Varta (WKN: A0TGJ5) Chart
Wichtig wäre, wenn wir die 126,50 überwinden, hier nicht mehr zurückzufallen, dann wäre der Trend wieder intakt und es könnte voran gehen.
Prognose für KGV liegt ja für 2021 bei 31,88 und 2022 bei 24,02. Finde ich völlig i.O. und wenn wir hier zu den Zahlen vielleicht eine korrigierte Prognose sehen, dann könnte dies der Aktie etwas Schub verleihen.
https://www.boerse-online.de/ausblick/varta
Wenn Nettoergebnis/Gewinn wirklich von 95 auf 145 wachsen und KGV 50 weiterhin bleiben würde, dann wäre der Kurs Ende 2021 bei 180 EUR. Der Wachstum soll aber größtenteils in der zweite Jahreshälfte kommen, offen bleibt, wieviel davon schon jetzt sichtbar ist und wieviel der Markt bereit ist vorwegzunehmen.
von S&P Global Market Intelligence:
https://m-de.marketscreener.com/kurs/aktie/...AG-646256/fundamentals/
von Factset:
https://www.boerse-online.de/schaetzungen/varta
https://www.youtube.com/watch?v=now4DWSG1Gk
Auch die Fibos sehe nicht so gut aus, Fibo Strecke 1: Corona Tief zu High, Strecke 2 Nov Tief zum High.
Gemein gilt: Ein bullischer Trend ist intakt solange das in dieser Lesreichtung 38er hält, fällt der 61, dann ist ein bairischer Rücklauf zum Tief zu erwarten. Das wurde exakt im Nov gedreht, der 61 der großen ist die 0 der kleinen.
Die 61 der großen ist 131, eine Marke die Man rund um Varta immer wieder lest. Aktuell im "neutralen" Bereich, aber nicht nur wegen der Wolfe Wave (P30) sondern auch, wenn man andere Indaktoren nimmt, nicht gerade bullish, auch wenn im hier genutzten Ichi immerhin die Trendlinien bullisch gekreuzt sind, aber der Anstieg ist am 61er gescheitert, vorerst.
Wenn hier Marken verhandelt werden: 131! Sonst muss man mit Richtung 101 rechnen und wenn das nicht hält, gen 80. Rein neutrale Beurteilung, einfach mal, weil mich das gerade interessiert hat.
Das erste Video habe ich angeschaut und fand es ausgeglichen und fair. Symettisches Dreieck, welche ausbrechen wird, es wird gekämpft, mögliche Ausgang bei ca. 180 oder 86, relativ offengelassen. Hier wurde reinste Charttechnik angewendet, ohne die Zahlen oder Nachrichten zu kennen. (Kein Kritik sondern einfache Feststellung.)
Ich glaube die genannte Zahlen kennt man schon, die werden oft von beiden Seiten genannt und den Kampf haben wir letzte Wochen auch gesehen (Nikkei Asia).
Wann der Ausbruch kommt ist offengelassen, der Sprecher sah 86 am Montag nicht wahrscheinlich. Es wurde nicht tematisiert was danach passieren kann. Ich persönlich glaube nicht, dass der Kurs bei 180 oder 86 bleiben würde und sehe eher egal von oben oder unten einen relativ schnellen Rückkehr zu 125-135.
Deinen zweiten Beitrag muss ich mir noch anschauen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ichimoku
Ok Wumpe, als nächstes kommt die Bewertung der Wahrscheinlichkeiten.
Wenn man so anfängt wie Du es getan hast, mit der Idee und Möglichkeit anfangen, die in Standardmuster gießen, gibt es für diese stochastische Betrachtung keine Taste oder tool sondern man muss die Argumentationskette elementar aufbauen. Das ist hier eine gute Gelegenheit, übrigens läuft ein solcher, alternierender Prozess auch automatisch im Gehirn ab, wenn es um das Abschätzen von Szenarien geht.
Also, was muss passieren damit das so eintritt und was muss passieren, dass es nicht so eintritt? Den zweiten Betrachtungsansatz würde ich jetzt erstmal komplett weglassen.
Dass der Kurs das Dreieck nach oben entweder direkt oder mit einem kurzen Zickzack verlässt, ist sehr hoch, Begründung: 1. Das Auslesen der bisherigen Muster zeigt hier eine Vartatypische Eigenheit, er macht das fast immer so, und zwar in über 80% der Fälle. 2. Die Shorties haben ebenfalls ein Interesse, dass der Kurs erstmal hoch kommt. Warum? Um Bewegung ausnutzen zu können braucht es Dynamik, und es geht darum, welche zu erzeugen, diese in die gewünschte Richtung zu leiten ggf. zu kehren und dann zu verstärken.
Als nächstes sind folgende Fragen aus dem Chartbild zu beantworten: Was muss passieren, damit der Kurs die Widerstandslinien durchbricht? Was muss passieren, damit der Kurs nach dem pullback so schön aber weniger steil durch die Widerstandslinie in Rtg. ATH läuft?
@Wumpe @all welche Ansätze hast Du/ habt Ihr dazu?
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Nur mal an Rande: AI- basierte Programme setzen alternierende Prozesse einen Schritt hinter Wumpes an, d. h. am Anfang steht nicht die Idee, wohin der Kurs sich entwickeln könnte, sondern die Programme lesen rückwärts historische Muster aus und projizieren sie in die Zukunft, hier simulieren sie die unterschiedlichsten Szenarien, in denen neben den Standard-patterns eben auch diese eigentümlichen Muster widerholt und modelliert werden. Dann werden zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten Glockenkurven diese Szenarien geworfen, diese werden fortlaufend automatisch an den laufenden Handel angepasst. Parallel werden die möglichen Szenarien wieder auf die Gegenwart zurückentwickelt, sobald sich Muster abbilden, die das Programm erkennen und adaptieren kann, rastet das Tradingpattern ein.
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Für das diskrete Traden oder das manuelle Erstellen von technischen Analysen sind beide Ansätze legitim, erst mit möglichen Ideen anfangen und die weiterentwickeln oder erst zukünftige Szenarien durchspielen und die dann rückwärts in Gegenwart auf deren Ursprung runterbrechen.
@Wumpe, ich würde mich freuen, wenn Du die o. g. Fragen beantworten oder die Argumentation vorstellen könntest.
Ich gehe dieser Weg noch mit, weil ich daraus lerne und Lernen für mich Spaß macht.
Meine Antwort auf die Frage was nötig ist um die Wiederstände durchzubrechen? Neue Fakten. Eine bestätigte Ergebniswachstum oder eine Ankündigung von neue Partnerschaft(en). (Mein Favorit ist weiterhin Aston Martin mit Daimler, Porsche scheint im Moment aber leider realistischer) Aber ausserhalb der Autobrache gibt es auch viele Möglichkeiten und der Haushaltssegment hat auch riesiges Potenzial.
Ich mach mich aber schlau…
Weil die Teilnehmer alle unterschiedlich bewaffnet sind und es für Anfänger auf diesem Weg etwas bringt, als nur Argumente gegenüberzustellen. Es gibt ja nicht nur pro und contra, und Varta ist ja nunmal eine echte Zicke. Je mehr wir Wissen ansammeln, desto besser sollten wir reagieren können.
Ich glaube nicht an eine Kooperation nur mit Porsche, aber hier sind allem Anschein nach die Vereinbarungen am weitensten gediehen. Ich könnte mir durchaus Interesse bei AMG und weiteren Kandidaten vorstellen.
Der Verlauf heute bestätigt nur die Theorie über die Manipulation durch LV. Jeden Tag das gleiche Bild, Aktie startet erfolgversprechend in den Tag, wird sukzessive runtergetraded und kann sich dann meist After-hours wieder wegen der niedrigeren Umsätze fangen. Das Aufwärtsmomentum fehlt völlig, weil die LV jegliche Euphorie im Keim ersticken. Klar kann man warten, aber frustrierend ist es trotzdem.
Die Diskussion um Varta ist ja recht aufgeheizt um nicht zu sagen aus meiner Sicht irgendwann gekippt.
Chartbasierte und technische Analysen unterliegen einer permanenten Anpassungen und Kontrolle, daher kann ich nicht zu jedem Wert fortlaufende Updates reinstellen.
Ich denke, der höchste Gewinn auf allen Seiten ist, wenn man sich aufgrund der Kommunikation egal ob Post oder Boardmail Fähigkeiten aneignen kann.
Ich glaube, dass der Erwerb von Fähigkeiten der maximale Gewinn ist, den man überhaupt ziehen kann.
Tradingideen kann man natürlich mit wenig oder gar keinen Kommentar reinstellen. Nachvollziehbare gemeinsam entwickelte Analysen helfen ungemein, Chancen zu nutzen und Fehler zu vermeiden.
Mach Dir keine Gedanken, ich führe nix im Schilde, im schlimmsten Falle fülle ich nur mein Karmakonto auf.
DAX Analyse ab 6 Mai mit KO Scheinen
https://youtu.be/qa4gZ9xipuo
„Happy Trading und fette Beute!“ ; )
Vertrieb, Aufladung, Reparatur transportabler Akkumulatoren
Mit ganz viel Hintergrundwissen zum Markt kann man hier keinen Fehler machen, sondern nur investieren ;-)
Ab Minute 23:00 wird es interessant. Das CO2 Thema nimmt ja bei uns gerade wieder Fahrt auf:
https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/industrie/...blanRkVTaCddSRb7y-ap6
Sofern Du noch keinen Einstieg gefunden hast, hilft es wirklich, mit der Schulmathematik und den Baumdiagrammen ranzugehen. Du braucht mindestens zwei aber eher drei Diagramme die Du dann verknüpfen musst. Bei Varta ein gutes Gehirntraining, aber gleichzeitig auch der Grund, warum man (Kurs)Theorien häufig an anderen Stellen beginnt, von denen aus es sich übersichtlicher in beide Richtungen (zurück in die Gegenwart und noch weiter in die Zukunft) entwickeln und die Wahrscheinlichkeiten abschätzen lässt. Manchmal ist es sogar wesentlich einfacher, auf diese Art 4-5 Möglichkeiten zu entwickeln, als von einer Idee aus in der Gegenwart zu starten.
Damit wäre auch der Einwurf, ein Chart ist subjektiv gefärbt, obsolet, denn man hat ja dann mehre Szenarien durchgespielt.
Grundsätzlich sollte man das (mehrere Prognosen/ Szenarien) auch immer so vorbereiten, damit man seine Strategie an den Kursverlauf anpassen kann.
So muss ich die Wahrscheinlichkeiten neu bewerten. Ich erwarte ein Growth (Tech+) wiederkehr, welche Varta Unterstützung geben soll. Die Zahlen am 12. Mai kann ich schwer einschätzen, die +25% EPS (Q12021/Q12020), was ich früher geschrieben habe halte ich weiterhin wahrscheinlich, trotz 8% Umsatzwachstum (Y/Y). Ich erwarte keine weitere Ankündigung bzgl. 21700er kurzfristig ("Der erste Schuss muss sitzen.") Consumerbereich könnte positiv überraschen, sowohl Standardbatterien als auch Storage. Wie sieht ihr das?
Und ich kann weiterhin die Gedanken nicht loswerden, dass bestimmte Interressenkreise nichtwitschaftliche Problemen mit Varta haben. Das finde ich einfach Schade, weil die Welt braucht neue innovative europäische Player in der Batteriemarkt, das würde den Wettbewerb stärken.
Und hier wäre deine Meinung besonders interessant slim_nesbit!
Da die U-, W-Linien, Rechentools wie Fibos vorrangig für die Bestimmung von Marken wichtig sind, würde die für die ersten Analyseschritte erst einmal zurückstellen. Bleiben wir lieber bei Deiner grünen Linie. Das stetige und weniger steile Ansteigen (im zweiten upmove) ist wahrscheinlich auch das, was das Unternehmensführung (auf Dauer) selbst will und uns mit seiner Aktionärspflege (Dividende) schon signalisiert hat, wo es mal hin will.
Solche störungsfreien Entwicklungen sieht man über einen gewissen Zeitraum bei Aktien ohne Polarisierung wie bspw. Versorger, Pharma aber auch bei manchen Growthwerte denen der trotz des Anstieges der Hypefaktor fehlt.
Klinisch betrachtet, also ohne irgendeine Einwirkung, allein abgestellt auf rudimentäre Zufallsmathematik liegt das Eintreten eines solchen Verlaufes bei 8,33%. Auch der von mir nachfolgend angerissene Verlauf hat unten den Bedingungen dieselbe Wahrscheinlichkeit.
Zur Realität:
Der tatsächliche Zustand ist, dass wir auf der einen Seite recht ratlose Aktionäre, die in der Vergangenheit auch gerne mal zur Übertreibung neigten, und auf der anderen Seite eine mehrschichtige Shortdecke haben. Damit der Kurs durch diese Shortdecken dauerhaft durchkommt, d. h. sie aufbricht oder deutlich nach oben verschiebt bspw. 160-170€, braucht es zwei Faktoren: 1. Das Kaufinteresse muss sich generieren, 2. Die Shorties brauchen Szenarien für den strukturierten Abzug.
Weil es bei Varta an Kriterien für einen Squeezeeffekt fehlt, wird ein Anstieg nur mit nachwachsendem Kaufinteresse und gleichzeitigem Runtergeshorte in herkömmlichen Chartmustern vonstattengehen können.
Für einen Abwärtstrend gilt es umgekehrt proportional.
Übersetzt: Widerstands- und Unterstützungslinien werden in einem steileren Winkel durchkreuzt, anders kann sich die Kaufdynamik nicht gg. Widerstandslinien durchsetzen gleichsam die Shorts nicht anders geordnet und strukturiert abbauen, dabei sind sie technisch und logistisch den klassischen Sparern überlegen.
Also, egal welche Szenarien wir mit höheren Eintrittswahrscheinlichkeiten hier weiterentwickeln, es wird mit mehr Volatilität abgehen oder die Schlacht wird nochmal um 3-4 Quartale vertagt.
Das Ausschlaggebende lässt sich, seitdem Varta seine Kennzahlen in Ordnung gebracht hat, auf einen Faktor reduzieren: Das Gewinnwachstum. Aus meiner Sicht müssen zur Beurteilung desselben mehrere, verschiedene Szenarien durchgespielt werden, bevor man tiefer in die technische Analyse abtaucht. Mit und ohne Konkurrenz, mit Zeitstrahl oder Balkendiagramm. Anhand dessen würde ich eine Riskallokation aufstellen, um die Situation der Shorts und Longs besser einschätzen und anpassen zu können. Und erst dann wieder an die Chartmalerei gehen.
https://de.tradingview.com/symbols/XETR-VAR1/ideas/
https://de.tradingview.com/chart/VAR1/fyPCt0c9/
@Aufgemerkt2021: wie siehst Du das?
Bei VARTA ist es, so sehe ich es, eher so, dass das Fundamentale ignoriert wird und rein nach Chart getrated wird (Hier werden Nachrichten komplett ignoriert). Und dies zusätzlich verschärft durch große Marktteilnehmer, die diesen Chart in ihre Richtung beeinflussen wollen. Ich frage mich hier nur, wann der Punkt gekommen ist, dass man sich hier wieder eindecken muss, d.h. wie tief muss der Kurs noch sinken um die Leihgebühr und einen anständigen Profit zu erwirtschaften. Bei ca. 130 hat man angefangen wieder vermehrt zu leihen und auf den Markt zu schmeißen, ich bin überzeugt davon, dass man jetzt bei ca. 110 € wieder covern wird. Bei 130 € geht das Spielchen wieder von vorne los. Wie seht ihr dass?