CFDTagebuch
Wieso die Atkien von Intel sinken versteh ich net ganz:rolleyes
das liegt ganz kurz gesagt daran, dass aktienkurse wenig mit mit dem tatsächlichen geschäft und viel mehr mit erwartungen zu tun haben...
werden erwartungen erfüllt, bleibt der kurs gleich, werden sie übertroffen steigt er...gelingt es nicht die erwartungen zu erfüllen sinkt der kurs halt
Trend bereits in seinen Anfängen zu erkennen. Dazu muss man sich fragen, was einen lupenreinen Kursverlauf verursacht. Er wird verursacht durch starke bis sehr starke tägliche prozentuale Kursveränderungen in eine Richtung ohne großes hin- und hergezittere. Die starken,lupenreinen Trends sind also in ihren Anfängen in der täglichen Tops+Flops-Liste der Indizes zu finden. Jetzt muss Warren Buffet zitiert werden der sagte: Warum soll ich mir die zweitbeste Aktie kaufen, wenn ich auch die beste Aktie kaufen kann. Ich möchte dass noch für die Shortseite erweitern um den von mir geschaffenen Satz: Warum soll ich mir die zweitschlechteste Aktie kaufen, wenn ich auch die schlechteste Aktie kaufen kann. Es geht also beim Longtrend um die Aktie,die an einem Tag am stärksten prozentual z.B. im DOW gestiegen ist bzw. für den Shortbereich um die Aktie, die prozentual am stärksten gefallen ist. Warum selber vergeblich nach den besten Aktien suchen wenn es einem Mr. Market jeden Tag sagt. Um eine doppelte Sicherheit zu erreichen lasse ich erst den Gesamtmarkt den Trend vorgeben.
1. Trend: Der z.B. Dow gibt den Trend vor. Wenn er am Abend wie am Freitag im Minus schließt, ist der Trend abwärts. Dies ist das erste Trendfolgestrategie.
2. Trend: Der Gesamtmarkt hat die Richtung vorgegeben. Jetzt
wird auf die schlechteste Aktie des Freitags, American Express, die um fast 10% gefallen ist, mit 100 CFDs short gesetzt.
So ergibt sich eine doppelte Sicherheit. Ich lasse Mr. Market nicht nur einmal sondern doppelt entscheiden. Der große Vorteil ist, dass sich Mr. Market selten zweimal irrt. Die Gewinn wahrscheinlichkeit steigt so exponentiell an. Ich würde schätzen, dass das doppeltes Trendfolgmodell mindestens eine doppelt so hohe Gewinnwahscheinlichkeit bringt. Natürlich sind Verlusttrades unvermeidbar. In einer dauerhaften Seitwärts- bewegung des Marktes kann es sogar tödlich werden. Aber da funktionieren ja alle Trendfolgestrategien und eigentlich alle anderen Strategien auch nicht mehr. Das Ziel ist ein Quote von 60% bis 70% Gewinntrades. Damit auch in Zeiten, in denen die Quote der Gewinntrades auf nur 50%, 40% oder gar 30% sinkt Gesamtgewinne erzielt werden können, muss noch die dritte wichtige Regel beachtet werden.
3.Regel: Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen.
Da diese Strategie stur nach der doppelten Marktvorgabe handelt und damit einfach die Wahrscheinlichkeit für sich genutzt wird, sollten die Bedingungen immer gleich sein um den gefährlichen Faktor der Psycholgie möglich weitgehend ausschalten zu können.
Deshalb sollten immer 100 CFDs gekauft werden, was bei einer Kursänderung von 1 € zu einem Gewinn/Verlust von ca. 100 € führt. Nur unter gleichbleibendem Einsatz und Bedingungen kann die Wahrscheinlichkeit den Weg zum Reichtum ebnen.
Hiermit gilt wieder allein die in Posting 247 beschriebene Lupenreinheit eines Trends, die sich allein aus der Beobachtung der Charts ergibt. Was die Börse oder eine Aktie an einem einzelnen Tag macht ist völlig bedeutungslos. Ein Trend ist erst dann eine sichere Chance, wenn er als lupenreiner Trend im Chart erkennbar wird. Es war einfach zu gierig einen Trend vom ersten Tag an mitgehen zu wollen. Es reicht auch die Hälfte eines Trends mitzunehmen, wenn man im Gegenzug Sicherheit bekommt.
Adidas läuft noch und ich glaube an den Abwärtstrend. Aber ich hatte schon ein leicht schlechtes Gefühl dabei, weil der Trend bereits so fortgeschritten war. Instinktiv erkannte ich, dass ein starker, lupenreiner und nachhaltiger Trend mit jedem Tag
wie eine Option an Wert verliert. Das v e r b l e i b e n d e T r e n d p o t e n t i a l ist deshalb der zur Perfektion noch fehlende entscheidende Faktor. Dieses Potential ist, wie ich leider erst jetzt in vollem Umfang erkannt habe, bei adidas nur begrenzt. Kursziel: 35 €. Ich wollte eigentlich zuerst Postbank kaufen aber mir fehlte noch diese letzte Erkenntnis. Deshalb habe ich heute eine Ausnahme von meinem Prinzip, nie mehr als ein Trade zugleich, gemacht und zusätzlich Postbank geshortet. Wir haben hier alle 4 Reiter
der Apokalypse.
1. Lupenreinheit: Perfekt, stürzt sich senkrecht in den Tod
2. Trendstärke: Perfekt, geht ab ohne Ende
3. Verbleibendes Trendpotential:Gewaltig, denn die Akie wurde vorher in kurzer Zeit hochgekauft
3. Nachhaltigkeit: Sehr gut, es gibt seit Tagen nur eine Richtung.
Trend Nr.16: Short auf Postbank mit 100 CFDs Kursziel: 45 €
Trend Nr.16 Postbank kassiert: Gewinn 400 € !!!!!!!!!!!!!
Ist schon ein tolles Gefühl einen Crash mitzuerleben und auf der richtigen Seite zu stehen.
Trotzdem mein herzliches Beileid für die, die das von der falschen Seite aus miterleben mussten.
Vielleicht sollte man jetzt dranbleiben, aber ich fürchte eine Notzinssenkung in den nächsten Tagen.
1. Lupenreinheit: Perfekt, stürzt sich senkrecht in den Tod
2. Trendstärke: Perfekt, geht ab ohne Ende
3. Verbleibendes Trendpotential: Groß, denn Coca Cola ist noch nicht so stark gefallen
3. Nachhaltigkeit: Sehr gut
erst einmal mit den tollen lupenreinen Abwärtstrends.
1. Die Börse kann nur nach unten crashen und nicht nach oben. Man kann also nur long pleite gehen.
2. Wenn man long geht muss man 8% Finanzierungskosten zahlen
und bei shorts gibt es keine Finanzierungskosten.
3. Aktien fallen sehr viel schneller als sie gestiegen sind.
Manche Aktien sind in den letzen 2 Wochen stärker gefallen als sie in 3 Jahren gestiegen sind. Bei langsamen Anstiegen wird man von den Finanzierungskosten aufgefressen.
4. Lupenreine, starke Trends sind nach unten viel häufiger als nach oben.
5. In der 3. Phase der Börse (die Baisse), in der wir uns jetzt befinden, kann man nur short wirklich Gewinne machen. CFDs sind neben Optionen die einzige Möglichkeit, in der 3. Phase der Börse trotz fallender Kurse Gewinne zu machen.
Ich glaube, ich werde am Ende der Baisse in ca.2 bis 3 Jahren das CFD-Konto auflösen um mich nicht in die Versuchung zu bringen auf steigende Kurse zu setzen. Dann werde ich antizyklisch breit gestreut Dax und Dow Aktien kaufen zu 1000 € pro Firma. Da die Kurse in der Endphase der Rezession spottbillig sein werden, ist ein Gewinn von 100 bis 200% eine Leichtigkeit. Das ist dann wieder die erste Phase der Börse und der Beginn des Zyklus. Der war das letzte Mal vorbei bei ca.6000 Punken. Also 2000 Punkte im Dax + 200% Gewinn macht
6000 Punkte. In der ersten Phase ist die Chartanalyse in Form von Trendlinienbeobachtung und Trendfolge unwichtig, da man die Aktien zu einem Spottpreis gekauft hat und sie über Jahre gesehen eigentilch nur massiv steigen können. Eigentlich keine große Herausforderung.
Dann kommt die 2.Phase der Börse wo das mittlere Kursniveau nach oben ausbricht und es zur Übertreibung kommt. Man sollte das erarbeitete Kernkapital komplett aus den Aktien rausziehen und sicher verzinslich und in Gold und Silber wenn noch billig anlegen,da es in der 2. Phase der Börse bereits gefährlich wird und das Kernkapital außerhalb der 1.Phase niemals riskiert werden darf (denn das bekommt man nie wieder). Die 2. Phase der Börse sollte mit den in der der ersten Phase der Börse gemachten Gewinnen genutzt werden, indem man dieses geschenkte Spielgeld in Höhe von ca. 5000 € pro Firma auf die jetzt noch in starken und stabilen langfristigen (über 200-Tage-Linie) Aufwärtstrends befrindlichen Aktien setzt. VW war ein typisches Beispiel wie man dann nochmal 200% ausgehend von 60 € machen konnte. Als der Dax dann bei 8.000 war und die Kreditkrise jeden Idioten hätte warnen müssen, hätte man alle Aktien verkaufen müssen. Die Phase 2 (Übertreibung)der Börse war bereits im Juli/August erkennbar in der Endphase. Bereits nach Verkauf der Aktien hätte man die Gewinne der ersten Börsenphase, die man für die 2. Börsenphase eingesetzt hat, rausziehen und sicher festverzinslich anlegen müssen. Der große Vorteil der festverzinslichen Wertpapiere am Ende der 2.Börsenphase (Hochkonjunkur) ist, dass die Zinssätze ihr Maximum erreicht haben. So kassiert man zusätzlich auch noch fette Zinsen über dem Markniveau der Folgejahre und kann die festverzinslichen Wertpapiere am Ende der Baisse, wenn das Geld wieder in Aktien muss, mit hohen Kursgewinnen verkaufen. Nur die Gewinne der 2. Phase werden dann für die 3. Phase (Baisse) eingesetzt. In der Phase 3 wird ein CFD-Konto eröffnet und auf fallende Aktienkurse (niemals Indizes, da dies ein unberechenbar Mix aus 30 Aktien ist)gesetzt. Neben der Preisgünstigkeit und Einfachheit der CFDs im Vergleich zu Optionsscheinen hat man auch den Vorteil, dass man sie unbegrenzt laufen lassen kann. Es sollte das Ziel sein, Aktien zu finden, die einen langen Abwärtstrend vor sich haben (wie z.b. Volkswagen) und den einfach laufen lassen bis die Aktie ganz unten ist. Je größer der Abstand zum Einstiegskurs,desto mehr kann man sich entspannt zurücklehnen und momentan sogar steuerfrei kassieren wenn die Jahresfrist überschritten ist. Die Dritte Phase der Börse ist für mich glaube ich die am wenigsten einträgliche Phase, weil ich nicht die Nerven habe größere Risiken mit hohen Einsätzen bei den Hebeln einzugehen und weil ich diesmal, mangels in Phase 1 und 2 gemachten Spielgelds (habe die Börse leider erst 2007 entdeckt), leider doch gegen meine Regel mein Kernkapital einsetzen muss. Aber die Chance der kommenden unumkehrbaren und für jeden erkennbaren Weltwirtschaftskrise ist einfach zu groß. Ich könnte es mir nie verzeihen wenn ich das jetzt nicht nutzen würde. So eine schulbuchmäßige Megarezession mit Ansage bekommen wir vielleicht nie wieder. Ich bin sicher mit einzelnen Aktien kann man gigantisch abkassieren. Wenn dann die Baisse vorbei ist, fängt alles von vorne an. Das CFD-Konto wird aufgelöst und man geht wieder breit gestreut in Top-Aktien von Weltfirmen, die dann auch ruhig KGVs von 500 haben dürfen. Man hat alle 3 Phasen der Börse abkassiert und kann langfristig gar nicht anders als reich werden. Hätte man so die letzen 30 Jahre der Börse genutzt, gäbe es heute einen zweiten Warren Buffet. Und dadurch, dass man jeweils nur die Gewinne der letzten Börsenphase riskiert, kann man auch nicht pleite gehen. Wenn die Gewinne weg sind oder man in jeweiligen Phase keine Gewinne gemacht hat, muss man diszipliniert an der Seitenlinie warten bis der Zyklus wieder in der Endphase der Baisse beginnt. Eigentlich ganz einfach.
Somit ist es glatter Selbstmord jetzt Aktien zu kaufen.
irgendwie bewundere ich Leute, die völlig ungerührt den Satz des Pythagoras nochmal neu erfinden müssen.
Viel Glück, Humorlos
werde ich den Mut und das Vertrauen haben um kaltblütig anzugreifen. Ich glaube in der Hinsicht hat sich Kostolany geirrt als er sagte, eine Nachricht muss sich sofort auswirken, denn nach 2 Tagen ist sie schon vergessen. Es gibt Nachrichten, die brennen sich in die Gehirne der Anleger ein. 5 Milliarden € Verlust bei Societe Generale ist so eine Nachricht. Jeder lupenreine und starke Trend muss ein Ursache haben. Und diese Ursache gilt es zu finden. Erst wenn man weiß, warum der Trend so lupenrein ist, kann man beurteilen ob er nachhaltig sein wird oder nicht. Vielleicht ist es möglich, die Wirkung von Nachrichten auf einen Kurs zu erlernen. Wie ich aber gerade sehe ist Societe Generale ein Beispiel wie News-Trading scheitern kann. Als die Bombe am 24.01. platzte, war die Aktie(wohl von Insidern verkauft) bereits um 24 € gefallen. Das verbleibende Abwärtstrendpotential betrug nur 3€ und danach ist sie steil gestiegen. Dazu sagte Kostolany: Eine Nachricht die jeder kennt ist nichts wert. Ich halte auch das für falsch, denn jetzt kommt das Gegenbeispiel: General Motors: Am 23.01.kam die Meldung: Im Wettlauf um den Titel des größten Autobauers der Welt ist Toyota knapp hinter General Motors (GM) zurückgeblieben. Die Börse schreibt die Erwartungen der Anleger. Sie hatten alle erwartet, dass GM auf Platz 2 zurückfällt. Die Aktie ist stark gefallen und jetzt wurden die negativen Erwartungen nicht erfüllt, also konnte die Aktie nur steigen, was auch geschehen ist. Und sie wird möglicherweise massiv weiter steigen. Dann liegt das aber an dieser einen Meldung die alles schlagartig verändert hat. Diese Meldung war möglicherwiese Gold wert und sie hat Nachwirkungen für Wochen und Monate. Ich werde versuchen, die Kurswirkungen von bestimmten bedeutsamen Nachrichten zu prognostizieren und einzuüben. Ich glaube, dass diese Kombination aus starken, lupenreinen Trends und mächtigen Nachrichten, die das Potential haben, E r w a r t u n g e n der Anleger zu verändern, eine Gewinngarantie darstellen könnte.
http://www.ef-magazin.de/ef79-dorenburg-cdu.pdf
Und an die Gold Bugs. Ihr Goldbesitzer werdet zuerst an der Laterne baumeln.
Darf man fragen, wie hoch deine Gesamtperformance seit deinen ersten Trades an der Börse ist?
Viele Grüße