SanguiBiotech - Invest in Oxygen
Seite 2 von 11 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:32 | ||||
Eröffnet am: | 25.09.13 21:31 | von: KrummerHun. | Anzahl Beiträge: | 275 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:32 | von: Juliajbtqa | Leser gesamt: | 66.064 |
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Hypoxie und Therapieansätze
Basis jeder Behandlung einer chronischen Wunde ist, wie auch in den relevanten klinischen Leitlinien beschrieben, die jeweilige kausale Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung (z. B. der Zuckerkrankheit oder eines Blutgefäßverschlusses) oder zumindest die Kompensation der ursächlichen Faktoren (z. B. Entstauung des Gewebes bei venöser Insuffizienz), sowie eine feuchte, phasenadaptierte lokale Wundbehandlung. Noch wenig etabliert sind dagegen Ansätze, die direkt auf eine Verbesserung des Sauerstoffgehaltes in der Wunde abzielen. Die systemische hyperbare Sauerstoffzufuhr (hyperbare Oxygenierung: HBO), deren Wirksamkeit beim diabetischen Fußsyndrom gezeigt wurde[15] konnte sich bislang in einer breiten klinischen Anwendung nicht etablieren. Daneben wurden Therapien mittels topischer Emulsionen oder Sprays zur topischen Verwendung entwickelt, die entweder Sauerstoff beinhalten, direkt freisetzen oder aber als Sauerstoffträger den atmosphärischen Sauerstoff an den Wundgrund bringen [7][16][17][18], die zu einer verbesserten Wundregeneration beitragen können. So konnte in verschiedenen Studien und Heilversuchen gezeigt werden, dass die lokale Bereitstellung von zusätzlichem Sauerstoff, z. B. über ein Spray mit Hämoglobin als Sauerstoffträger, die Wundregeneration fördert und zu einer Abheilung langjährig existierender Wunden führen kann [7][17][18][10]. Topische Peroxidformulierungen können durch spontane oder enzymatische Reaktionen Sauerstoff freisetzen. Sie werden aber aufgrund ihrer antibakteriellen Wirkung lokalen Zytotoxizität primär in der Wundreinigung eingesetzt. Sauerstoffgesättigte topische Emulsionen in Kombination mit synthetischen Sauerstoffträgern, wie Perfluorcarbon lassen bislang nur begrenzte Einsatzmöglichkeiten bei akuten Behandlungen erkennen[2].
Quelle und mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/..._%28Medizin%29#cite_ref-Barnikol_7-3
In den Literaturnachweisen wird dann auch auf Dissemond J., Prof. Dr. Dr. Barnikol, Teslenko A, Pötzschke H. hingewiesen.
Bzgl. der Zufuhr von Sauerstoff, auch und gerade für andere Krankheiten (Herzinfarkt und andere Verschlüsse, Lungenkrankheiten usw., usf),
werden wir, so meine Ansicht, noch sehr viel von der Firma Sangui hören. Ein breites Spektrum tut sich hier auf, denn Sauerstoff ist und bleibt
mit die wichtigste Behandlung in Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie. Da wird nmM noch einiges kommen.
Das mit dem i phone zählt nicht gerade zu meinen starken.
Meine frage,wieviel Einnahmen hat sangui im 4.quartal getätigt.
Danke schon mal.
Gruß aus nuernberg
Interem
Zeitpunkt: 29.09.13 16:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zulassung des Blut-Additivs erscheint möglich, sinnvoll und erfolgversprechend
Machbarkeitsstudie liegt vor
Im Erfolgsfall erschließt sich Sangui und eventuellen Partnern ein Milliarden-Markt, der bereits bei geringer Marktdurchdringung von nur einem Prozent hohe Ertragspotenziale bietet.
http://sangui.de/download/news/130409%20Additiv_D.pdf
Dort steht auch, dass sie wieder um öffentliche Gelder werben.
Zitat: ......werden unterschiedliche Möglichkeiten geprüft, darunter auch
die Einwerbung öffentlicher Fördermittel
Kann ja sein, dass sich umgekehrt wie in Mexiko durch längst erfolgte
Wechsel in der Regierung neue Horizonte eröffnen.
Die Alten, die damals die Fördermittel vergaben, sitzen
schon längst zuhause auf ihrem Sofa.
Ebenso eine Fördermaßnahme
Kostenordnung für Erprobung neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden – Regelung nun vollständig
Berlin, 20. Dezember 2012– Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die neue Regelung zur Erprobung von medizinischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung
(GKV) fertig gestellt.
....
....
„Die neue Erprobungsregelung ist für die GKV ein sehr wichtiges Instrument. Bislang hat es oft Jahre gedauert, bis kleine und größere Innovationen in der Versorgung angekommen sind. Meist kommen diese Neuerungen nicht aus der Großindustrie, sondern aus dem Mittelstand, der von der Regelung nun hauptsächlich profitieren wird. Für kleine und mittelständische Unternehmen ist eine Übernahme von bis zu 50 Prozent der Studienkosten, bei Methoden im Bereich seltener Erkrankungen sogar bis zu 70 Prozent möglich“ , sagte Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des G-BA.
http://www.g-ba.de/institution/presse/pressemitteilungen/469…
" Für kleine und mittelständische Unternehmen ist eine Übernahme von bis zu 50 Prozent der Studienkosten, bei Methoden im Bereich seltener Erkrankungen sogar bis zu 70 Prozent möglich" , sagte Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des G-BA."
Na, das ist doch mal was.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Geschäftsführer der Sangui Biotech AG da bestimmt am Ball ist, denn gerade das Blutaddi der Firma Sangui ist eine Sensation schlechthin.
"Ein weltweit einzigartiges Blut-Additiv
Der Fokus der SanguiBioTech liegt auf der Behandlung von Krankheiten, denen eine akute oder chronische Sauerstoffunterversorgung zu Grunde liegt. Dazu wurde ein Sauerstoffträger neuen Typs auf Basis natürlichen Hämoglobins entwickelt.
Der künstliche Sauerstoffträger der SanguiBioTech bietet eine Reihe zukunftsträchtiger Anwendungen mit einem sehr großen Marktpotenzial. Er kann sowohl bei Blutverlusten als Ersatz der herkömmlichen Blutkonserve eingesetzt werden, sowie – weltweit einzigartig – als Blutzusatz zur Behandlung von Durchblutungsstörungen mit einem breiten Indikationsfeld."
http://www.sangui.de/de/additiv.php
Ein weiterer hoch interessanter Beitrag dazu:
http://www.sangui.de/fachartikel/...e%20Stand%20der%20Entwicklung.pdf
Naja........ Mexiko ist ein sehr korruptes Land, da weis man nie.
Hmmmm...... ist hier etwas verzwickt eine Aussage zu treffen.
Prof. Barnikol hat im Grunde schon alle präklinischen Studien (Bild: 5 Jahre) gemacht.
Er ging sogar so weit, einen Selbstversuch an sich und seiner Frau zu machen.
So weit ich es herauslese (News) , fängt man trotzdem nochmals am Nullpunkt an.
Nullpunkt kann man nicht sagen, da das Blutadditiv ja schon mehr oder weniger
schon erforscht ist (Bild: 2 Jahre) , so dass man ja gleich mit der Präklinik beginnen kann und die präklinischen Studien rasch über die Bühne gehen werden.
Große Chancen bestehen ja, dass man Einstufung als Orphan Disease erhält.
Damit würde man das Verfahren beschleunigt durchführen können.
Zusammen gefasst, man kann dieses Projekt schlecht oder gar nicht in dieses
von Dir gepostetem Schema pressen.
Sangui BioTech:
Zulassung des Blut-Additivs erscheint möglich, sinnvoll und erfolgversprechend. Machbarkeitsstudie liegt vor
Witten, 09. April 2013
Eine Zulassung von Sanguis Hämoglobin-Hyperpolymeren als Blut-Additiv erscheint möglich, sinnvoll und erfolgversprechend. Dies ergab eine Machbarkeitsstudie, die ein Expertengremium aus Medizinern, Biologen, Anwendungstechnikern, Zulassungsexperten und Patentanwälten im Auftrag der SanguiBioTech GmbH ausgearbeitet haben.
Im Erfolgsfall könnte das Präparat Hunderttausenden von Menschen das Leben retten. Mit seiner Hilfe werden Körperregionen wieder mit Sauerstoff versorgt, die aufgrund von Gefäßverengungen oder –verschlüssen unter Sauerstoffmangel leiden, z.B. bei Infarkten und Schlaganfall. Zur Finanzierung des Vorhabens zunächst bis zum Abschluss der präklinischen Studien werden unterschiedliche Möglichkeiten geprüft, darunter auch die Einwerbung öffentlicher Fördermittel.
Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass Sanguis Hämoglobin-Hyperpolymere den bisher von der Pharmabranche verfolgten Ansätzen überlegen sind.
Die Studie basiert auf umfangreicher, kritischer Literatur- und Datenbankrecherche sowie beauftragten Gutachten renommierter Fachleute. Nach einer umfangreichen Würdigung auch konkurrierender Ansätze bestätigt sie die Richtigkeit und Belastbarkeit des von Sangui vertretenen Konzepts. Sanguis Hämoglobin-Hyperpolymere erfüllen demzufolge alle bisher diskutierten Anforderungen an einen Sauerstoff transportieren den Blutzusatzstoff.
In der Studie werden zwei mögliche Indikationen für eine Erstzulassung diskutiert: Herzinfarkt einerseits und ALI/ARDS andererseits, Lungenschädigungen, die häufig zum Tode führen. Bei beiden akuten Notfallindikationen kann die Gabe des Blut-Additivs den Patienten wertvolle Überlebenszeit bis zu grundlegender medizinischer Hilfe verschaffen sowie die gravierenden Folgen der zeitweisen Sauerstoff Unterversorgung minimieren.
Die Experten empfehlen nach sorgfältiger Abwägung, zunächst die Zulassung für ALI/ARDS anzustreben. Diese Indikationen haben eine Mortalitätsrate von 40 Prozent. Jedes Jahr kommt es ihretwegen in den USA und der EU in Summe zu rund 290.000 Todesfällen.
Die Autoren erwarten, dass eine Einstufung als Orphan Disease, also als von der Forschung vernachlässigte Erkrankung, möglich sein könnte. Damit würde man das Verfahren beschleunigt durchführen können.
Im Erfolgsfall erschließt sich Sangui und eventuellen Partnern ein Milliarden-Markt,der bereits bei geringer Marktdurchdringung von nur einem Prozent hohe Ertragspotenziale bietet.
Quelle: http://sangui.de/download/news/130409%20Additiv_D.pdf
Sangui BioTech meldet umfassendes neues Patent an
06.09.2013: Die Sangui BioTech GmbH hat eine weitere Patentanmeldung beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) in München eingereicht; eine Einreichung für einen internationalen Geltungsbereich soll folgen. Mit der Patentanmeldung wird der Schutzbereich der von Sangui entwickelten Hämoglobin-Präparate noch einmal deutlich erweitert. Er umfasst eine erheblich größere Zahl ischämischer Zustände im menschlichen Körper, etwa bei schweren Funktionsstörungen der Lunge. Wenn das in der Anmeldung beschriebene Verfahren eine erfolgreiche klinische Entwicklung durchläuft, kann es auf Intensivstationen lebensrettend wirken und die bestehende Lücke zwischen einer einfachen Überdruck-Beatmung und einer sehr aufwändigen und risikoreichen Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff außerhalb des Körpers (im „Lungen-Teil“ einer Herz-Lungen-Maschine) füllen.
war auch selbst erstaunt das es von rd 10.000 substanzen quasi nur eine bis zur marktreife schaft und dazu der zeitliche ablauf.....einfach gigantisch dieser aufwand.
zitat aus #39,
"Zur Finanzierung des Vorhabens zunächst bis zum Abschluss der präklinischen Studien werden unterschiedliche Möglichkeiten geprüft, darunter auch die Einwerbung öffentlicher Fördermittel."
dies würde deine annahme "innerhalb der nächsten 5j. zur marktreife zu kommen" möglicherweise bestätigen.
umso wichtiger erscheint mir jetzt, das das granulox auf breiter front angenommen wird und schnell zum erfolg beitragen kann.
musste mich selbst erstmal schlau machen....
Die künftigen Chancen des Blutadditivs auf Basis der Hämoglobin Hyperpolymere traue ich Blockbusterqualitäten zu. Die damaligen, wiederholten Anwendungen im Rahmen von freiwilligen Selbstversuchen verliefen ohne Komplikationen oder Unregelmäßigkeiten (keine Hinweise auf Zellschädigungen noch irgendwelche Zeichen einer Immun- bzw. Abstoßungsreaktio) und zeigten somit die Verträglichkeit des Produktes.
Was jetzt noch fehlt sind ein oder mehrere Kapitalgeber.
Hämoglobin-Hyperpolymere, künstliche Sauerstoffträger eines neuen Typs - Konzept und aktueller Stand der Entwicklung
W. K. R. Barnikol1, H. Pötzschke1
1 Bereich Klinische Physiologie, Universität Witten/Herdecke
Zusammenfassung
Künstliche Sauerstoffträger werden klinisch benötigt, wenn ein Patient in einen geweblichen Sauerstoffmangel gerät, den er nicht kompensieren kann. Es sind zwei Fälle zu unterscheiden: (1) Der starke Blutverlust (z. B. nach Unfall) und (2) die Minderperfusion (z. B. bei Arteriosklerose oder Herzinfarkt) oder die Anämie, beide ohne Blutverluste. Im ersten Fall wird ein isonkotischer Sauerstoff transportierender Plasma-Expander gebraucht, im zweiten ein (hyponkotisches) so genanntes Blut-Additiv. Der zweite Fall stellt den größeren Indikationsbereich.
Gewisse Experimente haben gezeigt, dass gelöstes Hämoglobin Sauerstoff schneller abgibt als Erythrozyten (wirksamer plasmatischer Transport) und dass es auch die Freisetzung des Sauerstoffs aus Erythrozyten erleichtert (Mediator-Wirkung).
Das Prinzip des Blut-Additivs findet sich in der Natur, bei niederen Tieren (z. B. beim Regenwurm) in Form riesiger, molekular proteinärer Sauerstoffträger. Nach diesem natürlichen Prinzip wurde das neue Sauerstoff transportierende Blut-Additiv (so genannte Hämoglobin-Hyperpolymere: HP3Hb) mit hoher Sauerstoff-Affinität (Halbsättigungsdruck p50 = 16 Torr) und hoher Kooperativität (n50 = 2,1) konzipiert und entwickelt.
Das bisher im kleinen technischen Maßstab (aseptisch unter GMP-ähnlichen Bedingungen) hergestellte Produkt besteht aus polymerisiertem und pegyliertem hochreinem Schweine-Hämoglobin ohne Monomere und ohne Oligomere, sein mittleres Molekulargewicht beträgt etwa 800 kDa. Es ist hinreichend Endotoxin-arm (< 0,029 EU/mL), mit Blutplasma verträglich und erhöht bei einer Wirk-Konzentration von 3 g/dL im Blutplasma sowohl dessen onkotischen Druck als auch die Viskosität nur wenig. Das Produkt ist bis zu 2 Jahren lagerstabil und wird als Carbonyl-Derivat verabreicht. Die Halbwertszeit in wachen Ratten beträgt 30 h. Es bewahrt Ratten im Ölsäure-induzierten Lungenschock vor dem Tod. Einzelne Selbstversuche Freiwilliger mit mehrfacher Anwendung ergaben keinen Einfluss auf Blutdruck und Herzfrequenz, keine Erhöhung der Transaminasen-Spiegel und keine Immunreaktionen; Letzteres auch nicht an ausgesucht sensiblen Mäusen.
Darüber hinaus ist das Blut-Additiv als künstlicher Sauerstoffträger universell, denn es kann, und zwar gemischt mit einem (herkömmlichen) Plasma-Expander, auch zur Therapie eines Sauerstoffmangels mit Blutverlust Verwendung finden.
http://www.thieme-connect.com/ejournals/abstract/...055/s-2004-825918
Umsatz steigt.
Ist auch ein sehr interessanter Wert, Sangui.
Turnaround scheint geschafft.
02.10.2013 15:54:41 0,1550 8.000
02.10.2013 15:34:49 0,1600 14.000 §
02.10.2013 15:26:34 0,1650 38.000 §
02.10.2013 15:03:12 0,1650 9.646 §
02.10.2013 14:43:59 0,1600 6.000 §
02.10.2013 14:33:23 0,1600 50.000 §
02.10.2013 14:05:46 0,1580 137.554 §
02.10.2013 12:45:12 0,1510 31.700 §
02.10.2013 09:49:26 0,1510 2.000 §
02.10.2013 08:37:48 0,1540 12.000 §
02.10.2013 08:04:49 0,1500 k.A. §