Insiderkauf bei Petropavlovsk-PLC
Seite 2 von 14 Neuester Beitrag: 07.07.22 12:58 | ||||
Eröffnet am: | 16.06.15 15:24 | von: Fu Hu | Anzahl Beiträge: | 347 |
Neuester Beitrag: | 07.07.22 12:58 | von: Nenoderwohl. | Leser gesamt: | 146.073 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 29 | |
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ist das Unternehmen in 2-3 Jahren schuldenfrei.
Gegenwärtig werden ca. 350.000 Unzen Gold p.a. produziert mit Potential nach oben.
In drei Jahren unter ähnlichen Rahmenbedingungen errechnet sich der faire Wert des Unternehmens dann wie folgt:
400 USD Gewinn je Unze Gold * 350.000 Unzen Gold = 140 Mio. USD Gewinn
140 Mio. USD Gewinn * faires KV von 10 = 1,4 Mrd. USD oder 1,3 Mrd. Euro Markkapitalisierung
aktuell beträgt die Marktkapitalisierung 300 Mio. € (Kurs aktuell 0,088 €).
Der Kurs könnte sich mithin in den nächsten drei Jahren um den Faktor 4,5 erhöhen auf dann 0,40 €. Hinzu kommt die Chance auf wieder anziehende Goldpreise angesichts der zügellosen Geldpolitik in Europa und den USA.
Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Lustigerweise, einer der Werte, die in meinem Depot neben den Öl- Technologie- und anderen Werten beinahe permanent im Plus sind. Fraglich was diese wohl falsch machen. Petrop. jedenfalls weiterhin für mich ein Must-Have im Depot.
obwohl die Kostne in Rubel anfallen und dieser weiter sinkt.
Vetrauen ins Management kann wohl erst mit Präsentation der Geschäftszahlen wieder hergestellt werden.
da ich nun etwas resigniere, ist wohl der Boden erreicht. verkaufen werde ich allerdings nicht, trotz 25% im Minus. Ist ja eine relativ kleine Position.
Bei dem jährlich erwirtschafteten Cash-Flow von über 200 Mio $ p.a. wird sich auch der Börsenwert von derzeit 240Mio € nach oben anpassen.
iii.co.uk/articles/294203/could-rangold-resources-ltd-fresnillo-plc-and petropavlovsk-plc-be-among-2016
Wenn im Jahr 200 Mio Schulden zurückgeführt werden können, dann müsste bei gleichen Zukunftsdaten der Wert je Aktie um 6 ct je Aktie steigen =70 % bei jetzigem Niveau.
Mal nachlesen ob ich noch was wissenswertes hierzu finde.
Bin mit Barrick, Yamana, First Majestic, Sabina und jetzt auch Santacruz über 100 % im Plus. Petropavlovsk kann sich dagegen nichtmal über 10 Cent halten. Wer meint ich sollte mich bei der Ausbeute nicht beschweren, leider hab ich mich zuvor auch mit Brennstoffzellenaktien, Tiger Resources und Lynas verzockt. Aber vielleicht gehen die auch noch hoch.
Ich frag mich, ob der Raketenmodus der oben genannten Aktien hier noch kommt.
Ich weiß, hier spielt auch der Rubelkurs mitrein, aber das hier nichtmal die 10 Cent erreicht werden ist schon übel, wenn ich sehe wie andere Aktien der Branche gerade besonders abziehen.
Warten glaube ich, lohnt sich, auch wenn andere Förderer, auch Endeavour und Newcrest, schon ein gutes Stück vorweggelaufen sind.
geht der Schuldenabbau so weiter, ist Petropavlovsk in zwei Jahren damit durch.
Ich finde die Kursziele der Analysten von Westhouse und RBC durchaus realistisch auf Sicht von zwei bis drei Jahren.
bin durchaus gespannt auf morgen
Wenn die Umsetzung so erfolgen würde, würde dies die geförderte Goldmenge und den zukünftigen Cash-Flow stark steigern, allerdings wird dies wohl mit einer weiteren Ausdehnung der Aktienanteile einhergehen.
Eine Neubewertung steht an.
der Cash Flow war in 2015 mit über 200 Mio. USD gut.
allerdings Zinszahlungen und Schuldenabbau, Steuerzahlungen und Re-Investment fressen den Cash Flow wieder auf.
die Zukunftsplanung klingt vielversprechend, allerdings wohl wieder mal mit Kapitalerhöhung (siehe vorherigen Schreiber)
kann verstehen, daß hier einige lieber nicht investieren, gerade auch wegen der Vergangenheit.
muß mich auch korrigieren, der Schuldenabbau erfolgt in 2016 wesentlich langsamer als in 2015.
Die Aktie bleibt ein heißes Eisen, trotz der gestiegenen Goldpreise.
wünsche allen Investierten viel Erfolg.
Das Unternehmen hatte in 2015 bei einem Durschnittskurs von 1.150 USD pro Unze Gold (übers Gesamtjahr), einem durchschnittlichen Rubelkurs von 61 RUB je USD (ebenfalls übers Gesamtjahr) und einer Fördermenge von 500.000 Unzen bei einem Umsatz von dann ca. 575 Mio. USD einen positiven Cash Flow von ca. 200 Mio. USD.
Inzwischen liegt der Goldpreis bei ca. 1.250 USD und der Rubel bei ca. 63 RUB je USD. Bei einer angenommen etwas geringeren Förderung von ca. 450.000 Unzen Gold in diesem Jahr sollte der Umsatz dann bei ca. 562 Mio. USD liegen, die Gesamtkosten sinken wegen der geringeren Fördermenge möglicherweise etwas, sodaß am Ende ein etwas höherer Cash Flow zu erwarten wäre.
Die Firma selbst kalkuliert für 2016 mit 1.200 USD Durchschnittserlös je Unze, um den Cash Flow zu halten und damit ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen.
Schöner wäre sicher ein weiter steigender Goldpreis.
Jede 50 USD Goldkurssteigerung ggü. den aktuellen 1.250 USD müßte zu einem Gewinnanstieg um ca. 20-25 Mio. USD führen und damit eigentlich zu einem Anstieg der Marktkapitalisierung um ca. 200-250 Mio. USD (faires KGV von zehn).
Aktuell scheint Petropavlovsk somit fair bewertet. Bei 1.300 USD Goldpreis könnte die Aktie sich dann allerdings schon verdoppelt haben. Mithin ein Hebel von über 20.
Der Kursanstieg zu den Zahlen heute zeigt eine erste Tendenz(aktuell 0,109 €).
durch den Erwerb der Goldmine Amur Zoloto steigt die Aktienanzahl auf fast 5 Mrd. an.
Es ergibt sich eine aktuelle Marktkapitalisierung von ca. 600 Mio. USD.
Bei 1.200 € kalkuliertem Godlkurs erwartet das Management einen Schuldenabbau um 40 Mio. USD. Mithin gehen sie wohl von einem Gewinn von mind. 50 Mio. USD in 2016 aus. Das ohne den Effekt der akquirierten Goldmine Amur Zeloto.
Amur Zeloto sollte bei einer Produktion von 50.000 Unzen noch in diesem Jahr und Kosten von max. 1.000 USD je Unze (persönliche Schätzung) mind. 10 Mio. USD zusätzlich zum Gewinn beitragen (dreiviertel Jahr gerechnet).
Der Gesamtgewinn des Unternehmens sollte in 2016 somit bei ca. 60 Mio. USD liegen, einen Durchschnittsgoldkurs von 1.200 USD angenommen.
Wir liegen jetzt schon bei Gold 1.250 USD, so daß auch ein weiter steigender Rubel mit entsprechend höheren Dollar-Förderkosten je Unze gehändelt werden könnte.
Das Unternehmen ist demnach bei einem fairen KGV von 10 und einem Risikozuschlag aufgrund des Rubelanstiegs gut bewertet.
Für 2017 und 2018 werden vom Unternehmen 10-20% Umsatzsteigerung anvisiert. Ich glaube eher an 20% wegen dem POX-Hub und der akquirierten Goldmine.
Für die Jahre 2016 bis 2018 erwarte ich konkret folgende Zahlen:
Produktion 2016: 500.000 Unzen Gold bei durchschnittlich 1.250 USD Erlös je Unze, 1.100 USD Kosten je Unze und somit ca. 150 USD Gewinn je Unze gleich
75 Mio. USD Gewinn im Unternehmen; bei fairem KGV von 10 entspricht das einem Kurs von 0,15 USD je Aktie oder 0,13 €.
Produktion 2017: 600.000 Unzen Gold bei durchschnittlich 1.300 USD Erlös je Unze, 1.050 USD Kosten je Unze (Fixkosten verteilen sich besser) und somit 250 USD Gewinn je Unze gleich 150 Mio. USD Gewinn im Unternehmen; bei fairem KGV von 10 entspricht das einem Kurs von 0,30 USD bzw. 0,25 €.
Produktion 2018: 700.000 Unzen Gold bei durchschnittlich 1.350 USD Erlös je Unze,
1.000 USD Kosten je Unze (Fixkosten verteilen sich besser) und somit 350 USD Gewinn je Unze gleich 245 Mio. USD Gewinn im Unternehmen; bei fairem KGV von 10 entspricht das einem Kurs von 0,49 USD bzw. 0,43 €.
Die Aktie wirkt somit wie ein Optionsschein auf Gold mit einem Hebel von mind. 20.
Fazit: Ein Investment könnte sich richtig auszahlen.
Wenn die Dinge-wie erwartet- laufen sollten, bringt Zoloto in 2016 zeitanteilig ca. 50000 Unzen, in 2016 127000 Unzen und 2019 200.000 Unzen. Die Fertigstellung der POx-Hub-Anlage (18 Monate) soll ab 2018 200-300000 Unzen bringen. POG mit ihren Minen erwarten ab 2017 eine jährliche Produktionssteigerung von 10-20 %, sodass 2018/ 2019 nahezu 1 Mio Unzen produziert werden sollten. Ich folge hier den Angaben des Managements und liege 2018 in meiner Rechnung deshalb höher als im Vorposting Der Schuldendienst pro Unze könnte sich bei konstanter Höhe jährlich halbieren bzw. in doppelter Schnelligkeit reduzieren. Weitere Kostenreduktionen sind angekündigt, natürlich spielt auch die weitere Rubel- und Goldpreisentwicklung eine wesentliche Rolle. Aufgrund der Vergangenheitserfahrungen gehe ich von vorsichtigen Einschätzungen des Managements aus.