USA beraten über Notfallplan
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 20.09.08 16:45 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.08 16:16 | von: CrasyHorse | Anzahl Beiträge: | 58 |
Neuester Beitrag: | 20.09.08 16:45 | von: Rheumax | Leser gesamt: | 4.810 |
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Andererseits: Wenn man die Pleite gehen lässt, dann kippen Großbanken, Versicherungen und Pensionsfonds in Reihe, denn die haben ihre Papiere gekauft.....
Hypothekenvergabe gegenüber, die nicht alle notleidend sind.
Diese notleidenden Hypotheken könnte man verwerten.
Entscheidend ist die Ausfallquote.
Wenn eben 5 oder 10% der Hypotheken notleidend ist, dann ist das Eigenkapital schon mehrfach weg. Und die aktuellen Kurse zeigen eben, das jetzt niemand mehr Eigenkapital bereitstellen will.
Nach üblichen Maßstäben sind die insolvent, weil das Eigenkapital negativ ist. Normalerweise ist das Konkursverschleppung.
Aber Pensionsfonds, Aktien usw. haben alle Massig Anleihen und sonstige Papiere von denen, da kippt alles mögliche um wie die Dominosteine. Also muss die Regierung was tun.
Und da mit der Verdoppelung der Staatsschulden ist nunmal so. Man hat dann die Schulden übernommen und natürlich auch die Besicherten Werte. Aber das ist ja auch jetzt schon so bei Staatsschulden. Die Staaten haben ja auch nicht nur Schulden, sondern Vermögen an Gebäuden und Grund, Infrastruktur und Einrichtungen, zugriff auf das Steueraufkommen usw.
Wäre ja grauselig, wenn gar nichts im Haben stünde bei den Schuldensummen.
Als Staat sollte man versuchen, die Preise zu stabilisieren, die Preise sinken, weil es mehr Angebot als Nachfrage gibt (und diese Differenz seit wegfallen der Spekulation nun sichtbar wird). Wetten, dass die Amis ihre Einwanderung verstärken, um mehr Nachfrage nach Wohnraum zu bekommen => Preise steigen => Ausfälle lassen nach => alles in Butter?
Nur so eine These. Dagegen spricht allerdings Xenophobie und der Glaube, Ausländer nehmen die Arbeitsplätze weg.
Vielleicht reicht ja auch die Legalisierung der ALiens, Aliens kaufen ohne Aufenthaltstitel ja nix, das könnte man ändern ...
lg
Was mich kolossal irritiert ist die Tatsache, dass die kein Costcontrol haben. Keine Zwischenbilanzen der Jahre als sich dieses horrende Disaster entwickelt hat und dazu noch ein Managment, dass offenbar die einfachsten mathematischen Grundregeln nicht beherrscht.
Bei meinem persönlichen zukünftigen Handeln hat das alles Konsequenzen. Der Respekt und die Achtung die ich mal vor jedem Menschen und Lebewesen hatte, ist bei Firmenführungsspitzen auf ein eisiges Minus gerutscht.
Jeder Bankräuber hat bei mir mehr Respekt!!! Aber warum reg ich mich auf, den Vollprofiverbrechern geht das eh am Arsch vorbei...
Freddy und Fanny sind echte Schnäppchen.
IN etwa 1 Jhar sind wir wieder bei 20- 30 Dollar die Aktie. Dann hat es sich gelohnt.
DEr Hypomarkt in USA wirs sich bis MItte 2009 komplett stabilisiert und erholt haben.
Ich bin dann auch noch im steigenden Dollar drin und bekomme die € / USDF Windfalls obendrauf.
Icjh weiss dass das viele anders sehen , aber ich bin in Fanny eingstiegen gestern mit kleiner Position und in die spottbilligen US Bankenwerte und Pharmawerte auch in Coca cola.
DEr Dollargewinn bringt dann in etwa 3 Jahren noch das Sahnehäubchen. Rechne mit 1:1 gegen Euro in etwa schon 2 Jahren und 1: 1,5 bis 2 in etwa 3- 4 Jahren.
Nur meine Meinung. Für mich kein Grund zur Sorge. Die sehe ich eher in Europa und im Euro.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,565631,00.html
Crasy
Platzt die Blase in Spanien? Nach hohen Verlusten auf dem Aktienmarkt hat die Immobilien-Gesellschaft Martinsa Fadesa nun Konkurs angemeldet - und das Land steht vor einer der größten Firmenpleiten seiner Geschichte.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...iese/385715.html
Crasy
http://www.handelsblatt.com/finanzen/marktmonitor/...er-panik;2011873
Fortis wegen Kapitalerhöhung im Visier der Behörden -Aktie fällt
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEKRO55052020080715
Crasy
Die Neunte Bank.
http://www.fdic.gov/bank/individual/failed/columbian.html
Samstag, 30. August 2008
Bankenpleite-Welle geht weiter. Der zehnte Bankrott 2008. Dieses Mal traf es ein Institut in Georgia.
Die Integrity Bank of Alpharetta in Atlanta im US Bundestaat Georgia ist hinüber. Und mit ihr rund 1 Milliarde Dollar Guthaben. Die US-Bankenaufsicht beziffert die Anlegergelder exakt mit 974 Milliarden Dollar. Die Bank wurde Freitag Abend von den Behörden geschlossen.Gläubiger, also jene, die dort ihre Sparkonten haben, wurden aufgerufen, sich mit der US-Bankenaufsicht in Verbindung zu setzen.
Es ist die 10. Bank-Pleite in diesem Jahr. Noch nie zuvor sind in so kurzer Zeit in den USA so viele Kreditinstitute Bankrott gegangen.
Die Bankgeschäfte sollen ab Montag von der Regions Fincancial Corp. in Birmingham im US Staat Alabama fortgeführt werden.
Integrity Bank litt unter einer steigenden Zahl von Kreditpleiten, ein Problem, das laut Beobachter viele Banken in den USA haben - im Gefolge der geplatzen Immobilien-Blase. Die meisten Kredite bei Banken sind aufgrund von Immobilien als Sicherheit ausgegeben worden.Die Federal Deposit Insurance Corp. (FDIC) schätzt, dass diese Pleite den Versicherungsfonds bis zu 350 Millionen Dollar kosten wird. Wieviel Guthaben insgesamt total verloren ist, darüber wurden keine Angaben gemacht.
Beobachter gehen jedoch davon aus, dass einige Hundert Millionen Dollar nicht versichert sind, weil sie über der Versicherungsgrenze von 100000 Dollar pro Kopf lagen. Sogenannte Altersvorsorgeleistungen seien aber bis zu einer Höhe von 250000 Dollar versichert.
Damit dürfte sich die Angst vieler Bankkunden in den USA weiter erhöhen. Schon jetzt wird darüber gemunkelt, dass immer mehr Menschen ihre Gelder von der Bank abheben. Eine Bankpleite ist immer mit vielen Unannehmlichkeiten verbunden und immer auch mit dem Verlust der vorrübergehenden Zahlungsfähigkeit - auch wenn die FDIC bemüht ist, die Sache so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen.
Doch die Umschreibung auf andere Institute dauert in den meisten Fällen mindestens Wochen - auch wenn Kunden im Einzelfall über den Geldautotmaten noch über Bares verfügen können. Allerdings ist auch dies nicht immer gewährleistet, wie Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigten.
Anfang der Woche hat die FDIC bereits mitgeteilt, dass die Anzahl der Problembanken in den USA um 30% auf insgesamt 117 gestiegen sei. Beobachter gehen jedoch davon aus, dass diese Zahl bedeutend höher sei.Experten gehen davon aus, dass in Atlanta demnächst noch mehr Banken pleite gehen, weil die Gegend als immobilienmässig überspekuliert gilt. Dort wurde viel gebaut und die Kreditvergabepraktiken der Banken galten als extrem nachlässig.
Die FDIC sprach wörtilich von einem "Wake up Call" für alle Banken in der Gegend. "Es werden dort noch mehr Kreditinstiute pleite gehen" - meinte ein Sprecher der FDIC.
http://www.mmnews.de/index.php/20080830913/...-pleite-in-den-USA.html
Es geht offenbar nicht mehr anders: In einer dramatischen Rettungsaktion bereitet sich die Regierung Bush jetzt mehreren Zeitungen zufolge darauf vor, die riesigen Finanzinstitute Freddie Mac und Fannie Mae komplett zu übernehmen. So soll ein Kollaps des Kreditmarkts verhindert werden.
Washington - Die Krise am US-Finanzmarkt spitzt sich zu. Die US-Regierung könnte noch an diesem Wochenende die Kontrolle über die angeschlagenen halbstaatlichen US-Immobilienbanken Fannie Mae und Freddie Mac komplett übernehmen, um den kriselnden Hypothekenmarkt zu schützen. Das berichten übereinstimmend "Wall Street Journal", "New York Times" und "Washington Post". Sowohl das Finanzministerium als auch Fannie Mae und Freddie Mac wollten sich offiziell zu den Berichten nicht
Einzelheiten des Rettungsplans könnten schon an diesem Samstag bekanntgegeben werden. Die Direktoriumsmitglieder beider Häuser sollen ausgewechselt werden. Die Führung der Unternehmen werde zunächst einem Verwalter übertragen. Es wird erwartet, dass die beiden Unternehmenschefs Daniel Mudd und Richard Syron zurücktreten.
Die Regierung unter Präsident George W. Bush und die US-Notenbank Fed hätten leitende Angestellte von Fannie Mae und Freddie Mac schon am Freitag einbestellt und ihnen die Pläne dargelegt, berichteten die Zeitungen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,576657,00.html
die allgemeinheit wird es bezahlen über die rückversicherer
mfg
die bewertung der holzhäuser in amiland war witzig.350.000$ für solche hütten...kredite gabs für alle..ohne ratinganfrage,sogar für obdachlose...und die ganze welt hat die kredite gekauft, sofern sie ja schön verpackt waren.
merkt euch eins...alles was aus amiland zu uns kommt ist bereits ausgelustscht, die lassen nichts über für andere. sie sind auch gar nicht in der lage dazu
mfg
Die US-Regierung, Banken usw. haben alle hochspezialiserte Finanzexperten, die wissen schon viele Jahrzehnte wie die Amis leben
UND jetzt sollen auf einmal, alles soooo gaaaanz rein zuuufällig, die Schulden zusammengekommen sein??? Halllllooooo ???
Dieses "Abkassieren" war schon lange so vorausgeplant!
So, schönes WE noch
http://www.fdic.gov/news/news/press/2008/pr08077.html
mfg
Freitag, 5. September 2008
Der ehemalige Vorsitzende der FED, Paul Volcker, spricht Klartext: Das US-Finanzsystem, welches auf der Verbriefung statt auf traditionellen Bankkrediten basiert, ist gescheitert und könnte zum schwächsten Wirtschaftswachstum seit der Weltwirtschaftskrise in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts führen. Unterstrichen werden diese Aussagen von den neuesten Zahlen der amerikanischen Wirtschaft.
"Es ist die komplizierteste Finanzkrise die ich je erlebt habe und ich habe einige erlebt", sagte Volcker, welcher die Fed während den Jahren 1979-1987 führte und damals mit einer Inflationsrate von über 10 Prozent fertig werden musste. Volckers Kommentar kam nachdem die Behörden einen neuen Anstieg der Arbeitslosigkeit gemeldet hatten: Amerikanischer Arbeitsmarkt auf Tauchstation.
Die Nachrichten vom Immobilienmarkt sind leider auch nicht besser. Die Zwangsenteignungen (Foreclosures) haben sich weiter beschleunigt. Allein im 2. Quartal sind neu 1.19 Prozent dazu gekommen. Es ist das erste Mal seit 29 Jahren - dem Beginn dieser Untersuchung - dass der Wert über 1 Prozent steigt. Total wurden damit 2.75 Prozent der Immobilien enteignet. Der Anteil der Hypotheken, welche mit einer oder mehr Raten im Rückstand sind, stieg auf 6.41 Prozent. Auch dies ist ein neuer trauriger Rekord.
Die Immobilienkrise hat inzwischen die "guten" Schuldner - sogenannte prime mortgages - erreicht. Detailierte Zahlen gibt es bei Bloomberg.
Laut dem bankers' report waren per Ende März in den USA 10'600 Milliarden $ an Hypotheken ausstehend. Die Ausgabe von neuen Hypotheken sank im ersten Quartal auf 320,9 Milliarden $ nachdem dieser Wert im Vorjahresquartal noch 782,6 Milliarden $ betragen hatte, besagt ein Report der Fed.
Die Zahlen sind ohne Frage schlecht, noch schlechter sind aber die Informationen welche uns weis machen wollen, dass die USA nicht in einer Rezession stecken.
http://blog.zeitenwende.ch/hansruedi-ramsauer/...ngen-auf-rekordhoch/
Rettungsgipfel für Lehman am Rand des Scheiterns
Finanzsektor droht ein Flächenbrand
Die Finanzkrise weitet sich immer stärker aus und könnte in dieser Woche zu Verwerfungen von nicht gekannten Ausmaßen führen. Im Epizentrum des Bebens: ein möglicher Kollaps der angeschlagenen viertgrößten US-Investmentbank Lehman Brothers.
ben/ebe/mm/pk/rut NEW YORK/LONDON /FRANKFURT. Beim Gipfeltreffen praktisch aller Bankenchefs an der Wall Street im Gebäude der New Yorker Zentralbank war bis zum Sonntagnachmittag New Yorker Zeit noch keine Lösung gefunden worden. Zeitgleich gab es Spekulationen über Notoperationen beim weltgrößten Versicherer AIG und den Notverkauf der größten US-Sparkasse Washington Mutual.
Weltweit hofften Politiker, Finanzmanager und Zentralbanker auf eine Lösung noch am Wochenende. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück appellierte an die USA, "bis zur Öffnung der asiatischen Märkte Montag früh eine Lösung zu finden". Es gebe "schwere Verwerfungen" auf dem US-Bankenmarkt, fügte er hinzu. Viele Banker sprachen von einem Blutbad, wenn Lehman tatsächlich bankrottgehe. Der dann nötige Abverkauf von Hypotheken könnte andere Institute zu weiteren Milliardenabschreibungen zwingen. Allerdings gab es auch Stimmen, die einen Bankrott als heilsam für die zuletzt sehr risikofreudigen Banker bezeichneten. Es werde noch weitere Bankzusammenbrüche geben, sagte etwa Ex-Notenbank-Chef Alan Greenspan. "Und wir sollten nicht jedes einzelne Institut schützen. Das Wirtschaftsleben kennt eben Gewinner und Verlierer."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-ein-flaechenbrand;2039866
dann klappts auch wieder bei den banken.
und immer schööön aktien kaufen, der auschwung ist daaa.
auch die börsenweisheiten der anja kohl beachten , dann werdet ihr alle reich!
US-Ministerium kündigt Finanzhilfe für Fed an
Das US-Finanzministerium hat ein vorübergehendes zusätzliches Finanzierungsprogramm für die Federal Reserve angekündigt. Nach einer Aufforderung der US-Notenbank würden Schatzanweisungen versteigert, um für die Initiativen der Fed Bargeld zu erwerben. Die Aktion bedeute nicht, dass die Liquidität der Notenbank knapp werde, wurde in Washington versichert.
HB WASHINGTON. Das US-Finanzministerium hat die Ausgabe neuer Staatsanleihen beschlossen, um den zurzeit erhöhten Finanzbedarf der Notenbank zu decken. Schon am Mittwoch sollten Anleihen mit kurzer Laufzeit in einem Gesamtvolumen von 40 Milliarden Dollar platziert werden, wie Beamte des Finanzministeriums mitteilten.
Dadurch sollen der Fed Mittel zufließen, die die Notenbank nutzen kann, um den Liquiditätsdruck auf dem Finanzmarkt zu lindern. Das Progamm besteht aus einer Reihe von Treasury-Bills, die über das derzeitige Emissionsprogramm des Finanzministeriums hinausgehen.
Die New York Fed, der operative Arm der US-Notenbank, teilte unterdessen mit, das zeitlich befristete Finanzierungsprogramm des Ministeriums gleiche die Folgen der Liquiditätsmaßnahmen wieder aus. Die Mittel des Finanzprogramms werden auf einem Konto bei der New York Fed gehalten
http://www.wiwo.de/handelsblatt/...gt-finanzhilfe-fuer-fed-an-307310/