alles gegen Stuttgart 21 - mein Tagebuch
Seite 11 von 173 Neuester Beitrag: 02.10.22 12:31 | ||||
Eröffnet am: | 24.01.14 00:05 | von: shakesbaer | Anzahl Beiträge: | 5.318 |
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145 000 Fahrgäste, zwei Treppen
München - In der Rush Hour bringt alle zweieinhalb Minuten ein neuer Zug weitere Passagiere ans Sendlinger Tor. Die Folgen: Gedränge, Geschiebe und Stau an der Rolltreppe.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/...25-4074-9cd5-4be183438ab0.html
gegen das urbane und verkehrsindustrielle Umbauprogramm “Stuttgart 21″ (S21).
“Man pumpt und buddelt drauf los und hofft, Probleme irgendwie bewältigen zu können”
https://www.radio-utopie.de/2014/04/07/...feed&utm_medium=twitter
“Die in Beton und Tunnelbauten gegossenen Phantasien älterer Herren waren schon überholt, als sie im letzten Jahrhundert geboren wurden”
https://www.radio-utopie.de/2014/04/07/...jahrhundert-geboren-wurden/
Organisierte Kriminalität in Deutschland
'Ndrangheta
Schon seit den siebziger Jahren hat sich die 'Ndrangheta in Deutschland festgesetzt. Überwiegend leben die Mitglieder und Unterstützer der als wirtschaftlich besonders potent geltenden Gruppierung aus Kalabrien in Baden-Württemberg, Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/...ta-und-camorra-a-962328.html
Schon am 3. April 2008 erschien der Artikel "Oettinger und der Pizzabäcker".
Plötzlich, wie aus heiterem Stuttgarter Himmel, kam die Rede auch auf Günther Oettinger. Und da passierte es: Was seine Rolle in der damaligen Sache angehe, da sei in Deutschland einiges vermauschelt worden, wurde doch tatsächlich behauptet. Bei ihnen in Italien, so fabulierten italienische Ermittler wäre Oettinger nicht Ministerpräsident geworden, sondern hätte eher juristische Probleme bekommen, wegen eines Verdachts, der bei ihnen zu Ermittlungen führen würde - nämlich "favoreggiamento", Begünstigung.
http://www.stern.de/panorama/...nger-und-der-pizzabaecker-616108.html
Am 03.10.2010 erschien in der STZ der Artikel Organisiertes Verbrechen in der Region Stuttgart - Unsere Nachbarn von der Mafia
"Stuttgart ist seit Jahrzehnten eine Hochburg der Mafia in Deutschland, speziell zweier Clans der kalabrischen ’Ndrangheta, die auch die umliegenden Orte wie Waiblingen, Ludwigsburg, Esslingen, Fellbach als ihr ureigenstes Terrain betrachten", sagt sie. "Die Mafia kam im Gefolge der Gastarbeiter und ist bis in höchste Gesellschaftsspitzen vorgedrungen. Heute macht sie in Stuttgart ihre Geschäfte in der Bauindustrie, im Immobilienhandel, in der Gastronomie." Italienische Ermittler bestätigen das. "Im süddeutschen Raum ist die Region Stuttgart in fester Hand kalabrischer Gruppierungen von Ciró, insbesondere des Clans von Farao", sagt Roberto Scarpinato, leitender Oberstaatsanwalt der Abteilung Mafiabekämpfung in Palermo.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...1d17-4592-abd7-b1862c516dc1.html
Von dieser Warte aus betrachtet kann man verstehen, warum Finanz, Wirtschaft und Politik das Immobilienprojekt S21 realisieren müssen.
Am 7.4. konnte man in der FAZ folgende Zeilen Lesen:
Über hundert Demonstranten wurden verletzt, als die Polizei 2010 gewaltsam gegen Stuttgart-21-Gegner vorging. Nach Ansicht der Deutschen Bahn hätte der Einsatz gar nicht sein müssen. Das geht aus einem Bericht der grün-roten Regierung hervor, der FAZ.NET vorliegt.
Ein paar Sätze später nun diese überall zu lesende "dpa-Zahl":
Bei dem Polizei-Einsatz waren 130 Demonstranten und 34 Polizisten verletzt worden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...-notwendig-12884749.html
Dass diese Zahl nicht den Tatsachen entspricht zeigt die folgende Aufstellung auf:
Verletztenzahlen der Demosanitäter
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2010/09/30/...n-der-demosanitaeter/
Zu schnell, zu opportunistisch
Wer Ursachenforschung betreibt, verheddert sich sofort in einem schwer durchschaubaren und oft auch unverständlichen juristischen, finanziellen, planungsrechtlichen und politischen Gestrüpp. Zwei Kardinalfehler, die zur Sprache kamen, dürften jedoch maßgeblich zum Misslingen beigetragen haben:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...f918-44db-b248-1f231244e732.html
Steigende Preise, die einen Risikopuffer von rund einer halben Milliarde Euro paralysieren und den entscheidenden Kostendeckel wegsprengen. Wichtige Baugenehmigungen, die Jahre länger als vorgesehen auf sich warten lassen. Versprochene Bau- und Fertigstellungstermine, die immer wieder weiter in die Zukunft verschoben werden. Und regelmäßige politische Scharmützel über Sinn und Unsinn des gigantischen Vorhabens. Derartige Pleiten und Pannen gehören zum geplanten Tiefbahnhof Stuttgart 21 wie das Amen in Kirche.
http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/...-der-isar-2129.html
In dem Rechtsstreit war es um die Frage gegangen, ob Artikel zum Bahnprojekt Stuttgart–Ulm unzutreffende Aussagen über den dem Aufsichtsrat der Bahn im September 2013 mitgeteilten Zeitpunkt der Inbetriebnahme enthalten. Einerseits war das Kommunikationsbüro von Stuttgart 21 nach Ansicht des Oberlandesgerichts von der Berichterstattung nicht betroffen. Andererseits habe es sich bei den von der Stuttgarter Zeitung aufgezeigten Widersprüchen um zulässige Meinungsäußerungen gehandelt.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...550b-4067-918c-2520a4c5b629.html
Türlenstraße runter, Staatsgalerie hoch
12. April 2012
Um den Tunnels für das Immobilien-Projekt Stuttgart21 den Weg frei zu machen, muss der Stadtbahntunnel zwischen Hauptbahnhof und Türlenstraße verschoben und tiefer gelegt werden. Die Haltestelle Staatsgalerie hingegen wird versetzt und angehoben.
http://cams21.de/...en-zu-s21-turlenstrase-runter-staatsgalerie-hoch/
von Bernd Christoph Kämper
Daß die Mafia bei Stuttgart 21 die Finger im Spiel hat, ist naheliegend und wurde schon lange vermutet, z.B. von Petra Reski. Aber daß eher "unverdächtige" italienische und Schweizer Tageszeitungen darüber berichten ist neu.
http://www.parkschuetzer.de/statements/170666
Keine Ahnung aber davon jede Menge. Diese Art des Populismus kennt man zur Genüge von Prolern die Stuttgart lediglich vom Erdkundeunterricht in der Grundschule kennen.
Diskussion auf Augenhöhe - Fehlanzeige. Wer in Wolkenkuckucksheim lebt sollte dort auch bleiben. Und das mit der Wahrnehmung war bestimmt zu anspruchsvoll zum Verstehen.
Ach so, kapieren braucht in Dland keiner mehr, es reicht wenn er zahlt und seine Klappe hält!
Nicht lange her, da konnte man von der Stadtbahn aus die Stadtbibliothek in ihrer Einsamkeit sehen. Selbst bei Tag, wenn der Würfel nicht in Blaulicht getaucht war, strahlte der vom Volksmund "Bücherknast" getaufte Bau die Würde des Solitärs aus. Inzwischen wird er von dem Kasten der Sparkasse und den noch unfertigen Teilen des Einkaufszentrums Milaneo regelrecht eingekeilt. Eine ästhetische Folter.
Der südkoreanische Architekt Eun Young Yi hat die Bücherei einst als meditative Oase entworfen, nach seiner Vorstellung sollte sie am Wasser stehen. Das Wasser aber haben die Stadtpolitiker gestrichen. Inmitten der Neubauten, hingestellt ohne Rücksicht auf die Topografie der Stadt, ist die Bücherei heute eine Art Zufluchtsort. Der Gast muss allerdings lange meditieren, bis er die Umgebung vergessen hat, den Ort, an dem Architektur und Landschaft dem Profit der Investoren geopfert werden. In diesem Umfeld erinnert die Bibliothek an ein auf Baustellen übliches Dixi-Klo.
http://www.flaneursalon.de/de/depeschen.php?sel=20140410
Fragen und Antworten zur Informationsveranstaltung der Bahn am 2.4.2014
http://netzwerke-21.de/wordpress/wp-content/...staltung-2.April_1.pdf
Am Freitag, 11. April 2014, beginnt um 10.30 Uhr vor dem Amtsgericht Stuttgart, Hauffstraße 5, der sechste Verhandlungstag gegen drei Angeklagte – wegen aktiver Bürgerbeteiligung. Bundesweite juristische Unterstützung von Ra Tronje Döhmer, Jörg Bergstedt und Cécile Lecomte ist garantiert. Über solidarische aktive Unterstützung vor Ort freuen sich alle.
Demnächst wird auf Cams21 eine Homestory veröffentlicht. Homestory über wen? Richter Gauch? Staatsanwältin Neumann? Über eine/n der Angeklagten? Über Wölfle oder Karpf, in der sie ihre Falschaussagen vor Gericht rechtfertigen? Oder über Zeugin Burmeister, die heimliche Bürgermeisterin von Stuttgart? Lasst euch überraschen.
http://buergerinnenparlament.wordpress.com/
gegen verschiedene Planänderungen abgewiesen
Kurzbeschreibung: Der 5. Senat des Verwaltungsgerichtshofs (VGH) hat mit einem heute verkündeten Urteil auf Grund mündlicher Verhandlung vom 9. April 2014 die Klage eines Esslinger Bürgers (Kläger) gegen verschiedene Planänderungsbescheide des Eisenbahnbundesamts (Beklagte) abgewiesen.
http://vghmannheim.de/pb/,Lde/...schiedene+Planaenderungen+abgewiesen
In Stuttgart müssen die vom Bau der rund 60 Tunnelkilometer betroffenen Eigentümer die Beweislast bei Schäden tragen. Die Bahn weigert sich bislang in den Verhandlungen mit den betroffenen Eigentümern die Beweislast bzw. eines Anscheinsbeweises zu übernehmen.
Trotz Beweisicherung müssen dann die Geschädigten noch einmal in einem von der Bahn beauftragten Gutachten nachweisen, dass diese Schäden tatsächlich aus dem Tunnelbau resultieren."
http://www.parkschuetzer.de/statements/170701
Ganz so ungefährlich, wie die Behörden glaubhaft machen wollen, sind Kerosin-Pipelines nicht. Im Februar 2012 liefen durch ein Leck in der Leitung zum Flughafen Frankfurt eine Million Liter Kerosin ins Erdreich, drang bis in sieben Meter Tiefe vor und verseuchte ein 42 000 Quadratmeter großes Gebiet. Das Flugbenzin schwimmt seither auf dem Grundwasser und bildete den berüchtigten Wesselinger »Kerosin-See«.
http://www.gea.de/region+reutlingen/reutlingen/...sin+see.3652627.htm
Hat sich der Baden-Württembergische Verkehrsminister nicht für einen Anschluß des Stuttgarter Flughafens an die Kerosin Pipeline ausgesprochen? Und das Ganze bei einer ständig fallenden Auslastung des Flughafens. Deswegen ist ja auch der geplante Flughafenbahnhof eher überflüssig, könnte man bei einem Halt in Vaihingen auf kürzestem Weg mit der S-Bahn zum Flughafen weiterfahren und müßte man sich nicht aus 20 Meter Tiefe mehrere hundert Meter weit vorarbeiten. Aber nun ja, alles bestgeplant für das neue Herz Europas.
"Der Flughafen müsste uns unendlich dankbar sein"
Die Fluggastzahlen am Stuttgarter Flughafen sind seit ca. 8 Jahren von der Tendenz her stagnierend, ja sogar eher rückläufig. 2007 waren es noch 10,3 Millionen Flugpassagiere pro Jahr, 2013 nur mehr 9,59 Millionen. Der Flughafen selbst rechnet für 2014 mit einem weiteren Rückgang der Zahlen.
Steffen Siegel, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Filder: "Jetzt wird immer deutlicher, dass der Flughafen in seinem Wachstumswahn mit seinen Prognosen dramatisch daneben lag und dass die Schutzgemeinschaft, wie auch viele kluge Gutachter, diese Stagnation voraussahen"´.
"Ohne den einzigartigen Widerstand der Schutzgemeinschaft Filder und der vielen Filderkommunen und Filderbürgerinnen und -bürger, hätten wir heute gigantische Baustellen und eine zweite Betonpiste quer über fruchtbarste Filderfelder", sagt Steffen Siegel und betont: "Der Flughafen müsste uns auf Knien danken, dass wir ihn vor diesem teuren, zerstörerischen und völlig sinnlosen Projekt bewahrt haben".
Mehr Grün für Stuttgart das Bild einer Platane.
Bild von Platane No. 220.
Stuttgart 21 - das Projekt mit den leistungsmindernden höhengleichen Gleiskreuzungen, Teil 3
Bereits bei einer Betrachtung nur des geplanten Hauptbahnhofs kommen Zweifel an der Tauglichkeit und ausreichenden Leistungsfähigkeit von Stuttgart 21 auf. Diese Zweifel verstärken sich noch, wenn man das gesamte Projekt einschließlich der Zulaufstrecken betrachtet. Denn Bestandteil von Stuttgart 21 sind auffallend viele höhengleiche Gleiskreuzungen im Verlauf der Zulaufstrecken.
http://s21irrtum.blogspot.com.es/
Die Grün/Rote Landesregierung lies ab dem 15.02.2012 unter massivem Polizeischutz hunderte Bäume (inklusive streng geschützter Tiere) im Mittleren Schlossgarten roden, um darauf (mindestens) zwei Jahre lang eine nutzlose Brachen-Landschaft für ihr Immobilienprojekt Stuttgart 21 zu kultivieren.
http://www.schaeferweltweit.de/...wahlwerbung-gruene-wahlkampfspiele/
Das hatten wir lange nicht – ein schöner Erfolg und eine gute Werbung für die laufenden Bürgerbegehren. Für die, die das Geschehen “von weiter weg” betrachten erschließt sich vielleicht nicht sofort, warum gerade Herr Föll als Adressat gewählt wurde. Doch eigentlich ist es folgerichtig: Er ist 1. Bürgermeister der Stadt Stuttgart und Finanzbürgermeister. Das bedeutet, spätestens bei den Mehrkosten für die Stadt ist er _der_ Kandidat. Weiterhin ist er im Aufsichtsrat der SSB – womit er für das Wohl des Unternehmens und damit auch für die Fahrgäste ein Ansprechpartner ist. Zudem gehört er zu den S21-Unterstützern der ersten Stunde – und verdankt seine Position dem Schwarzen Filz Baden-Württembergs, der eigens die Gemeindeordnung änderte, um ihn zum Finanzbürgermeister machen zu können. Und wer erinnert sich nicht an seine Beratertätigkeit für Wolf und Müller, das Bauunternehmen, das von der ersten Stunde an S21 mitverdient? Ach, und fast hätte ich es vergessen: Er ist Mitglied der CDU.
Ja, das schließt den Kreis zum Wahlkampf. Mit dieser Kampagne erreichen wir BürgerInnen, die mit dem Thema “S21″ bisher nichts am Hut hatten. Und egal wie sehr meine persönlichen Erwartungen von der grünen Landesregierung enttäuscht wurden und auch wenn meine Erwartung an Herrn Kuhn als Oberbürgermeister eine andere war – den CDU-Filz will ich beim besten Willen nicht zurück.
http://infooffensive.de/2014/04/...014-verkehrspolitik-und-wahlkampf/
Der weltbekannte Objektkünstler Christo hat den Theodor-Heuss-Preis erhalten. Und eine Einladung dazu: Er könne doch den Stuttgarter Bahnhof verhüllen.
http://www.badische-zeitung.de/meinung/kolumnen/...h-kunst-bricht-auf
Derzeit leben in der Region Stuttgart rund 2,7 Millionen Menschen – und es könnten nochmals 150 000 mehr werden, ohne dass man zusätzliche Bauflächen ausweisen und also mit der bisher recht strengen Flächenpolitik brechen müsste. So sieht es zumindest Thomas Kiwitt, der technische Direktor des Verbandes Region Stuttgart (VRS). Er stützt sich auf eine neue Studie, bei der die bestehenden Flächennutzungspläne sowie Luftbilder der Baugebiete ausgewertet wurden.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...dc9f-444d-9291-ca4ee0f623d1.html
Stuttgart und der Feinstaub - eine leidige Sache. Die Landeshauptstadt landet bei Untersuchungen zur Luftreinheit ständig ganz hinten. Bis Mitte März wurden die Grenzwerte schon an 36 Tagen überschritten - erlaubt sind 35. Im Jahr wohlgemerkt.
Stuttgart ist schmutzigste Stadt Deutschlands
Stuttgart bleibt auch unter einem grünen Oberbürgermeister bei der Feinstaub-Belastung unrühmlicher Spitzenreiter in Deutschland.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4e0e-b946-40139eec5ebc.html