aus § 8c KStG -- "Dies gilt nicht, wenn diese Änderungen zum Zwecke der Sanierung des Steuerpflichtigen mit dem Ziel der Erhaltung eines wesentlichen Teiles betrieblicher Arbeitsplätze erfolgen."
"Mantelkauftatbestand.
Der Tatbestand des Mantelkaufs des § 8 Abs 4 Z 2 KStG verlangt die gesamthafte wesentliche Änderung der Strukturen der Körperschaft (organisatorisch, wirtschaftlich und gesellschaftsrechtlich) auf entgeltlicher Grundlage. Liegt ein Mantelkauf vor und ist daher die Identität des Steuerpflichtigen nach dem Gesamtbild der Verhältnisse nicht mehr gegeben, so steht der bis zum Mantelkaufjahr entstandene Verlustvortrag nicht mehr zu, dh der Mantelkauf bewirkt den Untergang des Verlustvortrages einer Körperschaft."
14.2 Verlustabzug
14.2.1 Allgemeines
992
Verlustabzug ist das Recht des Steuerpflichtigen, betriebliche Verluste der Vorjahre soweit als Sonderausgaben abzusetzen, als sie nicht durch Verrechnung mit Vorjahreseinkünften aufgebraucht wurden. Der Verlustabzug ist ein höchstpersönliches Recht, das nicht auf andere übergehen kann. Ausnahmen davon betreffen einerseits die Gesamtrechtsnachfolge im Rahmen des Erbweges (gilt auch für Körperschaften), andererseits die Nachfolge nach Maßgabe des Umgründungssteuergesetzes (§§ 4, 10, 21 und 35 UmgrStG). Auch auf einen herrenlosen Nachlass (siehe Rz 115) können bestehende Verlustabzüge des Erblassers übergehen. § 8 Abs. 4 Z 2 KStG 1988 in Verbindung mit § 18 Abs. 6 und 7 und § 2 Abs. 2b EStG 1988 bestimmt den Rahmen der Abzugsmöglichkeit. Näheres siehe EStR 2000 Rz 4502 bis 4538 und 8059.
14.2.2 Mantelkauf (§ 8 Abs. 4 Z 2 KStG 1988)
14.2.2.1 Begriff
993
Der Mantelkauftatbestand bewirkt den Untergang des Verlustvortragsrechtes bei einer gesamthaften wesentlichen Änderung der Strukturen der Körperschaft (organisatorisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich) auf entgeltlicher Grundlage innerhalb eines überschaubaren kurzen Zeitraumes bei unverändert zivilrechtlichem Weiterbestand. Der Regelung liegt eine Aufgabe der körperschaftsteuerrechtlichen Identität zugrunde. Im Gegensatz zur Bezeichnung setzt der Mantelkauftatbestand nicht die Vermögenslosigkeit der zu beurteilenden Körperschaft voraus. Sämtliche Strukturänderungen müssen zwar kumulativ vorliegen, können aber unterschiedlich stark ausgeprägt sein (siehe Rz 998). Die Vortragsfähigkeit von Vorjahresverlusten ist jedoch bei Vorliegen der Mantelkaufelemente nicht beeinträchtigt, wenn der
Sanierungstatbestand des § 8 Abs. 4 Z 2 KStG 1988 oder
Rationalisierungstatbestand des § 4 Z 2 UmgrStG beim aufnehmenden Unternehmen gegeben ist (siehe UmgrStR 2002 Rz 241 ff).
994
Unberührt vom Tatbestand eines Mantelkaufs bleiben Schwebeverluste (Wartetasteverluste) im Sinne des § 7 Abs. 2 KStG 1988 in Verbindung mit § 2 Abs. 2a bzw. 2b EStG 1988, die auch bei einer vollständigen Strukturänderung der Körperschaft mit ihren nächsten Gewinnen zu verrechnen sind.
Keine Schwebeverluste (Wartetastenverluste) sind die Siebentelbeträge iSd § 12 Abs. 3 Z 2 KStG 1988. Die Bestimmung des § 12 Abs. 3 Z 2 KStG 1988 stellt eine reine Verteilungsregelung dar, die anders als die Vorschrift des § 2 Abs. 2a EStG 1988 keine Bindung der Verrechnung an eine bestimmte Einkunftsquelle festlegt. Die Siebentelbeträge sind daher wie ein noch nicht verwerteter Verlust vom Tatbestand des Mantelkaufes mit umfasst.
http://www.steuerverein.at/koerperschaftsteuer/...uettungen-0748.html
Bisher lief das für Niederhauser immer nach o.g. Schema ... da ging es aber nach österreichischem Steuerrecht. Keine Ahnung wie dort die Rechtslage ist. Bei Kontron muss nsn jedenfalls den 8c beachten!
Bei Wallstreet Online geht Katjuscha sogar erzählen, dass Niederhauser ständig die Prognosen verfehlen würde, weil er sich einfach nicht informiert und deshalb nichts von dem verkauften Teilbereich mitbekommen hat.
Fazit: ich staune immer wieder was für Gerüchte in den Foren verbreitet werden, insbesondere von so manchem "Wikifoliospezialisten"!
@Ralph: Nix für ungut, aber dass du hier der Experte fürs deutsche Steuerrecht bist, glaube ich eher weniger! ^^
8d KStG ist neu (kannte ich noch nicht) und dürfte von S&T gemeint sein. Also doch gute Chancen ... mMn (auch ohne Sanierungsprivileg).
Entscheidend sind 2 Aussagen aus dem Interview mit Niedehauser:
1. In Q2/2017 wird der Turnaround geschafft!
2. Vorraussichtlich werden 2,80 Euro einschließlich BARkomponente gezahlt werden. D.h. S&T wird weniger Aktien als ursprünglich geplant herausgeben, um die Eigenkapitalerhöhung geringer als ursprünglich geplant durchzuführen!
Fazit: Man sollte die wesentlichen Erfolge erkennen und nicht nach Steuerproblemen suchen die es gar nicht gibt!
Fakt 1:
Kontron ist entschuldet. Dies trägt zur Kostensenkung bei und hält dem zukünftigen Teilbetriebsunternehmen etwaigen Ärger vom Hals.
Fakt 2:
Die Entschuldung Kontrons wurde zu einem großen Teil durch S&T Gelder erbracht. Darüber wird es Vereinbarungen geben, welcher der Art sind, dass sogar ein durchschnittler Kaufpreis von 2,80 ja Aktie bei der Fusionierung gesichert ist!! Dies ist absolut gigantisch, denn
1. ist der Duchschnittspreis normaler Weise NIE auf dem aktuellen Kursniveau
2. für ein ja parallell in Break Eaven befindlichen Unternehmen eine echte Goldgrube!
Fakt 3:
Der Aktienkurs ist nach unten mehrfach abgesichert. Zwischenzeitlich kann man fast vermuten, dass die zwei Hedge Fonds die mit S&T Short sind, durchaus nach Absprache mit H. Niederhauser aktiv sind, um die Zeit zu überbrücken, bis die Gelder für seine Aktienkäufe frei gegeben werden. ... Sicher ist auch, dass er Mindestens bis zu dem Verkaufkurs den er an Foxconn Tochter Enconn erzielt hat zurück kaufen wird. ... vermutlich darüber hinaus oder die Hedge Fonds werden dann mit einem Short Squeze sogar für neue Höchstkurse sorgen und S&T endlich in die Regionen befördern, die der Aktienkurs verdient.
Fakt 4:
Es sind bundesweit Tausendfach Manager am Werk, die Ihre Position NIE verdient hatten, sondern einfach durch "Kontaktpflege" im weitesten Sinne im Kreise der "Eingeweihten" in ihr Amt gelobhudelt wurden. .... In Wirklichkeit ist es aber so, dass diese Menschen oft völlig unterqualifiziert sind und deren Sanierungsansätze fast IMMER auf BWLer-THEORIEN basieren und nur äußerst SELTEN an der Praxis und der ECHTEN Situation im Unternehmen UND am Markt orientiert sind. .... es bedarf auch fast IMMER einer Menge MUT und ECHTER EIER in der Hose, die erkannte Wahrheit auszusprechen und die Umsetzung entsprechend im Unternehmen zu propagieren! Diese Eier haben die meisten Manager nicht und mit H. Niederhauser ist nun Gott sei dank jemand in der Kontron führung, der genau diese Eier hat und dies zeigt auch genau der gestern vom Vorstandsmagazin veröffentlichte Bericht!
Die Hedgefonds sind auch nicht in Absprache für Niederhauser tätig. Mit der winzigen Leerverkaufsquote können sie nichts erreichen. Einen "Shortsqueeze" kann es bei dieser winzigen Quote gar nicht geben. Die Fonds spekulieren lediglich auf die Kursschwankungen!
Fazit: Der Phantasie sind offenbar keine Grenzen gesetzt.