Miet -SCHULDEN 81-Jähriger erschießt
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 13.06.12 10:58 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.11 13:59 | von: cyphyte | Anzahl Beiträge: | 57 |
Neuester Beitrag: | 13.06.12 10:58 | von: diegosanchez. | Leser gesamt: | 3.219 |
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bei 10 Wohnungen hast du bei 90 % noch neun gute Mieter
bei einer Wohnung kann es schon zu einer Verzweiflungstat des Vermieters kommen (wobei ich den Fall nicht beschönigen will), wenn das Lebenn durch den einen Mieter ruiniert wird.
Deswegen sage ich ja, für ihn ist es das beste, er trennt sich mit Geld!
Weil was da so Menschliches passieren kann, sehen wir hier.
Aber ich bleibe dabei, der Grundübel liegt meistens darin, dass der Einzelvermieter eine völlig falsche Einstellung zu "seiner" Wohnung und den Mietern hat!
Nun es ist ja wie gesagt ja nicht vorprogrammiert , dass 10 % der Mieter mehr oder weniger grosse Probleme machen. Gerade bei so relativ nahen menschlchen Verhältnissen, wo man in einem Zweifamilienhaus zusammen wohnt.
So schlimm Menschen sein können, aber in der Regel haben die meisten auch wieder Verständnis für den anderen in Notsituationen und werden ihm nicht absichtlich schaden.
Wenn man natürlich immer nur den Boss spielt und den anderen unterdrückt und drangsaliert, dann muss man sich nicht wundern.
Auch wieder übber 90% der Mieter haben ein gewisses , normales Gerechtigkeitsempfinden, fernab des Mietrechts.
Und denen käme in der Regel nicht in den Sinn, sich gegen eine Berechnung zu wehren, wenn sie diese als gerecht empfinden, dass Mietrecht aber es nicht so vor sieht.
Also der Durchschnittsmieter ist eher menschlich besser, als der Durchschnittsvermieter.
ist Vorsatz vorhanden
und das ist Mord aus niedrigen Beweggründen....
Wie schon gesagt,
in China würde der Alte baumeln....
mit langem Ledermantel, Hut, Zigarre und Schäferhund
oh mein Gott, was für eine Vorstellung vom Vermieter
warum soll eine Vermieter einem Mieter der ordentlich ist, seine Miete pünktlich zahlt Streß machen?
Was besseres kann dem Vermieter doch nicht passieren
Also ist die Rede vom bösen Vermieter doch kompletter Blödsinn
Also ich lebe von der Vermietung, der zumeist eigenen Immobilien.
Der Durchschnittsvermieter muss kein Charakterschwein sein. Nur der Einzelvermieter, der im Einfamilienhaus wohnt, irgendwie eine Wohnung oder ein kleines Mehrfamilienhaus selber vermietet hat in den meisten Fällen automatsich falsche Vorstellungen was sein "Direktionsrecht" an dem Haus, inplizit an den Wohnungen und auch an den Mietern betrifft!
Daher rüht ja auch in den meisten Fällen sein eigenes Ärgernis.
Es ist sein Eigentum und er hat sein leben lang gelernt und immer gemeint, "über Meines bestimmt nur ich".......
Da ist ein Arbeitnehmer, egal ob kleiner Verkäufer oder Geschäftsführer, nicht viel anders als ein Hartz 4 Empfänger oder ein Grossindustrieller.
Die Vermietung ist vom grunde her eine gewerliche Dienstleistung.
Und Einzelvermieter die sich damit befassen, müssen einfach erst mal umlernen......und manche weigern sich so strikt, dass sie sich selber das Leben schwer machen.
Muss das Gericht feststellen. Ob sonst noch mildere Umstände da sind, wissen wir auch nicht.
Aber nach normaler Rechtssprechung und Lebenserwartung wird er nicht mehr frei, ausserhalb des Gefängnisses leben.
Es ist nur so, dass man irgendwie auch ein gewisses Verständnis für den Mann aufbringen kann,wie Kiwii schon sagt, "zur Weissglut" bringen und, dass es andererseits auch relativ einfach von vornherein zu verhindern gewesen wäre.
Vom Täter, wie Opfer von vornherein.
Da wäre sowas nie passiert.
Und das hätte jeder der beiden Parteien in die Wege leiten können.
Jetzt haben alle ungleich mehr verloren, was überhaupt vorstellbar gewesen wäre , durch das Wohnen dort, oder den Umzug oder eine andere Wohnung oder oder.
Ich kann das beurteilen, denn ich habe jahrzehnte lang da gelebt unter diesen schrecklichen Menschen. Ich bin froh entkommen zu sein, mich hätten sie sonst auch noch ermordet.
Sondern es ist ihre Kultur und ihre Denkweise, die die Saarländer zu ihren schrecklichen Untaten treibt.
Aber unter Bayern?
Ob man sich da als normaler Mensch, mit liberaler Grundgesinnung wohl fühlen kann?
Also ich wollte da nicht hin. Alein schon , das Verbot , dass es eine Gastwirtschaft geben darf, in der man rauchen darf.
Irgendwann gibt es noch ein Verbot Kölsch zu trinken, weil es unbayerisch wäre, oder wa s weiss ich........
Die Vermieter können danach die Wohnung aufwerten und die doppelte, oder gar dreifache Miete verlangen und dazu noch eine kürzere Mietdauer vereinbaren, die vorher vielleicht aus mietrechtlichen Gründen nicht möglich war.
In der sehr einfachen Wohnung im Dachgeschoss wohnte so ein junger Mann, der damals durch Vermittlung einer sozialen Stelle, mit auch Mietübernahmeerklärung wohl mit gerade 18 oder so einzog.
Der hatte dann wohl nie die Kurve bekommen.. und wurde auch immer dicker und arbeitete nie. Der war auch zunächst sehr unterwürfig.
Dann fing es aber an, erst mal verspätete Mietzahlungen, der Beschwerde die ganze Nacht Lärm, dann Gerüchte er wieder an so eine schwulen Stricher Toilette rumstehen etc.
Da rief ich nochmals bei dieser sozialen Organisation und die sagten klar, dass sie ihn schon seit Jahren nicht mehr betreuen,weil er es auch nicht wollte. Er sei ja auch schon 22 Jahre.
Meine schon, dass so einer irgendwie psychische und allegemeine Unterstützung nötig hätte. Einmal kamen auch an Weihnachten zwei ältere Leute, die ihn besuchen wollten, ihn aber sonst gar nicht kannten , weil er sonst ganz allein sei.....
Tja, als dann gar keine Miete mehr kam, evtl hatte er auch keinen antrag auf Hilfe gestellt, oder verschlampt odoer geld für was anderes ausgegeben oder oder, da war mir klar, das wird hier nichts mehr.
Habe dem trotz der 2,5 rückständigen Mieten gesagt, wenn die nächste Woche raus bist, und die Wohnung geräumt hinterlässt, brauchste weder renovieren und bekommst noch 200 Euro.
Tja und der war dann raus...........
Bin heute noch stolz auf diese Entscheidung und finde die richtig.
Die Alternative wäre gewesen, Kündigung, Mahnung, Mahnbescheid, Räumungsklage.. mind 6 bis 9 Monate weiter ohne Miete, mind 2,000 Euro Anwwalts-/Gerichtskosten etc.
Evtl dann auch noch Räumungskosten etc.
Es ist war doch extrem unwahrscheinlich , dass ich von dem damals, oder auch später Geld erwarten könnte. Auch war eher unwahrscheinlich, selbst wenn er es einsähe, das er eine andere Wohnung gerfunden hätte.
Wahrscheinlich waren ihm die 200 Euro so wichtig, dass er dann weg war.
In der Regel finden sie ja da auch keine günstigere Wohnung.
Es sei dann sie könnten sich damit arangieren in einen anderen Stadteil zu ziehen.
Sowas ist ja auch völlig in Ordnung, wenn man sich einvernehmlich trennt.
Und eben dafür plädiere ich ja, dass die Vermieter eher einsehen, bei meinetwegen auch aller Ungerechtigkeit, eben weil ein Mieter nicht zahlt und boshaft, doch diesem Mieter noch was drauf zahlen, wenn er dann aussieht.
Es ist ungerecht, aber die Alternative ist klar, evtl jahrelangen Ärger und im Zweifelsfall auch ständig weniger Geld, als üblich wäre.