die "Umweltberaterin" der Bundesregierung gab kürzlich in einem Interview bekannt, es gehe angeblich darum Privillegien in Hinsicht auf die Umweltverschmutzung abzuschaffen. Das mag ehrenvoll sein oder auch nur so klingen, insbesondere da sich im aktuellen Umweltpaket davon herzlich wenig findet, bei genauerer Analyse wäre es allerdings die pure Verschwendung. . Wer immer sein mehr oder weniger sauer "verdientes" Geld für so empfundene "Privilegien " ausgeben möchte, soll das doch bitte tun können und dürfen. In dem oben skizierten System eines freien Verschmutzungsrechtehandels wäre das doch gar kein Problem. Er müßte eben den entsprechenden Marktpreis für das jeweilige Privileg zahlen und der dürfte bei ungekapptem Handel für die umweltbelastenden Privilegien sehr, sehr hoch sein. Nutznießer wären die Bürger, die die entsprechenden Rechte verkaufen, und auch denen wäre es wohl recht so. Gedeckelt würde das ganze System durch einen Koeffizienten aus Welterschöpfungs- und Weltabschmelzungsfaktor angewendet auf die Anzahl der Weltbürger abzüglicher einer Ineffizienztoleranz von sagen wir mal 10 oder 20% . Das müßte eigentlich bestens funktionieren und alle Beteiligten einigermaßen zufriedenstellen. Insoweit eine Nation Vorreiter bei diesem System wäre müßte natürlich eine fiktive Vollauslastung und- beanspruchung aller Rechte beim Handel berücksichtigt werden, so daß tatsächlich zertifizierte Handelsvolumina entsprechend gewichtet werden müßten.
Eigentlich nicht so schwer, ein bischen wie Pyramidenbau... ,-)
Den Nobelpreis schickt ihr an die bekannte Adresse :-)) |