Sexuelle Übergriffe auf Soldatinnen der Bundeswehr


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Neuester Beitrag: 29.01.14 19:51
Eröffnet am:16.08.12 22:22von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:58
Neuester Beitrag:29.01.14 19:51von: EvermoreLeser gesamt:5.037
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58425 Postings, 5165 Tage boersalinoWie haben die sich Kampfeinsätze vorgestellt:

 
  
    #26
1
26.08.12 08:32
wie ein "Lara-Croft-Computerspiel"?

Was erwarten die im Falle eine Gefangennahme: eine Diskussionsrunde über Genfer Konventionen?  

8210 Postings, 5941 Tage thai09nee , die brauchen

 
  
    #27
1
26.08.12 09:54
dann ein Frauenhaus an der Front
mit Emanzenberatung
weil sie psychischer Gewalt ausgesetzt sind )))  

36845 Postings, 7770 Tage TaliskerIrgendwie geht mir

 
  
    #28
26.08.12 10:33
der Humor so einiger hier völlig ab. Das soll doch wohl Humor, das soll doch wohl witzig sein?
Nein, das ist nicht witzig, das ist einfach nur geschmacklos.  

10616 Postings, 5711 Tage rüganerJa sicher geht das an die Grenze der Geschmack-

 
  
    #29
2
26.08.12 10:37
losigkeit.
Aber wie soll sich dann eine Frau im Kampfeinsatz bewähren, wenn die sich schon in der heimischen Kaserne nicht behaupten kann ?  

36845 Postings, 7770 Tage TaliskerWas ist das denn für ein Schwachfug?

 
  
    #30
1
26.08.12 10:41
Weißt du, wie die Vergewaltigung abgelaufen ist? Macht die Bundeswehrausbildung immun gegen gewaltsame Übergriffe? Würden derartige Fragen auch gestellt werden bei gewaltsamen Übergriffen gegenüber männlichen Soldaten (und das hat es in der Vergangenheit auch schon oft genug gegeben, da ist dann halt nur meist nicht die sexuelle Komponenten im Spiel)?  

23589 Postings, 5600 Tage alice.im.börsenlandvielleicht sollte

 
  
    #31
2
26.08.12 10:46
man solche themen mit in die ausbildung nehmen, vertrauenspersonen u. ansprechpartner gibt ja hoffentlich schon, oder?

man darf net vergessen, daß es sich meist um junge leute handelt deren grenzen bei konfrontation mit realen gewaltthemen gestört werden...man hat ne hemmschwelle, wenn die gelockert wird ist das ne psychische herausforderung...

nur meine meinung  

10616 Postings, 5711 Tage rüganerTali,seit wann ist eine Frage denn Schwachfug?

 
  
    #32
1
26.08.12 10:54
Gehst du so auch mit deinen Schülern um, die Fragen stellen ?
Achtung, war schon wieder ne Frage und keine Feststellung .  

15373 Postings, 6034 Tage king charlesoh man

 
  
    #33
26.08.12 10:58
wie lange warte ich schon, dass ich am Arbeitsplatz sexuell belästigt werde

da passiert nix, wirklich gar nix

10234 Postings, 6090 Tage KlappmesserFür mich gibt es nicht stark oder schwach

 
  
    #34
1
26.08.12 11:00
Sondern nur gut oder schlecht.
Ander Leute belästigen ist scheiße.
Ich verneige mich vor jedem , der sein Leben riskiert.
Denn  Rambo gibt  es nicht.
In Afghanistan wird mit echter Munition geschossen

36845 Postings, 7770 Tage TaliskerImmer das gleiche Gemähre

 
  
    #35
1
26.08.12 11:01
Bist du ein Schüler von mir? Ist das hier Schule? Fragst du hier jeden Knaller, der irgendwelche Tittenbilder einstellt, ob er das im Berufsleben auch macht?

Und sicherlich kann eine Frage Schwachfug sein. "Aber wie soll sich dann eine Frau im Kampfeinsatz bewähren, wenn die sich schon in der heimischen Kaserne nicht behaupten kann ? " Allein auf die Idee einer solchen Möglichkeit zu kommen. Ansonsten s.#30, da habe ich versucht zu erläutern, warum ich das für Schwachfug halte.  

11328 Postings, 7590 Tage Frankeentschuldigung

 
  
    #36
2
26.08.12 16:38
aber frauen haben bei der armee einfach nichts zu suchen...war selbst ne zeit in der grundausbildung tätig, auch damals als die frauen dazu sind...passt nicht und funktioniert nicht.

ich finde diese vergewaltigung absulut schlimm...nun aber zum aber: wenn ich mich freiwillig in eine absulute (und aus meiner sicht berechtigten) Männerdomäne begebe ..muß ich auch mit allem rechnen...und niemand weiß die ganze vorgeschichte...

wer die gefahr sucht kommt darin um ( was keine berechtigung für eine vergewaltigung darstellen soll)...und die damen die ich kennen lernte während dieser zeit....lass mal....

..  

4166 Postings, 4813 Tage Peter SilieVergewaltigte sind selber schuld ?? Gehts noch??

 
  
    #37
2
26.08.12 18:08
Wenn ich ne Tochter hätte, wäre es sicher nicht mein Traun, sie als Berufssoldatin zu sehen.

Aber eine Frau, die sich ihren Lebensunterhalt in einer Männerdomäne verdient,  als mitschuldig an der eigenen Vergwewaltigung zu bezeichnen, das ist ja nun wirklich der absolute Hohn !

Ganz davon abgesehen, daß manch eine Familie auf den Mitverdienst der Frau angewiesen ist, auch wenn sie als Soldatin arbeitet.

Auf Vergewaltigung ist kein Mensch angewiesen, Weder Frau noch Mann.

Ob in Franken, auf Rügen oder bei der Bundeswehr.
Die Würde des Menschen ist unantastbar.  

4166 Postings, 4813 Tage Peter SilieEinspruch Alice,

 
  
    #38
2
26.08.12 18:16
"vielleicht sollte man ein solches Thema in die Ausbildung nehmen"

sorry,
aber es gehört zum Allgemeinwissen eines 15-jährigen Menschen weiblich oder männlich,
daß Vergewaltigung mehr als eine Straftat ist.

Denn das Opfer - egal ob weiblich oder männlich - bleibt ein ganzes Leben lang vergewaltigt.  

30642 Postings, 6533 Tage KroniosMal ein bösartiger Einwurf auf die #36

 
  
    #39
2
26.08.12 18:20
Vor zwanzig Jahren war Automechaniker eine Männerdomäne... hmmm... Maurerin?? Elektrikerin??? Hmmm... Also darf man da??? Auweia....

Ich bin gegen Gender-Mainstreaming (so ein Scheiss muss amerikanisch benannt werden, für einen solchen Unfug gibt es kein deutsches Wort) allein aus dem Grund, weil Männer und Frauen halt (Gottseidank) biologische Unterschiede haben.
Wo dieser biologische Unterschied keine Rolle spielt, darf er eigentlich nicht gemacht werden. Aber Männer sind halt machtgeiler und brauchen daher Männerdomänen auch da, wo sie nicht notwendig sind.

Zur Vergewaltigung hat Peter Silie alles geschrieben:
"Auf Vergewaltigung ist kein Mensch angewiesen, Weder Frau noch Mann."
Im übrigen kann man auch Männer vergewaltigen.. und auch das ist bei der Bundeswehr schon vorgekommen. Im übrigen gabs in der "Männerdomäne" Bundeswehr schon immer Frauen. z.B. im Sanitätsbereich... und welcher General könnte ohne seine Sekretärin...
Hier wird Täterschutz unter dem Vorwand des "Eindringens in eine Männerdomäne" betrieben. Pfui Deibel.

23589 Postings, 5600 Tage alice.im.börsenlandpeter...

 
  
    #40
2
26.08.12 18:28
ich meine die psychische veränderung von soldaten die plötzlich mit tod und sterben konfrontiert sind und die eigene desensibilisierung sowie evtl. langzeitfolgen...
aber egal, ist ja kein psychoboard...oder doch, hihi ; ))  

23589 Postings, 5600 Tage alice.im.börsenlandund töten...

 
  
    #41
2
26.08.12 18:29

23589 Postings, 5600 Tage alice.im.börsenlandein link aus wiki...

 
  
    #42
5
26.08.12 18:48
ich persönlich kenne das von kindern die aus gewalttätigen familien kommen und von der opfer in die täterrolle wechseln...die hemmschwellen sind entweder nicht gscheit entwickelt oder gestört.

ein soldat wird ausgebildet legal und auf knopfdruck gewaltbereit zu sein egal obs dann gegen seine natur ist oder nicht...viele frauen von soldaten berichten dass ihre männer mit veränderter persönlichkeit aus einsätzen zurück kommen. das ist realität, auch wenn man psychothemen gern verniedlicht sollte man sie doch net ganz ignorieren...

erst wird die täterbereitschaft erhöht und dann? glaubst du das steckt jeder einfach so weg besonders wenn sie in der überzahl sind...
das in ner ausbildung zu thematisieren stärkt die potenziellen opfer und bereitet potenzielle täter auf evtl. eintretende ausfälle vor damit veränderungen der eigenen psyche besser wahrgenommen werden.  

4343 Postings, 5080 Tage EvermoreEin Bundeswehrsoldat muss nicht unbedingt beste

 
  
    #43
6
26.08.12 18:54
Nahkampffähigkeiten haben, da es ja auch organisatorische, pädagogische oder medizinische Berufe bei der Armee gibt. In dem Fall war das Opfer in einer "Heeresfliegerwaffenschule", also bei der Luftwaffe, wo direkter Schlagabtausch normalerweise keine große Rolle spielt. Ich vermute der Täter hatte sich auf seine Tat vorbereitet (denn er war ja offenbar unerkannt geblieben - trug er eine Maske?) und hatte das Opfer überraschend angegriffen.

Wenn alle Soldaten bestens im Nahkampf trainiert wären, dann würde sich der Vorteil im Kampf gegen die eigenen Kameraden ohnehin aufheben. Es gibt immer einen der körperlich stärker ist als man selbst. Man sollte nicht einem Vergewaltigungsopfer vorwerfen, dass es sich nicht hat wehren können.

Für das Opfer ist es jetzt natürlich hart wieder in dem Beruf zu arbeiten, insbesondere wenn der Täter nicht gefasst wird.  

1171 Postings, 4963 Tage floaund

 
  
    #44
1
26.08.12 18:56
was ist mit sexuellen übergriffen auf Soldaten durch Soldaten?  

4166 Postings, 4813 Tage Peter Siliefloa: siehe posting 38, da steht die Antwort

 
  
    #45
26.08.12 19:15

4343 Postings, 5080 Tage EvermoreUnter männlichen Soldaten ist der Umgang

 
  
    #46
6
26.08.12 19:18
teilweise noch brutaler. Der Fall ist mir in Erinnerung geblieben:

Gut zehn Monate nach dem tödlichen Schuss auf einen Kameraden in Afghanistan ist ein früherer Bundeswehrsoldat zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Er habe die Waffe in Richtung seines Kameraden gehalten und bewusst den Abzugshebel betätigt, sagte der Vorsitzende Richter Martin Giebel in Gera. Das Gericht legte dem jungen Mann fahrlässige Tötung und Ungehorsam in besonders schwerem Fall zur Last.

http://www.sueddeutsche.de/politik/...ungsstrafe-verurteilt-1.1173790  

1171 Postings, 4963 Tage floa@peter silie

 
  
    #47
26.08.12 19:34
das steht keine Antwort....  

1171 Postings, 4963 Tage floa...

 
  
    #48
26.08.12 19:36
auf jeden Fall gehören Vergewltiger in die Gas-Kammer.... Dreckspack.  

4166 Postings, 4813 Tage Peter SilieAlice, posting 40

 
  
    #49
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26.08.12 19:41
Alice,

es ist mir zu wenig, wenn Du sagst, das muß in die Ausbildung einfließen.
Denn die Gewaltbereitschaft muß schon vorher dagewesen sein und kann auch nicht einfach so auf die Bundeswehr oder das Soldatendasein geschoben werden

Elternhaus, Schule, Berufsausbildung - sicher alles ok

und wenn dann im Internet oder in einem Forum jemand sagt "selber dran schuld ", dann wird das verharmlost, verniedlicht, entschuldigt und unter den Tisch gekehrt.

Ich hab mal 5 Jahre lang beim kanadischen Militär in Deutschland gearbeitet, nicht an der Waffe, sondern im zivilen Bereich.

Und ich sag dir was: es war ein schönes Arbeiten, ich hab gerne da gearbeitet und denke auch heute noch sehr gerne dran zurück. Aber für die Militärangehörigen herrschten da sehr
präzise Regeln... Wer sich und seine Familie nicht "an der Leine" hatte (und das galt in der Kaserne und auch ausserhalb der Kaserne), der wurde schneller als er kucken konnte, nach Kanada zurückversetzt und zwar nicht selten in die North-West-Territories.... Pampa ist da noch geschmeichelt. Da wurde nicht lange gezögert mit der Aufklärung einer (Straf-) Tat.

Und das Kasernenhofklima war trotzdem deutlich besser als in deutschen Kasernen, glaub mir.

Es ist innerhalb und außerhalb  einer Armee die Frage des menschlichen Miteinanders.
Bei der Bundeswehr ist die psychologische Betreuung unter aller ...  nicht nur die der Kosovo oder der Afghanistan-Heimkehrer.

Aber Kosovo und Afghanistan dürfen kein Freibrief sein für Übergriffe welcher Art auch immer. Zu Beginn der Bundeswehr in den 50-ern gab es schon einen Skandal, damals in Nagold... Da gings ums "Schleifen" der Rekruten.

Es geht uns alle an, Alice
Der von Gustav Heinemann eingebrachte Begriff vom "Bürger in Uniform" sollte nicht verkommen zum "Täter in Uniform".

Das hat die Mehrzahl der Soldaten nicht verdient. Die männlichen wie die weiblichen.  

23589 Postings, 5600 Tage alice.im.börsenland...

 
  
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26.08.12 19:59
peter...das steht außer frage, natürlich muss da vorher schon etwas da sein...
ich war schon früher für prävention durch auflärung...kein riesen effekt aber wenn eine tat verhindert werden kann hat es sich schon gelohnt.
und nochmal, viele opfer schweigen...klare ansprache bezüglich solcher themen erleichtert es den opfern tätig zu werden...

da wo ne häufung solcher delikte auftritt gehörts für mich in die ausbildung...  

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