Auweia Herr Schröder,wie war das mit 3900 Soldaten


Seite 2 von 2
Neuester Beitrag: 12.12.01 14:43
Eröffnet am:09.11.01 00:00von: KickyAnzahl Beiträge:41
Neuester Beitrag:12.12.01 14:43von: modLeser gesamt:3.552
Forum:Börse Leser heute:1
Bewertet mit:
1


 
Seite: < 1 |
>  

25196 Postings, 8805 Tage mod@avantgarde

 
  
    #26
09.11.01 12:28
Vielleicht hast Du nicht intensiv genug gelesen. Verständlich!

"Nur wer die Vergangenheit und die Gegenwart kennt, kann die Zukunft bewältigen!" Goethe

Sonst liegen wir auf gleicher Wellenlänge.
Missverständnis?

MfG
mod  

9161 Postings, 9173 Tage hjw2hab auch so meine Verständnisprobleme..?? o.T.

 
  
    #27
09.11.01 12:30

25196 Postings, 8805 Tage modLieber hjw

 
  
    #28
09.11.01 12:39
Es gibt leider nicht - wie wir alle wissen - nur die

e i n e  Wahrheit,

aber "wehret den Anfängen"!

Hiermit meine ich den heutigen Terrorismus, den ich mit den wahnsinnigen Nazi-Schwerstverbrechern vergleiche.

Ähnliches hatten wir auch schon bei uns.

Wenn die westliche Welt nicht jetzt entschieden handelt, dann ....

MfG
mod  

9161 Postings, 9173 Tage hjw2mod..

 
  
    #29
09.11.01 12:52
dachte schon, dass du ne Geschlechtsumwandelung hinter dich
gebracht hast..*g*
Nordallianz und Taliban..sehe keinen Unterschied..
mfg
hjw
 

25196 Postings, 8805 Tage mod@hjw, stimmt! o.T.

 
  
    #30
09.11.01 12:54

1361 Postings, 8854 Tage avantgardeAlso vom Verständnis her geht es...

 
  
    #31
09.11.01 12:59
Ich habe Dich auch nicht persönlich angreifen wollen MOD, aber die Frage, die sich mir stellt ist, was sollten wir denn aus der Vergangenheit und der Gegenwart lernen. Ist es das Stillhalten bei terroristischen Anschlägen, ist es die Erkenntnis der endlosen, nicht aufhaltbaren Gewaltspirale? - oder vielleicht doch nur die Tatsache, daß sich alles irgendwann einmal im laufe der Zeit wiederholen wird...

In meinem Statement habe ich versucht zu erläutern, daß ich enttäuscht darüber bin, daß es in Deutschland nur noch Maulhelden zu geben scheint, die bei den ersten Anzeichen einer "in Pflicht nahme" das Weite suchen.

Die schlimmen Gescheh`nisse im dritten Reich sind mir ebenfalls in der Schule zur Genüge eingetrichtert worden, seinerzeit leider resultierend in einem großen Loch an Geographischem Wissen, da unsere Lehrer das Fach Weltkunde mit "die Geschichte des Dritten Reiches" verwechselten *seufz.

Ich glaube aber das der Vergleich, den Du MOD angeführt hast, etwas hinkt. Betrachten wir das erhebliche Ausmaß vom 11. September, so handelt es sich hierbei doch eindeutig um einen ZeitPUNKT terroristischen Handelns. Das dritte Reich jedoch ist ein aus wirtschaftlichen und politischen Miseren geprägter ZeitRAUM, der in selbiger Form heute nur schwer zu wiederholen wäre und der aus seiner tragischen Rolle zu einem dunklen Fleck in der Geschichte eines Landes wurde.


Avantgarde

 

25196 Postings, 8805 Tage mod@Avantgarde

 
  
    #32
09.11.01 13:03
FANATISMUS als

Massenphänomen,

damals wie heute.


Nicht der Mensch, das vernunftsbegabte Wesen,

mit dem man nur Verhandeln müßte,

damit er einsichtichtig wird.

 

79561 Postings, 9167 Tage Kickyder Mensch ändert sich nur schwer,schon Brecht

 
  
    #33
09.11.01 13:05
sagte,dass es leicht sei zu fordern,dass die Gesellschaft sich ändere,aber schwer,sich selber zu ändern,(nicht wahr boomer,achnein rosch,ach iwo woodyw und jetzt mod!)das gilt natürlich auch für die Fähigkeit Konflikte auf anderem Weg als mit Gewalt zu lösen.  

25196 Postings, 8805 Tage mod@Kicky

 
  
    #34
09.11.01 13:11
BERTOLT BRECHT

Über "Das Ding an sich"


1
Die Frage nach dem Ding an sich wird gestellt in einer Zeit, wo auf Grund der ökonomisch-gesellschaftlichen Entwicklung die Verwertung aller Dinge in Angriff genommen wird. Die Frage aber zielte nicht nur ab auf die Auffindung neuer Brauchbarkeiten an den Dingen, sondern bezeichnete auch den Widerspruch zu einer Betrachtung der Dinge nur nach Verwertbarkeit hin: Die Dinge sind nicht nur für uns, sondern auch für sich. Allerdings sind sie auch in diesem absoluten Zustand noch verwertbar....

2
Man darf nicht vergessen, daß das Besitzgefühl eine ungeheure Rolle zu spielen begann. Der feudale Besitz war eine Folge der Macht. Jetzt wurde die Macht eine Folge des Besitzes. Sogar Wissen war Macht, weil es Besitz war oder werden konnte. Der diesen Satz aufstellte, BACON, definierte ausdrücklich das Wissen als "zu verwerten wissen". Die Menschen nahmen sich nicht mehr nur von den Dingen, was sie brauchten, sondern ein Ding besitzend, suchten sie neue Brauchbarkeiten an ihm ausfindig zu machen. Es war jetzt auch zu verwerten, was andere brauchten. Das Ding wurde ungeheuer gedrängt, möglichst viel herzugeben.

3
Das Ding als Ware wiederum wurde ungewohnt undurchsichtig, um so mehr, als auch der Mensch selber als Arbeitskraft Ware wurde, so daß der substantive Charakter des Dinges zu schwinden begann. Es entstanden dem Betrachtenden Dinge, welche eigentlich Verhältnisse waren, und Beziehungen zwischen Menschen oder Dingen nahmen Dingcharakter an. Heute kann überhaupt kein Ding mehr genannt werden von der Art, wie KANT es behandelte: Anderes als das KANTsche Ding ist unkennbar.

4
Die Dinge sind für sich nicht erkennbar, weil sie für sich auch nicht existieren können.

5
Der Baum erkennt den Menschen mindestens so weit, als er die Kohlensäure erkennt.

6
Zur Erkenntnis des Baums gehört für den Menschen die Benutzung des Sauerstoffs. Der Begriff des Erkennens muß also weiter gefaßt werden.

7
Erkenntnistheorie muß vor allem Sprachkritik sein.

8
Das Leben selber ist ein Erkennensprozeß. Ich erkenne einen Baum, indem ich selber lebe.


LITERATUR: Bertolt Brecht, Gesamtausgabe, Bd.20, Frankfurt/Main
 

79561 Postings, 9167 Tage Kickymod manchmal biste ja richtig gut,aber

 
  
    #35
09.11.01 13:14
manchmal einfach nur schnell mit www.google.de und das ist dann oft am Thema vorbei und wirkt eher geschwätzig,Du machst ganze Threads damit kaputt,und daran erkenn ich Dich auch.Nix für ungut,kommste zu Stox Party nach Berlin?  

25196 Postings, 8805 Tage mod@kicky

 
  
    #36
09.11.01 13:23
.. zur Info:

Brecht war (Lieblings)-Abitur-Thema

Philosophie Dauerhobby.

MfG  

25196 Postings, 8805 Tage mod@kicky, eine aktuelle eMail an mich:

 
  
    #37
09.11.01 13:40
..., did you see this:
>
> I arrived in ....... (Home of ......... University one block
> from Best Western) and went to dinner at Best Western.  About 85-
> 100 people were in the Restaurant.  I'm at a table for about five
> minutes when this group comes in (about 20 people).  They have
> anti-war picket signs with them.  It appears that two of these
> demonstrators are professors.
>
> They all sat at a large round table behind me and begin to talk
> very loudly about U.S. atrocities in Afghanistan.  One of the
> `professors' stands up and gives a brief talk about how the "U.S.
> is famous for atrocities," and Afghanistan will be no different."
> One of the students asked a question about Viet Nam POW's.  The
> professor makes a comment about how that was only US propaganda
> about poor treatment of POW's.
>
> OK.  I'm really mad now, and I jump up and go over to their table.
> (In retrospect, over the entrance to the Restaurant was a huge
> American Flag.  On each table is an American Flag and a small hand
> painted sign "United We Stand.")
>
> I excuse myself and ask the Professor if I can ask him a question.
> He says, "yes."  I said that he appears to be of age to have
> served in Viet      Nam, and asked him if he had served.  His
> answer was, "No, I defended this Campus and told the truth to the
> students. I then asked if he remembered what he was doing on
> February 16, 1969.  When he answered, "Of course not.  That was
> too long ago."  I responded, "Really?  I remember what I was
> doing. That was the second day of my capture, and I had been
> standing in a bamboo cage for 24 hours with water up to my chest."
> I then said, "Sir, your comments about how POW's in Nam were
> treated are a lie, and I personally say to you that you are a
> ******* liar, as you never were there.  I was a POW, and they did
> not treat our POWs humanly.  The only other person I have ever
> heard make the statements like you have is Jane Fonda.  Is she
> telling the truth and not me?"  He stood up and after about 10
> seconds said, "Jane is a great patriot, and I cannot   visualize
> her lying."
>
> With that, I reached over and grabbed the small American Flag and
> United We Stand sign and said, "I'm taking these back to my table
> where they'll be appreciated."  No one said a word to me as I
> started to walk back.  However after a few seconds, people started
> standing up and applauding all around the restaurant.  Two men got
> up from a table across the room and walked over to me.  The first
> identified himself as former U.S. Marine Lieutenant F..., and the
> other man was former Gunnery Sergeant G......
>
> In a loud voice after introducing himself and the Gunnery
> Sergeanti, Lt. F..... said they were former Marine Guards at a U.S.
> Embassy.  He then said, "We are over at this table to defend the
> U.S. Flag from all foes, both foreign and domestic."  They then
> sat down and asked their Waitress to bring their meals over to the
> table.  A few more minutes went by with loud comments from the
> `anti-war' table.  All of a sudden, "Gunny" Sergeant G......
> stood up and in a loud voice said "All of you heard what the
> President said the other night.  You are either with the United
> States or you are with the terrorists."  He then said, "Please
> stand and join me in singing God Bless America."  As he started
> singing, people all around the restaurant stood up and joined in.
>
> Several of the students at the anti-war table also stood up half
> way through the song and joined in.  Both Professors and the
> majority of the students remained seated and refused to sing.  At
> the end there was a great ovation.
>
> The Manager came up to my table.  (He and his staff came out from
> the kitchen and sang.)  He thanked me for what I started and then
> went over to the anti-war table and asked them to leave.  "I will
> pay for what you have had so far but I cannot in good conscience
> serve you.  Get out now!!"
>
> One of the Professors then made a remark, "Well, we are not going
> to pay one dime for how shabbily we have been treated."  As they
> were leaving, one customer stood up and said, "Manager, here is $5
> towards their bill.  Anyone else willing to chip in to get this
> scum out of here?"  All over the restaurant, people stood up
> reaching for their wallets and saying, "I'll chip in."
>
> The Manager, in tears, said, "My family is from Poland, I am now a
> citizen and am so proud of what I see tonight."  He started crying
> and  a couple of the waitresses helped him into the kitchen.
>
> The two Marines and I were there for about another 20 minutes and
> finished our meal.  The Hostess came up and showed us more than
> $100 that all the other tables had told their waitresses to give
> towards our bill.  I thanked her but said I could not take the
> money.  Lt. F....... suggested donating it in the Restaurant's name
> to the New York Relief Fund, so I guess that's what will happen.
>
> I just can't believe how Americans are coming together now.  Just
> thought you would like to hear how the rest of the country is
> reacting to what happened!!!  

25196 Postings, 8805 Tage modHallooo Kicky, was macht POTSDAM? Gefällt es

 
  
    #38
12.12.01 01:06
Dir in Deinem neuen Zuhause?

Hoffe, es geht Dir gesundheitlich gut.

Alles Gute weiterhin!

Du fehlst hier!

Viele liebe Grüsse  

25196 Postings, 8805 Tage modOhne Kicky´s Infos = Kindergarden! o.T.

 
  
    #39
12.12.01 13:31

77 Postings, 9036 Tage Momoneytoll mod

 
  
    #40
12.12.01 14:35
ich bedanke mich für diese wirklich schöne und ehrliche story über unsere genialen helden und vorbilder. ich war den tränen nahe, als ich diese geschichte laß und konnte mir vor meinem inneren auge vorstellen, wie ich mit diesen überragenden menschen gemeinsam die hymne gesungen hätte.
diese geschichte hat diesen tag zu einem wertvollen tag gemacht und dafür danke ich dir
auch ich werde nun durch die kneipen ziehen und leute auffordern die amerikanische hymne mit mir zu singen und für die leute, die es nicht wollen das essen bezahlen.  

25196 Postings, 8805 Tage mod@momoney, eine kleine, bescheidene Hilfe:

 
  
    #41
12.12.01 14:43
Semantik -- Bedeutungslehre

Die Semantik befaßt sich mit dem Inhalt von Zeichen; genauer: mit dem Sinn und der Bedeutung von Zeichen:

Sinn (engl. `sense'):
Die Aspekte des Inhalts, die sich aus den Relationen der Wörter, Sätze usw. untereinander im System der Sprache ergibt. Für Sinn findet man manchmal den verwandten Begriff Intension (N.B.: hier mit s geschrieben, nicht mit t).
Bedeutung (engl. `reference'):
Die Aspekte des Inhalts, die sich aus den Relationen zwischen dem Zeichen und der Welt ergeben. Für Bedeutung findet man manchmal den Begriff Extension, Bezeichnetes, Signifikat, Bezug, signifié.

Der Sinn eines Zeichens definiert seine Interpretation in bezug auf Gegenständen, Ereignissen, Sachverhalten, usw. in der Welt.

Diese Unterscheidung geht auf Gottlob Frege zurück.



Frege: Sinn, Bedeutung, Vorstellung
In seinem Aufsatz ``Über Sinn und Bedeutung'' (1892) definierte der Sprachphilosoph und Mathematiker Frege folgendermaßen:


Es liegt nun nahe, mit einem Zeichen (Namen, Wortverbindung, Schriftzeichen), außer dem Bezeichneten, was die Bedeutung des Zeichens heißen möge, noch das verbunden zu denken, was ich den Sinn des Zeichens nennen möchte, worin die Art des Gegebenseins enthalten ist.
[...]

es würde die Bedeutung von ``Abendstern'' und ``Morgenstern'' dieselbe sein, aber nicht der Sinn.

[...]

Von der Bedeutung und dem Sinne eines Zeichens ist die mit ihm verknüpfte Vorstellung yu unterscheiden. Wenn die Bedeutung eines Zeichens ein sinnlich wahrnehmbarer Gegenstand ist, so ist meine Vorstellung davon ein aus Erinnerungen von Sinneseindrücken, die ich gehabt habe, und von Tätigkeiten, inneren sowohl wie äußeren, die ich ausgeübt habe, entstandenes inneres Bild. Dieses ist oft mit Gefühlen getränkt; die Deutlichkeit seiner einzelnen Teile ist verschieden und schwankend.

 

Seite: < 1 |
>  
   Antwort einfügen - nach oben