Lloyd Fonds AG
Seite 11 von 12 Neuester Beitrag: 29.06.11 11:49 | ||||
Eröffnet am: | 16.05.06 13:53 | von: RichardNeub. | Anzahl Beiträge: | 293 |
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Lloyd Fonds AG kehrt in Gewinnzone zurück -
8 Millionen Euro Gewinn im zweiten Quartal 2010
* Eigenkapital bei knapp 8 Millionen Euro
* Eigenkapitalquote von rund 13 Prozent
* Risiken aus Schiffspipeline vollständig abgebaut
* Vier neue Beteiligungsangebote
Hamburg, 12. August 2010. Der Lloyd Fonds-Konzern ist im zweiten Quartal 2010 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für diesen Zeitraum weist das Unternehmen ein Ergebnis aus operativer Tätigkeit (EBIT) von 9,6 Millionen Euro (Vj. -5,2 Millionen Euro) aus. Für das erste Halbjahr ergibt sich ein EBIT in Höhe von 8,9 Millionen Euro (Vj. -7,4 Millionen Euro). Das Konzernperiodenergebnis beträgt in diesem Zeitraum 4,9 Millionen Euro (Vj. -8,7 Millionen Euro). Damit verfügt das Unternehmen sehr schnell wieder über ein positives Eigenkapital. Lloyd Fonds konnte im zweiten Quartal eine Vereinbarung mit ihren finanzierenden Banken über ein Moratorium mit anschließender Enthaftung abschließen. Erstmals wurden nach längerer Zeit auch wieder mehrere neue Fonds auf den Markt gebracht.
„Die in der Branche beispiellose Vereinbarung mit unseren finanzierenden Banken entlastet uns zukünftig von allen Risiken aus der Schiffspipeline. Diese war zu Boomzeiten aufgebaut worden, als Schiffe zu hohen Marktpreisen geordert wurden. Wir haben jetzt keine Risiken mehr, die sich aus Platzierungsverpflichtungen für diese Schiffe ergeben würden“, so Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG. „Die im April geschlossene Bankenvereinbarung hat den Weg für unser operatives Geschäft freigemacht. Es ist uns gelungen, bereits im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurückzukehren und eine vergleichsweise gute Eigenkapitalquote von rund 13 Prozent zu erreichen."
Lloyd Fonds hat im ersten Halbjahr über alle Assetklassen hinweg 30,5 Millionen Euro Eigenkapital platziert, was insbesondere auf die neuen Produkte im zweiten Quartal zurückzuführen ist. Darin enthalten sind auch 14,6 Millionen Euro, die als zusätzliche Liquidität in laufende Fonds eingezahlt wurden. 97 Prozent des Neuplatzierungsvolumens stammen aus dem Bereich Immobilien. Im Vorjahreszeitraum wurden insgesamt 25,1 Millionen Euro platziert. Mit vier neuen Produkten, die bereits auf dem Markt sind oder in den kommenden Monaten in den Vertrieb kommen, wurde die mit der Enthaftung angekündigte Produktoffensive umgesetzt.
Bereits im Vertrieb befinden sich seit dem zweiten Quartal der Büroimmobilienfonds Holland Den Haag sowie ein Immobilienfonds mit einem Hotel der überaus erfolgreichen Motel One-Gruppe in bester Lage von Leipzig unmittelbar an der Nikolaikirche. Anfang August folgte mit dem Best of Shipping III ein neuer Fonds aus dem Bereich Transport. Dieser investiert in Beteiligungen aus dem Zweitmarkt. Best of Shipping III wurde von G.U.B. unter anderem auf Grund seiner innovativen Konzeption und dem erfahrenen Investitionsbeirat mit „sehr gut“ ausgezeichnet. Der Fonds Lloyd Fonds Kreuzfahrt 1 I mit einem Volumen von 85 Millionen Euro soll in Kürze bei der BaFin zur Gestattung eingereicht werden.
Das positive Ergebnis im zweiten Quartal lässt sich auch auf die nachhaltigen Maßnahmen zur Kostensenkung im vergangenen Jahr zurückführen. „Die angekündigte schnelle Entkonsolidierung des Immobilienfonds Köln, der temporär bilanziert worden ist, führt wie angekündigt zu einem Konzerngewinn und einem positiven Eigenkapital. Erfreulich ist auch der Anstieg des Cashflows aus dem operativen Geschäft, der unsere liquiden Mittel deutlich erhöht“ so Finanz- und Vertriebsvorstand Michael F. Seidel. „Durch die Verhandlungen mit den Banken waren wir in den ersten vier Monaten in unserem operativen Handeln eingeschränkt, was sich auch in den Platzierungszahlen niederschlug. Nun aber rechnen wir durch unsere neuen Produkte in der zweiten Jahreshälfte mit deutlich steigenden Platzierungszahlen. Dabei unterstützen uns die stabile Nachfrage nach Immobilienangeboten und der Aufschwung in der Transportbranche.“ Für das Gesamtjahr bestätigt Lloyd Fonds daher seine Prognose für rund 150 Millionen Euro platziertes Eigenkapital und ein ausgeglichenes Ergebnis.
Kennzahlen des Lloyd Fonds-Konzerns
in T€ H1-2010 H1-2009 Q2-2010 Q2-2009
Umsatzerlöse 10.448 8.293 4.767 4.774
Wiederkehrende Erlöse 5.392 5.236 2.690 2.615
EBIT 8.937 - 7.406 9.570 - 5.196
Konzernjahresergebnis 4.935 - 8.740 7.955 - 5.599
30.06.201031.12.2009§
Eigenkapital 7.578 1.843
Eigenkapitalquote in % 12,7 1,7
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,39 - 0,69
Durchschnittliche Mitarbeiterzahl 110 131
LLOYD FONDS AG1,96 € -2,54%
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14:23 13.08.10
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SRC Research, André Hüsemann, stuft die Lloyd Fonds-Aktie (Profil) weiterhin mit "buy" ein.
Das Unternehmen habe gestern seine Zahlen für das zweite Quartal gemeldet, die ausgesprochen vielversprechend ausgefallen seien. So habe zum ersten Mal seit 2008 wieder ein positives Quartalergebnis vermeldet werden können. Dies beruhe jedoch hauptsächlich auf der Entkonsolidierung des Kölner Immobilienportfolios und dem damit verbundenen Bilanzgewinn sowie einem Schiffsverkauf. Rein operativ habe der Turnaround noch nicht vollzogen werden können, wie man an dem niedrigen Quartalsumsatz von 4,8 Mio. Euro und dem um Sanierungskapital bereinigten niedrigem Platzierungsniveau von 8,4 Mio. Euro im Quartal erkennen könne.
Dennoch habe das Management im Conference Call mit einer gut gefüllten Produktpipeline für das zweite Halbjahr überzeugen können. Neben den bereits kürzlich gestarteten Fonds "Hotel Leipzig Nikolaikirche" und "Best of Shipping III" würden weitere Immobilienfonds im laufenden Jahr folgen. Der Vertrieb des volumenstarken Fonds "Kreuzfahrt I" Tourismusschiffs verschiebe sich jedoch auf das Ende des dritten Quartals, so dass die Analysten hieraus mit geringeren Umsätzen für das laufende Jahr rechnen würden. Insbesondere vor dem Hintergrund, da es sich bei dem Fonds um den mit Abstand größten Fonds des Jahres handle (85 Mio. Euro zu platzierendes Eigenkapital), der deutliches Potenzial für einen erfolgreichen Turnaround biete.
Daher senken die Analysten von SRC Research ihr Kursziel leicht von 6 auf 5 Euro, bestätigen jedoch klar ihre Kaufempfehlung für die Lloyd Fonds-Aktie. (Analyse vom 13.08.2010) (13.08.2010/ac/a/nw)
Bericht von SRC Research - Lloyd Fonds Halbjahreszahlen können überzeugen
14:23 13.08.10
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SRC Research, André Hüsemann, stuft die Lloyd Fonds-Aktie (Profil) weiterhin mit "buy" ein.
Das Unternehmen habe gestern seine Zahlen für das zweite Quartal gemeldet, die ausgesprochen vielversprechend ausgefallen seien. So habe zum ersten Mal seit 2008 wieder ein positives Quartalergebnis vermeldet werden können. Dies beruhe jedoch hauptsächlich auf der Entkonsolidierung des Kölner Immobilienportfolios und dem damit verbundenen Bilanzgewinn sowie einem Schiffsverkauf. Rein operativ habe der Turnaround noch nicht vollzogen werden können, wie man an dem niedrigen Quartalsumsatz von 4,8 Mio. Euro und dem um Sanierungskapital bereinigten niedrigem Platzierungsniveau von 8,4 Mio. Euro im Quartal erkennen könne.
Lali
Hier die wohl auslösende Meldung:
06.01.11 14:40
SRC Research
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SRC Research, André Hüsemann, stuft die Lloyd Fonds-Aktie unverändert mit einem "buy"-Rating ein.
Die Containerschifffahrt sei eng verknüpft mit der Weltwirtschaft. Bereits seit dem Jahr 2009 sorge die weltwirtschaftliche Erholung für einen wieder anziehenden Containerumschlag. Mittlerweile sei ein Niveau erreicht, bei dem sich die Charterraten im Laufe des Jahres 2010 von ihren historischen Tiefstständen erholt hätten. Lloyd Fonds habe jüngst bewiesen, dass die derzeitigen Marktbedingungen für Neuinvestitionen im Schiffbereich bereits auskömmlich seien, indem es zwei Containerschiffe als Private Placement an einen institutionellen Investor noch Ende Dezember vertrieben habe (Zeichnungsvolumen 22 Mio. Euro).
Somit habe die Gesellschaft die Jahresprognose der Analysten an platziertem Eigenkapital von 78 Mio. Euro übertreffen können. Für das vergangene Jahr 2010 sei nun ein Zielkorridor von 85 Mio. bis 95 Mio. Euro wahrscheinlich. Die genauen Platzierungszahlen würden in Kürze am 27. Januar veröffentlicht.
Im Falle einer anhaltenden Erholung der Schifffahrt, die in erster Linie an steigende Charterraten geknüpft sei, seien die Analysten zuversichtlich, bereits in diesem Jahr weitere Eigenkapitalplatzierungen im traditionellen und ältesten Geschäftssegment der Lloyd Fonds, dem Schiffsbereich, zu sehen. Allerdings lasse sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt anhand der Branchenzahlen noch kein eindeutiger Aufwärtstrend feststellen. Daher sei 2010 definitiv kein zufriedenstellendes Schiffsjahr gewesen, aber das aktuelle Jahr habe das Potenzial, hier eine Trendwende einzuleiten.
Die Analysten von SRC Research bestätigen ihre "buy"-Empfehlung sowie ihr Kursziel von 5 Euro für die Lloyd Fonds-Aktie. (Analyse vom 06.01.2010)
(06.01.2011/ac/a/nw)
MPC- und HCI-Geschäftsführer halten dort ebenfalls Vorträge...
Wenn diese Meldung kommt, glaube ich daran, dass die Firma übern Berg ist.
Lloyd Fonds wirbt Energie-Spezialisten-Team von Commerzbank ab
12.01.2011
Die Lloyd Fonds AG hat ein vierköpfiges Expertenteam aus dem Bankensektor eingestellt, wobei das Spezialisten-Team komplett von der Commerzbank gewechselt ist. Wie das Hamburger Emissionshaus mitteilte, wird das Team die Fondssparte Energie neu aufbauen und als dritte Assetklasse neben Transport und Immobilien etablieren. Von der Projektakquisition über die Fondskonzeption und das -management sollen Kapitalanlagen für institutionelle und private Kunden konzipiert werden.
Das Energie-Team wird von Christian Schulz geleitet. Der 34-jährige war in den letzten elf Jahren in verschiedenen Funktionen für die Commerzbank AG tätig. Seit Anfang 2006 verantwortete er dort als Direktor die Finanzierung für internationale Projekte im Bereich Erneuerbare Energien, als auch die Betreuung internationaler Unternehmenskunden des Energiesektors. Zu seinem Team gehören Maria Lehner, Christian Renke sowie Hans Ulrich Brack. Zusammen hat das Team in den letzten fünf Jahren über 2,5 Milliarden Euro Investitionsvolumen in dieser Assetklasse arrangiert.
Das komplette Energie-Team hat seine Tätigkeit bei Lloyd Fonds am 3. Januar 2011 aufgenommen. Der erste Fonds in dem Bereich Regenerative Energien ist für das zweite Quartal 2011 geplant. Lloyd Fonds hat in den Jahren 2002 und 2005 bereits zwei erfolgreiche Windkraftfonds platziert, einer davon wurde mittlerweile mit gutem Gewinn für die Anleger verkauft.
Containerbereich für neue Schiffe. Die anderen Märkte sind auch angeschlagen.
Baltic Dry ist richtig runter und der Tanker Spot Markt ist sogar aktuell auf einem niedrigen Niveau
Da hat es jetzt aber einige kalt erwischt! Ich konnte gerade noch bei 3,60 € raus als ich gesehen habe das die HCI im freien Fall nach unten ging.
man nicht herausbekommen kann , wer den kurs getrieben hat.
Es ist fast so, als wenn einige eine falle in alle 3 fonts gelegt wurde.
Immer kleine käufe, die den kurs treiben und dann der einbruch.
Gratuliere, wer den sprung geschaft hat.
Gruß Michael
Bin nun doch schon vor ein paar Tagen rein und habe nicht bis 10 € gewartet und was habe ich nun davon...........................MIESE......................................So wie mein Name schon sagt: Der Ewige Verlierer.
das ist richtig , nur das alle drei fontaktien das gleiche gemacht haben und sie im verhältnis zu anderen aktien
relativ klein sind. So können kurse in BEIDE RICHTUNGEN mit relativ wenig kapital erzeugt werden.
Ich sehe eher die gefahr, daß leute durch den ( extremen ) anstieg in versuchung geraten zu viel zu investieren und damit eine
blase erzeugen.
Gruß Michael
Bin ja nun sehr tief in den roten Bereich geraten,weiß einer wie es hier weitergeht,wäre sehr dankbar füe ein paar aufmunternde Zeilen,Danke.
Wie es hier weitergeht, kann dir mit Sicherheit keiner sagen. Ein Dilemma der Fondsanbieter ist doch wohl, dass sie genügend Investoren finden müssen, die ihnen ihre Produkte auch abnehmen; d.h. für die Investoren muss es sich mehr lohnen, geschlossene Fonds zu kaufen als ihr Geld in anderen Märkten anzulegen.
Dazu ist es neben anziehenden Frachtraten auch erforderlich, dass wieder Vertrauen in das Management der Fondsanbieter besteht. Aufgrund ihres Verhaltens in der Krise, ist ein solches Vertrauen wohl nur sehr begrenzt vorhanden. Aufgrund des Auftretens des CEO auf der HV im Juni 2008 bin ich jedenfalls nicht bereit, wieder hier (auch nicht als Aktionär) zu investieren!