▶ TTT - Dienstag, 26.02.2008
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 26.02.08 21:42 | ||||
Eröffnet am: | 26.02.08 06:25 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 26.02.08 21:42 | von: astrid isenbe. | Leser gesamt: | 20.071 |
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http://www.ariva.de/9654_TTT_Team_Mittwoch_28_02_2007_t284009?page=-2
http://www.ariva.de/...TTT_Team_Donnerstag_01_03_2007_t284117?page=-2
PS: habt ihr heute auch Schwierigkeiten mit dem Ariva-Server? Schon mehrmals war die Seite minutenlang nicht erreichbar.
Vor einem Jahr, interessant zu lesen:
http://www.ariva.de/9654_TTT_Team_Dienstag_27_02_2007_t283892?page=9
http://www.ariva.de/9654_TTT_Team_Mittwoch_28_02_2007_t284009?page=-2
http://www.ariva.de/...TTT_Team_Donnerstag_01_03_2007_t284117?page=-2
Behavioural Finance: Anfänger, Fortgeschrittener oder Experte?
.....
Das Interessante an der Sache ist, dass ich gelernt habe meine Gesprächspartner extrem schnell zu kategorisieren. Wenn mir nur 1 oder 2 Fragen gestellt werden, kann ich mit 95% Sicherheit sagen, ob mein Gegenüber ein Anfänger, Fortgeschrittener oder ein Experte ist. Dazu habe ich folgendes Filtersystem:
1.) Anfänger interessieren sich für den Entry2.) Fortgeschrittene interessieren sich für den Exit
3.) Experten interessieren sich für die Positionsgrößenbestimmung (Money-Management) und das Portfolio Risiko (Risk-Management)
Also, was interessiert dich am meisten? Dann weißt du ungefähr, wie weit du im Trading bereits fortgeschritten bist (unabhängig von deiner bisherigen Performance).
Wenn man als Trader keine Prognosen erstellen soll, wie soll man dann traden?
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26 02 2008
In den letzten Tagen haben wir öfter darüber gesprochen, dass es hinderlich ist Prognosen zu erstellen. Einerseits, weil es unmöglich ist konstant die Zukunft vorherzusehen (da werden auch bunte Linien nicht helfen) - und anderseits, weil man bei der Erstellung von Prognosen sich gerne in seine eigene Meinung verliebt. Wenn ich öffentlich proklamiere, dass der DAX um 30% fallen wird, so werde ich unterbewusst eine Short-Bias entwickeln. Das gleiche gilt natürlich vice versa: wenn ich öffentlich proklamiere, dass der DAX um 30% steigt, dann werde ich eine Long-Bias entwickeln.
Wenn man mit seiner Prognose recht hat, dann kann diese Bias natürlich eine überdurchschnittliche Rendite erzielen, da man natürlich mit seiner Bias richtig liegt. Wenn die Prognose vom Markt jedoch als “falsch” klassifiziert wird, so wird man überdurchschnittlich verlieren, und nicht nur an Objektivität und damit Kapital verlieren.
Was soll der diskretionäre Trader also tun, wenn eine Meinung zum Marktgeschehen hinderlich ist?
Ich löse das Problem für mich so:
Wann immer ich einen Chart öffne, analysiere ich ihn nicht darauf hin was der Markt tun könnte, sondern vielmehr erstelle ich mir Szenarien. Ich versuche mir zu überlegen, wie ich auf jede mögliche Bewegung in Zukunft reagieren werde. Das ist die Essenz der Erstellung des Trading-Actionplans. Und von diesem weiche ich auch nicht ab. Denn sobald man mit nur einem Euro investiert ist, trübt sich die Objektivität ein.
Mein Tipp: Wer nach Charts handelt, sollte sich nicht überlegen wo der Markt als nächstes hingehen wird, sondern er sollte den Markt mit Szenarien auf sich zukommen lassen. Und plötzlich wird das Trading viel entspannter - und man gewinnt die nötige Distanz…
Die Kernrate der US Produzentenpreise ist um 0,4 % gestiegen. Erwartet wurde hier ein Plus von 0,2 % nach zuletzt +0,2 %. Mit der aktuellen Veröffentlichung wurde der deutlichste Anstieg seit Februar 2007 realisiert.
Kernrate ist das Problem, da hat man sich mal für einen Long-schein interessiert und gleich durch das SL gefallen. Was sollte der quatsch mit der 7000 heute? Dämliches DAX-Vieh. :(
aktuell:
Der US-amerikanische Vertrauensindex notiert im Februar bei 75,0. Erwartet wurde er im Bereich 80,0 bis 82,5.