Profitiert Diageo von der Wirtschaftskrise? JA!
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 18.11.24 21:19 | ||||
Eröffnet am: | 24.10.11 21:39 | von: Crazytrader | Anzahl Beiträge: | 69 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 21:19 | von: Marygold | Leser gesamt: | 60.989 |
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https://www.bnnbloomberg.ca/video/...einberg-discusses-diageo~1677488
https://youtu.be/xRx3W5imyq8
LONDON (awp international) - Der britische Spirituosenkonzern Diageo rechnet wegen Problemen in Indien und Lateinamerika mit einem etwas schwächeren Wachstum. Im laufenden Geschäftsjahr (Ende Juni) dürfte der Umsatz aus eigener Kraft - also ohne Zukäufe und Währungseffekte - nur am unteren Ende der mittelfristigen Prognosespanne von 4 bis 6 Prozent zulegen, sagte Vorstandschef Ivan Menezes am Donnerstag in London. Die Geschäfte in Indien, Lateinamerika, der Karibik und im Reiseeinzelhandel seien bereits im ersten Halbjahr zunehmend schwankungsanfällig gewesen und es gebe weiter Unsicherheiten. Diageo ist bekannt für Smirnoff Wodka, Zacapa Rum oder Johnnie Walker Whisky.
Im ersten Halbjahr trieben vor allem höhere durchschnittliche Preise den Umsatz um 4,2 Prozent auf 7,2 Milliarden britische Pfund (8,5 Mrd Euro) nach oben. Der operative Gewinn wuchs lediglich um 0,5 Prozent auf 2,44 Milliarden Pfund, weil vor allem Aufwendungen für Zu- und Verkäufe sowie andere Sonderfaktoren die Kostensenkungen und die besseren Preise fast wieder zunichte machten. Unter dem Strich ging der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um 6 Prozent auf 1,87 Milliarden Pfund zurück. Das lag an höheren Sondererträgen im Vorjahr./men/eas/mis
https://www.bnnbloomberg.ca/video/...sissons-discusses-diageo~1942822
Spirituosenkonzern Diageo mit Umsatz- und Gewinnrückgang
LONDON (awp international) - Der Spirituosenkonzern Diageo hat im ersten Geschäftshalbjahr weniger Getränke verkauft und geringere Einnahmen erzielt. Zwar versuchte das Unternehmen, die reduzierten Mengen mit höheren Preisen zu kompensieren, ungünstige Wechselkurse machten diese Anstrengungen aber zunichte. So sei der Umsatz um 4,5 Prozent auf 6,9 Milliarden Pfund (7,8 Mrd Euro) gefallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in London mit. Aus eigener Kraft wäre aber ein leichtes Plus erzielt worden.
Der operative Gewinn sank im Berichtszeitraum um 8,3 Prozent auf 2,2 Milliarden Pfund. Selbst die laut Diageo-Chef Ivan Menezes "besonders starke" und über den Erwartungen liegende Entwicklung im grössten Markt Nordamerika konnte daran nichts ändern. Allerdings hatten Analysten noch schlechtere Zahlen befürchtet.
Unter dem Strich sackte der auf die Aktionäre entfallende Gewinn in den sechs Monaten bis Ende Dezember, sogar um 15 Prozent auf 1,58 Milliarden Pfund ab. Diageo hat Marken wie Johnnie-Walker-Whisky, Guinness-Bier und Tanqueray-Gin im Programm. Eine genaue Aussage zur weiteren Geschäftsentwicklung traute sich der Vorstand angesichts der volatilen Situation in der Corona-Pandemie hingegen nicht zu.
29.07.2021 | 09:27
LONDON (awp international) - Das Ende der strengen Corona-Beschränkugen in vielen Ländern mit wieder offenen Bars und Clubs hat dem britischen Spirituosenhersteller Diageo in den letzten Monaten reichlich Rückenwind beschert. Der Umsatz wuchs daher im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende Juni) um gut acht Prozent auf 12,7 Milliarden britische Pfund (14,9 Mrd Euro), wie der Konzern am Donnerstag in London mitteilte. Aus eigener Kraft, also etwa um nachteilige Wechselkurseffekte bereinigt, war es sogar ein Plus von 16 Prozent und damit mehr als von Analysten erwartet.
Mit gut 20 Prozent war das organische Wachstum in Nordamerika am stärksten. Die Nachfrage dort sei robust, Spirituosen würden gegenüber anderen alkoholischen Getränken Marktanteile gewinnen und Grosshändler sowie Bars würden ihre Lager füllen, hiess es vom Unternehmen. Der operative Gewinn legte sogar um drei Viertel auf 3,7 Milliarden Pfund zu. Allerdings hatten vor einem Jahr noch hohe, pandemiebedingte Abschreibungen auf die Geschäfte in Indien, Nigeria, Äthiopien und Korea auf den Gewinn gedrückt.
Unter dem Strich verdiente Diageo knapp 2,7 Milliarden Pfund nach 1,4 Milliarden vor einem Jahr. Die im Europa-Auswahlindex Stoxx Europe 50 notierten Aktien gerieten am Donnerstagvormittag dennoch unter Druck, allerdings hatten sie sich in den vergangenen Monaten auch stark erholt./mis/zb/jha/
© AWP 2021
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...rer-Corona-Lage-35998620/
Diageo bestätigt mittelfristigen Ziele
06.10.2022 | 08:32
Von Michael Susin
LONDON (Dow Jones)--Der Spirituosenhersteller Diageo hat einen guten Start in das Geschäftsjahr 2022/23 erwischt und sieht sich gut positioniert, um seine mittelfristigen Prognosen zu erfüllen. Zugleich schränkten die Briten ein, dass das operative Umfeld schwierig bleiben wird.
Der Spirituosenhersteller - zu dem Johnnie Walker Whisky und Tanqueray Gin gehören - sieht sich in einer guten Position, um seine Prognose eines organischen Nettoumsatzwachstums von 5 bis 7 Prozent und eines organischen Betriebsgewinnwachstums von 6 bis 9 Prozent in den Geschäftsjahren 2022/23 bis 2024/25 zu erreichen.
Das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass die Volatilität aufgrund der geopolitischen Unsicherheit, der Inflation und der Schwächung der Verbraucherkraft anhalten wird.
"Ich bin zuversichtlich, dass unser Geschäft widerstandsfähig ist und wir in der Lage sind, diese Gegenwinde zu meistern und gleichzeitig unsere strategischen Prioritäten umzusetzen, einschließlich unseres ehrgeizigen Nachhaltigkeitsplans 2030", sagte Chief Executive Officer Ivan Menezes.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/jhe/kla
(END) Dow Jones Newswires
October 06, 2022 02:31 ET (06:31 GMT)
Diageo-Aktie bricht ein: Diageo von Absatzwachstum und Preiserhöhungen angetrieben
Der Spirituosenhersteller Diageo hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2022/23 dank eines gestiegenen Verkaufsvolumens und höherer Preise mehr verdient.
Diageo plc
40,00 EUR -5,21%
Der in London ansässige Hersteller von Johnnie Walker Scotch Whisky, Guinness Stout und Smirnoff Wodka erzielte in den sechs Monaten bis zum 31. Dezember einen Vorsteuergewinn von 3,06 Milliarden Pfund (3,5 Milliarden Euro), verglichen mit 2,72 Milliarden Pfund im Vorjahr.
Das Unternehmen teilte mit, dass der organische Nettoumsatz um 9,4 Prozent wuchs und damit über der vom Unternehmen abgegebenen Konsensschätzung von 7,9 Prozent lag. Dies ist auf ein organisches Volumenwachstum von 1,8 Prozent und einen positiven Preis/Mix von 7,6 Prozent zurückzuführen, der hauptsächlich durch Preiserhöhungen in allen Regionen erzielt wurde.
Das Unternehmen fügte hinzu, dass der organische Nettoumsatz der Super-Premium-Plus-Marken um 12 Prozent wuchs. Der Nettoumsatz stieg auf 9,42 Milliarden von 7,96 Milliarden Pfund im Vorjahr. Eine von FactSet ermittelte Konsensschätzung, die auf den Prognosen von drei Analysten beruht, sah den Nettoumsatz von Diageo bei 9,22 Milliarden Pfund. Der Betriebsgewinn belief sich auf 3,16 Milliarden Pfund, verglichen mit 2,74 Milliarden im Jahr zuvor. Der Vorstand beschloss eine Zwischendividende von 30,83 Pence pro Aktie, gegenüber 29,36 Pence vor einem Jahr.
In London fallen Diageo-Aktien zeitweise um 5,32 Prozent auf 34,79 Pfund zurück.
Von Michael Susin
LONDON (Dow Jones)
https://www.cnbc.com/video/2023/01/26/...-strong-diageo-ceo-says.html
Barclays Capital 51,00£
RBC Capital Markets 31,00£
Credit Suisse Group 42,00£
UBS AG 39,50£
Goldman Sachs Group Inc. 45,00£
Deutsche Bank AG 26,50£
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Diageo findet Nachfolgerin für langjährigen Chef Menezes
28.03.2023 | 08:40
LONDON (awp international) - Nach zehn Jahren an der Spitze des Spirituosenherstellers Diageo zieht sich Ivan Menezes aus dem Unternehmen zurück. Nachfolgerin werde zum 1. Juli Debra Crew, derzeit im Vorstand für das operative Geschäft verantwortlich, teilte Diageo am Dienstag in London mit. Crew ist seit Oktober 2022 im Vorstand und war den Angaben zufolge zuvor mit verantwortlich für das Nordamerika-Geschäft.
Menezes gehöre zu den am längsten amtierenden Chefs eines im britischen Aktienindex FTSE notierten Unternehmens und habe Diageo zu einem weltweit führenden Premium-Spirituosenkonzern geformt, hiess es. Das Unternehmen zeichne inzwischen für zehn Prozent der britischen Getränke- und Nahrungsmittelexporte verantwortlich. Menezes kam durch die Fusion der Unternehmen Guinness und Grand Metropolitan 1997 zu Diageo./nas/ngu/mis
https://www.finanznachrichten.de/...-koennte-zum-kauf-anregen-486.htm