12.12.2011
Trendwende
Lebenserwartung von Geringverdienern sinkt
dapd
Geringverdiener: wer wenig verdient, stirbt laut Statistik früher
Seit langem kennen Altersstatistiken nur eine Richtung: Menschen in Deutschland leben immer länger. Doch nun ist dieser Trend gebrochen - zumindest für Bürger mit geringem Einkommen. Ihre Lebenserwartung ist in den vergangenen zehn Jahren gesunken.
Saarbrücken - Entwicklung gegen den Trend: Während die Menschen in Deutschland insgesamt immer älter werden, sinkt bei Geringverdienern dieLebenserwartung. Bei Arbeitnehmern mit geringem Einkommen lag sie 2001 noch bei 77,5 Jahren, im Jahr 2010 aber nur noch bei 75,5 Jahren. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" am Montag und bezieht sich dabei auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der Linksfraktion.
In den neuen Ländern sei der Verlust an Lebensalter bei den Geringverdienern noch drastischer: Hier sank ihre durchschnittliche Lebenserwartung von 77,9 auf 74,1 Jahre. Der Trend zur Verlängerung der Rentenbezugsdauer gelte demnach nur für Personen mit durchschnittlichem oder überdurchschnittlichem Einkommen.
usw....
http://www.spiegel.de/politik/deutsc...803085,00.html
Da können wir ja stolz sein auf die Scheere von Reich zu arm, die hierzulande immer weiter aufgeht.
Danke Frau Dr. Merkel, super Arbeit geleistet
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 15.12.11 11:25 | ||||
Eröffnet am: | 10.12.11 17:40 | von: king charles | Anzahl Beiträge: | 122 |
Neuester Beitrag: | 15.12.11 11:25 | von: kiiwii | Leser gesamt: | 5.538 |
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Besser als wenn Rotgrün mit Eurobonds einen Automatismus schafft, der unsere Abhängigkeit von den Schuldenbuckeln stetig vergrößtert und uns an die Schuldenländer koppelt und über die Klippe reißt, sobald die abstürzen.
Staaten machen erst dann keine Schulden mehr, wenn niemand mehr spart...
(...und selbst dann gibts noch Schlauberger, die die Schinesen und die Saudis anpumpen würden...)
Die wollen am besten gleich das Geld rüberschaufeln "wegen"
der"internationalen Solidarität".
mit Zins und Tilgung bedient werden (aus dem Staatshaushalt).
Der Kapitalmarktzins kann bekanntlich auch erheblich steigen.
Alle anderen Argumente sind doch volkswirtschaftlicher Humbug.
Was für gläubige Studenten im 1. Semester.
die du nicht anführst (also c.p), sondern dient nur der Schulung der
Denkweise in Modellen.
Datt Ganze ist sehr einfach:
Irgendeiner in der EU muss z.B. die griechische Misswirtschaft bezahlen,
nur sie selbst nicht.
Also u.a. der deutsche Steuerzahler und die Banken mit Forderungsverzicht..
vor allem unter Rot-Grün damals (auch gesetzliche Regelungen) ausgebaut.
Allerdings bewege ich mich in meinen obigen Postings (in der Keynesianischen EK-Gleichung) im Bereich der Realwirtschaft. Zu Analyse- und Erkenntniszwecken kann es jedenfalls nicht schafen, "seinen Keynes" zu kennen...
Die ist dann auch auch noch realitätsfern, da viele wichtige Grössen
nicht eingehen.
Die wirtschaftliche Realität kann man kaum in Modellen annähernd erfassen.
Das haben die Ökonometriker auch lange vergeblich versucht.
Das Modell ist zwar in sich richtig, aber natürlich immer nur ein Modell, dass per se nicht die volle Komplexität der Wirklichkeit darstellen soll, sondern eine vereinfachte Darstellung gibt. Nichtsdestotrotz sinnvoll, um gewisse Zusammenhänge überhaupt untersuchen zu können. Wenn auch c.p.