Grüne verhüllen Trümmerfrauen-Denkmal
Der Union gefällt das
In München verhüllen zwei Grüne einen Gedenkstein für Trümmerfrauen. Ihr Vorwurf: „Geschichtsklitterung“. Jetzt tobt ein Shitstorm auf Facebook.
http://www.taz.de/Streit-um-Truemmerfrauen-Denkmal/!129141/
"Der Mob tobt auch auf der von Unbekannten gegründeten Facebook-Seite „Ehrt die Trümmerfrauen“. Die bayerische NPD empfahl sie weiter. „Aufhängen ist die einzige Lösung!“, kommentiert eine Userin. „In Auschwitz?“, fragt ein anderer. Als die Münchner Abendzeitung über die Drohungen berichtete, sagten die Administratoren, sie selbst seien „weder rechts noch links, sondern überparteilich“.
Unter den Facebook-Nutzern, die auf „Gefällt mir“ klickten, befinden sich tatsächlich nicht nur Neonazis. Neben zahlreichen Normalbürgern waren zumindest bis Dienstagvormittag auch zwei Landtagsabgeordnete der CSU und vier Bundestagsabgeordnete der CDU dabei. Michael Donth, für Reutlingen im Bundestag, gefällt die Seite noch immer. Von Morddrohungen distanziere er sich zwar, aber er „stehe zur Leistung der Trümmerfrauen“.
Der bayerische Landtagsabgeordnete Florian Herrmann löschte sein „Like“ nach einer Anfrage der taz. Als er die Seite am Freitag anklickte, seien ihm rechtsextreme Kommentare nicht aufgefallen. „Erbärmlich“, sagt der Grüne Dürr. „So ein Verhalten kennzeichnet einen Mob: Sobald man Einzelne unter Druck setzt, kehren sie zurück in ihre Löcher.“"
kein wunder, dass den grünen die wähler scharenweise weglaufen.
Man wollte mit aller Macht verhindern, dass dieser Stein aufgestellt wird und das ging schief.
Frust, Ärger und Wut bei den Genossen.
Man muss aber wissen:
Die Grünen kennen sich mit shitstorm sehr gut aus. Der letzte Große fand am Jahrestag der Tsunami Katastrophe statt, als die Grünen wortwörtlich behaupteten, zehntausende von Menschen wären beim Reaktor-Unglück in Fukushima ums Leben gekommen.
Hier wurde der Tod von tausenden Menschen, die von einem Tsunami getötet worden sind missbraucht, um Stimmung gegen Kernkraftwerke zu machen.
Und natürlich war den Grünen bewusst, dass auch Rechtsradikale ihre Verhüllungsaktion in der Zeitung betrachten werden. Insofern dürfte der shitstorm nicht wirklich für Überraschung gesorgt haben.
Der Plan geht auf und schon tummeln sich auch Nazis auf den Protestseiten im Internet.
Und da die vielen tausend Kommentare normaler Bürger, die diese Aktion einfach nur schäbig finden untergehen wenn sich erst mal Extremisten dort tummeln ("aufhängen" "vergasen")
bleibt am Ende wieder nur Schmutz am Denkmal hängen.
Und die grünen Denkmalschänder sind plötzlich die Opfer.
Die Kommentare sind natürlich teilweise unter aller Kanone!
Und Futter für die Partei des erhobenen Zeigefingers.
In der Nachkriegszeit waren nun mal mehr Hände weiblich - die Männer waren tod oder in Gefangenschaft. Deswegen mag geschlechtsbezogene Andenken nicht.
Und überhaupt - So ein Denkmal ist Selbstbeweihräucherung. Ist doch klar, das man sein Zimmer wieder aufräumen muss, wenn man es zerwühlt hat. Ein Denkmal dafür?
Nein!
Man sollte mal über diese grüne Meinungsdiktatur,die nichts mehr mit Demokratie und Grundgesetz zu tun hat, nachdenken und einen Verbotsantrag auf den Weg bringen.
Zum Glück gab es nach dem Krieg noch keine Grünen, denn die hätten es bestimmt verhindert, dass sich D. so schnell erholen konnte.
Soweit ich weiß haben amerikanische und englische Bomber "das Zimmer zerwühlt"
Womit wir wieder beim Thema Geschichtsklitterung wären.
Ganz neuer Aspekt. Würde sicherlich auch unserer "Nie wieder Deutschland" Frau, Claudia Roth gefallen.
Freistaat der Amnesie
München protzt mit Monumenten von Königen und königlichen Ministern. Jetzt soll der Gründer des Freistaats Bayern, Kurt Eisner, endlich ein würdiges Denkmal bekommen.
http://www.taz.de/!20707/
Nach hinten raus gehts um die Erinnerungskultur in München.
Das Eisnerdenkmal gibt es inzwischen, seit 2009.
Für Hans guck in die Luftler kann man ja zwischen den Bäumen ein Plakat spannen. Stein wäre zu gefährlich, da gäbe es Sicherheitsbedenken.
Denkmäler für Einzelpersonen müssen ja nicht unbedingt groß sein. Das hat man früher mal gemacht. Und in der roten Ostzone (Stalin und andere Kommunisten, bei denen nach dem Krieg noch Götzenkult betrieben wurde)
Die Aufbauleistung einer ganzen Stadt dagegen kann denkmaltechnisch ruhig pompöser und größer gestaltet werden. Dieser Stein ist da schon ziemlich mickrig, um die Würdigung der Leistung zu vermitteln.
http://www.focus.de/politik/deutschland/...er-denkmal_id_3471353.html
Makler stellt Strafanzeige gegen Grünen-Politikerin
http://www.abendzeitung-muenchen.de/...2f-487c-98cb-99194836d1dc.html
Da muss man dann notfalls als Funktionär die Trümmerfrauen besudeln, um nochn paar Altachtundsechziger zu regenerieren.
Ok, ok, Merkel nahm den Grünen ihr Leckerlie ( Atomausstieg) weg.
Dumm gelaufen--- sehr dumm gelaufen-- aber so wird das nix mit Zukunft...
Aber wo sollen sie in Zukunft nach Stimmen wildern???
In der Mitte sitzt Angie... also bleiben nur ein paar Häppchen am Rand.
Aber da kloppen sich schon viele drum.
Es bleibt paradox, dass ausgerechnet Fukushima und Merkels abrupte Atomwende den Grünen nun ihre Existenzberechtigung nimmt.
Obwohl sie gleich nachm Knall erstmal mächtig profitierten...
In BW sind sie z.zt. am Ruder und in Hessen schlagen sie erste Pflöcke für Schwarz-Grün ein. Und wenn sich dann die SPD nach vier (?) Jahren im Bund an der GroKo kaputtregiert hat, dann haben die Grünen genug geübt und planen dann gemeinsam mit Merkel-Nachfolger das Land zu regieren.
;-)
Ok, wenn das hessische Experiment gelingt, kann eine Bodenbildung einsetzen. Wenn die Fundis nicht fundamental dazwischen funken...