Die Pleite der deutschen Automobilisten
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 21.12.09 21:40 | ||||
Eröffnet am: | 09.10.08 18:55 | von: ruhrpottzock. | Anzahl Beiträge: | 99 |
Neuester Beitrag: | 21.12.09 21:40 | von: ruhrpottzock. | Leser gesamt: | 4.125 |
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Ist wohl ne Frage der Zeit, bis die Berliner Bevölkerung der DB-Zentrale die Scheiben einwirft.
Die Boniifkation, wäre (Börsengang ist ja erstmal abgesagt) in einer fast lächerlichen Grössenordnung. Diese Hilfen für die banken und das Konjunktiurprogramm, was wohl auch nichts bringt, kosten mehere 1o Millarden Euro die gesamten Bonivergütungen für alle Bahn Vorständen, wäre nnicht mal die Zinsen für einen Tag , dieser grossen Ausgaben!
Wenn ich in Berlin war, fand ich das S-Bahn Netz, ganz toll. Da ist nie was falsch gelaufen, in den wenigen Tagen, wo ich da war. Nur einmal, als die faulen Leute da gestreikt hatten.
Alles Murks - die Bahn muss im Gemeinschaftseigentum bleiben.
Aber wenn ich mir vorstelle, dass die Bahn immer noch so ein betulicher Beamtenapparat wäre, wo man wohl zu Spitzenseiten 3 stunden, und sonst gar nicht,auf die fahrkarten warten muss, wird mir schlecht.
Oder wie die Zugbegleiter früher wohl den Kommandaton konnten aber keine Ahnung von Kundendienst hatten.
Auch wenn hier immer wieder gemotzt wird, also ich finde alles in allem die Deutsche Bahn schon sehr gut und das S-Bahn Netz in Berlin, was du ja so bemängelst, ist doch auch was einzigartig, oder?
diesen fehler müssen wir nicht wiederholen.
und wozu bekommen die boni, nur weilse nen staatsladen an die börse bringen???
die sollen ihren scheißjob machen,der ohnehin schon überbezahlt ist.
Darüber hinaus ist dem Vorstand, insbesondere Herrn Mehdorn gelungen aus einem trägen Staatsapparat, der jedes Jahr Milliareden verbrannte einen zukunftsweisenden Konzern zu formen, der sogar Gewinn bringt!
Boni für besondere Leistungen sind selbstverständlich, für jeden! Auch für kleinsten Mitarbeiter irgendwo, wenn sie denn in ihrem Arbeitsbereich was aussergewöhnliches , oder zusätzliches geleistet haben.
Ein Börsengang, also die Einwerbung von Kapital für ein staatliches Unternehmen, was immer noch von der Politk gegängelt wird, ist schon ein Erfolg, der wohl so , noch nie war.
Wo hat denn jemals einer geschafft, private institutionelle Anleger, dazu zu bringen, ihr Geld in einen Staatsbetrieb zu investieren, wo die Poltik tagtäglich mitreden will, jeder die Poltiker auch noch auffordert was zu tun, und die Zukunft mehr als ungewiss ist?
Eine AG mit privaten Anteilseignern, ist eine ganz andere Sache, als eben nur einen Chef zu haben.
Neben den ganz normalen Aufgaben eines jeden Vorstandsmitgliedes kommt immer noch zusätzlich der Blick auf den Kapitalmarkt, auf die Aktionäre dazu.
Hier liegt natürlich die grösste Arbeit und Verantwort wieder nur bei Hartmut Mehdorn dem Bahnchef.
Wenn ich der wäre, würde ich mehr als enttäuscht sein. Der hat sich den Arsch aufgerissen, und das für wesentlich weniger Geld, als wohl jeder andere VV eines auch M-DAX unernehmens bekommt, und hat echt was erreicht. Und dann bekommt man nur negative Kritik und wird mit diesem Hungerlohn - im Verhältnis zu anderne managergehältern, auch noch als gieirg beschimpft.
Wiesst Ihr, mit solchen Sachen, erreicht man doch nur, dass sich nujr die schlechtesten für so einen Job, wo der Staat noch was zu sagen hat, interessieren.
Das gleiche gilt ja auch für die Bedingungen dieser Bankenhilfen!
Wer wird der gerne Vorstand bei der Co-Bank sein, wenn er früher 4 Mio bekam und jetzt nur o,5 mio bekommt?
Da versucht doch jeder von denen früher oder später einen Job zu bekommen, wo man "branchenspezifisch" zahlt!
Und hat die Co-bank überhaupt eine Chance jemals einen fähigen Manager für sich zu begeistern?
Der muss aber schön blöde sein, wer für 0,5 Mio zu diesem Verein geht.
So muss man das auch mal sehen. Man kann die Managergehälter nicht einfach festlegen ohne dabei zu beachten, dass auch da bei den Manager Angebot und Nachfrage den Preis regelt!
Eine Bank mit solcher Last, kann gar nicht mehr zu den bessern gehören!
Können jetzt eigentlich die Arbeitgeber kostengünstig die Produktion herunter fahren über den Weg der Aussperrung?
weltweit!!
Die sind nicht dumm die Jungs...das ist Kapitalismus!!
möcht trotzdem meinen das hat System...
...zumindest könnte man sagen, dass sie aus der Not eine Tugend machen!
"Wo hat denn jemals einer geschafft, private institutionelle Anleger, dazu zu bringen, ihr Geld in einen Staatsbetrieb zu investieren, wo die Poltik tagtäglich mitreden will..."
Ja, wo? Z.B.:
+++ Die Aktien der Deutschen Post werden zu einem Preis von 21 Euro je Papier an die Börse gebracht. Die 278 Millionen angebotenen Papiere sind achtfach überzeichnet.
Bonn - Rund die Hälfte der Emission werde an Privatanleger vergeben, teilte die Deutsche Post am Samstag mit. Kleinaktionäre sollen den Angaben zufolge eine Mindestzuteilung von 50 Aktien zuzüglich 35 Prozent ihres darüber hinaus gehenden Ordervolumens erhalten. 450 Millionen Aktien seien von Privatanlegern und 1,75 Milliarden Papiere von institutionellen Investoren bestellt worden. +++
Nur eines von vielen Beispielen...
Die Zahl: "1,75 Milliarden" ist aber offensichtlich ein Druckfehler...
Bei dem Börsengang der Bahn, ging es um eine Firma des Gesamtkonzerns.
Heisst also die privaten Aktionäre, auch Institutionelle, beteiligen sich an einerm Unternehmen mit einer Minderheit, an der die Bahn AG, die noch völlig in Staatsbesitzt ist, und ständig gegängelt wird.
Das ist ein grosser Unterschied!
Heisst also die privaten Aktionäre, auch Institutionelle, beteiligen sich an einerm Unternehmen mit einer Minderheit, an der die Bahn AG, die noch völlig in Staatsbesitzt ist, und ständig gegängelt wird, das sagen hat!
Es war die Rede davon dass 20% an dieser AG, die wie gesagt eine Tochter der Bahn AG ist, angeboten werden sollte.
Zwar ist die Privatisierung der Bahn AG beschlossene Sache, dennoch ist das wohl kaum verlässlich für Kapitalanleger, nach den vielen Erfahrungen die wir alle in den letzten Jahren erleben mussten.
Also das ist schon echt eine Leistung Anleger für so eine Investment zu gewinnen, wo völlig unklar ist, wie es weiter geht, oder ob man nicht gar diese Tochter der Bahn einfach ausbluten lässt.
Fakt ist einfach, dass dem Vorstand, insbesondere Herrn Mehdorn grösstes Unrecht angetan wird.
Er bekommt jetzt schon weniger, als alle anederen in vergleichbaren Funktionen, dann muss er sich noch ständig für alles kritisiern lassen, was entweder überhaupt nicht seine Verantwortung ist, oder aber er extra machen sollte - eben die Wirtschaftlichkeit der Bahn herstellen.
Und diese unselige Bonigeschichte.
Schaut Euch alle Geschäftsberichte, einer beliebigen AG an, die in den letzen Jahren an die Börsen gegangen ist. Überall hat der Vorstand aus Anlass des Börsenganges einen Boni erhalten, der in der Regel höher war, als das jeweilige Jahregehalt.
Soweit ich das mitbekommen habe, hat der Vorstand die Boni überhaupt nicht gefordert. Der Aufsichtsrat unter dem Vorsitzenden Werner Müller, der sicherlich weiss, was sich gehört und üblich ist, hat das unter MItwirkung des Aktionäre der Bundesrepublik Deutschland beschlossen.
Als dann wohl auf einmal diesem tollpatschigen Minister auffiel, bzw. es ihm wohl gesagt wurde, dass diese Vereinbarung wohl viel Kritik in der Öffentlichkeit hervorrufen würde, da wollte er den Aufsichtsratsvorsitzenden veranlassen die Vereinbarung rückgäng zu machen.
Wie soll das denn gehen?
Kann man eine Vereinbarung zwischen 2 oder mehr Leuten einseitig rückgängig machen?
Rechtsmissbrauch auf politisches Geheiss?
immer wieder derselbe wirre Blödsinn,
als hätte die Platte einen Riss.
Denk doch mal nach...
War ein Witz gate...
Ich würde denen höchstens eine Prämie zahlen für die Karren, die sie noch gar nicht gebaut haben !
Aber immerhin haben sie erkannt, dass sie nur Schrott produzieren - echt vorausschauend nach über 20 jahren ....
Wegen der Finanzkrise steht nach Angaben der Automobilindustrie ein erster Autozulieferer vor der Pleite. Der Firma Stankiewicz aus dem niedersächsischen Adelheidsdorf mit weltweit über 2100 Beschäftigten drohe die Insolvenz, weil die Banken nicht ausreichend Kredite bereitstellten, warnte der Verband der Automobilindustrie (VDA) in Frankfurt am Main.
Der VDA richtete zugleich den dringenden Appell an die Kreditwirtschaft, der meist mittelständischen Zulieferindustrie die Kredite nicht zu kündigen. "In den letzten Wochen mehren sich die Nachrichten von Zulieferfirmen, dass einige Geschäftsbanken, zu denen auch Landesbanken gehören, zunehmend Kreditzusagen verteuern, zurückziehen oder Kredite kurzfristig fällig stellen", erklärte der Verband. Die von einigen Kreditinstituten bereits in Anspruch genommenen Mittel aus dem Rettungspaket des Bundes sollten nicht nur zur Verbesserung von deren Bilanzen verwendet werden, sondern vielmehr, "um das laufende Geschäft mit den Geschäftspartnern der Banken weiterführen zu können".
Der Autobauer Daimler hatte bereits vor dramatischen Folgen einer Kreditklemme für die Automobilindustrie gewarnt. "Die EZB hat zwar die Leitzinsen gesenkt, aber die Geschäftsbanken leiten den Liquiditätsfluss nicht weiter", hatte Vorstandschef Dieter Zetsche kürzlich kritisiert. Die Folgen seien für Zulieferindustrie dramatisch. Auch der Autohandel sei von dem Liquiditätsengpass bedroht.
In kaum einer anderen Branche sind Hersteller und Lieferanten so voneinander abhängig wie in der Automobilindustrie. Die Hersteller haben ihre Lieferanten in den vergangenen Jahren immer stärker in ihre Produktions- und Entwicklungsabläufe eingebunden. Sie ringen ihnen regelmäßig Zugeständnisse bei den Preisen ab, die die Lieferanten zu immer neuen Produktivitätsforschritten zwingen. Vielen Mittelständlern gelingt das immer weniger.
Jahrelang haben sie sie ausgequetscht wie Tomaten ...... dafür können sie bald nicht mehr produzieren ...... selbst wenn ihnen jemand ihren Schrott abnhemen würde ...........
Und die Banken leiten die Knete nicht weiter ...... nichts dazugelernt. Wahrscheinlichb brauchen sie sie mal wieder zum Zocken
Wobei das mit dem Paradies wohl auch Nachteile hat, denn die Kommunikation funktioniert dort nicht so richtig. Müssen erst drei Kinder aus dem Zug geworfen werden, bevor die Paradieszentrale entsprechend reagiert.