SPD-Gen - eine Partei schafft sich ab
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 09.09.10 15:02 | ||||
Eröffnet am: | 03.09.10 18:04 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 72 |
Neuester Beitrag: | 09.09.10 15:02 | von: Rubensrembr. | Leser gesamt: | 3.715 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 12 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 > |
Schaut euch doch mal im TV von 12 Uhr ab bis 16 Uhr um,wenn Ihr mal zuhause seit,gehe ja mal davon aus das Ihr auch Arbeiten geht.
Was seht Ihr da ?,das was Sarrazin doch beschreibt,nur noch pure Verblödung & null benehmen,mit Deutschen und Ausländer.
Hier sieht man schonmal wie tief man gesunken ist.
So jetzt ab in der Realität,geht doch mal jeden Tag ins Städchen,achtet mal nicht auf´s Vögelzwitschern sondern nehmt euere umgebung mal ernst.
Was man da sieht und hört Tag täglich ist das grauen.
Aber egal,ich muß auch die Meinung von euch akzeptieren.
Ach nochwas zu den Genen,wenn wir alle die gleichen Gene besitzen würden,wäre Organspende und Knochmarkspenden nicht sowas von einfach ?.
Na also.
Ich verstehe die ganze Aufregung über den Sarrazin wirklich nicht,wenn er gesagt hätte
wir brauchen mal wieder einen Politiker mit Österreichischen Gene,hätte ich diesen tummult ja verstanden.
Hier hat er nur über fehlverhalten in unserer Gesellschaft aufmerksam gemacht,und das zurrecht.
Oder ist das ein Kosename aus der Vergangenheit?
Obwohl,wie hat schon Udo Jürgens gesungen:
DARUM IST WER GARNICHTS TUT,IMMER IN DER LIEBE GUT!
Gruß Wilbär.
Stelle zu finden sind. Typisch, Skandalisierung einer Randbemerkung, aber
in der Realität schlechtere Integration in die Partei als selbst bei der CDU.
hatte man seiner Zeit bei der Aufgabenverteilung in der SPD keine Aufgabe
mehr für Siggi. Damals ist dann vorgeschlagen worden, weil eigentlich alle
Aufgabenbereiche bereits verteilt, lass ihn doch den Pop(-Musik)-Bereich
übernehmen, deshalb Siggi Popp.
Von Ralph Giordano
Thilo Sarrazins Buch ist ein Stoß mitten ins Herz der bundesdeutschen Political Correctness, ein Frontalangriff auf Deutschlands Multikulturalisten, xenophile Einäugige und Pauschalumarmer. Die vereinte Riege der Berufsempörer, Sozialromantiker und Beschwichtigungsapostel zerreißt ein Buch in der Luft, das sie nicht gelesen hat (ausgenommen vielleicht jene stoßatmig erschnüffelten Passagen darin, die Sarrazin als Rassisten entlarven sollen – wenige Zeilen in einem Buch von fast 500 Seiten). Da bläst eine schrille Kakofonie zum moralinsauren Halali! Wobei öffentliche Meinung und die der politischen Klasse selten so diamentral auseinander gelegen haben.
Tatsächlich weist die ganze Lektüre den Autor als einen Kenner der Migrations- und Integrationsszene aus, der aus dem Vollen schöpft und dabei das Elend einer Immigrationspolitik entblößt, an der die Integration der muslimischen Minderheit bisher gescheitert ist.
http://www.welt.de/politik/deutschland/...ei-in-Sarrazin-Debatte.html
Und anders als die SPD-Spitze in Berlin begrüßt Ilkhanipour die Debatte um Sarrazin „ausdrücklich“ und kritisiert „die Heuchelei vieler Kritiker“. Auch wenn er vieles nicht teile, was Sarrazin sage, so spreche dieser doch Dinge an, an die sich die SPD nicht herangewagt habe.
So etwas habe er hin und wieder bei Stammtischen der CDU gehört, die er öfter mal besucht habe. Anders als in der SPD sei mit ihm dort offen über viele der nun auch von Sarrazin angesprochenen Probleme diskutiert worden. Wenn er aber in der SPD die mangelnde Bereitschaft von Ausländern kritisiert habe, Deutsch zu lernen, dann sei ihm zuweilen konservatives und einige Male gar rechtes Denken unterstellt worden.
„Die Wahrheit wollten und wollen viele in der SPD nicht hören“, sagt Ilkhanipour. Diese Wahrheitsverweigerer macht er vornehmlich im links-alternativen Bildungsbürgertum aus, bei denen er zudem eine eigenwillige Scheinheiligkeit erkannt haben will. „Dort sind hinter der Maske des Gutmenschen nach wie vor tief sitzende Vorurteile gegen Ausländer und deren in Deutschland geborene Kinder vorhanden“, sagt Ilkhanipour.
Er selbst ist Sohn iranischer Eltern, wurde in Elmshorn geboren und lebt seit Mitte der achtziger Jahre in Hamburg. Er spricht fließend Deutsch, ist intelligent und hat gute Karrierechancen, seine Integration ist folglich gelungen. Gleichwohl werde er gerade im Milieu der links-alternativen Bildungsbürger nach wie vor mit längst überwunden geglaubten Vorbehalten konfrontiert.
„Manch ein Spät-68er geht einfach davon aus, dass wir Südländer frauenfeindlich sind“, sagt Ilkhanipour. Da falle öfter mal der Satz „Ihr seid doch auch so…“. „Diese Menschen reden von Pluralismus und wollen doch nicht, dass ihre Tochter einen Ausländer heiratet. Die teilen ihre Welt in ,Ihr’ und ,Wir’ ein“, sagt der Sozialdemokrat. „Und damit grenzen sie aus.“
Auch vermeintliche Statussymbole wie etwa Uhren oder gehobene Kleidung hätten ihm schon Probleme bereitet. „Da gelten für Migranten andere Maßstäbe“, sagt Ilkhanipour. So habe eines seiner Wahlplakate, auf dem seine Lacroix-Uhr zu sehen gewesen sei, in der SPD große Aufregung verursacht. „Manche meine, sie seien liberal geworden, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben, zitiert Ilkhanipour den polnischen Satiriker Wieslaw Brudzinski.
Im August präsentierte der SPD-geführte Senat als erstes Bundesland den Entwurf eines »Integrations- und Partizipationsgesetzes«, das selbst in den eigenen Reihen als Realsatire verlacht wird. Zu den wenigen konkreten Vorgaben dieses Entwurfs, der Probleme eher begräbt als benennt, gehört, dass bei Beerdigungen künftig auch auf einen Sarg verzichtet werden kann, der Bestatter dann allerdings Gummihandschuhe tragen muss.
Statt »Kirchliche Feiertage« soll es künftig »Religiöse Feiertage« heißen. In jedem Bezirk wird es einen neuen Integrationsausschuss geben. Die Behörden sollen sich um mehr Menschen mit Migrationshintergrund bemühen, mit anderen Worten: Integration – ein Verwaltungsakt.
Ah, vom rechtesten Rand der karrieregeilen SPD-Newbies. Wie nennt man das, Sprungbrett-Advokaten?
http://www.ruhrbarone.de/muntes-rechtsruck-fordert-nachstes-opfer/
schnitt, der Partei-Führer erscheint intellektuell in seiner Kleingeisterei als kastrierter
Gockel. Das ist nicht mehr die Partei von Willi Brandt und Helmut Schmidt, die durch
Visionen und glasklare Analytik auf sich aufmerksam machte. Die SPD ist keine
Gefahr für die CDU; im Gegenteil sie muss die Grünen fürchten. Die Engstirnig-
keit, Selbstgefälligkeit und Intoleranz lassen sie erstarren. Es sieht nicht gut aus
für die SPD bei dieser Führungsspitze.
gegenwärtigen Probleme lösen kann.
SPD aus. Fragt sich nur, wie lange es die übrigen SPD-Mitglieder noch in dieser
vermieften SPD aushalten, in der ein Führer die Richtung vorgibt und die ande-
ren trotz besserer Überzeugung folgen sollen.
Anmachen ist nun wirklich nicht der richtige Weg!
bush setzt new york in schutt und asche,um.....
sind hier parallelen zu erkennen??
...im gegensatz zu nero ist bush nur eine marionette der???
nero beschuldigte den christmenschen,bush den islam.
die folgen kennen wir bei nero.
wie werden sie im falle des islams sein,langfristig???
ohne schlüssiges Konzept. Scheinbar wird auch in Zukunft so weitergewurstelt
wie bisher. Kaum ist ein Aufschwung mit mehr Steuereinnahmen voraussehbar,
wird schon wieder über Steuergeschenke (Interessegruppen?) geschwafelt,
statt das Geld für vorschulische Erziehung zum Ausgleich von (sprachlichen)
Defiziten zu verwenden, damit die Bildungschancen bei Schuleintritt in etwa
gleich sind und tatsächlich jedes Kind deutsch sprechen kann.
Deshalb brauchen wir viele Sarrazins.
sind Unterschichtkind und Kinder mit Migrationshintergrund nicht ausreichend vor-
schulisch gefördert worden, sodass sie zum größeren Teil schlechtere Bildungs-
chancen hatten.
Schule, das noch nicht richtig finnisch sprechen kann. Finnland ist das Land,
das in den PISA-Tests laufend hervorragend abschneidet. Die skandinavischen
Länder sind politisch stark sozialdemokratisch geprägt. Daran wird deutlich,
wie rückständig eigentlich die deutsche SPD ist. In den Köpfen sozialdemo-
kratischer Politiker - aber auch in den politischen Köpfen anderer Parteien -
herrscht die Vorstellung, dass die eigene Mutter die beste Erziehung für ihr
Kleinkind leistet. Im Extremfall: Wenn sie nicht 24 Stunden für ihr Kind zur
Verfügung steht, dann ist sie eine Rabenmutter. Diese Vorstellung ist noch
älter als 50 Jahre, im Grunde genommen ist sie unter Adolf betont worden.
Insoweit sind in den Köpfen sozialdemokratischer - nicht nur - Politiker braune
Vorstellungen vorzufinden, die vielleicht erklären können, warum die kosten-
lose vorschulische Erziehung im Vergleich zu Ländern wie Finnland in der
BRD nicht vorankommt. Dabei ist die vorschulische Erziehung zum Ausgleich
von Defiziten eigentlich ureigenes sozialdemokratisches Betätigungsgebiet.
Typisch für die deutsche SPD-Führung ist die inszenierte Empörungspose,
obwohl ihre Köpfe anscheinend auch nicht vollkommen frei von braunem
Gedankengut sind. Nicht an ihrem Geschwafel, sondern an ihren Taten sollt
ihr sie erkennen. Der SPD-Führung ist nicht nur die Sicht auf die Realität
verstellt, sondern auch auf ihre Mitglieder. Die Mitglieder sind fortschritt-
licher als die SPD-Führung, weil sie zumindest die Probleme ernst nehmen
und im günstigen Fall auch politisches Handeln fordern.
als in anderen Parteien.
2. Die Parteiführung gibt die Meinung vor, die Mitglieder haben gefälligst das
Gleiche zu denken, müssen sich belehren oder sogar beschimpfen lassen.
3. Andersdenkende werden ausgeschlossen.
4. Im Gegensatz zu anderen sozialdemokratischen Parteien anderer europäischer
Länder hat die SPD keine kostenlose vorschulische Erziehung zum Ausgleich
von (sprachlichen) Defiziten durchgesetzt.
Ist die SPD noch eine attraktive Partei?
Einfach mal lesen und dann weiter diskutieren.
http://www.ariva.de/...chweigt_die_Welt_t357283?page=906#jumppos22657