Senator Kursziel 4,50 Euro
Dann sieht die Kalkulation so aus:
Kauf 10 Aktien jetzt zu 10 X 0,25 = 2,50 Euro und 9 Aktien zu 1 Euro. Habe dann nach der Kapitalerhöhung 10 Aktien zu einem Kaufpreis von insg. 11,50. Bin dann im grünen Bereich, wenn der Kurs über 1,15 läuft.
du willst es einfach nicht glauben!?
"der erwerber dt. bank london betreut die filmfirma nun nicht mehr aus der kreditfolgeabteilung sondern als investment."
DAS IST EIN ZITAT DER DT. BANK LONDON!!!
Wenn ich anderen Kreditforderungen abkaufe, bleiben es weiterhin Kreditforderungen
denkst du gar nicht nach???
wenn ich forderungen über 160 Mio € für 25 mio kaufe dann ist doch mit zu rechnen, dass die an ein fortbestehen incl. wertsteigerungen glaube. denkst du die fordern die gelder morgen zurück und sagen ätsch ihr seid jetzt pleite???
über die kapitalerhöhung kommt die dt. bank GÜNSTIG zu einer BETEILIGUNG!!!
1:9 bei 2,50 = 0,277 ich glaub das stimmt auch nicht.
Ich habe jetzt 4000 Stück zu 0,237.Dürfte 3600 zu 1 nachkaufen -
bedeutet,ich müßte nochmal 3600€ (!!) investieren.
Und wieviel sind meine 4000(also 400)Stück dann wert,wenn ich das nicht mache?
400 €? Für 948 € gekauft?
Muß ich nicht verstehen.
rapido
Wenn Du nicht nachkaufst, muss der Kurs nach der Kapitalerhöhung eben auf über 2,37 laufen, damit Du in den grünen Bereich kommst.
Wenn Du voll nachkaufst, muss er nur auf 1,14 gehen.
Also: Entweder bis zur HV damit zocken, oder halten und nachkaufen.
Senator-Aktionäre im Off
Das Filmunternehmen Senator Entertainment, das den Kassenschlager "Das Wunder von Bern" produzierte, ist am Boden. Das Insolvenzverfahren wurde am Dienstag offiziell eröffnet. Nun sind die Aktionäre gefordert.
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Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 17. Juni sollen die Aktionäre über einen Kapitalschnitt abstimmen. Dieser ist Teil des Sanierungsplans von Insolvenzverwalter Rolf Rattunde. Der Rechtsanwalt bezeichnet die Kapitalmaßnahme als letzten Versuch zur Rettung des Unternehmens.
Aktionäre entscheiden über Kapitalherabsetzung
Der Vorstand von Senator schlägt den Aktionären eine Kapitalherabsetzung im Verhältnis 10 zu 1 vor. Anschließend soll möglichst ein neuer Investor über eine Kapitalerhöhung frisches Geld zur Verfügung stellen. Sollten die Aktionäre den Kapitalschnitt ablehnen, würde sich die Suche nach einem Investor erschweren, sagte Rattunde gegenüber boerse.ARD.de. Dann drohe, der Sanierungsplan zu scheitern, so dass Aktionäre am Ende mit völlig leeren Händen da stünden.
Mehrere Interessenten für Senator
Derzeit gebe es, so Rattunde, mehrere Investoren aus der Medien- und Finanzwelt, die an einem Einstieg als Investor bei Senator interessiert seien. Denn trotz der Verbindlichkeiten in Höhe von rund 200 Millionen Euro sei das Unternehmen im operativen Geschäft gesund. Senator hatte im vergangenen Jahr mit den Filmen "Das Wunder von Bern" und "Good Bye, Lenin!" große Kinoerfolge gefeiert. Doch massive Abschreibungen auf das Filmvermögen trieben den Filmproduzenten in die Überschuldung. Das vergangene Jahr beendete Senator mit einem Verlust von 157 Millionen Euro.
Die Übernahme der Kreditforderungen in Höhe von 168 Millionen Euro durch die Deutsche Bank London begrüßte Rattunde zwar, sieht aber darin noch nicht den entscheidenden Schritt zur Rettung von Senator. "Es handelt sich lediglich um einen Wechsel der Gläubiger." Die Deutsche Bank springt für das Gläubigerkonsortium unter Führung der Bayerischen Landesbank in die Bresche. Positiv bewertet Rattunde die Äußerungen der Deutschen Bank, den Sanierungsplan zu unterstützen.
Möglicherweise könnte die Deutsche Bank selbst zum Investor werden und das Unternehmen retten, sagte Rattunde. Noch ist jedoch nichts entschieden.
Finger Weg von Senator-Aktien!
Vor der Zeichnung junger Aktien, die im Zuge der Kapitalerhöhung den Altaktionären angeboten werden, warnt der Insolvenzverwalter jedoch nachdrücklich. Einzahlungen auf junge Aktien während des laufenden Insolvenzverfahrens würden zur Begleichung der Schulden benutzt und an die Gläubiger weitergereicht, sagte Rattunde gegenüber boerse.ARD.de und bestätigte damit seine warnenden Hinweise, die er in einem Brief vom 3. Mai an die Senator-Aktionäre gerichtet hatte.
Doch schon jetzt sollten Anleger die Senator-Aktie möglichst meiden und sich nicht von Meldungen zur Rettung des Unternehmens blenden lassen. Die Senator-Aktie ist nur noch ein Zockerpapier und ist nahezu wertlos.
Aktie fällt wieder
Die Aktie befindet sich seit vier Jahren im freien Fall und ist zum Penny Stock mutiert. Anfang 2000 hatte die Aktie noch bei 34 Euro gelegen. Nach dem Gläubigerwechsel vergangene Woche, den die Anleger als Signal für eine Rettung des insolventen Unternehmens fehl interpretierten, sprang die Aktie zeitweise um 100 Prozent nach oben. Bei einem Kurs von derzeit 36 Cents sind solche heftigen Ausschläge freilich nicht ungewöhnlich. Am Dienstag verliert die Aktie bis zum Mittag rund acht Prozent.
nb
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_57351
Gruß The Brain
gerechtfertigt halten,kann doch nicht viel schiefgehen??
rapido
Die Aktie war,ist und bleibt Müll.
Der nächste Film heißt bestimmt Senator-Aktionäre vom anderen Stern.
Na viel Spaß wünsch ich Euch trotzdem.
einen Teil der Altschulden über 2 - x Jahre loszuwerden.Sollte bei der HV einer
Kapitalerhöhung zugestimmt werden,ist das Geld auch gleich verbrannt und
die Aktionäre können froh sein wenn Sie noch mit 10 Cent rauskommen.
Und das mit den Interessenten ist immer die gleiche Verarsche,wenn einer wirklich
Interesse gehabt hätte wäre da schon was gelaufen.
Aber wie gesagt - viel Spaß noch mit der Aktie
Weg,siehe auch Postbank.
Habe heute verkauft,wenn wirklich alles geklärt sein sollte,
steig ich wieder ein.
rapido
Die sind ja damals schon auf die Schnauze gefallen mit Ihrer Trennung von Gewerbl.
und privat.Ein Wunder das die überhaupt Kunden haben.
Ich hatte mal Senator bei 17.- und wurde verarscht.
Die sind so frech - die verarschen einem zu jedem Preis.
Aber zutrauen würde ich denen so ne scheiß Meldung,das jeder Idiot draufhüpft damit die
Ihren Dreck noch günstig losbekommen.
Das sind alles krimi... siehe kinowelt und RTL-Entertainment.
Aber wenn ich mir Primacom anschaue,glaub ich alles ist möglich.
rapido
Also alle die jetzt einkaufen, kaufen nach meiner Meinung auf jeden Fall zu teuer ein.
Die einzigen die hierbei verdienen sind die, die bei Zeiten wieder verkaufen.
Sprich die Zocker! (Aber die wollen/müssen ja auch leben).
Also der Wert steigt nicht, sondern der Zock geht weiter!
Also lassen wir es krachen. Wer hat den richtigen Richer beim Wiederverkauf.
Beispiel: "Ich sage Kurs geht heute bis 0,55 - 0,60 €". Und warum sage ich das?
Weil ich bei 0,50 € schon raus will! ;-)
So jetzt sollte es auch der letzte gecheckt haben.
Ziele setzen und Ziele erreichen ist meist nicht so einfach.
Es gibt ja auch nur 34 Mill. Aktien.
Das ist schon heftig für diese Schnarchnasen.
Ich rechne am Donnerstag mit Kursprünge von 200 - 300 Prozent.
Tja die großen wissen schon wieder mehr wie wir. Aber das Ding wir aufjedefall abgesegnet