Deutsche Bank (moderiert 2.0)
wird schon längere Zeit entkoppelt von der DB gehandelt. Die DB ist eine Klasse für sich und wird vielmehr von der Schuldenkrise belastet. Vor allem die Gefahr einer Umschuldung unter Einbeziehung von privaten Investoren drückt den Kurs. Laut Jürgen Stark, dem Chefsvolkswirt der EZB wird es aber nicht zu einer Umschuldung kommen, daher sind diese Sorgen unbegründet.
"Eine Umschuldung oder Ausweitung der Staatsverschuldung sei unnötig, denn dadurch entstünden enorme Probleme. Griechenland würde längerfristig keinen Zugang zu den Kapitalmärkten mehr erhalten und müsste höhere Risikoprämien auf seine Staatsanleihen zahlen. Gleichzeitig sänken die Anreize, tiefgreifende Reformen vorzunehmen. Der Schlüssel zu diesen seien Privatisierungen. Das von der Regierung geplante Programm im Umfang von 50 Mrd EUR bis 2015 sei machbar. Griechenland könnte sogar noch ambitionierter sein."
Es ist also ein Münzwurf was passiert.
Die Bürger rebellieren durch z.B. die Abwahl der etablierten Volksvertreter oder Griechenland wird weiter durchgefüttert.
Wer sich aber mal die Staatsverschuldungslandkarte anschaut, der weiß das bald Mexiko, ganz Südamerkia und Asien in Zukunft das Sagen haben werden und somit die USA und Europa langfristig dumm aus der Wäsche schauen werden. ;(
Aisen im Minus, Griechenland, CoBa mindestens 5-7 % schwächer wegen KE. Ich denke da könnte wir nochmals locker auf die 40 zusteuern.
die Politiker politisch entscheiden, wird es zu keiner Umschuldung kommen. Denn kein einziger europäischer Politiker kann es vor seinem Volk vertreten, Griechenland einen Schuldenerlass zu gewähren. Griechenland hat noch genügend Einsparungspotential um der Schuldenfalle zu entkommen. An erster Stelle muss ein Privatisierungsprogramm erfolgen, mit einhergehenden Kürzungen der exorbitant hohen Beamtengehältern und Beamtenprivilegien und an zweiter Stelle müssen die aberwitzig hohen Militärausgaben Griechenlands gekürzt werden.
Gerade weil die Griechen so weit über ihren Verhältnissen leben, haben sie ein enormes Einsparungspotential. Und da es für die guten Griechen keine Alternativen gibt, werden sie wohl oder übel in den sauren Apfel beissen müssen.
Statt dass wir mal mit Gewinnen in die Woche gehen, wird durch Abstufung von Italien, Griechenland-Blabla und Co. der Kurs auf 40,xx EUR geprügelt. Und wenn es noch weiter runter geht, dann ist mein Depot "roter" als Blut. Schon jetzt sind die Verluste so herb, dass ich -wenn sie positiv wären- mir einen High-End-Fernseher dafür kaufen könnte.
Momentan habe ich echt von der Börse die Schnauze voll. Man glaubt fundamental an einen Wert, aber dieser wird einem aufgrund des politischen Umfelds einfach kaputt geredet.
Eine DeuBa zu Kursen um 40 EUR ist ein Witz! Aber ich halte es auch nicht mehr für ausgeschlossen, dass wir bis 36 EUR auf Talfahrt gehen. Wenn ich dann nochmal im Zweitdepot eine Posi aufbaue, sinkt sie wohl noch weiter ab.
Scheinbar richtet sich der Kurs nur danach, wie viel ich im Depot habe. Man wird abergläubisch...
Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich jetzt wieder aus der Nr rauskomme. Noch mal Geld nachschießen, oder einfach abwarten und hoffen, dass wir einen Kurssprung nach der Hauptversammlung sehen werden.
Ich möchte nicht wissen, was heute passiert, wenn die US Börsen eröffnen.
Es ist eine bittere Erkenntnis, wenn man weiß, dass man besser hätte schlafen können, wenn die Kohle auf dem Tagesgeldkonto verblieben wäre. 1. hätte man seine Ruhe gehabt und nicht ständig nach den Kursen schauen müssen und 2. hätte man nicht nur sein investiertes Geld, sondern auch Zinsen.
Aber: Meine Erkenntnis war auch, dass man mit Tagesgeld nie weit kommen wird, zumal die Zinsen noch immer mau sind. Selbst wenn man über die stolze Summe von 500.000 EUR verfügen würde, dann würde man von den Zinsen nicht wirklich reich werden.
An Aktieninvestments führt einfach kein Weg vorbei.
Dass wir bei der DeuBa bis zur HV wesentlich höhere Kurse sehen als heute, halte ich momentan für ausgeschlossen. Vielleicht gehen wir nochmal bis 42,00 EUR hoch. Aber das war es dann auch. Revolverpresse und Co. tun alles, um den Kurs unten zu halten.
wir sind jetzt bereits knapp 500 punkte vom Jahres Daxhoch gefallen. Das passt doch recht gut zu Sell in May and go away, aber letztlich ist das schon eine stattliche Anzahl von Punkten die es runter ging...hier werden bald wieder Investoren aufspringen.
@lydia
Keine Ahnung so verrückt wie der Markt ist, kann ich mir einen noch tieferen Daxstand gut vorstellen, wenn die US Börsen wieder alles runter prügeln.
Langsam aber sicher zweifel ich an der DB.
und ans verkaufen denken, dann wirds steigen, ich glaube wir haben die aufgabestimmung so gut wie erreicht... wäre ich nicht sowas von dick investiert würde ich ordentlich nachschiessen...
Ich kann dich gut verstehen. Die derzeitigen Kurse sind wirklich ein Witz. Aber es kann genauso schnell wieder hinauf gehen - denk mal an das Q1. Und es wird auch wieder so hinauf gehen. Genau aus dem Grund, weil die DB so schändlich unterbewertet ist. Es genügen schon ein paar ruhige Wochen und wir werden wieder Kurse jenseits der 45 Euro Marke sehen.
Das durchtauchen durch diese Schwächephase ist halt eine reine Nervensache. Einfach mal nicht immer auf die Kurse starren. Voriges Jahr im Sommer sind viele Bankenwerte gegen den Trend gestiegen. Damals haben viele Anleger die unterbewrtete Branche als Chance gesehen - heuer steht die Bankenbranche noch besser da. Und vor allen anderen Banken die DB. Daher ist ein starker Sommer sehr realistisch.
Ich glaube wenn die DB in einer Presseerklärung herausbringen würde, dass die Mitarbeiter alle Goldbarren kacken können, würde der Kurs sogar noch fallen, weil man ja die Goldbarren ja sauber machen muss ;-)
Also sowas doofes. Der Markt hustet nur leicht und die DB taucht ab, als ob sie eine Kapitalerhöhung machen würde. Wenn ich die DB nicht kennen würde und nur nach dem Aktienkurs gehen würde, müsste ich sagen, was für ein Schrott Unternehmen.
sehr positiv :) ich wette viele gehen jetzt raus und in 3 wochen stehen wir bei 46-47 euro... es muss nur eine positive meldung zu griechenland kommen und schon machts einen riesensatz richtung norden wie letzte jahr im sommer.... ich lege nach, diesesmal in aktien
2. Ob dieses scheiß Thema so schnell vom Tisch ist, wage ich zu bezweifeln. Schön wäre es.
Momentan ist es wirklich so, dass die DeuBa nicht in Fahrt kommen möchte. Aber es war auch schonmal anders. Da gab es Zeiten, zu denen die DeuBa über mehrere Tage hinweg jeweils um 4% zulegte.
Ich bin vom 24.6 an drei Wohen in Griechenland. Das ist mein Beitrag.