Attraktive DAX - Kaufgelegenheiten
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 18.04.09 11:12 | ||||
Eröffnet am: | 05.02.09 21:48 | von: directsignal | Anzahl Beiträge: | 117 |
Neuester Beitrag: | 18.04.09 11:12 | von: directsignal | Leser gesamt: | 11.980 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8 | |
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Salzgitter ist eine Aktie mit hohem Risiko. Der mittelfristige 40-Tage-Trend ist seit 1 Woche positiv. Das Papier ist nach wie vor im Aufwärtstrend, allerdings kurzfristig bereits "overbought", mittelfristig "bullish" und langfristig noch "bearish". Das "Runnaway Gap" am Freitag, d. h. das Kurs-High vom Donnerstag € 63,21 wurde vom Low-Kurs am Freitag mit € 63,41 überboten, deutet auf eine Fortsetzung des steigenden Trends hin. Allerdidngs ist die Wachstumserwartung des Unternehmens mit 50% Aufschlag im Kurs eingepreist.
Die SALZGITTER reagiert auf Indexrückgänge ausgesprochen stark (Beta-Faktor 1,43) und beinhaltet somit ein hohes Risiko, während unternehmensspezifische Probleme weniger kursmäßigen Niederschlag finden.
Der hohe Beta-Faktor und damit die Abhängigkeit zum Index entscheidet somit ganz wesentlich über den Kursverlauf. Kann der DAX seine bisherige gute Marktverfassung fortsetzen, vorausgesetzt DOW JONES wirft ihm keine Knüppel zwischen die Beine, dann kann SALZGITTER bis auf € 77,20 weiter steigen. Umgekehrt sollte man beachten, dass Störfaktoren des DOW über den DAX sich bei SALZGITTER Aktie überproportional auswirken. 1% Indexrückgang bedeuten ca. 1,5% Kursrückgang bei der Aktie. Es ist jedoch zu erwarten, dass die Börse morgen wegen des amerikanischen Konjunkturpakets zunächst freundlich eröffnen wird.
Allen noch einen schönen Sonntagabend.
Die Gewinnprognosen sind niedriger als vor 7 Wochen. Die Aktie ist leicht unterbewertet. Aber - der mittelfristige technische 40-Tage-Trend ist seit dem 28.01.2009 positiv. Bei Analysten besteht immer wieder starkes Interesse. Die Aktie verhält sich bei Indexrückgängen eher defensiv, bei schlechten Unternehmensnachrichten hingegen sind Kursrückgänge recht ausgeprägt. Deshalb ist die Aktie als riskanter Titel einzustufen. Während im letzten Drittel des Vormonats die überwiegende Zahl der Analysten eine Kaufempfehlung mit Kursen bis zu 50 EUR und mehr ausgaben, wird vom Bankhaus Lampe jetzt das Rating "verkaufen" ausgegeben.
Charttechnisch gibt es derzeit keinen wirklichen Grund, die Aktie zu verkaufen. Kursfluktuationen und somit Kursdellen ändern nichts am positiven Gesamttrend, siehe auch Chart. Zudem ist auch der mittelfristige 40-Tage-Trend positiv. Meiner Meinung nach kann man die Aktie an kursschwächeren Tagen nachkaufen. Allerdings sollte man die Nachrichtenlage wegen der starken Sensibilität auf "bad News" stets im Auge behalten.
Sowohl kurz-, mittel- und langfristig stehen die Zeichen weiterhin auf "bearish". Die untere Trendlinie im Chart wird eine massive Unterstützungszone sein.
Solange der Index jedoch diese Unterstützungslinie bei derzeit 4390 Zähler nicht nachhaltig auf Tagesschlusskursbasis nach unten verletzt, bleibt eine chancenreiche Trendwende-Formation weiterhin im Blickfeld.
Negativ zu werten ist, dass der Abwärtstrend des DOW JONES weiterhin intakt ist. Es ist deshalb zu erwarten, dass sich der DAX insoweit im "Schlepptau" befindet und Einflüsse des DOW nicht außer acht lassen kann.
Wagt man eine Prognose, so zeit das charttechnische Bild, dass der Bewegungsspielraum sehr eingeengt ist und eine Entscheidungssituation in der kommenden Woche bevorsteht. Sollten die Kursverluste beim DOW tendenziell anhalten, wird beim DAX die bisher intakte kfr. Hausse-Linie nach unten durchbrochen werden und könnte bis auf 4.150 Zähler abgleiten. Dies sollte im Worst-Case-Szenario einkalkuliert werden.
Analyse-Datum: Freitag, 13. Februar 2009
Auch wenn mehrere Analysten und Bankhäuser seit Anfang Februar immer wieder zum Kauf empfehlen und Kurse bei 33 EUR sehen wollen, ist die Kursentwicklung gegenläufig. Charttechnisch bewegt sich der Kurs weiterhin im abwärts gerichteten kurzfristigen Trendkanal und hat am Freitag eine Unterstützungslinie nach unten durchbrochen. Ein signifikanter Trendwechsel ist (noch) nicht in Sicht, allerdings könnte das derzeitige Kursniveau für erste Zukäufe genutzt werden.
P&F technische Verkaufssignale kommen für den großen Leitindex DOW JONES, ein "bestätigtes unsym. Dreifachbodensignal und bei Beiersdorf und E.ON ein "bestätigtes einfaches Baisse-Signal".
Zu den vorgenannten Aktien werde ich am Wochenende noch die einzelnen P&F Chartanalysen hier reinstellen.
Danke für ein feedback.
Teils hat sich die Nachrichtenlage verständlicherweise verändert und auch die Einflüsse des DOW auf den DAX waren nicht ohne teils deutliche Wirkung.
Dennoch mein Engagement in Adidas betrug bescheidene 201 EUR realisierten Gewinn. Meine Engagements bei Metro stehen derzeit mit -720 EUR und bei Merck mit - 2447 EUR im Depot. An diesen Engagements halte ich weiter fest, weil ich der Überzeugung bin, dass an kursfesteren Tagen die Minuszeichen deutlich abgebaut bzw. auch ins Plus drehen können. Allerdings ist die momentane Gesamtmarktlage gegenüber der Vorwoche schwieriger geworden.
Nun nochmal die Frage an Euch, habt ihr ähnliche oder vergleichbare Erfahrungen in der abgelaufenen Woche gehabt?
Es gab die Tage ein Analysten-Urteil mit dem Hinweis, BMW Titel zu verkaufen. Nun - der Hintergrund, dass BMW die Kurzarbeit weiter ausweitet, ist eigentlich nicht neu, nachdem diese Tatsache wohl alle Automobil nicht nur deutschland-, sondern europaweit betrifft. Merrill Lynch hingegen gibt zum gleichen Zeitpunkt das Rating "Buy" , weil BMW trotz der gegenwärtigen Probleme besser aufgestellt sei als viele andere und der Titel deutlich unterbewertet sei. Angegeben wird ein Kursziel von 32,50 EUR.
Charttechnisch werden die Überlegungen von Merrill Lynch tatsächlich auch bestätigt. Die BMW Aktie ist deutlich im Aufwärtstrend und es gibt keine Anzeichen, der auf einen signifikanten Kursrückgang deuten würde. Die bisherige Widerstandslinie zeichnet der Bereich von 24,50 EUR Hier wird sich entscheiden, ob bei einem Durchbruch nach oben die bisherige Widerstandslinie zur Unterstützungslinie werden kann. Jedenfalls haben die Aussichten für einen weiteren Kursanstieg eine sehr viel höhere Wahrscheinlichkeit als umgekehrt. Natürlich wird es Kursfluktuationen geben, aber für ein Verkaufen gibt es gegenwärtig keinen wirklichen Anlass.
Charttechnisch ist Deutsche Bank ein Kauf. Die Analysten verschiedener Investmentbanken und anderer Geldhäuser empfehlen derzeit Deutsche Bank, zuletzt "Der Aktionärsbrief" mit Kursziel 33,50 EUR. Insgesamt ist ein negativer Trend des Titels seit September 2007 beobachtbar. Zur Zeit wird die Aktie in der Nähe ihres kurzfristigen 40-Tage-Trends gehandelt. P&F technisch ist ein Aufwärtstrend zu beobachten, der bei Durchstoßen der oberen kurzfristigen Trendkanal-Linie Kurserholungspotential bis zunächst 28,50 EUR generieren kann. Wie es dann weitergeht, bleibt abzuwarten. Kurzfristig wird ein Kaufsignal ausgegeben und man kann unter Nutzung der Kursfluktuationen sein Depot um DBK-Papiere aufstocken.
Liebe Grüße
Kaktus
Die letzten Analysenberichte der Bankhäuser und Investmentbanken reichen von halten, kaufen bis outperform und last but not least bis zu verkaufen, zuletzt so die Societe General mit erwartetem Kursrückgang auf 21 EUR.
Charttechnisch muß sich entscheiden, ob der Titel die Widerstandslinie bei 29,20 EUR nach oben durchstößt, was eine weitere Kurssteigerung bis in den Bereich 31 EUR zur Folge haben kann - und sich insoweit mit der derzeit geltenden überwiegenden Analystenmeinung decken würde. Signifikante Kursrückschläge bis in den Bereich von 24,50 EUR sind derzeit auf Grund der bekannten Nachrichtenlage nicht zu erwarten.
Wer von Euch hält andere DAX-Werte in der kommenden Woche für besonders aussichtsreich, würde es gerne hier im Forum diskutieren.
Nur so läßt sich erklären, dass am 28.10.2008 ein erster Ausbruch unterhalb der Trendlinie erfolgte, ohne dass eine derart signifikante Nachrichtenlage vorhanden war. Soll aber die Deutsche Bank mit in den Strudel der allgemeinen schlechten Bankenstimmung und dem Desaster bei CoBa, DreBa, HRE etc. mitgerissen worden sein, dann könnte es man so gelten lassen.
Am 21.11.2008 kommt ein noch deutlicherer Ausbruch unterhalb des Abwärtstrendkanals und das trotz der immerwährenden Beschwichtungen seinerzeit von Herrn Ackermann. Dann hat man den Glauben immer wieder Glauben gemacht, dass es doch nicht so schlimm ist - und siehe da - die kräftigen Aufwärtsbewegungen, die dazu geführt haben, dass die interessierten Kreise ihre Verluste deutlich verringern konnten, oder anders gesagt, der Abschreibungsbedarf ist deutlich niedriger ausgefallen.
Ja - und dann im Januar - da war die Katze aus dem Sack. Nun - der Bilanzstichtag 31.12. war ja jetzt auch vorbei.
Aber das nur meine persönliche Meinung - und eine zusätzliche Interpretation zu diesem Chart, was auch erst im Nachhinein möglich ist, nachdem nun die Tatsachen insoweit bekannt sind. In der Vorwegbetrachtung hat man eben - und leider - nicht diesen Informationsstand.
Aber ich meine ja nur.
Laßt es uns diskutieren.
wie siehst du die Aussicht
du hast ja schon oben dazu geschrieben