In Japan droht ein zweites Tschernobyl-

#2647
zur Realität hat, .. das war schon immer so, dass die Hollywood-Typen Szenarien vorfühlen, einerseits um zu verharmlosen, andererseits um das ganze hoch zu stilisieren. Warum sind die US-Schauspieler Vorbilder, oder Idole, obwohl sie doch im reallife nichts mit ihren Rollen gemein haben, weil der Mensch nicht mehr fähig ist zu differenzieren.  

Der wird uns retten.

Ich frag mich  warum man nicht gleich Stromleitung und Generatoren besorgt hat und jetzt wo schon alles fast hoffnungslos ist erst damit anfängt??
Hier hätte man schon früher aggieren müssen anstatt von Anfang an zu versuchen mit
Externer Kühlung aus Pazifik!!
Das hätte man zusätzlich versuchen können
Jetzt läuft die Zeit davon!!!  

Die Todesmutigen von Fukushima
Pensionäre und 20 Freiwillige als Not-TruppeTOKIO - Die Lage in Fukushima ist hoffnungslos. Der AKW-Betreiber Tepco muss jetzt sogar auf Pensionäre und Freiwillige aus anderen Kernkraftwerken setzen.
Aktualisiert um 11:23 | 17.03.2011

In Fukushima schlägt die Stunde der Todesmutigen: Der japanische AKW-Betreiber Tepco hat einen erfolgreichen Aufruf nach etwa 20 freiwilligen Helfern zur Abwendung einer nuklearen Katastrophe am Atomkraftwerk Fukushima 1 gestartet. Sie sollen eine Art Verstärkung für die bereits 50 Arbeiter sein, die schon seit mehreren Tagen für die Kühlung der Brennstäbe kämpfen.

Auf das Ersuchen des Unternehmens hätten sich sowohl Firmenmitarbeiter als auch Mitarbeiter anderer Unternehmen gemeldet, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Jiji.

Darunter sei ein kurz vor der Rente stehender 56-Jähriger mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der Kernenergieproduktion.
 

Vater opfert sich

Über den Internetkurznachrichtendienst Twitter zeigte sich eine Japanerin, möglicherweise eine Tochter des 56-Jährigen, stolz und verängstigt, dass ihr Vater bei den Arbeiten helfen wolle.

«Ich habe gegen die Tränen gekämpft, als ich gehört habe, dass mein Vater, der in einem halben Jahr pensioniert werden soll, sich zur Mithilfe bereit erklärt hat», schrieb sie. Er habe gesagt, die Zukunft der Atomergie hänge davon ab, wie Japan mit der Katastrophe umgehe, hiess es weiter. «Ich begebe mich auf eine Art Mission», zitierte die Frau ihren Vater.


Abschiedsbrief an die Frau

Ein anderer Freiwilliger richtete sich offenbar in einem Abschiedsbrief an seine Frau. Er teilte ihr mit, dass sie mit seinem Wiederkommen für längere Zeit nicht rechnen müsse.
 

Das ist ja alles nichts Neues.

Ich bin ja nicht so naiv zu glauben, alles wäre 100%ig sicher. Aber in fortschrittlichen Industriesstaaten erwarte ich doch ein Mindestmaß an Organisation und Vorbereitung für den Ernstfall. Ist das echt zu viel verlangt?

Bin wohl echt zu leichtgläubig. Na ja, auch als Atheist muss man ja ans Gute glauben. :))

nennt man murphys law  

Murphy's Gesetz bewahrheitet sich immer wieder. Wenn ein geregeltes System gestört wird, ist die erzeugte Antwort darauf erst mal übermässige Unordnung. Und leider hat sich das eben auch in diesem fall bewhrheitet. Alles ist ausser Kontrolle geraten, weil es zu sehr geregelt ist. Und die vielen Regeln täuschen über den Sicherheitszustand hinweg. Muss man also als als normal ansehen, dass ein (über)geregeltes Sytem nach übermässiger Störung auch ins Chaos geraten kann.  

Wahrscheinlich wird eine Kernschmelze befürchtet.

die Amis haben gestern eine Drone geschickt. Von der Auswertung des Bildmaterials wurde aber nichts berichtet.  

warm machen möchte lars .  

von Störfällen in KKWs eine Organisation/Behörde geben, die den Betreibern der KKWs übergeordnet ist und im Ernstfall sofort eingreifen kann.

Ach lassen wirs...

Ich mach jetzt mal Pause. Man sieht sich ...

hoffnungslos ist, warum sie dann noch Freiwillige und Pensionäre verheizen.

ja noch ein Fünkchen an Hoffnung bestehen, dass es doch noch anders kommt. Der Führer hat die paar Hanseln doch auch noch an der Front verheizt, obwohl im Prinzip klar war, dass die Amis und Russen so gut wie gewonnen haben ...

Es ist also durchaus sinnvoll, Murphy's Gesetz zu berücksichtigen, und auch Unordnung in einem System zuzulassen. Dann sind die Folgen der Sörung nicht so heftig.  

Unglaublich haben die keine Leute von Tepco??
Eine Möglichkeit wären noch todkranke oder Straftäter
Die die Todesstrafe erwartet!!?  

 

*ggggg*

das Stromkabel wird erstmal nix bringen, solange nicht die zu versorgenden Kühlungsaggregate repariert werden. Die sollen laut N24 nämlich große Schäden erlitten haben.
Ein anderer Freiwilliger richtete sich offenbar in einem Abschiedsbrief an seine Frau. Er teilte ihr mit, dass sie mit seinem Wiederkommen für längere Zeit nicht rechnen müsse.

Das heißt, man braucht den Strom und muss die Anlage dafür vorbereiten. Ich bezweifele, dass dies schnell geht. Wenn doch, wär es sehr gut. Es ist immerhin eine realistische Chance.  

gar nicht da rein...  

im Überblick...22h Ortszeit (bei uns 14h)

Folge der Berücksichtigung von Murphy's Gesetz: Das System darf nicht zu gross als einzelne Einheit angelegt werden. Man sollte ein System bilden, welches wiederum aus vielen kleineren Untereinheiten besteht. Wenn eine Störung auftritt, dann betrifft die erzeugte Unordnung nicht das gesamte System, sondern nur das einzelne Untersystem. Der Ausfall eines Untersystems schadet dann dem Gesamtsystem nicht und man kann das defekte Untersystem leicht ersetzten oder repaieren. Das sollte die Politik auch in ihrer Energiediskussion berücksichtigen. Grosse Energiesysteme sollten aus vielen kleinen Untersystem bestehen, die unabhängig voneinander agieren können.  Sprich: dezentrale Energieerzeugungssysteme mit kleiner Dimension, unter Verzicht auf Technologie die Existenz-bedrohlich ist. Weiterhin: Nachhaltigkeit in der Energieerzeugung, Energieeffiziente Systeme bauen. Folge davon wiederum: Entmachtung grosser Stromkonzerne herkömmlicher Art und/oder Umorganisierung riesiger Konzerne, die die Verwaltung solcher dezentralen Strukturen mit vielen Untereinheiten zur Aufgabe haben.  

kommt Deutschland glimpflich davon. Schäden sind nur psychologischer Art, es wird Raum für Preis- und Abgabenerhöhungen geben und natürlich das nervige politische und journalistische Geblubber.  

http://www.jaif.or.jp/english/news_images/pdf/...WS01_1300368041P.pdf