Die FDP zeigt ihr wahres Gesicht


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Neuester Beitrag: 10.02.09 20:16
Eröffnet am:09.02.09 15:20von: MoutonAnzahl Beiträge:79
Neuester Beitrag:10.02.09 20:16von: Depothalbiere.Leser gesamt:3.448
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179550 Postings, 8460 Tage GrinchDu hast vergessen darauf hinzuweisen,

 
  
    #26
09.02.09 15:52
dass der Begriff "Beamter auf Lebenszeit" endlich wörtlich zu nehmen ist...

19524 Postings, 8710 Tage gurkenfreddas sind argumente....

 
  
    #27
09.02.09 15:53
da kann man kaum noch gegenhalten.

Clubmitglied, 61614 Postings, 5808 Tage BigSpender#1

 
  
    #28
2
09.02.09 15:53
dass der Westerwelle eine Schraube locker hat, wissen wir doch nicht erst seit heute. Ein Musterbeispiel für einen Politiker, der gern populistisch daherlabert, aber nicht populistisch handelt!

16763 Postings, 8503 Tage Thomastradamus"nicht populistisch handelt!"

 
  
    #29
1
09.02.09 15:57
Der Schenkelklopfer des Tages - ich glaube, Du solltest Deine Wahrnehmung bzgl. Politik generell überdenken.

Gruß,
T.

11123 Postings, 7101 Tage SWayAls einen gab es mal bei ARIVA der war noch

 
  
    #30
09.02.09 16:01
schlimmer, irgendwas mit Minenfan oder so hies der.

Erinner mich nur noch an den Träneneimer so groß wie ein Haus das der pro Woche voll heulen konnte...

Ein Glück ist der Weg !

11123 Postings, 7101 Tage SWayUnd bitte, ich brauche keine Rechtschreib-

 
  
    #31
09.02.09 16:03
korrektur Talisker. Die hätte google auch zu bieten gehabt.  Hat alles seinen Sinn.

So und nun wieder ciao.


*fg*

20343 Postings, 7988 Tage admin@talisker

 
  
    #32
09.02.09 16:06
grad im zuge von arbeitsverhinderungsgesetz=arbeitsplatzschutzgesetz stime ich dir voll zu.

nur ist das ne andere baustelle...

8334 Postings, 8748 Tage maxperformancelustig ist dass die Sozialversicherungen

 
  
    #33
6
09.02.09 16:08
immer von denen am vehementesten
verteidigt werden, die gar nicht in die
Sozialversicherungen einzahlen.

Über "Other-people's-money" zu fabulieren macht eben doch am meisten Spaß

95441 Postings, 8728 Tage Happy EndDer liebe Gott bewahre uns vor der Westerwelle-FDP

 
  
    #34
2
09.02.09 16:14

11123 Postings, 7101 Tage SWayDer liebe Gott gebe allen die zu Hause sitzen und

 
  
    #35
2
09.02.09 16:22
nicht mehr arbeiten (wollen/können) Gesundheit und einen Job der sie erfüllt. Vielleicht lernen sie dann eines Tages auch Westerwelle und "seine" FDP zu schätzen...

:))

129861 Postings, 7683 Tage kiiwiiWann sind denn endlich mal wieder Wahlen ??

 
  
    #36
09.02.09 16:22
...die letzten - das muß doch schon eewich her sein...

36845 Postings, 7744 Tage TaliskerLustig ist,

 
  
    #37
09.02.09 16:29
dass immer die nach mehr Eigenverantwortung rufen, die sich ohne diesen doofen Solidaritätsgedanken besser stehen würden...
So sehe ich auch #1 als völlig selbstlos an.

Gruß
Talisker

50950 Postings, 7677 Tage SAKU"ohne" weg, "da" hin oder

 
  
    #38
09.02.09 16:31
"stehen" weg und "stellen" hin?

Oder aber progressive Ausdrucksweise?!

8334 Postings, 8748 Tage maxperformanceSolidarität ist dann gerecht wenn sich

 
  
    #39
8
09.02.09 16:39
ALLE daran beteiligen.

Solange unsere Politiker
den Sozialstaat nur den Sozialversicherungsbeschäftigten aufbürden und nicht
Politiker, Beamte oder die die von Kapitaleinkünften leben, angemessen
daran beteiligen ist das Geschwätz von Solidarität geheuchelt....

23966 Postings, 8416 Tage lehna#25 jaja Talisker...

 
  
    #40
5
09.02.09 16:43
kannst flott daherreden, allerdings wird dein Gehalt als Lehrer von unsren Abzügen in der freien  Wirtschaft erarbeitet, als net ganz so so keck.
Wenn alle wie du im Staatsdienst wärn gäbs am Ende son bankrotter Schrotthaufen wie im einstigen Osten, dann wär auch bei dir schnell schluss mit lustig, gell...
Fakt iss, wir werden immer älter und die Krankenheitskosten werden weiter explodiern, da geht an mehr Eigenverantwortung kein Weg vorbei...  

50950 Postings, 7677 Tage SAKUNaja...

 
  
    #41
09.02.09 16:49
wenn man's genau nimmt, zahlt die "Allgemeinheit" auch die Gehälter von "normelen" Angestellten. Oder warum werden die Löhne und Gehälter vom zu versteuernden Gewinn abgezogen bzw. warum gibt es Butzen, die ständig mit Verlust fahren und trotzdem Gehälter zahlen und weiter existieren?

Is alles ne Definitionssache...

19524 Postings, 8710 Tage gurkenfred@maxp: voll krass korrekt, alder....

 
  
    #42
2
09.02.09 16:52
gestern wieder so ne schwatzbude mit anne will....ich kanns nicht mehr hören. schwafeln dusselig rum und kommen nicht weiter.

dabei könnte es so einfach sein: SV-beiträge (insbesondere RV) auf ALLE einkunfsarten und damit ein wirkliches solidarsystem schaffen. aber dafür sind die berliner abhänger einfach zu schlaff und von den jeweiligen interessengruppen beeinflusst.

8334 Postings, 8748 Tage maxperformancehäh SAKU

 
  
    #43
3
09.02.09 16:54
Löhne und Gehälter werden vom zu versteuernden Gewinn abgezogen??

Was ist für dich der zu versteuende Gewinn? Der Umsatz?

Wohl das erste Semester BWL geschwänzt,-))

50950 Postings, 7677 Tage SAKU@maxp:

 
  
    #44
09.02.09 17:02
hmmm... man sollte ein Post am Stück schreiben und nicht nach nem Anruf auch noch das Geschreibsel ändern...

Klar Umsatz - das hat dann Auswirkungen auf den Gewinn... herrgott, du weißt doch, was gemeint war ;o)

69033 Postings, 7696 Tage BarCodeDas ist die Quadratur des Kreises!

 
  
    #45
5
09.02.09 17:10
Eine Kunst, die die Westerwelle-FDP zur Perfektion getrieben hat. Sie will 1000erlei von Steuern finanzieren, diese aber ständig senken.
An den Gesundheitskosten kommt auch die FDP nicht vorbei. Und die sind nunmal verdammt hoch. Wenn die Privaten alle mit Grundleistungen übernehmen müssen, stehen sie genauso blöd in der Landschaft, wie heute die Gesetzlichen, die ja heute wirklich nicht mehr als Grundleistung  - unter inzwischen recht hoher Selbstbeteiligung - anbieten.
Der Bürokratieanteil der Privaten an den Gesamtkosten liegt derzeit noch höher als bei den Gesetzlichen. Können sie sich leisten, weil sie alle Kranken aßen vor lassen.

Die ganzenm Umlagesozialsysteme - so viel ist an dem FDP-Ansatz rivchtig - werden heute zu einem überproportionalen Anteil von einer recht kleinen Gruppe finanziert: von den abhängig Beschäftigten, die zwischen ca. 2000 und 4000 Euro verdienen. Die, die drunter liegen oder mehrere Kinder haben sind Zuschusskandidaten. Für die, die im Arbeitslosensozialsystem hängen, für die zahlt der Staat weniger in die Kassen, als sie kosten - wieder zu Lasten der Betriebe und jener oben genannten Gruppe.
Deutschland ist das einzige Land in der Welt, das ein so genanntes Solidarsystem betreibt, dass absolut unsolidarisch ist, weil es einer relativ kleinen Gruppe von Arbeitenden und den Betrieben alles aufbürdet, was es an so genannten solidarischen Leistungen von der Mitte nach unten verteilt. Alle besser Verdienenden - ob selbständig oder Angestellt, werden nur über die Steuerzuschüsse in die Systeme einbezogen. Die Steuerzuschüsse reichen aber wiederum bei weitem nicht aus, um die Versicherungsfremden - gleich politisch gewollten - Leistungen abzudecken - zu Lasten der Arbeitseinkommen im oben genannten Bereich.
Und ständig werden den beitragsfinanzierten Sozialsystemen neue Aufgaben aufgelastet, für die der Staat nicht auflommt. (Darunter fallen z.B.: die Vereinigungskosten, Rentenansprüche über die Einzahlungen hinaus, Mitversicherungen von Ehepartnern und Kindern usw.) Irgendwer hat berechnet, dass auf die genannte Gruppe seit 1990 über 500 Mrd. zusätzliche "Solidarkoste" abgeladen wurden. Außen vor blieben dabei: die besser Verdienenden und die Kapitaleinkommen.

Das ist letztlich eine unverschämte Zusatzbesteuerung von mittleren Einkommen.

So einen hanebüchenen Unsinn leistet sich kein vernünftiger Sozialstaat. Man sollte mal in die Schweiz oder in die skandinavischen Länder schauen. Die heben da wesentlich vernünftigere Sozialsysteme.

Ob die Versicherungen privat oder als Körperschaften öffentlichen Rechts agieren, ist völlig Schnuppe, wenn es über die zu übernehmenden Leistungen gesetzliche Vorgaben gibt. Dann sind eben alle Privaten am Ende gesetzliche Versicherungen. Die Umfirmierung ist reiner Etikettenschwindel.
Ein Windei der FDP.

61 Postings, 8025 Tage Der NiedersachseWie sich die Stimmung wandelt ...

 
  
    #46
3
09.02.09 17:18
immer über die privilegierten privat Krankenversicherten lästern, wie gut sie doch behandelt werden.

Nun kommt ein Vorschlag, dass alle "in dies System" sollen und plötzlich fällt auf, dass man ja für jedes Familienmitglied einzeln zahlen muss. Sonst wird das immer als "is doch nicht so schlimm" abgetan.

Wenn es einen dann selber treffen kann, dann sieht es plötzlich ganz anders aus.

Ist schon interessant, was auch irsinnige Vorschläge so für Reaktionen hervorrufen und wer sich dann outet.  

69033 Postings, 7696 Tage BarCodeDie Beamten

 
  
    #47
09.02.09 17:24
habe ich natürlich noch vergessen. Die werden allerdings zu 100% von den Steuern bedient und geben nix ab...

Es ist jedenfalls vollkommen absurd, dass oft die Sekretärin das doppelte an Kassenbeiträgen bezahlt als ihr Chef, der u.U. das 10fache verdient...

19524 Postings, 8710 Tage gurkenfredalso ich persönlich finds so gut, wie es

 
  
    #48
1
09.02.09 17:28
im moment ist.
ich krieg sofort nen termin beim doktorchen, bekomm noch ein paar sesterzen dazu, wenn ne neue brille fällig ist oder die kauleiste saniert werden muß. bloß nich dran rühren, FDP.....
das gkv-system ist schon OK: hocheffizient, kostensensibel, straff organisiert und frei von jeglicher kungelei. bloß nicht privatisieren, dann siehts duster aus im deutschen gesundheitssystem.

69033 Postings, 7696 Tage BarCodeNein

 
  
    #49
1
09.02.09 17:46
Es ist beschissen, so wie es ist. (siehe oben). Das ändert man aber nicht dadurch, dass man die "Privaten" zu gesetzlichen macht. Das ist reiner Etikettenschwindel. Die Ggesetzlichen heißen gesetzliche, weil ihnen per Gesetz vorschreibt, dass sie alle nehmen müssen, dass alle in einer drin seinb müssen, und dass die zu erbringenden Mindestleistungen vorgeschrieben sind. (Sie heißen nicht so, weil sie öffentlich rechtlich-organisiert sind.)
Genau das will die FDP den Privaten vorschreiben. Da ist das "privat" nur noch ein Scheinheiligenschein liberaler Ideologie.
Man kann auch die gesetzlichen einfach ab sofort "privat" nennen: bei gleichen Vorgaben ändert sich dadurch null und nichts.
Es würde vielleicht dazu beitragen, dass die Politik ihnen nicht widerstandslos etwas überbügeln könnte. Das wäre der einzige (wenn auch nicht zu unterschätzende) Vorteil.
Aber am Ende würden allenfalls die Steuerzuschüsse steigen oder die Beiträge erhöht. Also so wie jetzt auch.
Es bleibt alles eine Frage der gesetzlichen Vorgaben und wer das dann bezhlt. Im Moment bezahlen wenige viel - für andere.
Es gibt ca. knapp 70 Mio Mitglieder in den GKV, ca. 10 Mio., die weniger einzahlen, als ein Mitglied durchschnittlich kostet, ca. 10 Mio., die kostenndeckend einzahlen und ca. 20 Mio., die sich und die 30 Mio. weitere und den Rest der 10 Mio., die unter Deckung drin sind, mitbezahlen. Diese ca. 20 Mio. sind die Geschröpften.

5781 Postings, 6476 Tage MoutonWarum nicht andersrum

 
  
    #50
1
09.02.09 19:39
Zuerst mal die privaten Krankenkassen abschaffen. Ich verstehe nicht warum Reiche gesünder sein sollen als Arme. Dann alle gestzlichen Krankenkassen bis auf eine streichen. Wir brauchen nur eine und das spart Kosten. Wie oben bereits von manchem erwähnt, sollten auf alle Einkunftsklassen SV-Beiträge erhoben werden. Diese Änderungen wollen aber die Besserverdienenden FDP und CDU-Wähler nicht. Es könnte ja teurer für sie werden.
Ich könnte mich übrigens auch privat versichern, machs aber nicht. Dies nur zur Info.  

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