Sarrazin sieht deutsche Intelligenz durch Auslände
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 12.06.10 12:53 | ||||
Eröffnet am: | 11.06.10 09:16 | von: Muppetshow | Anzahl Beiträge: | 80 |
Neuester Beitrag: | 12.06.10 12:53 | von: Muppetshow | Leser gesamt: | 6.736 |
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Intelligenz ist ja nur ein Faktor , der dem Einzelnen und der Gesellschaft sowohl unter ökonomischen Gesichtspunkten, als auch unter besser Lebensqualität zugute kommt.
Andere Eigenschaften sind daneben für ein halbwegs problemloses soziales Zusammenleben weiter zwingend erforderlich, wie Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und soziale Kompetenz, Verantwortungsbewußtsein gegenüber einer Gemeinschaft anstatt reinen Egoismus, Sekundärtugenden wie Pünktlichkeit, Fleiß und Genauigkeit usw..
Das Problem ist nicht die fehlende Intelligenz, die zudem in ihrer Variationsbreite überhaupt nur nach der Geburt noch geringfügig in den ersten Lebensjahren zu steigern ist, sondern das Fehlen oder Absinken der von mir genannten anderen Eigenschaften.
Was nützt Intelligenz dem Einzelnen, wenn er faul ist, oder der Gemeinschaft, wenn es sich um einen gerissenen Betrüger handelt?
Na wenigstens kann ich ab heute meinen Kindern die Flächenberechnung sicher beibringen. ;)
Dieses vermalledeite "²" hat alles kaputt gemaaaacht
als cool und der Zeit entsprechendes Lebensmotto gelten, läuft irgendwas falsch.
Bildung soll ja nicht intelligenter machen, als man ist, sondern Fähigkeiten des Einzelnen gemäß seinen Möglichkeiten entwickeln.
Solange viel zu viele unter ihren Möglichkeiten gehalten werden, brauchen wir uns um die Intelligenzverteilung noch lange keine Gedanken machen...
Bildung soll ja nicht intelligenter machen, als man ist, sondern Fähigkeiten des Einzelnen gemäß seinen Möglichkeiten entwickeln.
Solange viel zu viele unter ihren Möglichkeiten gehalten werden, brauchen wir uns um die Intelligenzverteilung noch lange keine Gedanken machen...
iq
Und das sind doch nunmal die alten Tugenden oder nicht. Man muss nicht gleich einer Religion angehören um Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit etc. als oberste Gebote anzusehen.
Klar kann sich ja jeder so entwickeln und geben wie er mag. doch du hast recht mit der Ego-Propaganda heutzutage.
Die Intelligenz ist meist der MAßstab der rationalen und schlussfolgerichtigen Erkenntnisse und Bildung ist "Allgemeinwissen"
Und das kann man nicht so einfach als zwei Paar Schuhe ansehen. Eher als ein Paar und jede der beiden ist ein Schuh.
Man kann Sarrazins gewollte oder ungewollte political incorrectnes verurteilen oder nicht; auf jeden Fall hat er mit seinen Beiträgen dem Thema mehr Anschub gegeben, als alle dafür verantwortlichen Politiker zusammen.
Das sind immer aufgezwungene Sprech- und Denkrichtungen. Und alles andere wird öffentlich meist geächtet.
Die Gehirne sind ja gleicher Struktur. Die Verknüpfungen der Synapsen vollzieht sich durch Informationaufnahme und Verarbeitung, hormonelle Ausschüttungen(Emotionen) spielen auch eine Rolle.
(Jeder sofern "gesund" hat somit die gleichen Vorraussetzungen)
Wer hat bei diesem Thema denn das sagen? Ein Kulturminister, der Chef der ARGE, Familienministerium?
Von denen die im Thema stecken würdest du nicht einmal Ansatzweise solche Äußerungen hören.
(Also die Sache mit den Genen mal weggelassen)
Die die soetwas sonst öffentlich erzählen sind ja meist NPD und Konsorten.
Die Intelligenz ist vielleicht das unwichtigste Kriterium hierbei, diese Gabe dürfte obgleich von der Natur unterschiedlich verteilt wurde ,bei fast allen im ausreichendem Maß vorhanden sein, um sein Leben selbstbestimmt und eigentverantwortlich zu gestalten.
Man selbst muß nur daraus in Verbindung mit Bildung etwas machen und der Staat hat mit einem gerechten Bildungs-Sozialsystem dazu beizutragen.
"Beeinflussen" heißt natürlich nicht "vollständig bestimmen". Dass Intelligenz durch Erziehung, Training oder wie immer man das nennen mag, gefördert (aber auch erschwert) werden kann, bestreitet niemand. Aber Erziehung ist eben nicht alles.
Ich will jetzt nicht über die Anteile diskutieren, mit denen Erbanlagen und Umwelt (um es ganz allgemein zu formulieren) die Intelligenz beeinflussen. Aber mal so locker hinwerfend und vollkommen jeden Einfluß der Erbanlagen abzustreiten, ist sicherlich falsch - und unwissenschaftlich.
da kann schon im Extremsten, ein Bruchteil einer Sekunde ausreichen. Ein Lächeln, ein anderer Tonfall reichen auch.
das ist ja ein Ding des unmöglichen das alle einflussnehmenden Faktoren identisch sind.
wäre das aber der fall, das wirklich alles gleich ist, würde ich behaupüten das es zwei identische menschen werden.
Hormonhaushalt, Stimmung, Tageszeit, Temperatur, Lokalität, einfach alles gleich.