Deutsche Bank (moderiert)
ohne dass ich mir das interview nochmal genau angesehen habe gehe ich schwer davon aus dass er amerikanische und auch deutsche anleihen meint
was sehen wir diese woche?
Ich geh von leicht fallenden Kursen aus. evtl. unter 39. Der ein oder andere Manager wird die Chance nutzen und die DBK zum Jahresende ausm Fond rauswerfen
Gruß
Grüße Looni
DJ J.P. Morgan bleibt 2010 größte Investmentbank - Dealogic
17:30 21.12.10
DJ J.P. Morgan bleibt 2010 größte Investmentbank - Dealogic
NEW YORK (Dow Jones)--Das US-Institut J. P. Morgan Chase hat im Jahr 2010 mit Einnahmen aus dem Investmentbanking von 5,2 Mrd USD seine Marktführerschaft verteidigt. Zweitgrößte Investmentbank sei 2010 mit 4,6 Mrd USD die Bank of America, berichtete am Dienstag der Banken-Marktforscher Dealogic auf Grundlage vorläufiger Zahlen. Insgesamt betrachtet habe sich das Investmentbanking im Jahr 2010 wieder belebt. Das Marktvolumen habe mit 66 Mrd USD um 8% über dem Vorjahr gelegen.
Den größten Zuwachs an der Wall Street erzielte laut den Daten die Deutsche Bank. Die Einnahmen im Investmentbanking lagen demnach bei 3,5 Mrd USD, das wäre laut Dealogic ein Zuwachs um 27%.
knapp 554 Millionen Dollar (421 Millionen Euro) an die US-Behörden,
um einer Strafverfolgung im Zusammenhang mit Steuerhinterziehung zu
entgehen. Entsprechende Vereinbarungen seien mit der
US-Bundesstaatsanwaltschaft und der Bundessteuerbehörde des Landes
getroffen worden, teilte die Deutsche Bank am Dienstag in Frankfurt
am Main mit. Damit würden Ermittlungen eingestellt wegen der
Beteiligung der Deutschen Bank an "verschiedenen steuerbezogenen
Geschäften für Kunden, die etwa zwischen 1996 und 2002 getätigt
wurden".
Die Deutsche Bank erklärte, "zufrieden" mit der Einigung zu
sein. Die Zahlung in Höhe von 553,6 Millionen Euro werde keine
Auswirkungen auf das laufende Ergebnis nach Steuern haben, da die
Bank bereits zuvor Rückstellungen gebildet habe.
Die Staatsanwaltschaft in New York bestätigte die Einigung. Die
Deutsche Bank habe sich an "finanziellen Transaktionen" beteiligt,
die in den USA zu Steuerhinterziehungen in Milliardenhöhe geführt
hätten. In dem Fall ging es um Geschäfte der 1999 von der Deutschen
Bank gekauften Investmentbank Bankers Trust, die ihren Kunden
geholfen hatte, Steuern zu hinterziehen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,736060,00.html
Die Banken mögen sich seit der Rezession bestens erholt haben. Doch oder auch deswegen sind sie in den USA nicht allzu beliebt. Mit wilden Spekulationen und riskanten Trades haben sie das Land in eine Krise gestürzt, mit Hochdruck treiben sie Zwangsversteigerungen voran, auch wenn sie die nötigen Papiere nicht haben. Und mit tückischen Kreditkartenverträgen und massenweise Kleingedruckten legen sie die Bürger alltäglich aufs Kreuz.
WikiLeaks sitze zur Zeit auf 5 Gigabyte von Bank-Daten, sagt Julian Assange, einer Festplatte aus dem Top-Management einer der größten US-Banken. Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass es sich um Bank of America handeln dürfte. Assange sagt, eine Veröffentlichung des Materials würde zu Rücktritten führen "es werden Köpfe rollen", so der Australier.
Regierung droht Ungemach
Dabei zeichnet sich ab, dass die Dokumente nicht nur für die Bank of America peinlich werden könnten. Sondern vor allem auch für die amerikanischen Behörden. Das meint etwa Andrew Ross Sorkin, Edelfeder der "New York Times" und Autor der Lehman-Brothers-Saga "Too Big To Fail".
Er könnte Recht haben. Denn, ganz ehrlich, wie schockierend können den Dokumente aus dem Inneren einer Bank sein. Man kann wohl davon ausgehen, dass die angeblichen tausenden von Emails unter anderem beweisen, wie die Banken Kunden abzockt, wie man unangenehme Wahrheiten beschönigt, wie man Bilanzen schmückt, … fraglich ist, wen das überraschen würde.
Für Washington ist hingegen unangenehm, dass man die Banken seit Jahren verschärft kontrolliert ohne Ergebnis. Die anstehenden WikiLeaks-Enthüllungen könnten deshalb zwei Schlussfolgerungen aufwerfen: Obwohl es belastende Emails und Dokumente gibt, hat man nichts gefunden. Oder: Man hat etwas gefunden, aber nicht reagiert. Der frühere Generalstaatsanwalt Robert Mintz warnt: "Die Leute werden nicht verstehen, warum man nichts gegen die Banken unternommen hat."
Was die Frage aufwirft: Wird man nach den WikiLeaks-Enthüllungen etwas unternehmen können? Und wird man das WikiLeaks-Material für die Anklage verwenden können. Grundsätzlich wäre das kein Problem, denn die Staatsanwaltschaft darf alles Material verwenden, das öffentlich zugängig ist. Politisch stellt sich die Sache komplizierter dar: Der amtierende Generalstaatsanwalt, Eric Holder, hat Ermittlungen gegen WikiLeaks aufgenommen und droht Assange mit einer Klage im Zusammenhang mit der jüngsten Veröffentlichung diplomatischer Kabel.
Für die Regierung wirft die nächste Wiki-Aktion zahlreiche unangenehme Fragen auf. Auf Seiten der Bank muss sich erst einmal zeigen, wie schockierend das Material sein kann. Die Bosse im US-Finanzsektor scheinen sich schon vor geraumer Zeit von jeglicher Moral verabschiedet zu haben, ein Rücktritt im Top-Management liegt nicht unbedingt nahe.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/kolumnen/...ihnacht-article2207996.html
Aktuelle Einschätzung der SEB
www.finanzen.net/analyse/Deutsche_Bank_strong_buy-SEB_AG_388047
postest du jetzt in jedem Forum? Nach AIX jetzt DB. Was soll der Müll? Oder bist du von 'Swiss Money Report'?
15:02 22.12.10
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Equinet hat die Einstufung für die Deutsche Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 48,00 Euro belassen. Es sei keine gute Nachricht für die Bank, dass sie nun 553 Millionen US-Dollar wegen widerrechtlicher Steuersparmodelle an das US-Justizministerium zahlen müsse, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Positiv sei jedoch, dass damit die Angelegenheit vom Tisch sei. Die Deutsche Bank habe ausreichend Rückstellungen. Auf ihre Gewinnentwicklung habe die Zahlung keinen Einfluss./kwx/ajx/la
Der Analyst der SEB, Manfred Jakob, stuft die Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) im aktuellen "AnlageFlash" mit dem Rating "strong buy" ein.
Deutsche Bank habe gestern bekannt gegeben, mit einer Zahlung von 553 Mio. USD einen alten US-Steuerstreit aus den Jahren 1996 bis 2002 beizulegen. Die Höhe sei in etwa die der Rückstellung. Dies sei für die Aktie ein Non-Event.
Ansonsten hätten die Analysten kürzlich die Aktie neu unter die Lupe genommen. Für Q4 würden sie zwar weitere Belastungen erwarten - durchaus nach dem Motto, im alten Jahr noch so manches reinzupacken -, aber dank eines erneut starken Investmentbankings sollte das Haus dies gut verarbeiten.
Die Analysten der SEB bewerten die Aktie der Deutschen Bank mit einem "strong buy"-Rating. Das neue Kursziel sehe man bei 52 EUR. (Analyse vom 22.12.2010) (
DB will wieder 25% EK-Rendite erwirtschaften. nur 25%??? ich meine das ernst. 25% ist bei einem EK-Anteil von ca. 3% nicht sonderlich viel...
deshalb regt mich auch diese blöde berichterstattung darüber so auf. alle die behaupten 25% Rendite wären zuviel haben keine ahnung wovon sie reden. bei einem EK-Anteil von 50% wäre es vielleicht zuviel des guten, aber ich denke das alle banken ähnliche ziele verfolgen, weil die meisten banken mit einem sehr niedrigen EK arbeiten...
Bild
Frankfurt (dpa) - Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, rechnet für sein Haus in den kommenden Jahren mit geringeren Gewinnen. "Wegen der höheren Regulierungskosten werden die Renditen in einer Übergangsphase künftig generell sicher geringer ausfallen".
Das sagte Ackermann dem "Handelsblatt" (Donnerstag). Sein Haus werde reagieren und "Positionen abbauen, die kapitalintensiv sind, aber keine angemessene Rendite bringen". Die "gewohnten" Eigenkapitalrenditen, die bei 25 Prozent und mehr gelegen hatten, erwarte er wieder nach etwa drei Jahren.
Für die deutsche Wirtschaft erwartet Ackermann im kommenden Jahr ein geringeres Wachstum als 2010. "Aber immerhin: Zwei Prozent müssten auch 2011 möglich sein", sagte er. Die von EU-Politikern ins Spiel gebrachte Idee von Euro-Bonds, also gemeinsamen Staatsanleihen der Euro-Länder zur Stabilisierung der Währung, lehnt Ackermann ab. "Die Schulden von heute sind bekanntlich die Steuern von morgen. Wer die Schulden europäisiert, müsste also auch die Steuern europäisieren."
Der Euro sei eine starke Währung, sagte der Deutsche-Bank-Chef. "Wir haben keine Euro-Krise, sondern eine Schuldenkrise." Der Kauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank zur Bekämpfung der Schuldenkrise sei "ohne echte Alternative" gewesen. "Wir brauchen den Euro in Europa, um uns in der Welt zwischen den USA und China behaupten zu können", sagte Ackermann.
Quelle: dpa-AFX