Lufthansa Gewinnziel - 1 Milliarde
Gestern ging es ja ordentlich bergab mit Lufthansa.
United-Airlines hatte wohl äußerst schlechte Zahlen veröffentlicht und daraufhin wurde auch LH abgestraft.
Was glaubt ihr, kann es sein, dass LH ebenso Probleme wie UAL hat und daher auch bei LH morgen schlechtere Zahlen kommen? Dann dürfte es mit der Aktie weiter bergab gehen.
Andererseits könnte man natürlich auch sagen, dass man die Kurse derzeit eher zum Einstieg nutzen sollte, denn sind die Zahlen gut, sollte die Aktie mit einer Div.rendite von derzeit knapp 7% eher langfristig zu den Gewinnern gehören.
Was meint der Rest hier dazu?
Ich wollte eigentlich per Daytrading kurz Gewinne mitnehmen, werde nun aber wohl doch die Dividende mitnehmen und dann bei akzeptablem Kurs aussteigen.
Ich denke, dass LH sowohl das Währungsrisiko als auch die Ölpreisproblematik gut abgesichert hat. Denndie mega positive Entwicklung der Geschäftszahlen kann nicht allein aus "Verbesserungen" im operativen Geschäft erklären. Hier wird's wohl weiterhin positiv laufen.
boersiator:
Kann nicht verkehrt sein in der jetzigen Zeit sich die LH-Aktie als "konservatives" Vehikel im Depot zu halten. Allerdings solltest Du bedenken, dass es auch zu einem Rücksetzer bei der Verrechnung der Dividende kommen wird. Ich bin der Meinung Du solltest Deinen Anlagehorizont bei der LH etwas überdenken ... geh' mal lieber vom Day- zu einem Month-Trading über ;-)
"Dividenjäger" sind in den letzten Jahren nicht schlecht geflogen! Hier ist immer eine kleine Sicherheit eingebaut und die Rücksetzer zum Markt werden etwas abgeschwächt. Das sollte auch für die Zukunft gelten, vor allem da LH auch historisch betrachtet kein schlechtes Dividendenpapier war.
Wie sieht es aber wohl bei den jetzigen Zahlen aus? Sollten die gut sein, sind mit Sicherheit gute Gewinne drin bei LH. Langfristig mal auf jeden Fall. Ist auf jeden Fall meine Meinung.
Meine Frage ging ja in die Richtung, sollte man noch vor der HV oder gar vor den Zahlen morgen einsteigen?
@mechtel
Wenn du die Aktie am Tag der HV (29.04.) in deinem Depot hast, bekommst du am Tag darauf die Dividende. Allerdings wird der Kurs dann mit einem Abschlag (exDividende) gehandelt. Ein Mitnehmen der Dividende und das Verkaufen vor dem Abschlag, also vorbörslich oder so ist allerdings nicht möglich. Den Dividendenabschlag hast du auf jeden Fall.
Allerdings ist es ja auch so, dass mal banal ausgedrückt bei gleichem Gewinn im Jahr 2008 wie in 2007 die Dividende ja wieder reingeholt wird und die Aktie (das Unternehmen) daher ja nicht weniger wert ist, der Abschlag sollte also bei guten Zahlen schnell wieder aufgeholt sein. Denn ansonsten wäre eine Aktie mit einer Dividenderendite von 10% nach 10 Jahren ja nichts mehr wert (zumindest in etwa), obwohl sie noch genauso viel verdient wie vor zehn Jahren.
Deutsche Lufthansa AG / Quartalsergebnis/Prognose
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Lufthansa steigert im ersten Quartal 2008 das operative Ergebnis auf 188 Mio. EUR und bestätigt Ausblick
Der Lufthansa Konzern hat im ersten Quartal 2008 einen Umsatz von 5,6 Mrd.
EUR (Vorjahr: 4,7 Mrd. EUR) erzielt und das operative Ergebnis um 152 Mio.
EUR auf 188 Mio. EUR gesteigert. Es spiegelt die positive Ergebnisentwicklung in allen Geschäftsfeldern wider und enthält einen operativen Ergebnisbeitrag von 52 Mio. EUR der seit 1. Juli 2007 vollkonsolidierten SWISS. Lufthansa erzielte im 1. Quartal ein Konzernergebnis von 57 Mio. EUR. Der Vorjahreswert von 554 Mio. EUR war geprägt durch den Gewinn von 499 Mio. EUR aus dem Verkauf der Thomas Cook Anteile.
Für das Gesamtjahr ist der Vorstand unverändert zuversichtlich, an das gute operative Ergebnis des Vorjahres anknüpfen zu können und strebt eine weitere Verbesserung an. Dies erscheint auch angesichts der Tatsache, dass sich die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen spürbar eingetrübt haben, weiter möglich. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sich das Marktumfeld nicht weiter abschwächt und die erhöhten Treibstoffpreise wie in der Vergangenheit erfolgreich kompensiert werden können.
Weitere Informationen und den vollständigen Zwischenbericht veröffentlicht Lufthansa am 25. April 2008. Ab 08:00 CEST werden die Daten im Internet unter www.lufthansa-financials.de bereitgestellt.
Frank Hülsmann
Leiter Investor Relations
Deutsche Lufthansa AG
Investor Relations
Lufthansa Aviation Center
D-60546 Frankfurt/Main
Tel.: +49 (0)69 / 696-28000
Fax.: +49 (0)69 / 696-90990
E-Mail: investor.relations@dlh.de
Web: www.lufthansa-financials.de
24.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Deutsche Lufthansa AG
Von-Gablenz-Str. 2-6
50679 Köln
Deutschland
Telefon: +49 (0)69 696 28002
Fax: +49 (0)69 696 90990
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Internet: www.lufthansa-financials.de
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WKN: 823212
Indizes: DAX
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Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart;
Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Die Aktie müßte dreimal so teuer sein wie sie ist!
Ich gehe davon aus, dass die Zahlen positiv überraschen werden. Und mit der AdHoc dazu ... geh ich davon aus, dass man mit einem Einstieg nichts falsch macht.
Nach der Adhoc habe ich mich dann aber mit einer ersten Position eingedeckt und werde die Aktie weiterhin beobachten. Bei einem Rückgang, was bei den Märkten ja immer drin ist, werde ich mit Sicherheit nachkaufen.
Leider war ich zu unvorsichtig und habe so die ersten paar % verschenkt, aber in letzter Zeit war mein Timing leider so schlecht, dass ich da sehr vorsichtig geworden bin.
Aber ca. 7% Dividende sind mir da ja schon mal sicher. Und ich denke (vor allem jetzt nach der Adhoc), dass das nicht die einzigen % sind, die man da noch machen kann.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/tid-9709/...ertet_aid_296826.html
Wie blöd sind amerikanische Firmenlenker??? ... könnte man sich nach diesem Artikel fragen. Oder ist es wirklich wieder einmal die gute alte deutsche Wertarbeit?
Moderation
Zeitpunkt: 20.05.08 19:57
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID
Zeitpunkt: 20.05.08 19:57
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Zudem haben wir es mit einem wertvollen deutschen Globalplayer zu tun,der in den letzten Jahren seine Hausaufgaben gemacht hat.
KGV unter 10! Dividende gibt's satt gratis obendrauf!
Es macht wieder Spaß investiert zu sein!
![](http://i9.tinypic.com/2zfplhz.jpg)
![](http://www.clipserver.de/AnimGif/Tiere/tier041.gif)
Früher haben sich Analysten großer Finanzhäuser auch mal persönlich mit der "Geschäftsführung" an einen Tisch gesetzt, um Informationen aus erster Hand zu erfahren. Und damit taten Sie gute Arbeit und man konnte sich, sofern der Analyst das richtige Gespür hatte, über wirkliche Informationen freuen. Aber was ist aus dieser Zeit geworden - heute kann jeder dies Zeug auf Papier bringen, denn mehr als die AdHocs und vielleicht mal die Jahresabschlüsse bzw. Quartalsberichte zu lesen, scheint nicht mehr notwendig zu sein.
... und so werden auch die letzten verbliebenen "schwarzen Zahlen" noch ins Negative gezogen.
Deutsche Lufthansa AG: buy (equinet Institutional Services AG)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Jochen Rothenbacher, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125 (News/Aktienkurs)/ WKN 823212) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 25 EUR.
Die Ergebnisse des ersten Quartals seien hervorragend ausgefallen. Die Prognosen seien übertroffen worden. Ein erfolgreiches Kostenmanagement habe dabei Unterstützung geleistet.
Die Bestätigung der Zielsetzungen für das laufende Geschäftsjahr sei ebenfalls positiv zu bewerten.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Equinet Institutional die Aktie der Deutschen Lufthansa weiterhin zu kaufen.
http://konzern.lufthansa.com/de/html/service/...ersammlung/index.html
MfG Wintus
Deutsche Lufthansa Depotaufnahme (Volksbank Karlsruhe eG)
Karlsruhe (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Volksbank Karlsruhe haben die Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125 (News/Aktienkurs)/ WKN 823212) am 21.04.2008 bei einem Kurs von 18,16 EUR in ihr Musterdepot aufgenommen.
Die Deutsche Lufthansa AG habe in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 ein Rekordergebnis von 188 Mio. EUR erzielt. In einem herausfordernden konjunkturellen Umfeld, geprägt von historischen Höchstständen des Rohölpreises, Unsicherheiten durch die Finanzmarktkrise und verschärftem Wettbewerb, habe der Konzern Verkehrszahlen und Ergebnis deutlich steigert. Die Deutsche Lufthansa knüpfe damit im laufenden Geschäftsjahr an die gute Entwicklung des Vorjahres an.
Alle Geschäftsfelder des Deutsche Lufthansa-Konzerns hätten mit einem verbesserten operativen Gewinn zur Ergebnisverbesserung beigetragen. Das Geschäftsfeld Passagierbeförderung habe im intensiven Wettbewerb erneut punkten können. Zum herausragenden Quartalsergebnis hätten die attraktiven Premium-Produkte, der gezielte Ausbau des Streckennetzes sowie die erfolgreiche Integration der SWISS beigetragen.
Für die Zukunft sei es wichtig, dass die Fluggesellschaften des Deutsche Lufthansa-Konzerns die bereits starke Position im Firmenkundengeschäft weiter ausbauen würden. Das Geschäftsfeld Logistik habe in den ersten drei Monaten des Jahres durch einen Umsatzanstieg bei gleichzeitigen Kosteneinsparungen ebenfalls ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Beide Geschäftsfelder hätten die gestiegenen Treibstoffkosten erfolgreich kompensiert. Trotz negativer Währungseinflüsse hätten die Geschäftsfelder Technik und Catering ihre Profitabilität verbessert. Das Geschäftsfeld IT-Services habe im ersten Quartal bereits von der eingeleiteten Restrukturierung profitiert.
Der Umsatz des Deutsche Lufthansa-Konzerns für die ersten drei Monate des Jahres 2008 habe 5,6 Mrd. EUR und damit 19 Prozent mehr als im Vorjahresquartal betragen. Die Verkehrserlöse seien, bedingt durch die Ausweitung des Verkaufs bei währungsbereinigt höheren Durchschnittserlösen im Geschäftsfeld Passagierbeförderung und durch die Vollkonsolidierung der SWISS, um 25,2 Prozent auf 4,5 Mrd. EUR gestiegen. Die betrieblichen Aufwendungen seien unterproportional zu den gestiegenen Erträgen auf 6,0 Mrd. EUR angestiegen.
Ausschlaggebend für den Anstieg des Aufwands seien vor allem die höheren Treibstoffkosten gewesen. Diese seien zum Einen mengenbedingt gewesen und hätten zum Anderen aus der Veränderung des Konsolidierungskreises sowie einem stark gestiegenen Ölpreis resultiert. Das operative Ergebnis habe sich im ersten Quartal um 152 Mio. EUR auf 188 Mio. EUR verbessert. Das Konzerergebnis habe 57 Mio. EUR betragen. Im Jahr 2007 sei in diesem Posten der Gewinn aus dem Verkauf der Thomas Cook-Anteile enthalten gewesen. Um diesen Effekt bereinigt, habe sich auch das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert gezeigt.
Die Deutsche Lufthansa habe von Januar bis März rund 808 Mio. EUR investiert. Davon seien 493 Mio. EUR auf die Erweiterung und Modernisierung der Flotte sowie 214 Mio. EUR auf den 19-prozentigen Anteilserwerb an der JetBlue Airways Corporation entfallen. Der operative Cashflow habe 741 Mio. EUR betragen. Der Konzern habe zum Ende des ersten Quartals eine Nettoliquidität von 888 Mio. EUR ausgewiesen.
Für das Gesamtjahr sollte der Konzern mit dem Kranich an das gute operative Ergebnis des Vorjahres anknüpfen können. Dies erscheine auch angesichts der Tatsache, dass sich die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen spürbar eingetrübt hätten, weiter möglich. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass sich das Marktumfeld nicht weiter abschwäche und die erhöhten Treibstoffpreise wie in der Vergangenheit erfolgreich kompensiert werden könnten.
Die Analysten der Volksbank Karlsruhe haben die Aktie der Deutschen Lufthansa in ihr Musterdepot integriert. (Ausgabe vom 28.04.2008) (29.04.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 29.04.2008
Köln (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Lufthansa AG (ISIN DE0008232125 (News/Aktienkurs)/ WKN 823212) blickt nach dem Rekordjahr 2007 weiterhin optimistisch in die Zukunft.
"Lufthansa schließt das Geschäftsjahr 2007 mit dem besten Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte ab", sagte Mayrhuber. "Unsere Position ist stark und unsere Ausgangsbasis solide. Die Lufthanseaten haben erneut bewiesen, dass sie Spitze sind. Zu diesem Ergebnis haben alle Geschäftsfelder sowie der Zusammenschluss mit SWISS beigetragen. Der Erfolg des Konzerns kommt gleichermaßen bei Kunden, Mitarbeitern und den Aktionären an", erklärte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Mayrhuber im Rahmen der Hauptversammlung am Dienstag.
Der Luftfahrtkonzern konnte im ersten Quartal mit einem deutlichen Ergebnisanstieg in das laufende Fiskaljahr starten. Mayrhuber warnte jedoch vor den Folgen des verschärften Wettbewerbs im Luftverkehr sowie den nicht absehbaren Auswirkungen der Unsicherheit an den Finanzmärkten und der Preissteigerungen im Rohstoffsektor. "Lufthansa ist vorbereitet und scheut den Gegenwind nicht. Allerdings müssen wir intensiv und hart daran arbeiten, unsere Leistungen im Wettbewerb kontinuierlich zu verbessern. Insbesondere diejenigen, die für die Rahmenbedingungen des Luftverkehrs in Europa verantwortlich sind, müssen dazu ihren Beitrag leisten."
Trotz der weiterhin schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen sowie der deutlich höheren Kerosinpreise äußerte sich der Vorstandschef weiterhin optimistisch für den Verlauf des Fiskaljahres 2008: "Wir haben genug Schubkraft für einen weiteren Steigflug und wir verfügen über die Flexibilität bei Fallwinden Gas heraus zu nehmen. Wir haben vorgesorgt - bilanziell, strategisch und operativ. Das Rekordjahr 2007 soll keine Eintagsfliege bleiben. Wir setzen auf Stetigkeit."
Die Aktie der Deutschen Lufthansa notiert aktuell mit einem Minus von 1,27 Prozent bei 17,91 Euro.
4,4% Dividendenrendite? Ich will auch was von dem Zeug :)