Der seriöse Wetterthread ohne Grünzwang

Farblich dargelegt ist die Berechnung der Temperatur in rund 1500 Metern Höhe. Wir sehen über Deutschland -2 bis -4 Grad. Dies entspricht einer Schneefallgrenze von rund 1000 Metern. Über Frankreich und dem Atlantik ist es noch viel milder in der Höhe mit +2 bis +4 Grad. Nur im äußersten Norden und Nordosten ist es winterlich kalt mit -10 Grad. -10 Grad entspricht etwa Dauerfrost bis ins Flachland um diese Jahreszeit.
Flachlandwinter zeigt sich demnach nicht. Es kann zwar bis dahin zwischenzeitlich kurze kältere Phasen geben mit – 4 bis -7 Grad in 1500 Metern Höhe, dies bedeutet aber für die meisten Bundesbürger allenfalls nasskaltes Schmuddelwetter mit Schneeregen und Graupelschauern und allenfalls morgens könnte es hier und da mal matschiges Weiß auf unseren Straßen und Wiesen geben. Eine geschlossene Schneedecke oder gar Dauerfrost sind also bis in 10 Tagen eher unwahrscheinlich. Die ganz normale typische mitteleuropäische Westwetterlage ist in diesem Jahr aktiv

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Insgesamt scheint aber der Temperaturtrend zum ersten Januarwochenende nach unten zu zeigen. Mit einer Einwinterung im Flachland hätte dies jedoch nichts zu tun. Nur in den Hochlagen der Mittelgebirge und in den Alpen kann die Schneedecke weiter anwachsen, auch wenn dort immer wieder Tauwetterphasen dabei sind. Ein Ende der vorwiegend atlantisch geprägten Großwetterlage ist weiterhin nicht in Sicht.  

 

 

kann es überall leicht regnen oder fiesen Nieselregen geben. Die größten Chancen das Feuerwerk im trockenen zu bestaunen, bestehen in Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg.  

 

An Neujahr kommt mit einem auflebenden Südwestwind die um 10 Grad milde Luft auch in Ostdeutschland an. Insgesamt werden Höchstwerte zwischen 6 Grad im äußersten Osten Bayerns und örtlich 14 Grad am Niederrhein erreicht. Dazu ist der Himmel zunächst verbreitet wolkenverhangen, und zeitweise regnet oder nieselt es noch etwas. Wolkenlücken gibt es am ehesten nachmittags nördlich der Alpen, des Schwarzwaldes und der östlichen Mittelgebirge. Im Nordwesten ziehen dann schon die nächsten Regenwolken auf.  

Super mild im Westen.

14.1 Weil am Rhein BW
14.0 Zuelpich NW
13.9 Andernach RP
13.9 Koblenz RP
13.9 Noervenich NW
13.8 Bad Neuenahr-Ahrweiler RP
13.7 Koeln-Porz-Wahn NW
13.6 Bad Kreuznach RP
13.6 Bernkastel-Kues RP
13.6 Koeln-City NW
13.5 Bonn-Ruengsdorf NW
13.5 Koeln-Stammheim NW
13.5 Loerrach BW
13.5 Bad Muenster am Stein RP  

Heute Nacht im Nordwesten sehr windig, von Dienstag bis Donnerstag dann in weiten Landesteilen stürmisch. Besonders am Dienstag und am Donnerstag könnte es in einigen Landesteilen ungemütlich werden. Dazu steigt die Schneefallgrenze mal, dann sinkt sie wieder bis in mittlere Lagen.

Ich bleibe am Ball.  

 

frag halt Big Spender  

durchgegrünt!

 

was macht eigentlich Pablo Escobar derzeit?

 

Am Donnerstag zieht ein weiteres Sturmtief über Südskandinavien und die südliche Ostsee hinweg, die Luftdruckgegensätze nehmen bei uns wieder deutlich zu und es deutet sich eine landesweite Sturmlage an. Einzig der Nordosten bleibt voraussichtlich aufgrund der Nähe zum Tiefkern etwas außen vor. Dabei sind verbreitet schwere Sturmböen, unter Umständen auch orkanartige Böen selbst im Flachland denkbar, in den Bergen Orkanböen. In vielen Landesteile stehen schauerartige Regenfälle, lokal auch Gewitter in Aussicht. Die Schneefallgrenze steigt Donnerstag früh wahrscheinlich vorübergehend auf etwa 800 bis 1000 Meter an und besonders darüber muss mit starken Schneefällen und erheblichen Verwehungen gerechnet werden! Zum Abend sinkt die Schneefallgrenze wieder auf rund 300 bis 500 Meter ab und oberhalb davon muss mit winterlichen Straßenverhältnissen durch Neuschnee gerechnet werden. An den Alpen kündigen sich ergiebige Schneefälle an. Wir informieren an dieser Stelle weiterhin über die Entwicklung sobald neue Erkenntnisse vorliegen.  

 

endlich mal Action!!

 

An der Konkordiahuette zieht sich das Orkanereignis mit dem Nordfoehn bis in den Freitag hinein.

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SONDERINFORMATION
Orkan ULLI sorgt verbreitet für stürmisches Wetter in Deutschland.



Auswahl der stärksten Windböen
Zeitraum: 03.01.2012 - 6 Uhr MEZ bis 03.01.2012 - 13 Uhr MEZ

Bergland/Küste
156 km/h - Brocken (Sachsen-Anhalt)
117 km/h - Helgoland-Oberland (Schleswig-Holstein)
111 km/h - Borkum (Niedersachsen)
104 km/h - Bad Harzburg-Burgberg (Niedersachsen), Feldberg/Schwarzwald (Baden-Württemberg)
102 km/h - Hallig Gröde (Schleswig-Holstein)
100 km/h - Kahler Asten (NRW)
98 km/h - Baltrum, Wilhelmshaven (beide Niedersachsen)

Flachland
104 km/h - Aachen-Orsbach (NRW)
102 km/h - Oerlinghausen (NRW)
93 km/h - Bühren-Ahden (NRW)
89 km/h - Eschweiler (NRW)
87 km/h - Werl (NRW)
83 km/h - Emstek (Niedersachsen), Wegberg (NRW)
82 km/h - Hoogstede-Kalle (Niedersachsen)



Lars Dahlstrom

Dieser Lagebericht wurde am 03.01.2012 um 13:23 Uhr ausgegeben.

http://www.unwetterzentrale.de/uwz/lagebericht.html  

außer Acht lässt werd ich mich Big Spender seinen Wetterthread zu wenden.
Mit Hochachtung ihr Bundespräsi....ähhhh Blobfisch !  

 

http://ais.badische-zeitung.de/piece/01/22/99/41/19044673.jpg