Mobilität der Zukunft...
Des Weiteren wird der Verbrennungsmotor keine große Zukunft mehr haben und in 10 bis 20 Jahren vom viel effektiveren Elektromotor abgelöst werden.
Daher sehe ich (sehr) langfristig keine großen Chancen, wenngleich es mittelfristig durchaus interessant ist und Kursgewinne verspricht. solange die BioEthanolQuote im Sprit nicht reduziert wird.
den alten besen vom gespenst "biokraftstoff" kannst du stecken lassen (der abgesang der grünen).
eher in 30 jahren wird es elektroautos geben mit denen du täglich deinen weg zur arbeit bestreiten kannst und auch wieder am gleichen tag nach hause kommst. und mit elektroenergie wirst du dann im auto auch nicht heizen.
Man braucht eigentlich nur mal diverse Berichte im TV anschauen und man wird zur Erkenntnis kommen, dass die ganze Energiewirtschaft sehr stark von Lobbyarbeit geprägt wird.
So entsteht der Glaube, dass Atomenergie billig und Windkraftenergie teuer sei, doch die Wahrheit entspricht eher dem Gegenteil.
Schau dir Brasilien mal an, dort fahren 60% mit Bioethanol, weil es schlichtweg billiger aber nicht umweltfreundlicher ist.
Statt das eigene Erdöl selbst zu verbraten verkauft Brasilien das Öl doch lieber für viele Dollars auf dem Weltmarkt.
Hast du dich schon mal gefragt, wieso in Dtl. die Quote deutlich niedriger ist als in Brasilien?
Weil nämlich Biosprit genauso teuer bzw. sogar teurer als normaler Sprit ist und kaum ein Landwirt Raps auf seinen Feldern anpflanzen würde, wenn es nicht staatlich subventioniert wäre.
Viel schlimmer noch ist, dass Brasilien Regenwälder abholzt um noch mehr Bioethanol produzieren zu können und ein großer Teil des Bioethanol in die USA und Mexico exportiert wird.
Also Bioethanol ist keinesfalls umweltschonend, sondern lediglich eine Alternative zum Öl, mehr aber auch nicht.
Elektroautos in Verbindung mit einer Brennstoffzelle, dann haste genügend Wärmeenergie. Zudem wäre es auch kein Problem, eine Standheizung mit kleinem Tank einzubauen ;-)
Nochmals Bioethanol wird nicht die Zukunft auf den Straßen werden und wird sich in Deutschland auch so schnell nicht durchsetzen.
Brasilien sollte lieber dafür sorgen, dass die eigenen Leute keinen Hunger leiden müssen, statt ihre Felder immer mehr mit Bioethanol vollzuplanzen und Regenwälder zu roden.
Laut Schätzungen mancher Agrarexperten kann es sogar in einigen Jahren passieren, dass auch wir in Europa dem Mangel an Getreide zu spüren bekommen und Dinge wie Brot und Brötchen zum teuren Lebensmittel werden. Kann man nur hoffen, dass die Bioethanol-Lobby nicht zu stark wütet und auf den Feldern besser Nahrungsmittel angepflanzt werden, so dass sich die Weltbevölkerung davon ernähren kann und wir aus Deutschland nicht die Nahrungsmittel energieaufwendig mit Schiffen in die Regionen schicken müssen.
Zum Thema "Grünen"
Vor 10 Jahren haben die die Zukunft in Solar- und Windkraft gesehen und immer wieder darauf gedrängt, während andere Parteien es als unrealistisch und "Tropfen auf den heißen Stein" abgetan haben.
Heute hat sich beides etabliert und wird stark ausgebaut. Komischerweise will heute niemand mehr zugeben, dass er vor 10 Jahren schlichtweg den Grünen "hinterher" gewesen war.
Nicht alles was die Grünen labern ist unsinnig und in jeder auch manchmal illusorischen Idee, steckt evt. in 10 oder 20 Jahren die Realität.
- bei uns erhalten landwirte sogar subventionen wenn sie nichts anbauen (sollte sich ändern)
- importe aus brasilien werden teuerer da der brasilianische real seit anfang des jahres sehr stark geworden ist
- alles geld für diesen treibstoff bleibt hier - in deutschland
wind- und solarenergie hatte nur wegen sehr hohen subventionen einen aufsschwung. wahre zukunft sollte sich selbst tragen. und nun aufruhr in der solarbranche, weil die chinesen billiger können und die heimischen hersteller nicht mehr so hoch subventioniert werden sollen.
- und in steuererleichterungen für heimischen biosprit sehe ich keine subvention
Bioethanol und Biodiesel sind Übergangslösungen und werden sicherlich innerhalb von ca. 20 Jahren durch neue oder effektivere Antriebe abgelöst.
Für eine "richtige" Lösung sind sie deutlich zu unproduktiv!
Mal so als Erläuterung: Würde hypothetisch auf Deutschlands Ackerflächen AUSSCHLIEßLICH Biodiesel-Raps angebaut (also keine Lebensmittel mehr!), so würde es nur dazu reichen, um 20-50% des gesamten Spritverbauchs zu decken! Irrsinnig, oder?
Momentan erfüllen nachwachsende Treibstoffe (NaTreibs) 2 wichtige Positionen:
1. Stützung der heimischen Landwirtschaft
2. "Drohgebärde" für ausländische Ölfirmen, um die Öl+Gaspreise nicht zu hoch steigen zu lassen.
Naja evtl. 3. noch: Anschub der Binnenwirtschaft (wegen Wirtschaftskrise)
Über kurz oder lang werden NaTreibs komplett von der Bildoberfläche verschwunden sein (vielleicht irre ich mich ja im Zeitraum von 20 Jahren, jedoch die Entwicklung wird so kommen)! Wenn es weltweit auf einmal 2-3 Mrd. Menschen mehr gibt, werden wieder Lebensmittel prodoziert und kein "teurer" Tribstoff.
Gerade wenn Getreide noch teurer wird, ist eine NaTreib-Produktion schnell an der Wirtschaftlichkeitsgrenze.
Und WICHTIG! Eins bedenken: Aus Getreide kann man Sprit herstellen, aus Rohöl aber keine Lebensmittel:
http://www.welt.de/finanzen/article4972446/...eide-das-neue-Gold.html
Biodiesel und Bioethanol wird vom Staat gefördert, indem er z.B. die Mindestmenge im Sprit vorschreibt.
U.a. hat es die Branche erst in einen Absturz und Verluste getrieben, weil der Staat dieses Subventionsspielchen nicht mehr mitspielen wollte.
U.a. hat es auch einen Grund, weil man in Biodiesel und Bioethanol nicht den Kraftstoff der Zukunft gesehen hat und man Beispielsweise im Bereich Solar + Windenergie eine größere Zukunft zutraut.
Wie ich schon geschrieben hatte, Biodiesel aus Feldanbau ist kein wirklicher Klimaschutz, sondern lediglich Schaffung einer Alternative zum Öl, was natürlich ebenfalls politisch wichtig ist, dass man in diesem Bereich die Forschung nicht vernachlässigt.
Demzufolge ist das Rückschlagpotenzial relativ begrenzt und ein fairer Kurs läge meiner Meinung nach um die 4€
Elektroautos in Verbindung mit einer Brennstoffzelle, dann haste genügend Wärmeenergie. Zudem wäre es auch kein Problem, eine Standheizung mit kleinem Tank einzubauen ;-)
Dieser Beitrag ist ziemlich naiv. Ja meinst Du denn, in der Brennstoffzelle steckt Energie drin? - Da steckt nichts drin. Ein Auto mit Elektromotor und Brennstoffzelle fährt keinen Millimeter.
Man muss der Brennstoffzelle Energie zuführen, damit das Auto fährt. Das kann z.B. Biomethan oder Bioethanol sein - also genau das, was u.a. Verbio herstellt. Oder ein anderer Stoff, der regenerativ erzeugt wird.
Generell muss man in vielen Lösungsvarianten denken. Das Elektroauto für die Stadt. Den Bioethanol- oder Biogasantrieb für Leute auf dem Land. Den Biodiesel für LKW's. Carsharing und City-Logistik überall. ÖPNV und Fahrradverkehr stark ausweiten.
Wichtig ist bei alledem, nicht nur ständig an den Lösungen mit Einsatzmöglichkeit in 20 Jahren zu arbeiten, sondern die Lösungen die heute schon bereitstehen, auch mal umzusetzen. Das ist heute Bioenergie, das kann morgen eine effizientere mobile Stromspeichertechnik sein.
Die Zeit bis hin zum E-AUto, dass schneller kommen wird als man es momentan erwartet., wird mit Sicherheit auch mit BIoethanol überbrückt werden.
In der Zeit kann man noch einmal gut mit Verbio & Co verdienen.
Diese Energie kann man u.a. aus Solar, Wind oder Wasserkraft gewinnen. Einzige Problem, weshalb die Brennstoffzelle bisher nicht etabliert ist, ist das Hauptproblem, dass man bei der Wasserstoffherstellung zu viel Energie verbraucht, als dass es sich rechnet.
Aber u.a. möchte ich Ceramic Fuel Cells in die Runde werfen, die Blockheizkraftwerke auf Brennstoffzellenbasis herstellen und dies mit hohem Wirkungsgrad bzw. höherem Wirkungsgrad als mit Verbrennungsvarianten.
Die Brennstoffzelle steht meiner Meinung nach nun kurz vor dem großen Durchbruch und wird sicherlich auch in der Autoindustrie in einigen Jahren völlig neue Möglichkeiten eröffnen.
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/...76518FCE50EBFF4DA5B
So, und wer hier die Leute zum Verkaufen animieren möchte um noch einmal günstig einzusteigen - netter Versuch! Diese Aktie hat nach den politischen Entscheidungen der letzten Tage und den Rahmenbedingungen welche Verbio bietet, mittelfristig ein gewaltiges Potential!
Wenn dann noch demnächst die Schlempe zu Methan wird - einfach nur toll! 100 Prozent Rohstoff rein, 120 Prozent Energie raus. Nun ja, vielleicht nicht ganz so viel, aber die Effizienz steigt dadurch enorm!
Brennstoffzelle auch toll doch alles zu seiner Zeit und die ist bis auf kleinere Anwendungen meiner Meinung nach noch nicht angebrochen!
Die Brennstoffzelle hat nur dann eine Zukunft, wenn die von ihr benötigte Energie massenhaft standardisiert zur Verfügung steht. Siehe SFC - da wird in den Hütten- oder Wohnmobilanwendungen eben kein Wasserstoff eingesetzt, sondern (M)Ethanol. Der sollte dann aber regenerativ erzeugt werden - und da sind wir dann wieder bei Verbio und Co. Wasserstoffantrieb ist auch was für in 20 + x Jahren. Aber immer nur träumen hilft eben nicht weiter. Deshalb muss man die heute bereits vorhandenen Energieträger wie heimische Bioenergien auch einsetzen. Das hat auch dringend benötigte Arbeitsplatz- und Strukturerhaltungseffekte im ländlichen Raum.
Ein Umstieg auf eine neue Technologie gestaltet sich immer schwierig, aber nicht weil die Technologie noch nicht reif oder zu teuer ist, sondern weil die Unternehmen bestehende Produkte so lange wie möglich vermarkten wollen und sich die Neuerungen für die Zukunft aufheben, ggf. dann herausbringen, wenn die Masse bzw. Politik dies fordert, vielleicht sogar noch fördert.
Eine kleine Rechnung soll man verdeutlichen, dass die Brennstoffzelle gar nicht so ineffektiv ist
Der Verbrennungsmotor
Wirkungsgrad liegt heute zwischen 20 und 40%, d.h. 60% der Energie, welche im Treibstoff steckt wird schlichtweg vergeudet. Einzig bei kalten Temperaturen wird ein kleiner Teil der Abwärme zum Aufheizen des Innenraumes genutzt, so dass man den Wirkungsgrad dann auf 30-50% beziffern könnte.
Der Elektromotor mit Brennstofftelle
Herstellung von Wasserstoff aus Gas oder Methanol liegt der Wirkungsgrad bei etwa 90%
Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle 70%
Elektromotor hat einen Wirkungsgrad von etwa 70%
Somit hat ein Elektroauto einen Wirkungsgrad von mind. 45% und übertrifft damit alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.
Des Weiteren sind die Wirkungsgrade, welche ich angesetzt habe, eher niedrig angesetzt. Hochleistungsbrennstoffzellen schaffen auch Wirkungsgrade von 80% und Elektromotoren können ebenfalls einen Wirkungsgrad von 90% haben.
Klar, umweltschonend ist die Brennstoffzelle damit noch nicht bzw. nur indirekt über den höheren Wirkungsgrad.
Doch die Technologie hält deutlich größeres Verbesserungspotenzial als ein Verbrennungsmotor bereit.
U.a. sei nur mal so nebenbei erwähnt, dass der Elektromotor eine viel bessere Leistungskurve hat und gigantische Drehmomente selbst mit kleinen Motoren erreichbar sind.
Den Unterschied kann man z.B. im Bahnverkehr sehr deutlich sehen, denn während die Diesellok eine ganze Weile braucht um in Fahrt zu kommen, ist die E-Lok schon längst aus dem Blickfeld verschwunden.
Populärster Vertreter ist der französische TGV oder auch ICE, dessen Beschleunigung und Speed nur mit E-Motoren erreichbar wurden und die Diesellok heute nahezu abgelöst haben, wo es die Infrastruktur hergibt.
Ergo ist es eigentlich nur eine Frage der Unternehmen und Politik, wie lange es noch dauern soll, bis Fahrzeuge auf Akkubasis oder Brennstoffzelle in Serie verkauft werden. Durchaus könnte davon auch Verbio profitieren, denn Wasserstoff wird bisher weitestgehend aus Öl oder Gas hergestellt, d.h. würde auch mit Methanol sehr gur funktionieren.
Deshalb muss ich meine Meinung zu Verbio auch etwas revidieren, denn wenn ich mir die Herstellungsverfahren von Wasserstoff anschaue, so wird Methanol oder Methangas vielleicht sogar noch eine zunehmende Bedeutung bekommen.
Ich erwarte eigentlich weitere Kurssteigerungen, denn mit dem Ausbruch gestern, werden einige Anleger hoffen, dass der Kurs noch mal etwas in Richtung 1,60€ konsolidieren wird, doch schnell werden die feststellen, dass die Kurse nicht besonders viel konsolidieren und ihnen davon laufen.
Schwupps sind die Kurse dann auch schon über 2,00€ und man steigt "panikartig" ein, in der Hoffnung die Rally noch ein Stück weit mitzunehmen.
U.a. werden vermutlich nun auch Fonds überlegen müssen, diesen Wert wieder ins Depot aufzunehmen oder die Gewichtung zu erhöhen und Schwupps werden wir uns in einigen Wochen vielleicht bei 3,00-4,00€ einpegeln.
Dies zumindest meine (optimistische) Theorie, doch Verbio liefert solide Ergebnisse, so dass das Risiko nicht zu hoch ist.
Da Verbio in der Branche sicherlich zu den schon etablierten Unternehmen gehört, werden vor allem Fonds zunehmend Interesse daran finden, so dass der Wert nicht nur von Spekulanten wie uns getrieben wird ;-)
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und setze ein Kursziel für heute bei 1,95€
Sollte sich der Aktienmarkt erholen sind auch 2,00€ drin.
Fundamental und charttechnisch sieht es nachwievor gut aus für steigende Kurse, auch wenn momentan an den Börsen ein wenig Pessimismus geschürt wird, doch dies geht vorüber.
Stelle man sich mal vor, dass aus den 500mio€ = 5mio€ Gewinn werden, so wäre das Unternehmen schon fair bewertet ;-)
Stelle man sich mal einen Gewinn von 50mio€ vor, so wäre ein Kursperformance von mind. 500% zu erwarten.
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