EUROPA übernimmt die Weltführung in
27.10.2008 11.03 Die Europäische Zentralbank (EZB) stellt der dänischen Notenbank bis zu zwölf Mrd. Euro zur Sicherung der Liquidität des dänischen Finanzsystems zur Verfügung. Eine entsprechende Vereinbarung für ein Devisentauschgeschäft gelte, so lange es notwendig sei, teilte die EZB mit. Die EZB eilt damit erneut einer nicht zum Euro-System gehörenden Zentralbank zu Hilfe. Zuletzt hatten die Frankfurter Währungshüter auch der ungarischen Zentralbank mit Euro ausgeholfen. Ebenso wie Ungarn leidet auch Dänemark stark unter der Finanzkrise. Vergangene Woche hatte die Notenbank trotz weltweit drohender Rezession den Leitzins überraschend erhöht, um die Landeswährung Krone zu stützen. Der Wechselkurs der dänischen Krone ist an den Euro gekoppelt.
aus ftd.de
Hamburg - Preis- und kalenderbereinigt exportierten deutsche Firmen 0,7 Prozent mehr als im August, als die Ausfuhren noch um 2,2 Prozent geschrumpft waren, teilt das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Damit legten die deutschen Ausfuhren im September trotz Konjunkturschwäche noch einmal leicht zu. Im Vergleich zum September 2007 lag der Export sogar um 6,9 Prozent höher. Die Ausfuhren ins entfernte Ausland legten deutlicher zu als die Exporte in die europäischen Nachbarländer.
Deutsche Autos: Ausfuhren ins außereuropäische Ausland wächst stärker
Die Importe stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14,1 Prozent auf 72,2 Milliarden Euro. Damit sank der deutsche Handelsüberschuss von 18,2 Milliarden Euro auf 15,0 Milliarden Euro. Die jüngsten Zahlen zum Auftragseingang in der Industrie deuten aber darauf hin, dass sich das Exportwachstum bald abschwächen dürfte. Am Donnerstag hatte das Bundeswirtschaftsministerium mitgeteilt, dass der Auftragseingang in der deutschen Industrie im Vergleich zum August um 0,8 Prozent eingebrochen ist - so schwer wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.
Führende Wirtschaftsverbände warnten im "Handelsblatt" davor, diese schlechten Konjunkturnachrichten überzubewerten. Der deutliche Rückgang der Auftragseingänge spiegele die abflachende Weltkonjunktur wider, sagte DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun. Dabei seien die deutschen Investitionsgüterhersteller jetzt besonders betroffen, da die Nachfrage nach Maschinen bei Konjunkturabkühlungen stärker zurückgehe als beispielsweise nach Konsumgütern. "Es besteht aber kein Grund zur Panik, noch immer hat die Industrie insgesamt Auftragsbestände abzuarbeiten", sagte Braun. Der DIHK bleibe daher bei seiner Wachstumsprognose von einem halben Prozent für 2009.
"Der September war von Schreckensnachrichten geprägt", sagte der Konjunkturexperte des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA), Olaf Wortmann, der Zeitung. Das habe dazu geführt, dass weniger bestellt worden sei, dürfe aber "nicht überbewertet" werden. Nachdem die Maschinenbauer in den vergangenen fünf Jahren insgesamt ein Produktionsplus von 38 Prozent erzielt hätten, erwarte der Verband 2009 trotz der Konjunkturabschwächung und der Finanzmarktkrise eine Stagnation. Der erwartete Rückgang der bau- und konsumabhängigen Bereiche könne durch das anvisierte Plus der energie- und rohstoffnahen Sektoren ausgeglichen werden. "Gerade in Schwächephasen ist der Bedarf groß, die Energieeffizienz zu steigern", erklärte Wortmann.
q: spiegel-online
Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verbesserte sich zum Vormonat um 8,7 Punkte und notiert im Berichtsmonat bei nun -54,0 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verliert 14,2 Zähler auf nunmehr -58,9 Punkte.
Brüssel - Die berühmt-berüchtigte EU-Vorschrift zum Krümmungsgrad von Gurken wird gestrichen. Die EU-Kommission erhielt am Mittwoch von den 27 Mitgliedstaaten freie Hand für die Abschaffung der Vermarktungsnormen für 26 Obst- und Gemüsesorten, wie aus Diplomatenkreisen in Brüssel verlautete.
Den Ausschlag gab ein Meinungswandel der Bundesregierung: Während Deutschland sich in der Vergangenheit für eine Aufrechterhaltung der Normen eingesetzt hatte, sprach sich der Vertreter Berlins im zuständigen Expertenausschuss am Mittwoch für ihre Streichung aus. Zwar stimmte eine Mehrheit der EU-Staaten dagegen, sie erreichten aber nicht das nötige Stimmenquorum, um die von der Kommission vorgeschlagene Abschaffung abzuweisen.
Neben der Gurken-Vorschrift sollen ab 1. Juli 2009 auch die Vermarktungsnormen für Zucchini, Möhren, Lauch, Spargel, Aprikosen, Artischocken, Auberginen, Avocados, Bohnen, verschiedene Kohlsorten, Kirschen, Pilze, Knoblauch, ganze Haselnüsse, Walnüsse, Melonen, Zwiebeln, Erbsen, Pflaumen, Sellerie, Spinat und Chicoree entfallen.
Aufrechterhalten werden hingegen die Normen für die in Europa umsatzstärksten Obst- und Gemüsesorten: Äpfel, Birnen, Zitrusfrüchte, Kiwis, Erdbeeren, Pfirsiche, Nektarinen, Weintrauben, Salatköpfe, Paprika und Tomaten.
http://www.net-tribune.de/article/121108-86.php
Am besten die Bundesregierung bis Weihnachten mit der Opel Bürgschaft, dann ist GM pleite und kann OPEL billiger abgeben.
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Die deutschen Konjunkturerwartungen haben sich im Dezember erneut verbessert.
Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hervorgeht, sind die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland im Berichtsmonat um 8,3 Punkte gestiegen und liegen nun bei -45,2 Punkten, nach -53,5 Punkten im Vormonat. Damit liegen sie weiterhin deutlich unter ihrem historischen Mittelwert von 26,8 Punkten.
Die leichte Verbesserung der ZEW-Konjunkturerwartungen signalisiert, dass sich die Sorgen über eine weitere Verschärfung der Rezession ab Mitte 2009 in Grenzen halten. Die Zinssenkungen der Zentralbanken weltweit und die Konjunkturpakete der Regierungen dürften die konjunkturelle Entwicklung stützen.
Die aktuelle konjunkturelle Lage wird hingegen schlechter als im Vormonat beurteilt. So verringerte sich der Indikator für die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland um 14,1 Punkte auf -64,5 Punkte.
Beim ZEW-Stimmungsbarometer der Eurozone verbesserte sich der Erwartungs-Index um 7,9 Punkte gegenüber dem Vormonat auf nun -46,1 Punkte. Daneben ging der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage um 12,3 Punkte auf -71,2 Zähler zurück. (09.12.2008/ac/n/m)
Träumt mal schön weiter. Gegen Obama und seine Teams sind unsere hiesigen nur Hinterwäldler. Als erste kommen die Amerikaner aus der Krise, nicht vergessen ..........
Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verbesserte sich zum Vormonat um 22,1 Punkte und notiert im Berichtsmonat bei nun -8,7 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verliert 6,3 Zähler auf nunmehr -91,0 Punkte.
Erwartet wurde hingegen ein etwa unveränderter Stand im Bereich -22 bis -24. Im Vormonat hatte er noch bei -22,20 gestanden
Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verbesserte sich zum Vormonat um 2,2 Punkte und notiert im Berichtsmonat bei nun -6,5 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum gewinnt 0,3 Zähler auf nunmehr -90,7 Punkte.
Charttechnisch zeigte sich bei mir bereits am 19.03.2009 eine Korrekturphase, weil die Stärke der Aufwärtsbewegung von da an begann zu schwächeln, während die Gesamtbewegung weiter nach oben kletterte bzw. die kurzfristige Aufwärtsbewegung intakt blieb. Auch gestern hat diese "Korrekturphase" weiter angedauert, hat den kurzfristigen Hausse-Bereich verlassen und ist in die kurzfristige Baisse-Zone eingetaucht.
Es ist zu erwarten, dass die Abwärtsbewegung sich fortsetzt - jedenfalls spricht charttechnisch vieles dafür.
http://www.tagesschau.de/ausland/vaclavklaus104.html
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,656139,00.html
PS: Nur was uns nicht umbringt macht uns hart
HAMBURG (Dow Jones)--Auf Europas Banken kommen deutlich höhere Kosten für die Einlagensicherung ihrer Kunden zu. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagausgabe) will die EU-Kommission erreichen, dass die Institute künftig im Schnitt drei- bis fünfmal soviel in die Sicherungssysteme einzahlen wie bislang. Langfristig sollen die Banken 2% ihrer Spareinlagen in Notfonds vorhalten.
Mit den neuen Regeln wären die Sicherungssysteme "viel besser kapitalisiert als heute", heißt es in einem der Zeitung vorliegenden vertraulichen Papier, das die Kommission kürzlich den Mitgliedstaaten präsentiert hat. "Nach zehn Jahren wären vorfinanzierte Mittel von 128 Mrd EUR eingesammelt, weitere 43 Mrd EUR könnten ex-post nachgeschossen werden."
Den Banken, die bislang nur einen Bruchteil der geforderten 2% vorhalten, drohen durch die Brüsseler Pläne dramatische Belastungen. Laut einer internen Folgenabschätzung der Kommission könnten die Beiträge für die Sicherungssysteme 10% des Gewinns kosten. Die privaten deutschen Geldinstitute zum Beispiel zahlen jährlich nur 0,06% ihrer Kundengelder in den Einlagenfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB).
......
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/...-einzahlen-FTD.html
Europa muss endlich die öffentlichen Ausgaben für die Verwaltung drosseln und die Geldverschwendung stark redizieren. Auch die Subventionierung muss überarbeitet werden. Eigentlich ist es egal ob Deutschland Überschüsse hat wenn man gesamteuropäisch denkt. Bayern war vor 50 Jahren auch ein Agraland das über Jahrzente von andern Bundesländern gestützt wurde. wenn man Europa begrieft wie die Bundesrepublik mit ihren Bundesländern dann sieht die Zukunft gut aus. Die Einzelstaaten Befindlichkeiten müssen überwunden werden.
Da die Briten den Euro nicht wollen und diesen bekämpfen sollte man Grossbritanien aus der EU schmeissen als Griechenland. diese Briten fahren doch zweigleisig, von Europa profitieren und den Euro bekämpfen.