OHB Technology : anschauen , Hightechplayer ..
was das Wort Übernahme im Zusammenhang mit OHB bedeuten könnte.
Ich verstehe auch nicht (@solto), dass Aktien mehr gekauft werden können als verkauft werden.
Aber ich habe den (alten) Füchsen sehr gut zugehört - und weiß, was sie nicht wollen.
Aktienkurs Stück§
10:45:32 15,815 3
10:45:26 15,82 3
10:45:20 15,825 6
10:44:48 15,83 5
10:44:30 15,835 50
10:37:54 15,835 3
10:36:50 15,785 98
10:35:56 15,86 2
10:34:41 15,885 37
10:34:27 15,87 3
10:34:21 15,87 6
10:34:17 15,875 4
10:34:06 15,79 8
10:34:04 15,70 445
Zum Beispiel um 10:34 reichten insgesamt 12 Aktien, den Kurs von 15,70 auf 15,87 zu bringen. Direkt vorher wurden fast 3000 Stk zu 15,70 verkauft.
ich will nicht wissen wo der kurs stehen wird wenn eine gewinnwarnug kommt und die kann kommen wenn die füchse sich verkalkuliert haben.
Was könnte einen Kursaufschwung bewirken?
Übernahmephantasien halte ich auch für abwegig.Dann schon eher ein Aktienrückkauf
seitens OHB mit Richtung Squeeze Out.
Wohl auch falsch gedacht,da im Moment die Kohle für die Erweiterung der Produktions-
kapazitäten gebraucht wird.
Der Kurzzeitpush durch die Aufnahme ins Musterdepot des Aktionärs scheint auch ver-raucht.
Also,wohl eher ein Seitwärtstrend,trotz des guten Börsenumfelds.Schade.
Gruß Wilbär.
Das ist allerdings das positive Szenario.
Denken wir mal negativ,immenser Kostendruck,vermehrte Fremdvergabe von Arbeiten,
mit dem Risiko der Qualitätssicherung.
Wo glaubst Du würde der Kurs stehen,falls mal ein Satelit von OHB im Orbit seinen Dienst versagt?
Gruß Wilbär.
aber wie lange sollen die anleger noch warten.?irgendwann kommen wieder schlechtere börsen-zeiten und dann?mit einem long-invest wäre ich vorsichtig.Bremer können sich schnell mal verkalkulieren.(siehe SV Werder).
unternehmerisches risiko besteht immer. gerade bei so grossen projekten.
vermehrter kostendruck dürfte kaum anstehen zum. nicht bei den grossen projekten. die wissen schon wie man kalkuliert sonst hätten se kein solches angebot abgegeben.das risiko bei galileo schätze ich die gefahr viel geringer als damals beim SAR-Lupe programm ein. der bus ist quasi derselbe, die nutzlast kommt ja von SSTL. bei MTG haben se mit thales & astrium zwei kompetente partner im boot da sollte eigentlich auch alles klappen.
und wenn ich mir das ebit von ohb-system im q3 ansehe bestätigt sich der ebit-aufwärtstrend auch. mal q4 abwarten.
klar kann immer was schiefgehen aber wie gesagt das risiko ist bei jedem unternehmen/in jeder branche gegeben.
negatives szenario: wenn irgendwas wirklich unvorhersehbares passierte dann kann OHB auch wieder unter 10€ gehen, sprich bereich 8-12€. dieses risiko erscheint mir jedoch zur zeit als sehr gering.
Darmstadt (dpa) - Deutschland wird innerhalb der europäischen Raumfahrt künftig eine größere Rolle spielen. Das Kontrollzentrum der europäischen Weltraumorganisation ESA, das ESOC in Darmstadt, wird bis etwa 2020 für rund 60 Millionen Euro massiv erweitert.
Schon in einer ersten Ausbauphase sollen zu den vorhandenen rund 800 Mitarbeitern bis zu 120 Beschäftigte hinzukommen, wie der ESA-Leiter für Strategie, Alexander Cwielong, am Donnerstag in Darmstadt sagte. Insgesamt könnten am Standort «mehrere hundert» Arbeitsplätze entstehen. An der ESA sind 18 Länder beteiligt. Das ESOC (European Space Operations Centre) gibt es seit 1967.
«Das Bundeswirtschaftsministerium unterstützt Ausbau und Modernisierung mit insgesamt 9,5 Millionen Euro», sagte der Luft- und Raumfahrtkoordinator der Bundesregierung, Peter Hintze (CDU), bei der Präsentation der Pläne. «Deutschland ist ein ganz wichtiger internationaler Raumfahrtstandort.» Es sei wichtig, dass das ESOC als europäisches «Tor zum Weltall» in Deutschland seinen Sitz habe.
Auch ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain unterstrich die Bedeutung des Kontrollzentrums: «Ohne ESOC kann bei der ESA keine Weltraummission erfolgen.» Der Darmstädter Standort stehe für Erfolg. Deutschland habe bei vielen Projekten eine führende Rolle übernommen. Zu der Veranstaltung waren auch Vertreter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sowie der hessischen Landesregierung gekommen.
Die Erweiterung des ESOC erfolgt in drei Schritten. In der ersten Phase sollen bis 2013 rund 24 Millionen Euro investiert werden. Der dritte Abschnitt soll etwa 2020 abgeschlossen sein. Dann könnten von Darmstadt aus mehr Projekte als bisher betreut werden, sagte Cwielong. Dazu zählten auch zusätzliche Erdbeobachtungen sowie eine für 2016 geplante Mars-Mission.
Da das derzeitige ESOC-Gelände an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen sei, sollen in einem Neubau in direkter Nähe Beschäftigte untergebracht werden, die nicht direkt mit den Kontrollaufgaben zu tun haben. Dadurch entstehe für diesen Kernbereich im alten Gebäude-Areal mehr Platz.
der soll sich mal bisl zurücknehmen...jetzt schon 2x solche geschichten, bist immerhin vorstandschef von ohb-system!!! von fuchs hört man sowas nicht...
"I think Galileo is a stupid idea that primarily serves French interests,"
http://www.google.com/hostednews/afp/article/...700f8d32ba6a5b370.2a1
Hab gestern Abend gedacht ich les nicht recht ! Ich glaube in solcher Situation war OHB noch nicht....Das Timing ist echt sch.......
Ich bin gespannt, wie OHB mit dieser Krise umgeht.Ich mag mir garnicht vorstellen, wenn Smutny seinen Hut nehemen muß, und wenn an der Geschicht was dran ist, bleibt Ihm gar nichts anderes übrig.
Was Smutny betrifft:
Le directeur général du fabricant allemand de satellites OHB Technology était très critique à l'égard du projet Galileo, selon une note échappée de Wikileaks. Mais c'était avant de remporter le contrat de fourniture face au consortium EADS / Astrium. L'intéressé dément.
Début 2010, l' ESA ( Agence Spatiale Européenne ) annonçait le nom du principal fournisseur des satellites nécessaires pour constituer la constellation du système européen Galileo. Et cen 'est pas le consortium EADS / Astrium qui l'a remporté mais la société allemande de taille plus réduite OHB Systems ( filiale d' OHB Technology ) au terme d'une solide bataille des offres.
Pourtant, si l'on en croit une note issue des dizaines de milliers de documents publiés par Wikileaks, le directeur général d' OHB Technology, Berry Smutny, ne semblait pas du tout croire à l'intérêt du projet.
Dans un télégramme issu de l'ambassade des Etats-Unis à Berlin, en date du 22 octobre 2009 ( soit quelques mois avant l'attribution du marché ), des propos lui sont attribués : " je pense que Galileo est une idée stupide qui sert en premier lieu les intérêts français ", propos qu'il aurait prononcés trois semaines auparavant, soulignant que Galileo est un " gaspillage, défendu par des intérêts français, de l'argent des contribuables européens ".
Même pas vrai
C'est le journal norvégien Aftenposten ( qui détient une copie de l'ensemble de la masse de documents mis au jour par Wikileaks mais indépendammnent de ce dernier ) qui a publié le télégramme en question. Or, en janvier 2010, OHB Systems était choisi pour un contrat de 566 millions d'euros devant permettre de fabriquer une première tranche de 14 satellites ( sur la trentaine prévue ).
Contacté par Aftenposten, Berry Smutny a démenti les propos qui lui sont attribués tout en reconnaissant avoir rencontré des diplomates américains lors d'un déjeuner. L' Allemagne n'a jamais caché son hostilité au projet Galileo, face à des conglomérats français un peu trop insistants, surtout depuis sa reprise en main sur fonds publics, au point d'avoir menacé de faire capoter l'ensemble du projet de financement en 2007.
Les diplomates américains ont-ils forcé le trait d'une sourde hostilité allemande, alors que les Etats-Unis voient d'un mauvais oeil ce concurrent de leur système GPS ( tempéré par le fait que le projet européen, s'il est lancé, aura dix ans de retard sur son calendrier initial ) ?
Ou bien ces déclarations supposées ne font peut-être que confirmer ce que beaucoup pensent déjà, avec la rallonge de 1,5 milliard d'euros qu'il sera peut-être nécessaire d'ajouter ( mais sur quels fonds ? ) pour mener le projet à son terme.
Source : L'Expansion
Smutny soll das demnach etwa Anfang Oktober 2009 gesagt haben. Zu diesem zeitpunkt hatte OHB den Auftrag noch nicht. Smutny selbst hat dementiert.
Außerdem wird hier erwogen, dass es ja auch sein könne, dass die amerikanischen Diplomaten Galileo als Konkurrenz zu GPS sehen und schon deshalb lancieren könnten, dass die Europäer selbst (sogar die, die davon profitieren wie OHB) das Galileo-Projekt ablehnen.
Es erscheint doch mehr als zweifelhaft, dass eine solche Aussage vom (damals noch eventuellen) Hauptprofiteur kommen soll. Der Satz ist nach dem oben stehenden aus dem Zusammenhang gerissen. Angesichts der (im Oktober 2009 noch) zu dominanten beteiligten französischen Konzerne sagte Smutny angeblich, dass befürchtet worden sei, dass das ganze Projekt angesichts explodierender Kosten scheitern könnte.
So sieht seine Bemerkung dann doch etwas anders aus.
Presseerklärung des Aufsichtsratsvorsitzenden der OHB-System AG, Prof. Manfred Fuchs, zu Berichterstattungen über angebliche Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, Berry Smutny
Vor diesem Hintergrund habe ich Herrn Smutny unmittelbar nach Bekanntwerden der WikiIeaks-Dokumente auf Dienstpflicht nach deren Wahrheitsgehalt befragt. Herr Smutny erklärt an Eides statt die ihm unterstellten Äußerungen nicht gemacht zu haben. Ich habe keine Erkenntnisse diese Erklärung in Frage zu stellen.
Der im Januar 2010 an die OHB-System AG vergebene Auftrag zum Bau von 14 Galileo-FOC-Satelliten ist auf Kurs und wird im Zeit- und Kostenrahmen realisiert
http://ohb-technology.de/media-relations/...eber-angebliche-aeus.html
Was ist mit den Äusserungen gegenüber Frankreich ? Warum wird dieses nicht auch in der Pressemitlg behandelt.