Zukunft Windkraft
die tiefer wieder einsteigen wollen....wo wäre nach eurer strategie ein guter einstieg für euch...bzw wo nach richtet sich dann euer neu investment....
cobaengel
Stadtwerke kaufen für zehn Millionen Euro zwei Windräder im Odenwald
16.08.2013
Die Suche nach einem eigenen Windpark führte die Tübinger Stadtwerke schon auf viele Holzwege, aber jetzt sind sie fündig geworden: Auf einem Hochplateau im Odenwald wachsen derzeit zwei Windräder in den Himmel, die schon bald den Strom bedarf von fast 5000 Tübinger Haushalten abdecken sollen.
Auszug:
Dank des steifen und stetigen Winds auf dem Plateau über dem nahen Maintal versprechen sich die Stadtwerke von den beiden jeweils 2,4 Megawatt starken Anlagen eine jährliche Stromausbeute von 12 Millionen Kilowattstunden. Zum Vergleich: Sämtliche Fotovoltaik-Anlagen in Tübingen brachten es im Jahr 2012 auf 800.000 Kilowattstunden.
Ich versuch es mal:
Wenn die Umstände für den Rücksetzer nicht von negativen Nachrichten Nordex herrühren, sondern nur algemeine Börsenstimmung sind würde ich sagen:
8,0 25% Warscheinlichkeit des Zukaufs
7,5 50%
6,8 75%
6,0 in jedem Fall! :-)
- aber dann muß man genau aufpassen warum der Kurs so weit zurückging...
Gruß
Im Frühjahr drehen sich die Rotoren
erschienen: 16.08.2013
Das Landratsamt erteilt der ZEF die Genehmigung für den Bau von drei Windrädern bei Arzberg. Auch die Bürger sollen sich an dem Windpark beteiligen können. Insgesamt kostet das Projekt rund 15 Millionen Euro.
Auszug:
Ans Netz gehen sollen diese mit einer Leistung von je 2,4 Megawatt aller Voraussicht nach im Frühjahr 2014. Die Übergabestelle wird das Umspannwerk am ehemaligen Kraftwerk in Arzberg sein. Die Baukosten beziffert ZEF-Geschäftsführer Marco Krasser auf rund 15 Millionen Euro. Das Projekt werde in enger Kooperation mit der Firma Ostwind, die sich den Standort sichern habe lassen, als Generalunternehmer realisiert.
Denn rein von Unternehmensseite her wird es sehr unwarscheinlich sein , das so ein Rücksetzer fundamental bergründet wäre.
Bei welchem kurs dann die "Prozente" sind weiß nur die heilige Maria oder der liebe Gott allein.
Gruß düpp'n düpp'n dö...
Rechnet man das um
5000000 : 2,4mw = 2083333
58% (laut Fraunhofer) davon für die Turbine
also 58% von 2083333 = 1208333 Mio. Euro/MW!!
Der Preis liegt anscheinend bei knapp über 1,2Mio. Euro/Mw!!
Nordex schafft die Wende und schreibt wieder schwarze Zahlen
Rostocker Wind-Unternehmen steht nach hartem Sanierungskurs gut da. 2014 sind wieder Neueinstellungen in der Hansestadt möglich.
16.08.2013 00:00 Uhr
Hamburg/Rostock Nordex kämpft sich zurück in die Gewinnzone
Rostock. Nordex schreibt wieder schwarze Zahlen: Der Rostocker Windrad-Hersteller schloss das erste Halbjahr unter dem Strich mit 1,3 Millionen Euro Gewinn ab. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wies die Bilanz noch ein Minus von 23,3 Millionen Euro aus. Nach zwei Jahren mit Verlusten ist die Durststrecke damit vorbei. Der Aktienkurs schoss gestern nach Bekanntgabe der neuen Zahlen nach oben, für Rostock kündigte Nordex für 2014 Neueinstellungen an — vorausgesetzt es läuft weiter so gut.
Die Voraussetzungen dafür sind jedenfalls nicht schlecht. „Wir sind jetzt noch zuversichtlicher für die nähere Zukunft“, sagte Vorstandschef Jürgen Zeschky. Der Anfang 2012 angetretene Manager hat Kosten gesenkt, Stellen wurden abgebaut, schlecht ausgelastete Werke in den USA und China geschlossen, die Entwicklung einer Offshore-Turbine gestoppt. Nun sorgen durchfinanzierte Aufträge über 1,3 Milliarden Euro für ein solides Polster, hinzu kommen angekündigte Bestellungen über eine weitere Milliarde. Der Umsatz soll dieses Jahr auf bis zu 1,4 Milliarden Euro wachsen, nach 1,1 Milliarden im Vorjahr.
Vor allem in Europa brummt das Geschäft. Aufträge für den amerikanischen Kontinent werden in Rostock abgearbeitet, dem nunmehr einzigen Produktionsstandort des 1985 gegründeten Unternehmens. Im Januar ergatterten die Rostocker einen 67-Millionen- Euro-Auftrag aus Uruguay. Der US-Markt sei dagegen so gut wie tot. Gegen den Riesen General Electric bleibe wenig Platz für Mittelständler wie Nordex, sagte Unternehmenssprecher Ralf Peters. Der weltweite Preisverfall sei in den USA besonders stark. Peters: „Dort ist der Wettbewerb blutig.“
Falls der Europa-Boom anhält, soll die Produktion in Rostock von 1,5 auf 2 Schichten erweitert werden. Dafür müsste eine dreistellige Zahl neuer Mitarbeiter eingestellt werden. Zurzeit beschäftigt die Firma in Rostock rund 1100 Leute. Die im TecDax notierte Aktie legte gestern um 15 Prozent zu.
Dies ist meine Meinung keine Kaufempfehlung etc.
http://www.iwr.de/news.php?id=24313
Die Windenergie-Branche feiert nicht nur an der Börse ein Comeback
Münster – Die Börsen nehmen die zu erwartende Entwicklung eines Unternehmens stets mit den Kursen vorweg, heißt es. Wenn es danach geht, dann haben die einst arg gebeutelten Windkraftanlagenhersteller Nordex, Vestas und Gamesa eine große Zukunft vor sich - und mit ihnen die gesamte Branche.
Bei Nordex herrscht momentan Zuversicht. Schon der Jahresabschluss 2012 ließ erahnen, dass die lange Flaute endlich ein Ende hat. Operativ wurde die schwarze Null im ersten Quartal nur knapp verfehlt. Auch die defizitären Aktivitäten in den USA und China gehören der Vergangenheit an. Für das laufende Jahr hat Nordex-Chef Jürgen Zetschky den Breakeven in Aussicht gestellt – und die in den letzten Wochen gemeldeten Auftragseingänge stimmen für die am Donnerstag anstehenden Quartalszahlen optimistisch. Dieser Optimismus lässt sich auch an dem Kurs der Nordex-Aktie ablesen: Das Papier war mit einem Kurs bei drei Euro in dieses Jahr gestartet – jetzt liegt er knapp unter 7,50 Euro.
Ganze Branche im Aufwind
Aber Nordex ist kein Einzelfall. Der spanische Wettbewerber Gamesa meldete vor drei Wochen den Turnaround im ersten Halbjahr und wies einen Gewinn in Höhe von 22 Mio. Euro aus. Die Aktie stand Anfang Februar noch bei 1,60 Euro, jetzt notiert sie über sechs Euro. Die dänische Vestas startete innerhalb des halben letzten Jahres auf dem Kurstableau von 4,43 Euro auf jetzt knapp 15 Euro durch. Quartalszahlen gibt es in der kommenden Woche.
Aber ist der Optimismus auch begründet? Die britische Investmentbank HSBC sorgte kürzlich mit einer Studie für Aufsehen: Die Analysten gehen von einer Erholung auf dem Markt aus – als global aufgestellter Produzent könne Vestas am stärksten von dieser Entwicklung profitieren. Auch das Global Wind Energy Council (GWEC) sieht die Windkraft im Aufwind: Für das laufende Jahr rechnet der internationale Branchenverband mit einem Zubau von 39,6 Gigawatt (GW) auf insgesamt 322,4 GW. In den Folgejahren soll das Wachstum richtig Tempo aufnehmen. 2017 werde die global installierte Kapazität 536,13 GW erreichen, der Zubau allein in diesem Jahr 61,2 GW betragen.
Keine Chance für Chinesen
Neben Deutschland, wo manche mit einem Rekordzuwachs in 2013 rechnen, rücken zunehmend Auslandsmärkte in den Fokus. Gamesa machte die Hälfte des Absatzes in Lateinamerika. Skandinavien, die Türkei und Großbritannien werden häufig als interessante Märkte genannt. China als weltweit größter Markt hingegen ist abgeschottet, hier haben die Produzenten mit Überkapazitäten zu kämpfen.
Ähnlich wie bei der Solarenergie können die Chinesen bei der Windenergie aber nicht verfahren und einfach im großen Stil und zu Niedrigpreisen nach Europa exportieren. Angesichts der Transportkosten fallen die 20 bis 30 Prozent Produktionskostenvorteil, den die Unternehmensberatung Roland Berger im Reich der Mitte verortet, weniger stark ins Gewicht. Noch wichtiger: Die europäischen Anbieter, unter ihnen auch Enercon und Siemens, haben einen technologischen Vorsprung und sind globaler aufgestellt als die hiesige Photovoltaik-Branche.
...Bei den Windkraftanlagen könnte sich bei aller Euphorie jetzt gleich die nächste Spekulationsblase aufbauen. Die Windbranche scheint etwas solider aufgebaut zu sein, doch könnte sich herausstellen, dass die aktuellen Kursentwicklungen hoffnungslos übertrieben sind.
.... Die Kurse von Unternehmen wie Nordex dürften auch in der näheren Zukunft weiter nach oben klettern. Ob die Aktie im Moment zu heiß gelaufen ist, sollte sich dennoch jeder fragen, denn schließlich lag das Tief aus Jahresfrist immerhin bei 2,57 Euro. Das entspricht seit September 2012 bis zur Spitze bei 8,84 Euro 244 Prozent Kursplus. Wir halten die Euphorie für etwas übertrieben.
Fakt ist, daß zu einem Kurs von 2,57€ nur sehr wenige Menschen kaufen konnten.
Und Fakt ist auch, daß bei dem Kurs die Nordex-Aktie föllig unterbewertet war.
Bedeutet eben auch eine "Spekulationsblase", nur in die andere Richtung !!
Davon konnte sich Nordex weitgehend erholen und wie ich schon sagte, läuft die Charttechnik u. die Kursziele der Analysten nun den Unternehmensmeldungen hinterher.
Solange das so bleibt, kann ich mit der Nordex-Aktie beruhigt schlafen.
Ich würde beim derzeitigen Kurswert der Nordex-Aktie noch nicht von Spekulationsblase sprechen. Eher von Anpassung an überraschend guten Unternehmensdaten !
Gruß kiesly
Ein schönes Wochenende :-)
http://www.wsj.de/article/...24127887324522504579002052248718142.html
Wenn Öffentlichkeit und Finanzwelt bei ihren Investitionsentscheidungen mehr denn je ökologische Kriterien berücksichtigen, dürfte das auch für die Energiewende förderlich sein und die regenerativen Energien können weiter profitieren.
http://www.wsj.de/article/...24127887323639704579014271181068800.html
Nach einer Kurs-Rally von 150 Prozent seit Jahresbeginn sollte für eine Aktie die Luft langsam dünn werden. Nicht so bei Nordex