Sauerland darf auf keinen Fall abgewählt werden,
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 11.07.11 19:59 | ||||
Eröffnet am: | 02.08.10 09:05 | von: NeuHier2010 | Anzahl Beiträge: | 65 |
Neuester Beitrag: | 11.07.11 19:59 | von: Happy End | Leser gesamt: | 7.241 |
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Wow, sag ich da nur. Dann habt ihr innerhalb weniger Tage das wissen, wofür die Staatsanwaltschaft Monate braucht.
Auch wenn ein Obermeister Edelstahlschrott produziert, muss es ihm erstmal nachgewiesen werden, bevor er bestraft wird.
Ich finde es immer wieder abenteuerlich, wenn Leute vorverurteilt werden, da gibts dann immer genügend, die in bester Stammtisch-Manier zusätzlich draufhauen.
Unterste Bild-Schublade, nicht mehr.
"politische verantwortung" trägt er aber in jedem fall . völlig unabhängig , ob ihm seine behörden und berater zu oder ab geraten haben...
Dann hätten wir in Deutschland aber jede Menge verarmte Politiker. Außer in NRW bekommt man nämlich immer eine fürstliche Abfindung und eine entsprechende Pension.
Deswegen fällt vielleicht auch vielen der 'Rücktritt' so leicht, Sauerland hingegen nicht.
Wie gesagt, es geht hier nicht um Rücktritt oder nicht, sondern um die Frage, ob es bei der besonderen Situation in NRW (Verlust sämtlicher Bezüge) vertretbar ist oder nicht.
Klar, es werden wieder einige sagen: "Recht geschieht es ihm", aber versetzt Euch bitte mal selbst in die Situation, dass man Euch jegliche Existenzgrundlage entzieht. Und glaubt mal nicht, dass der Mann auch nur einen Job irgendwo bekommen wird.
Er wird sich vermutlich nichtmal als Nachtschicht an der Tanke bewerben können.
Im Falle des freiwilligen Amtsverzichts - das heißt, wenn der Bürgermeister selbst auf Entlassung aus seinem Beamtenverhältnis dringt - bleiben Versorgungsansprüche aus einem früheren Beamtenverhältnis bestehen. Das bedeutet, Sauerlands Pensionsansprüche aus seinen rund 20 Dienstjahren als Berufsschullehrer und aus seiner ersten Amtszeit als Duisburger OB zwischen 2004 und 2009 bleiben völlig unbeschnitten.
Wird ein Bürgermeister vor Ablauf der Amtszeit jedoch abgewählt, erhält er seine regulären Dienstbezüge weiter für den Monat, in dem er aus dem Amt ausscheidet, sowie für die folgenden drei Monate. Im Anschluss daran erhält er für fünf Jahre, höchstens jedoch bis zum Ablauf der regulären Amtszeit, ein Ruhegehalt von rund 71 Prozent seiner Bezüge.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,709716,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,709800,00.html
"WAZ: Kraft fordert Hilfe vom Land für die Loveparade
Essen (ots) - NRW-SPD-Chefin Hannelore Kraft fordert von der Landesregierung schnelle und unbürokratische Hilfe, damit die in Duisburg geplante Loveparade 2010 nicht platzt. "Die Loveparade ist ein Stück Jugendkultur, die ins Jahr der Kulturhauptstadt gehört", sagte Kraft im Gespräch mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montag-Ausgaben). Eine zusätzliche Hilfe könne sein, als Land Sponsoren für die große Techno-Party einzuwerben. "Oberstes Ziel für NRW ist: Die Loveparade 2010 gehört ins Ruhrgebiet", so die SPD-Chefin. Dem Spektakel droht nach 2009 zum zweiten Mal eine Absage, weil die Stadt Duisburg wegen hoher Verschuldung für eine Spaßveranstaltung kein Geld ausgeben darf."
OB Sauerland als Bauernopfer, damit alle anderen aus der Schusslinie sind?
http://www.finanznachrichten.de/...m-land-fuer-die-loveparade-007.htm
Ob Frau Kraft damals vom 'Sicherheits'konzept schon gewusst hat??
"Wir können nicht warten": Die Duisburger FDP drängt auf eine Abwahl des Oberbürgermeisters Sauerland und fordert eine Sondersitzung des Stadtrats. Eigentlich tagte das Gremium erst wieder Anfang Oktober
weiter: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,709818,00.html.
vielleicht wollen die den jetzt auch weg haben, weil er Adolf heißt;
dass ist immer verdächtig
Nach der Katastrophe bei der Loveparade (RPO) Am Mittag kommt in Düsseldorf der Innenausschuss des Landtags zu einer Sondersitzung zusammen. NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) soll den Politikern Auskunft über den Ermittlungsstand zu den Ursachen der Katastrophe bei der Loveparade geben. Die CDU will unterdessen gegen die Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland stimmen.
weiter: http://www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/...n_aid_889691.html