Diese Aktie schmeckt mir
Und verstehe mich bitte nicht falsch! ... Ich amüsiere hier mich prächtig! ... :-)
Natürlich kannst du auf der HV machen was du willst und ich werde auch der LETZTE sein, der sich dir da in den Weg stellt!! ... Da das sowieso total überflüssig wäre, weil du keinerlei nachhaltigen Einfluss auf die Entscheidungen des Vorstandes (und deren Umsetzung) hast - und zwar genauso wenig wie ich! - auch wenn du das offensichtlich einfach nicht kapieren willst!?!
Denn ...
Letztendlich braucht der Vorstand eigentlich nur die Unterstützung eines einzigen Aktionärs, um die eigenen Planungen umzusetzen! ... und das ist der Aufsichtsratsvorsitzende (und Großaktionär) von Halloren - Paul Morzynski !!!!!!! ...
Und der hat zu diesen Plänen längst seinen "Segen" gegeben! ;-)
Unabhängig davon ... Auch der Großteil der Kleinaktionäre steht fest hinter dem kompletten Management von Halloren! ... Von daher braucht sich das Management nun wirklich gar keine Gedanken/Sorgen wegen ein paar eventueller "Störenfriede" machen! ... Und wäre die HV nicht Pflicht, könnte man sich diese eigentlich sogar ganz sparen! ... So muß sie nunmal gesetzeskonform abgehalten werden ... und bleibt damit auch in diesem Jahr wieder nur eine "reine Formalität" !!! :-)
Du und deine (ja teils bereits zu Schadenersatz verurteilten!) "Freunde" Klaus Zapf, Karl-Walter Freitag oder Caterina Steeg , könnt also auf der kommenden HV ruhig ein "Lagerfeuer" entfachen und wie "Rumpelstilzchen & Friends" um dieses tanzen! ... Oder ihr verkleidet euch als "Hippies" und bildet einen "Trommelkreis" ... *LOL* ... Das ist dem Management und Aufsichtsrat ... und vorallem den meisten Kleinaktionären doch völlig egal !!! ;-)
Am 18. Juni 2014 werden alle Beschlüsse (inkl. der Dividendenkürzung!) auf der HV wieder mit einer "überwältigenden Mehrheit" beschlossen werden! Das wirst du (und deine "3 Freunde") genauso wenig verhindern können, wie die kommende(n) Kapitalerhöhung(en) , die der Vorstand offenkundig plant (bzw. offiziell angekündigt hat!) und die du auch bloß nicht verhindern kannst, solange Morzynski seinen Segen dazu gibt ... und auch den hat er ja bereits gegeben! ... Auch wenn dich das sicherlich wieder "auf die Palme bringt" ... ;-)
Und das wirklich Schöne daran ... Du wirst dir nicht nur primär die Zähne am Vorstand und Aufsichtsrat ausbeißen .... sondern VOR ALLEM auch an den vielen anderen Halloren-Kleinaktionären, die vorher mal darüber nachgedacht haben, WARUM man diese Maßnahmen ergreift ... und auch angebracht bzw. nachvollziehbar sind!? ;-)
Also viel "Spaß" auf der kommenden Hauptversammlung mit deinem "einsamen Protest" gegen die Dividendenkürzung und die deiner Meinung nach "ja ach so schlechte Arbeit des Managements"... *LOL*
"Oder glaubt irgendjemand hier ernsthaft, dass die Herren des Vorstandes und des Aufsichtsrates hier nur aus Idealismus agieren?" ...
Natürlich nicht! ... und genau DAS ist ja auch der Grund, warum Morzynski dafür sorgt, dass ER das "Zepter" (als "graue Eminenz") bei Halloren in der Hand hält!!! ... Denn OHNE seine Zustimmung läuft bei Halloren GAR NICHTS!! ...
Und das ist der krasse Unterschied zu DEINER "Entscheidungsmacht" ... Denn DIE ist verschwindend gering!!! ... :-)
Oder glaubst du jetzt schon, dein Einfluss wäre größer, als der von Morzynski ??? ... Sogar DAS traue ich dir mittlerweile zu! * LOL *
Oh Mann! ... Autsch! ... schon wieder meine Lachmuskeln! ;-)
So - jetzt aber zurück zum eigentlichen "Thema":
Der weiteren (Kurs-)Entwicklung der Halloren Schokoladenfabrik AG !? ...
Vale!
Wie du jetzt reagierst, schreibst und formulierst, dein wahres ich. Ein Burli den mans Spielzeug weggenommen hat.
Magst Fachwissen oder Insiderwissen haben, das man die vielen Kleinaktionäre nicht brauch, HV nur ein übles anhängsel ist.
Hoffe nur du bist keiner von denen!!!!!!! Sondern nur ein ...
Natürlich hat der Aufsichtsratsvorsitzende die wirkliche Macht bei Halloren, aber ich finde die Geschichte mit David gegen Goliath und vor allem das Ende richtig toll.
Nach Deiner Sicht auf die Dinge sind Kleinaktionäre offensichtlich nur kleingeistig, obrigkeitshörig und oder gierig, aber die Welt ist Gott sei Dank schon etwas anders.
Wobei ich mich in diesem Zusammenhang wiederholt frage, ob das Geflüster denn wirklich ein Hallenser Kleinaktionär von Halloren ist.
Kein vernünftiger Aktionär, wie z.B. auch ich, hat etwas gegen eine Unternehmensführung, die zum Gewinn aller Beteiligter für die Gesellschaft handelt.
Ich habe kein Problem damit, wenn Großaktionäre und leitende Angestellte vom "Erfolg" einer Unternehmung partizipieren, aber bitte auch wir als Kleinaktionäre wollen unseren angemessenen Teil des Kuchens.
Ich finde es immer ganz überraschend wie genau Börsengeflüster die Gemütslage der "Kleinaktionäre" beurteilen kann. Nach meiner festen Überzeugung hört bei Geld die Freundschaft bekanntlich auf!
Noch mal und zum Mitschreiben, die Dividende bei Halloren für das abgelaufene Geschäftsjahr von 0,10 € je Aktie also einer Rendite von 1,25 % ist ein Ohrfeige für jeden Investor.
Und weil diese Dividende nicht schon übel genug ist, ist der Börsenkurs der Aktie innerhalb des letzten Jahres vom Höchstkurs bei fast 9,50 € um gut 15% auf 8,10 € abgeschmiert.
Offensichtlich sehen nicht alle Investoren die Leistungen der Unternehmensführung bei Halloren so begeistert wie unser Geflüster. Aber wer in der Zeit um Mitternacht nur im Netz postet ist halt vielleicht manchmal nicht ausgeschlafen genug, gell.
Ich werde Euch in den nächsten beiden Wochen bis zur Hauptversammlung hier noch mindestens zwei fundierte Beispiele benennen, wo diese unsere Firma durch offensichtliche Inkompetenz und oder persönlichem Gewinnstreben des leitenden Personals, nach meinem Dafürhalten schweren finanziellen Schaden genommen haben dürfte.
Rechtlich legal ist da natürlich alles gelaufen, aber Loyalität gegenüber allen Aktionären sieht nach meiner Meinung anders aus.
Gewonnen haben da einige wenige ganz viel Geld, aber ganz viele kleine Aktionäre zahlen jetzt die Zeche.
Ich wünsche allen einen schönen und sonnigen Sonntag
Emotional kann ich Eintracht ja voll verstehen, aber aus unternehmerischer Sicht, ist die
Sachlage leider so, dass ich Geflüster recht geben muss. Und ich gehe da sogar noch einen
Schritt weiter; denn eigentlich hätte man gar keine Div. zahlen sollen und alles vom Gewinn
in Wachstum investieren, denn diese Geld ist immer zum Nulltarif.
Nur zum Verständnis, bevor jetzt Eintracht auf mich losgeht, auch ich bin Aktionär der Fa.
Allerdings gebe ich zu, dass ich aus mehreren Gründen meine Aktienposition um die Hälfte
reduziert habe. Große Sorgen bereiten mir nicht die anstehenden Kap. Maßnahmen,
sondern vielmehr die Entwicklung am Rohstoffmarkt.
Bin auf alle Fälle auf die HV gespannt.
Gruß und auf gute Kurse, egal wer welche Position vertritt.
.............................................................................................................................
Solarfan´s Vorschlag "auf eine Dividende komplett zu verzichten" und diese Gelder stattdessen für die Investitionen zu nutzen, halte ich durchaus für eine Alternative! Da stellt sich allerdings die Frage, ob Paul Morzynski dafür sein "OK" geben würde???
Mit der vorgeschlagenen Dividende von 0,10€ je Aktie , geht das Management ja bereits einen "gesunden Mittelweg bzw. Kompromiss ein". Die Aktionäre werden mit einer Dividende bedacht, deren angepasste Höhe aber auch die schwierigen Rahmenbedingungen mit berücksichtigt!
Solarfan´s "große Sorgen" bezüglich der weiteren Entwicklung der Rohstoffpreise, kommen natürlich nicht von ungefähr und sind daher auch völlig nachvollziehbar! Der Kakaopreis steht unmittelbar davor, ein 3-Jahreshoch zu erreichen und auch die Preise für andere wichtige Rohstoffe (wie Milchpulver, Nüsse, Alkohol, etc.) sind nach wie vor außerordentlich hoch! Lediglich der Preis für Zucker liegt im "langjährigen Durchschnitt".
Die Rohstoffpreise werden in 2014 die Margen von Halloren weiter belasten. Daran ändern auch die Preisanpassungen (Preiserhöhungen) nichts. Diese können lediglich den negativen Einfluss der Rohstoffpreise "abmildern". Komplett "egalisieren" wird man die steigenden Rohstoffkosten aber nicht können! Selbst große Konkurrenten, wie die Alfred Ritter GmbH & Co. KG ("Ritter Sport") , haben unter solchen Rahmenbedingungen Schwierigkeiten, überhaupt noch einen "nennenswerten Jahresgewinn" zu erzielen.
Ohne Zweifel wird 2014 eines der härtesten Jahre für die mittelgroßen Schokoladenproduzenten, die eben keine Werbe-Etats von mehreren hundert Mio.€ im Jahr haben, wie sie den Milliardenkonzernen wie Ferrero, Nestle´ oder eine Lindt & Sprüngli zur Verfügung stehen !!! ...
Gerade für das laufende Q2 sollte man sich auf "miserable Zahlen" einstellen! Das Q2 ist traditionell das umsatzschwächste Quartal des Jahres, was auch wieder auf die Margen in diesem Quartal drücken wird. Auch unter Berücksichtigung der im Q2 teils ausgelaufenen Rohstoff-Terminkontrakte ... und dem allgemeinen Preisniveau, dürfte am Ende des laufenden Q2 operativ (auf EBT-Basis) "ein klarer Millionenverlust" stehen!
Für das Q2 rechne ich persönlich zwar mit einem Umsatzwachstum auf ca. 20 Mio.€ ... auf EBT-Basis erwarte ich allerdings einen Quartalsverlust i.H.v. cirka 3 Mio.€ !!
Das (traditionell schwächere) 1. Halbjahr dürfte also unterm Strich einen "herben Verlust" vorweisen, der im (traditionell deutlich stärkeren) 2. Halbjahr erstmal egalisiert werden muß, bevor man überhaupt in die "schwarzen Zahlen" kommt. Für das Geschäftsjahr 2014 erwarte ich daher aktuell keinen "nennenswerten Gewinn". Auf EBITDA-Basis sind vielleicht sogar neue Bestmarken möglich? NACH Zinsen, Steuern und Abschreibungen dürfte da aber dennoch "kaum noch was" übrig bleiben!
Von daher halte ich Solarfan´s Entscheidung "die eigene Aktienposition bei Halloren zu halbieren" für eine völlig nachvollziehbare Entscheidung! ... SOLLTE der Kurs noch einige Prozent steigen, werde auch ich meine Gewinne realisieren und dafür etwa die Hälfte meiner Anteile verkaufen!
Ich glaube das die Halloren-Aktie auf dem aktuellen Niveau (Marktkapitalisierung von etwa 43 Mio.€ unter Berücksichtigung der Rest-Übernahme von Bouchard!) schon als "fair bewertet" bezeichnet werden kann. Sie ist natürlich noch längst nicht "teuer". Aber ich glaube, dass die Chancen nicht schlecht stehen zu einem späteren Zeitpunkt "günstiger wieder einsteigen zu können"... und wenn nicht, ist man ja noch mit den restlichen 50% investiert! Bei der Halloren-Aktie gab es immer mal wieder "Kurskapriolen" nach oben und nach unten - und seine Gewinne abzusichern, ist eh nie die "schlechteste Idee" !! ;-)
Von daher, lieber Solarfan25, war deine Entscheidung sicherlich kein Fehler! ;-)
Vale!
vorab aber vielen Dank für das zukünftige ignorieren meiner Beiträge und das OniTML von Geflüsters Gnaden zu meinen "Freund" geworden ist. Da zeigt ein Kandidat wiedermal welch Geistes Kind er wohl ist!!!
Schöne Grüße an OniT ML lass uns einfach Freunde sein, Druschba/Freundschaft.
Kommen wir nochmal zum Thema Dividende, ich halte die 0,10 € weiter für eine Frechheit und die Meinung des Herrn Morzynski ist mir dabei ziemlich zweitrangig.
Aber ich zahle sogar gern eine Investitionsabgabe von 0,10 € je Aktie, wenn das alle Aktionäre tun und die Vorstands- und Aufsichtsratsbezüge um mind. 10% gekürzt werden. Wenn wir für die Zukunft der Firma verzichten, dann aber bitte alle und nach ihren Möglichkeiten.
Wenn ich die letzten beiden Beiträge so lese, könnte man fast glauben die Firma steht kurz vor der Insolvenz und wir sollten jetzt alle schnell unsere Aktien verkaufen.
Die Firma hat im letzten Jahr 2,3 Millionen Gewinn gemacht, der Gewinn ist nicht riesig und könnte mit Sicherheit wesentlich größer sein, aber nach unmittelbarem Untergang sieht es nicht aus.
Und jetzt kommen wir noch zum Thema Rohstoffe, oder im Detail zum Kakaopreis. Wenn man hier so manches liest, könnte man fast glauben Kakao ist bald teurer als Gold!!!
Kakao wird global nach meinem Kenntnisstand grundsätzlich in GBP gehandelt, aktuell kosten 1 Tonne Kakao gut 1900 britische Pfund Sterling und liegt damit ca. auf dem Niveau von 2008/09. Im Jahre 2010/11 lag der Höchstpreis bei gut 2600 Pfund.
Wir liegen also aktuell ca. 26 % unter dem Höchstpreis von 2010/11, wobei Halloren im Geschäftsjahr 2011 einen Reingewinn von 2,6 Millionen gemacht hat und damals 0,25 € Dividende gezahlt hat.
Ach ja und das britische Pfund liegt heute zum € ca. auf dem Niveau von 2010 mit fallender Tendenz.
Also mal ganz sachlich, die Sache mit den momentan wahnsinnig teuren Rohstoffen ist offensichtlich eher sehr fraglich, oder?
Bei Halloren gibt es ganz andere Gründe warum die Gewinne leider nur unterdurchschnittlich sind, aber davon bald mehr.
Ich hoffe an der Sachlichkeit dieses Beitrages gibt es nichts zu meckern, grins
sind halt die Rahmenbedingungen schlechter geworden und ich habe danach gehandelt.
Ob ich Recht behalten werde steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber jeder darf doch
nach seinen Vorstellungen handeln, oder ?
Überlege doch mal selber was alles jetzt auf die Fa. zukommt: Rückzahlung der Anleihen
( nicht nur diese Eine in 2014 ), Rohstoffsektor, Ausgabe neuer Aktien, Wachstum usw.
Ich habe mir nur eine Meinung gebildet und danach gehandelt. Wäre ich völlig negativ
eingestellt, hätte ich meine ganze Position verkauft.
Das Problem an der Börse ist leider sehr oft, das man nicht rational handelt und teilweise
einige Emotionen einfließen läßt. Auch ich habe in jungen Jahren leider einige schmerzliche
Erfahrungen in dieser Richtung hinter mir. Heutzutage versuche ich nur noch nach Fakten-
lage zu handeln. Aber auch das gelingt nicht immer.
Selbstverständlich wünsche auch ich mir steigende Kurse mit hohen Div., wenn aber das
Umfeld sich ändert, so reagiere ich und das nicht nur in Bezug auf Halloren.
Gruß
Da werden innerhalb weniger Minuten fast 10000 Aktien gehandelt. Ganz eindeutig werden da größere vierstellige Orders verkauft, für Halloren eine eher ungewöhnliche Tatsache.
Jetzt wollen wir mal hoffen, das da keine Verkaufswelle ins rollen kommt und bald die 7 vor dem Komma steht.
Börse ist halt sehr sensibel, da sollte man nicht ständig über negative Geschäftsaussichten reden oder besser schreiben.
Ach ja, ich verkaufe nicht, oder besser noch nicht!
Nachdem man bereits die Preise bzw. UVP´s für einige Produkte erhöht hatte (siehe #243) , hebt man jetzt auch die Preise für das umsatzstärkste Produkt "Halloren Kugeln" deutlich an! Halloren heben die UVP für die "Halloren-Kugeln" um satte 10% an ... und zwar für alle (16) Geschmacksrichtungen!
Quelle: Halloren Schokoladenfabrik AG
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass "Halloren-Kugeln" jemals so "teuer" waren!? Die Reihe teils "kräftiger Preiserhöhungen" bei Halloren verdeutlichen nochmals, wie stark die Rohstoffpreise in den letzten Quartalen gestiegen sind und damit auch die Margen belasten. Daher sind diese Preiserhöhungen auch als "alternativlos" zu bezeichnen! Und es ist eben NICHT nur der Kakao-Preis gestiegen, der kurz vor einem 3-Jahreshoch steht (auch wenn er damit noch unter seinem "Rekordhoch" bleibt), sondern auch die Preise für die ganzen "Sekundär-Rohstoffe" wie pflanzliches Fett, pflanzliches Öl, Milchpulver, Nüsse/Mandeln, Alkohol, usw... deren Einfluss auf die Materialkosten hier auch gern mal unterschätzt wird! ;-(
Ich widerspreche hiermit auch nochmals klar den hier getätigten Äußerungen, wonach die gestiegenen Rohstoffpreise vom Management lediglich als "Ausrede" genutzt werden, um die "stagnierenden Gewinne trotz Umsatzzuwachs" zu begründen! In Wirklichkeit ist die Situation an den Rohstoff-Beschaffungsmärkten tatsächlich "äußerst angespannt". Daher halte ich diese Äußerung auch weiter für "absolut unangebracht" und "durch die Faktenlage klar widerlegt". Die Lage an den Rohstoffmärkten ist nunmal "unbestreitbar" !!
Die Halloren Schokoladenfabrik AG ist auch längst nicht der einzige deutsche Schokoladenproduzent, der seine Preise wegen den hohen Rohstoffkosten bereits erhöhen mußte! Wer sich mal in der Branche etwas umhört, wird schnell feststellen, dass mehr als die Hälfte der Produzenten bereits ihre Preise erhöht haben bzw. erhöhen mußten ... oder dieses zumindest zeitnah planen!!
Quelle: Branchenvertreter und der Lebensmittel-Einzelhandel
Angesichts der Höhe der Preiserhöhungen bei der Halloren Schokoladenfabrik AG ... und der Quantität an Preiserhöhungen in der gesamten Branche, kann man hier (mit Blick auf die Rohstoffkosten und deren naturgemäßen Auswirkungen auf die Margen) wohl kaum ernsthaft noch von einer "lediglichen Ausrede des Managements" sprechen!? :-(
Hoffen wir, dass diese Preiserhöhungen die Margen möglichst stützen werden und die Belastung durch die Rohstoffpreise zumindest teilweise (oder besser noch zum "Großteil") egalisieren werden/können!?
Wie sich die Margen in den kommenden Quartalen bei Halloren entwickeln werden, bleibt - gerade unter Berücksichtigung der jüngsten Entwicklungen - natürlich abzuwarten!!!
Vale!
Und die "Märchenstunde" mit den so abenteuerlich teuren Rohstoffen geht also schneidig weiter, aber bleiben wir einfach mal wieder ganz sachlich und gehen ins Detail.
Thema Milchpulver:
Die Preise für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität haben sich in den vergangenen Wochen leicht abgeschwächt und sind weiter uneinheitlich je nach Qualität und Herkunft.
Etwas schwächer und in der EU außerdem uneinheitlich tendieren die Preise für Vollmilchpulver. Am Binnenmarkt verläuft die Nachfrage kontinuierlich. Allerdings lassen sich am Weltmarkt die Forderungen nach schwächeren Preissignalen aus Ozeanien inzwischen schwieriger realisieren. Im Januar 2014 konnten die Anbieter aus der EU wesentlich höhere Menge am Weltmarkt platzieren als im Vorjahresmonat. Die Exporte erhöhten sich um 26 % auf 33.000 t.
Quelle: Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.V. Kempten (Allgäu)
Thema Kakao
Natürlich ist Kakao in den letzten Wochen teurer geworden, wobei der Preis heute gerade um fast 0,5% gefallen ist. Der aktuelle Preis von 1940 britischen Pfund Sterling je Tonne liegt noch gut 25% unter den Höchstständen der letzten 5 Jahren bei fast 2600 GBP.
Aber drehen wir die Sache doch mal in die andere Richtung, ein cleverer Einkauf schließt längerfristige Lieferverträge, wenn die Preise im Keller sind und der niedrigste Preis innerhalb der letzten 12 Monate lag bei 1279,- GBP. Ist die Beschaffung bei Halloren da wirklich so clever gewesen?
Natürlich hören sich Preiserhöhungen von 11% bei den Hallorenkugeln für uns Anteilseigner im ersten Schritt gut an, aber wie werden die "Leidtragenden", nämlich unsere Kunden reagieren?
Halloren hat seine inländischen Hauptmärkte weiter in den Bundesländern mit dem leider immer noch durchschnittlich geringsten Lohnniveau. Außerdem gehören die klassischen Kunden von Halloren eher zu den Klein- und Mittelverdienern, Herr Lelle genießt ja auch sehr gern Hachez.
Wie viele Päckchen werden da zukünftig vielleicht ungekauft in den Regalen bleiben und wie wirken sich diese drastischen Preiserhöhungen über die psychologische 1 € Grenze auf die Auslastung der Produktionsstätten aus?
Noch mal und in aller Deutlichkeit, gerade in der aktuellen Situation der Gesellschaft sind solch drastische Preiserhöhungen Teufelszeug!
Wenn sich in diesen „schwierigen“ Zeiten auch noch die Konsumenten abwenden sollten, dann gute Nacht Halloren Schokoladenfabrik AG!
Am 27.06.2014 werden daher 10.625.000,- € also der Anlagebetrag + Zinsen fällig.
Woher will man diese gewaltige Summe zuzüglich der noch ca. 5 Millionen als Abschlusszahlung für die neue belgische Tochter bezahlen???
Da werden auf einen Schlag mehr als 15 Millionen € bei einer Firma fällig, die aktuell eine Börsenkapitalisierung von ca. 40 Millionen € realisiert.
Unser Geflüsterfreund hat uns ja schon den möglichen drohenden "Horror" einer großen Kapitalerhöhung angekündigt.
Offensichtlich werden möglicherweise in wenigen Wochen mind. zwei Millionen neue Aktien ausgegeben, d.h. aus 4,6 werden offensichtlich schlagartig ca. 6,6 Millionen Stammaktien.
Die Zahl der Stammaktien erhöht sich hierbei um mind. 40 %, wobei der "reale" Wert des Unternehmens nicht steigt und wir haben ja im Herbst 2014 noch eine weitere wirklich fällige Unternehmensanleihe über weiter 10 Millionen €.
Wie wird wohl der Kurs der Aktie kurz- und mittelfristig auf diese drohende massive Maßnahme reagieren?
Ich habe heute alle Halloren Aktien aus meinem Eigentum verkauft und den Gewinn realisiert!
P.S. Was werden wohl die Anleger der gekündigten Unternehmensanleihe denken, deren Anlageversprechen bereits nach zwei anstatt fünf Jahren beendet wird?
So und durch massive Preiserhöhungen gewinnt man mit Sicherheit Freunde fürs Leben.
Oder warum hat Halloren eigentlich ein Gewinnproblem?
Kommen wir doch nochmal auf die dramatischen Steigerungen der Personalkosten bei Halloren im Zeitraum von 2011 bis 2013 um 9,2 Millionen € oder 65 % zurück.
Der Halloren Konzern hat nach meinem Kenntnisstand in Europa aktuell insg. ca. 700 Mitarbeiter/innen, wovon in Halle/Saale ca. 240, in Delitzsch 220 und bei Weibler in Cremlingen 130 Arbeitnehmer/innen beschäftigt werden. Von den rund 700 Mitarbeitern werden also 590 in den drei deutschen Standorten beschäftigt. Schauen wir uns jetzt mal die Tarife der Süßwarenindustrie für Niedersachsen und das Tarifgebiet Ost an. Hiernach sollten die durchschnittlichen Jahresentgelte der Mitarbeiter/innen in Vollzeit bei ca. 26.500,- € liegen, es ergeben sich daher Lohnkosten für die deutschen Mitarbeiter/innen von aktuell ca. 15,6 Millionen €. Bei dieser Berechnung besteht natürlich eine Spanne von ca. 5 % und die außertariflichen Führungskräfte sind natürlich ausgenommen.
Die durchschnittliche Entlohnung der Tarifkräfte in Deutschland erscheint mir nicht übertrieben, oder vielleicht in Tendenz ziemlich mager.
Von den im Konzernbericht 2013 ausgewiesenen Personalkosten von insg. 23,5 Millionen € entfallen also ca. 15,6 Millionen auf die Tarifkräfte in Deutschland.
Die verbleibende ca. 7,9 Millionen € Personalauswendungen würden sich also auf die verbleibenden gut 100 Mitarbeiter/innen von Steenland in den Niederlanden und das Führungspersonal im Halloren Konzern verteilen, da die Mitarbeiter in Belgien 2013 noch nicht, oder zu mindestens nicht ganzjährig zu Halloren gehörten.
Hierbei ergibt sich eine durchschnittliche Vergütung pro Jahr von über 71.000,- € per Anno.
71.000 € für die Niederländer und die deutsche Führungstruppe im Durchschnitt?
Natürlich liegt eine gewisse Schwankungsreserve in meiner Berechnung, aber die Tendenz ist doch sonnenklar, oder?
Entweder hat Halloren mit der Übernahme der 80 Mitarbeiter/innen von Steenland in Gouda, die einen Jahresumsatz von mageren ca. 12 Millionen € erwirtschaften, sehr hohe Personalkosten eingekauft, oder die Führungskräfte in Deutschland haben von 2011 bis 2013 einen wahnsinnigen Gehaltssprung gemacht.
Im schlechtesten aller Fälle trifft aber beides zu und die Aktionäre schauen hilflos zu.
In diesem Kontext darf man die Sinnhaftigkeit machen Handels doch hinterfragen, oder?
Aber jetzt gibt es vielleicht bald ganz viele neue Aktien und alles wird gut, oder vielleicht etwa nicht?
Ich wünsche allen ein schönes und sonniges Pfingstwochenende
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/...ch_list.destHistoryId=52867
Das ist natürlich eine Überraschung. Eine Überraschung, über die ich mich persönlich gefreut habe, da ich sie für einen "sehr wichtigen/richtigen Schritt" halte! Das ist genau DAS, was ich gehofft hatte! Durch diese "Redemption" sparen sich Halloren in den kommenden Jahren (bis 2017) Zinszahlungen in Mio.-Höhe, was sowohl das Vorsteuer-Ergebnis (EBT) stützt, wie auch das Nettoergebnis ... und es bleibt letztendlich mehr Geld im Unternehmen, was dann zusätzlich für Investitionen (und auch Dividenden!) zur Verfügung steht!
Diese(r) vorzeitige Kündigung/Rückkauf ("Redemption") - gerade zum jetzigen Zeitpunkt! - unterstreicht auch die Absicht des Managements, die "eigene Finanzlage neu zu strukturieren". Das Management hat ja jüngst "eine Reihe von Kapitalmaßnahmen für den Herbst" angekündigt. Wie diese dann genau ausfallen, wird sich dann zeigen?
Eine "größere Kapitalerhöhung" (etwa 2 Mio. neue Aktien = ca. 15 Mio.€ ... Die Genehmigung der Aktionäre dafür, liegt ja schon längst vor!) ist da genauso eine Möglichkeit, wie die Ausgabe neuer Anleihen mit evtl. sogar "deutlich niedrigeren Kupons" , wie sie Eintracht1967 befürwortet! Nur weil ICH "deutlich niedrigere Kupons" für "schwer umzusetzen" halte, heißt dass ja noch lange NICHT, dass diese auch wirklich ausgeschlossen sind!!! Ich würde mich genauso darüber freuen, wenn es Halloren wirklich gelingen sollte, deutlich "günstigere Anleihen" zu platzieren! Denn auch DAS wäre eine "tolle Sache" für Halloren, weil auch diese Maßnahme die Zinskosten deutlich senken würde!
Wahrscheinlich wird es eine "Kombination aus beiden Elementen" werden (Kapitalerhöhung in der "Größenordung X" ... UND die Ausgabe einer oder mehrerer neuer Anleihen) ...
Die "kurzfristige Finanzierung dieser Redemption" (fällig bereits Ende Juni), dürfte eigentlich kein großes Problem darstellen, da Halloren bereits Ende 2013 über "liquide Mittel" i.H.v. 12,8 Mio.€ verfügten! Das Management bereitet sich ja schon seit Quartalen auf die anstehenden Kapitalmaßnahmen vor ... und geht ja NICHT "blind" in eine solche vorzeitige Kündigung, wenn es deren Finanzierung nicht gesichert hätte!!! ;-)
Die Übernahme der restlichen 50% von Bouchard (Kaufoption soll wohl im August gezogen werden!?) , will das Management ja sowieso mit der Ausgabe "neuer Aktien" bezahlen, womit das eine "erste, kleinere Kapitalerhöhung" wäre. Der Kaufpreis dafür beträgt ca. 4,5 Mio.€ !!
Dann wird im Herbst (November) aber auch noch die "Anleihe 2014" regulär fällig, welche definitiv "refinanziert" werden muß! Ob das dann über eine Kapitalerhöhung erfolgt ... und /oder über die Ausgabe neuer (hoffentlich günstigerer!?) Anleihen, wird sich dann noch zeigen!?
Da Mitte 2015 aber noch eine weitere Anleihe über 10 Mio.€ fällig wird und in 2014 auch noch kräftig investiert werden soll, rechne ICH PERSÖNLICH (!!) eher mit einer "größeren Kapitalerhöhung" ... "begleitet" von einer "neuen, größeren und günstigeren Anleihe" ...
Dafür sprechen auch die Aussagen vom CFO (Andreas Stuhl) , der schon im Mai 2013 im Interview deutlich machte:
"... Mit unserer gegenwärtigen Eigenkapitalquote von 26 Prozent sind wir nicht wirklich zufrieden. Hier haben wir noch Potenzial. Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass wir in absehbarer Zeit noch eine Kapitalerhöhung durchführen werden. Diese könnte zum Beispiel im Zusammenhang mit der Übernahme eines größeren Unternehmens stehen. Im Zuge dessen, wäre dann natürlich auch ein Segmentwechsel ein Thema für Halloren..."
http://boersengefluester.de/...och-sind-die-turen-nicht-zugeschlagen/
Damit würden Halloren nicht nur ihre (langfristige) Zinslast erheblich senken, sondern auch die Eigenkapitalquote deutlich steigern, womit man dann nicht nur finanziell, sondern auch bilanziell auf einem "deutlich stabileren Fundament" stehen würde!!!
Und das ist auch nötig, wenn man (wie geplant) bis 2018 den Umsatz auf 300 Mio.€ steigern will !!! ... ;-)
Ich persönlich begrüße also diese "Redemption der Anleihe 2017" ... und erwarte im Herbst die Durchführung einer "größeren Kapitalerhöhung" von etwa 2 Mio. neue Aktien .. im Wert von etwa 15 Mio.€ ... und zusätzlich die Emission einer "jungen Anleihe" (mit hoffentlich deutlich günstigeren Konditionen, als das bei den "alten Anleihen" der Fall war!!) , um das weitere Wachstum (Investitionen und Akquisitionen) zu sichern!! ;-)
Gefällt mir, was sich da bei Halloren in Sachen "Finanzrestrukturierung" (Senkung der Zinslast und Kräftigung der Bilanz insgesamt) tut! Das Management ist meiner Meinung nach auf dem richtigen Weg!
Ich persönlich begrüße daher auch die "anstehenden, geplanten Maßnahmen" !!!
Vale!
Börse ist immer Vertrauen und Versprechen sollte man grundsätzlich einhalten. Natürlich ist es schön, wenn man die eigene Zinsbelastung senken kann, aber die Investoren der einseitig gekündigten Anleihe sind wahrscheinlich weniger begeistert.
Sicher ist die einseitige Kündigung der Anleihe rechtlich einwandfrei, aber die Investoren haben der Gesellschaft und deren Anlageversprechung in 2012 für 5 Jahre vertraut.
Es ist schön wenn die Unternehmensleitung die "schwierige" finanzielle Situation der Gesellschaft , für die allein diese Herren verantwortlich zeichnen, verbessern will.
Die "Dummen" sind die Aktionäre über u.a. eine Dividendenkürzung von 60 %, die Kunden für saftige Preiserhöhungen und jetzt die Investoren deren Anlageversprechen einseitig aufgekündigt wird.
Wäre jetzt nicht auch mal eine ganz überraschende Kürzung der Vorstandsbezüge um ca. 60 % anzeigt?
Aber zu diesem Thema mehr in meiner nächsten Mitteilung, allen eine gute Nacht!
Die Personalkosten bei Halloren sind laut Mitteilung der Gesellschaft im Zeitraum von 2011 bis 2013 um 9,2 Millionen € oder 65 % auf gut 23,5 Millionen € gestiegen.
Man beachte die Gesellschaft erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von 118,05 Millionen €, also ergibt sich ein Verhältnis Umsatz zu Personalkosten von 4:1, ein absoluter Wahnsinn!
Wobei die durchschnittlichen Jahresentgelte der fast 600 tariflichen Mitarbeiter/innen an den deutschen Standorten von in Vollzeit ca. 26.500,- € absolut unkritisch erscheinen.
Von den im Konzernbericht 2013 ausgewiesenen Personalkosten von insg. 23,5 Millionen € entfallen also aber fast 9 Millionen € auf die ungefähr 110 Mitarbeiter/innen bei Steenland in Gouda/Niederlande und auf die nicht tariflichen Führungskräfte in Deutschland.
Ganz offensichtlich ist diese Gruppe nicht unbedingt im Niedriglohnsektor unterwegs.
2014 spätestens 2015 sollten dann auch die Personalkosten der neuen Kollegen in Gent/Belgien in die Bücher kommen und da kann man nur ganz Böses erahnen.
Auch unter dieser Betrachtung der Sachlage erscheinen die letzten Maßnahmen des Vorstandes von Halloren in einem ganz besonderen Licht.
Ich denke die Herren Lelle und Stuhl werden am 18.06. Einiges schlüssig zu erklären haben.
Wie steht es denn eigentlich um die Marktmacht des Halloren Konzern?
Im eigenen Online-Shop wird der Preis für die Kugeln von 0,95€ auf 1,05€ um 11% über die wichtige psychologische Grenze von einem 1,- € angehoben.
Ich fand und finde diese Erhöhung richtig übel, aber unser Geflüster findet vor Begeisterung in #259 offensichtlich kaum in den Schlaf.
Gerade komme ich vom Wochenendeinkauf bei Kaufland zurück und bin sehr verwundert. Die Schwarz-Gruppe mit u.a. Lidl und Kaufland ist unter den Top 3 der deutschen Einzelhändler und hat insbesondere in den östlichen Bundesländern eine hohe Präsenz.
Die Kugeln kosteten bisher, wie im Halloren Online-Shop, ganze 0,95 € und jetzt?
Die Jungs von Kaufland sind schlau und haben den Preis um "nur" 4% auf die magische Zahl von 0,99 € erhöht.
Also wiedermal viel Rauch um ziemlich wenig im Hause Halloren, dicke Hose machen aber wenig drin.
Es ist doch ein Witz, wenn der Handel die Halloren Produkte günstiger als der eigene Online-Shop anbieten kann, oder?
Oder ist diese Preisdifferenz vielleicht eine besondere Wertschätzung der Kunden im Halloren Online-Shop?
Eigentlich wollte ich Eintracht´s "realitätsferne Äußerungen" hier im Forum einfach ignorieren, aber solch einen "völligen Unsinn" kann ich nicht so einfach kommentarlos stehen lassen!!! Hier gibt es einfach viel zu viel "richtig zu stellen" !!! ;-(
"... Die Personalkosten bei Halloren sind laut Mitteilung der Gesellschaft im Zeitraum von 2011 bis 2013 um 9,2 Millionen € oder 65 % auf gut 23,5 Millionen € gestiegen.
Man beachte die Gesellschaft erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von 118,05 Millionen €, also ergibt sich ein Verhältnis Umsatz zu Personalkosten von 4:1, ein absoluter Wahnsinn!"
Aha!? ... Der einzig "absolute Wahnsinn" sind deine mathematischen Fähigkeiten! :-)
118,05 Mio.€ an Umsatz ... und die 23,5 Mio.€ an Personalkosten, stehen also in einem Verhältnis von "4:1" ... ???
Eintracht´s alte(r) Mathe-Lehrer(in) würde sich bestimmt "beschämt abwenden", wenn er/sie das hier lesen müßte!? ;-)
...
Auch arbeiteten im Geschäftsjahr 2013 nicht nur 698 Leute bei der Halloren Schokoladenfabrik AG, sondern durchschnittlich fast 800!! ... In der Hochsaison (Spätsommer 2013) waren es (inkl. Bouchard) sogar zeitweise ca. 850!!! ... Die Zahl der "698 Mitarbeiter" bezog sich lediglich auf den Stichtag 31.12.2013 !!! ... also auf einen Zeitpunkt, als die Hochsaison längst vorbei war! ... ;-)
"Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2013 durchschnittlich 794 Arbeitnehmer beschäftigt." (Quelle: Halloren Schokoladenfabrik AG)
Nur in Halle (ca. 260) und Delitzsch (ca. 280) arbeiteten ja schon insgesamt durchschnittlich 540 Mitarbeiter! Dazu kommen dann noch die Mitarbeiter aus Cremlingen/Niedersachsen (Weibler; ca. 160) ; Gouda/Holland (Steenland; ca. 70) und seit 1. September 2013 auch noch die aus Gent/Belgien (Bouchard/Daskalides; ca. 60)...
Mal ganz davon abgesehen, dass Eintracht auch die spürbaren Lohnerhöhungen für die meisten deutschen MA im Halloren-Konzern im Geschäftsjahr 2012* ... - wie auch die ganzen Bonuszahlungen für die Mitarbeiter in Delitzsch (!!!) ... - einfach völlig außer Acht gelassen hat!? ... ;-)
Von daher sind Eintrachts "Prämissen" für seine "ach so tolle Berechnung" mal wieder leider als "absolut realitätsfern" zu bezeichnen!! ... aber das kennen wir ja schon! :-(
Wenn der Umstz von 68,11 Mio.€ (2011) auf 118,04 Mio.€ (2013) um ca. 74% gestiegen ist ... und dann im gleichen Zeitraum die Personalkosten "nur" um ca. 64% steigen, bedeutet das unterm Strich sogar eine spürbar SINKENDE PERSONALAUFWANDSQUOTE!
2011 2012 * 2013
Umsatz 68,11 Mio.€ 89,97 Mio.€ 118,04 Mio.€
Personalkosten 14,37 Mio.€ 20,51 Mio.€ 23,52 Mio.€
.......................................................................................................
Personal-
kostenquote 21,1 % 22,8 % 19,9 %
Sooo! ... Und JETZT erzählt mir bitte nochmal, wo GENAU denn die Personalkosten der Halloren Schokoladenfabrik AG in den Jahren 2011-2013 "explodiert" sein sollen??? ;-)
Ich frage mich ernsthaft, was einen User dazu treibt, sich in solche "Phantasien und völlig haltlosen/leicht widerlegbare Behauptungen/Vorwürfe" zu stürzen???
Selten solch einen "Unfug" gelesen! ... ;-)
Die Personalkosten haben sich insgesamt "äquivalent" zum Unternehmenswachstum (Umsatzwachstum) entwickelt... Sie sind sogar deutlich weniger angestiegen, als der Umsatz/Absatz!
Man muß nunmal auch (in erheblichen Umfang) weiteres Personal einstellen, wenn man seine Produktionsmenge (in t) in nur 2 Jahren beinahe verdoppelt!! ;-)
Angesichts dieser Zahlen/Fakten/Tatsachen von "explodierenden Personalkosten" zu sprechen, ist und bleibt einfach nur "absolut lächerlich" !!!
Und das hat nun wirklich nichts mit "PR" zu tun! ... Das ist einfach nur gesunder Menschenverstand (inkl. mathematischer Grundkenntnisse!!!) ... ;-)
Vale!
Es gibt halt Würmer nicht nur beim Angeln oder in Mutter Erde.
Aber unser Überflieger legt in seiner ihm eigenen Art selbst den Finger in eine andere Wunde:
"Auch arbeiteten im Geschäftsjahr 2013 nicht nur 698 Leute bei der Halloren Schokoladenfabrik AG, sondern durchschnittlich fast 800!! ... In der Hochsaison (Spätsommer 2013) waren es (inkl. Bouchard) sogar zeitweise ca. 850!!! ... Die Zahl der "698 Mitarbeiter" bezog sich lediglich auf den Stichtag 31.12.2013 !!! ... also auf einen Zeitpunkt, als die Hochsaison längst vorbei war! ... ;-)
"Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2013 durchschnittlich 794 Arbeitnehmer beschäftigt." (Quelle: Halloren Schokoladenfabrik AG)
Nur in Halle (ca. 260) und Delitzsch (ca. 280) arbeiteten ja schon insgesamt durchschnittlich 540 Mitarbeiter! Dazu kommen dann noch die Mitarbeiter aus Cremlingen/Niedersachsen (Weibler; ca. 160) ; Gouda/Holland (Steenland; ca. 70) und seit 1. September 2013 auch noch die aus Gent/Belgien (Bouchard/Daskalides; ca. 60)...
Mal ganz davon abgesehen, dass Eintracht auch die spürbaren Lohnerhöhungen für die meisten deutschen MA im Halloren-Konzern im Geschäftsjahr 2012* ... - wie auch die ganzen Bonuszahlungen für die Mitarbeiter in Delitzsch (!!!) ... - einfach völlig außer Acht gelassen hat!? ... ;-)
Die Firma hat also durchschnittlich mehr als 100 Kräfte in prikären Rahmenbedingungen, d.h. extrem kurze Befristung und oder Bezahlung weit unter 10,- € je Stunde?
Es dürfte sich in diesem Zusammenhang offensichtlich um minderqualifizierte Kräfte handeln, denn wer lässt "muss" sich im Zeitalter des Fachkräftemangels schon auf Zeitverträge über einige Monate ein?
Also dürfte diese unschön große Gruppe der stark befristeten Kräfte bei Halloren auch unterdurchschnittlich zu den Personalkosten beitragen.
In diesem Zusammenhang wollen wir aber auch hoffen, dass die Menschen ordentlich zur Sozialversicherung angemeldet wurden, damit die Herren des Vorstandes wegen der Verkürzung von Sozialabgaben, nicht wieder im Vergleichswege erhebliche Geldstrafen in sechsstelliger Höhe zahlen müssen. "Siehe Bericht der Mitteldeutschen Zeitung vom 28.01.14, 105.000€ ist kein Pappenstiel.
Soziale Verantwortung geht anders, oder?
Ach ja und von erheblichen Lohnsteigerungen und Bonuszahlungen in den deutschen Halloren Werken habe ich nichts gehört.
Insbesondere würde mich interessieren welcher Personenkreis die erheblichen Bonuszahlungen erhalten hat.
Und jetzt kommt wieder die Geschichte mit dem Wunderumsatz!
"Wenn der Umstz von 68,11 Mio.€ (2011) auf 118,04 Mio.€ (2013) um ca. 74% gestiegen ist ... und dann im gleichen Zeitraum die Personalkosten "nur" um ca. 64% steigen, bedeutet das unterm Strich sogar eine spürbar SINKENDE PERSONALAUFWANDSQUOTE!
Man muß nunmal auch (in erheblichen Umfang) weiteres Personal einstellen, wenn man seine Produktionsmenge (in t) in nur 2 Jahren beinahe verdoppelt!!"
Es soll schon Firmen gegeben haben, die trotz hoher Umsätze in die Pleite gegangen sind.
Am Ende interessiert nur was übrig bleibt!
Halloren hat in den letzten Jahren den Umsatz zu Lasten des Gewinns gesteigert. Die Auslastung der Fabrikation wurde erhöht und natürlich erhöhen sich die Personalkosten des Maschinenbedieners nicht, wenn die Maschine je Stunde statt 3000 Kugeln ans Limit geht und z.B. 3600 Kugeln raushaut.
Jetzt muss ich die zusätzlichen Kugeln nur entsprechend profitabel in den Markt bringen und genau da ist unser Problem.
Oder warum war der Jahresüberschuss 2011 fast 20 % höher als 2013, wobei der Umsatz nur bei rund 58% von 2013 lag?
Nun schreibe ich fast schon zu "Geflüsteruhrzeiten" habe aber immer noch zwei Fragen an den Durchblicker .
Wann und wo lief denn nun die letzte große Werbekampagne und was kostete der Spaß?
Wann müssen die "normalen" Konsumenten im Handel denn mit den bereits hier abgefeierten wirklich gewinnsteigernden Preissteigerungen der Kugeln rechnen?
Allen eine gute Nacht
Aha!?! ... Eine "kleine mathematische Falle" also? ...
DAS ist ja wohl die "kläglichste Ausrede" aller Zeiten!!! ;-)
Alleine schon dieser lächerliche Versuch, seinen "eigenen, peinlichen Fehler" als "Absicht" hinzustellen ... zzgl. der (obligatorischen) Beleidigungen ("borniert" , "Wurm") ... unterstreicht ja nur, wie äußerst peinlich Eintracht dieser Fehler sein muß, wenn er SO "unbesonnen und aggressiv" darauf reagiert!?! ;-)
ABER vielleicht sollte Eintracht diese "War doch alles nur Spaß - Strategie" auch für seine anderen "haltlosen und längst widerlegten Behauptungen/Vorwürfe" ("nicht gestiegene Rohstoffpreise" ; "explodierende Personalkosten") anwenden und damit noch mehr "zurückrudern" !? ... Vielleicht fällt ja 1 von 100 darauf rein!? ;-)
Aber genug jetzt von Eintrachts "angekratztem Ego". ... ;-)
..............................................................................................................................
"Die Firma hat also durchschnittlich mehr als 100 Kräfte in prikären Rahmenbedingungen, d.h. extrem kurze Befristung und oder Bezahlung weit unter 10,- € je Stunde?"
Du meintest sicherlich "prekär" ??? .. ;-)
Natürlich beschäftigen Halloren auch eine ganze Reihe an "Aushilfs- und Saisonkräften" ... vorallem von Juli bis September, wenn die Vorbereitungen (in der Produktion) auf das "Jahresendgeschäft/Weihnachtsgeschäft" (also die Hauptsaison) voll im Gange sind!! Solch ein Vorgehen ist sogar UNABDINGBAR, wenn ein Unternehmen einer solchen Saisonalität ausgesetzt ist! Man kann nunmal nicht das ganze Jahr eine "gleichbleibende Anzahl Mitarbeiter" beschäftigen, wenn man fast 60% des Jahres-Umsatzes alleine in den letzten 4 Monaten des Jahres erwirtschaftet! Daher ist der Einsatz von "Saison- und Aushilfskräften" bei Halloren absolut alternativlos!!!
"... Ach ja und von erheblichen Lohnsteigerungen und Bonuszahlungen in den deutschen Halloren Werken habe ich nichts gehört..."
DA sieht man mal wieder, auf welch´ "solidem Fundament" Eintrachts "realitätsferne Behauptungen" aufgebaut sind!? Ihm fehlen ja völlig die nötigen Informationen, um es besser zu wissen!!! ... Aber lass mich dir helfen, deine "erheblichen Informationslücken" zu schließen!!! ;-)
Die Halloren Schokoladenfabrik AG hat im Geschäftsjahr 2012 die Löhne der Mitarbeiter an de deutschen Standorten erhöht ... und zwar "breit gestreut" !!! ... natürlich hatte auch das Einfluss auf die Entwicklung der Personalkosten (fast 2 Mio.€) ...
Die Mitarbeiter in Delitzsch erhalten Bonuszahlungen, wenn ihr Arbeitgeber - Die Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH - das Geschäftsjahr mit "klar schwarzen Zahlen" abschließt. Warum bekommen sie diese? ...
Als die Halloren Schokoladenfabrik AG die Delitzscher Schokoladenfabrik im Jahr 2008 aus der Insolvenz heraus übernommen hat, mußte das Delitzscher Unternehmen erstmal "wirtschaftlich saniert" werden. Dazu wurden "zu margenschwache Produkte" aus dem Sortiment verbannt ... und für die übrigen Produkte "deutliche Preiserhöhungen"
(10% - 12%) gegenüber dem Einzelhandel "durchgeboxt", der diese Preiserhöhung letztendlich "zähneknirschend" akzeptiert hat!! Aber auch die (130 übernommenen) Mitarbeiter mußten ihren Beitrag leisten, da ihre bisherigen Löhne spürbar über denen ihrer "neuen Kollegen aus Halle" lagen, was übrigens auch einer der Hauptgründe für die Insolvenz in Delitzsch war!
Die 130 übernommenen Mitarbeiter in Delitzsch mußten daher auf ca. 25% (!!!) ihrer bisherigen Gehälter verzichten, damit die Delitzscher Schokoladenfabrik wieder "wirtschaftlich erfolgreich" werden konnte. Im Gegenzug für dieses unbestritten "großes Opfer", hat man in Delitzsch - direkt nach der Übernahme - ein "Bonusprogramm" für die dortigen Mitarbeiter eingeführt. Schließt die Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH ihr Geschäftsjahr mit "klar schwarzen Zahlen" ab, so bekommen alle Mitarbeiter in Delitzsch einen erheblichen Bonus, mit dem sie unterm Strich fast an ihre alten (hohen) Bezüge wieder herankommen!
So ... nun bist auch DU über das Bonusprogramm und die Lohnerhöhungen endlich informiert!!! ... Oh Mann! ... ;-)
"Wann und wo lief denn nun die letzte große Werbekampagne und was kostete der Spaß?" ...
Natürlich könnte ich das jetzt so machen, wie du immer ... als du z.B. behauptet hast, du hättest mit "jemanden bei Halloren telefoniert" und der hätte dir "versichert" , es gäbe "mittelfristig keine Kapitalerhöhung" bei Halloren ... und nur wenige Tage später kommt der offizielle Geschäftsbericht 2013, in dem vom Vorstand ganz klar eine Kapitalerhöhung angekündigt wird, um die restlichen Bouchard-Anteile zu übernehmen! ... PEINLICH !!!
Da kann man schonmal die Glaubhaftigkeit etwas anzweifeln! ;-)
ICH werde mich allerdings NICHT auf solch ein Niveau begeben und hier Sachen schreiben, die gar nicht stimmen oder "frei erfunden" sind!!!
Natürlich kenne ich NICHT den "ganz genauen Umfang" und die "ganz genauen Kosten" dieser Werbekampagne! Ich weiß aber, dass es eine "der bsiher größten Werbekampagnen" in der Unternehmensgeschichte war!!! Deshalb hatte ich auch von einer "größeren Werbekampagne" gesprochen! ... Natürlich haben Halloren KEINE "landesweiten TV-Spots" ausgestrahlt. Das ist ja wohl klar!? ... Aber "einige hunderttausend" hat diese Werbe-Kampagne sicherlich allemal gekostet! ...
Was man da jetzt alles für Elemente eingesetzt hat (Printmedien, Radio,Werbebanner, etc.) ... und was das letztendlich alles gekostet ganz genau gekostet hat, könnt ihr ja dann gern auf der kommenden Hauptversammlung am 18.6. in der Händel-Halle nachfragen!? ;-)
"Wann müssen die "normalen" Konsumenten im Handel denn mit den bereits hier abgefeierten wirklich gewinnsteigernden Preissteigerungen der Kugeln rechnen?"
DIESE Frage kann ICH dir natürlich NICHT beantworten! ... Wie auch??? ...
OB ??? ... WANN ??? ... und ... IN WELCHEM UMFANG ??? ... der deutsche Lebensmittel-Einzelhandel die durchgesetzten Preiserhöhungen letztendlich an den Endverbraucher weitergibt, ist nunmal die Entscheidung des jeweiligen Lebensmittel-Einzelhändlers!!!!! Und da das nunmal SEINE Entscheidung ist, mußt du schon im Lebensmittel-Einzelhandel nachfragen ob, wann und wie stark die Preise angehoben werden!? ;-)
Ob? ... wann? ... und wie stark? ... die Preise im Einzelhandel dann steigen, spielt für die Ergebnisentwicklung der Halloren Schokoladenfabrik AG letztendlich "kaum" eine Rolle! ... Der Einzelhändler muß zusehen, wie er mit diesen Preiserhöhungen umgeht!? ...
Sicherlich wird auch der ein oder andere Einzelhändler ggf. einzelne Produkte von Halloren aus dem Sortiment nehmen, wenn er die Preiserhöhungen nicht akzeptiert hat. Das dürfte aber die Ausnahme gewesen sein!? Sie meisten Einzelhändler haben die Preiserhöhungen jedenfalls akzeptiert.
Es würde für Halloren auch keinen Sinn machen, auf die Preiserhöhungen zu verzichten, wenn man dadurch die Produktionskosten (inkl. der sonstigen betrieblichen Aufwendungen) nicht mehr decken kann!!! Dann lieber den "ein oder anderen Kunden" verlieren, als mit zu niedrigen Preisen herbe operative Verluste einzufahren! ...
Die Preiserhöhungen waren unter Berücksichtigung der gestiegenen Rohstoff- und Verpackungskosten (ich weiß, du kannst es nicht mehr hören) einfach "alternativlos" !!
Das solche Preiserhöhungen durchaus auch nicht "zwangsläufig negativ" sein müssen, zeigt das Beispiel Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH, deren "erfolgreiche wirtschaftliche Sanierung" OHNE deutliche Preiserhöhungen GAR NICHT umsetzbar gewesen wäre!! ;-)
Vale!
“Social Media Marketing”. Ziel ist hier offenbar, über ein entsprechendes Monitoring, die im www veröffentlichten Meinungen über Produkte, Marken, Unternehmen zu sammeln und auszuwerten. Anhand dessen kann dann eine Strategie gefunden werden, gezielt Reputation aufzubauen. In den USA hat das laut unten stehendem Unternehmen “ethority” scheinbar schon Erfolg bzw. wird diese Dienstleistung bereits von einflussreichen Unternehmen in Anspruch genommen. Dahinter verbirgt sich aus meiner Sicht ein gewaltiges Potential für Mißbrauch, Meinungsmache und Manipulation. Viele Foren-Beiträge etc. sind ja auch heute schon gut bezahlte Auftragsarbeiten. Diese neue Dienstleistung könnte das in Zukunft dramatisch professionalisieren.
Das heißt konkret:
Wir Leser/Forenteilnehmer wissen gar nicht, welches ehrliche individuelle Meinungsäußerungen sind und welche kommerziell organisiert sind.
Wir wissen auch nicht, welche Beiträge auf den vielen Foren die Meinung von einzelnen Personen und damit Ausdruck pluraler Meinungsverhältnisse sind und welche Texte die Produkte gekaufter Intervention sind.
Das Eindringen kommerzieller PR in die Internetforen zeichnet sich insbesondere durch den gezielten Zeitpunkt und extrem hohes, aber immer einseitig tendenzielles Fachwissen aus.
Ein Schelm der Böses dabei denkt!
Verschwörungstheorien haben sich schon immer gut gemacht, weil sie sich nicht widerlegen lassen. Früher hat man vermeintliche Hexen gehängt und heute...