Gildemeister wurde in den M-Dax aufgenommen. Das kann nur gut sein :-)
Angeblich hervorragende fundamentale Daten. Gildemeister hat Schwierigkeiten. Das ist Fakt!!
Die Analysten haben vor 2 Monaten genau so`n Stuss erzählt wie Du: volle Auftragsbücher...,
fundamental in bester Verfassung...usw.
Erzähl doch mal denen diesen Blödsinn, die zu dem Zeitpunkt gekauft haben.
Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl dass die Kurse bei Werten die eigentlich hoch gehen müssten am meisten bei Fallenden Markt nach unten gehen weil dort die meisten Leute drin sind die nur gekauft haben weil es überall in der Presse stand. Wäre ja auch klar. Die verabschieden sich am schnellsten weil sie kalte Füsse kriegen und reissen somit den Kurs nochmehr runter weil sie bestens verkaufen anstatt mit Kurslimit. Wäre ja ne Erklärung oder?
Bin auch bei Beijing Airport drin und da dümpelt der Kurs auch nur so vor sich hin. Obwohl das eigentlich auch ne Todsichere Anlage ist.
Gildemeister war doch schon oben und sind doch auch in den TecDax aufgestiegen.
Also dass Sie viel zu tun haben weiss ich. Bekannter arbeitet dort. Sagt die kommen teilweise gar nicht mehr hinterher mit der Lieferung.
Denkt mal an den Crash 2001-2002 zurück und seht euch mal Kurse diverser Highfliher zu Beginn 2003 an, z.B. Nordex. Ich kann nur hoffen, dass es bald ein Ende hat, das Übel kommt aus Fernost und den USA, seht mal wo der Nikkei steht! 2-Jahrestief. Das Problem ist, je länger das ganze dauert, desto mehr gewinnt ein solcher Abwärtstrend an Fahrt. Heute hat der DOW schon wieder ein neues Tief markiert, vom TECDAX ganz zu schweigen -4,5%. Also, Vorsicht ist geboten, die Korrekturphase ist noch nicht vorbei!
Bin mal gespannt wie es heute abwärtsgeht vielleicht halten die 12 Euro aber die 13 mit Sicherheit nicht. Längerfristig mit Sicherheit eine gute Aktie, aber zur Zeit geht es nur nach unten!!!!!!!!!!!!!!
Also rausgehen oder lange abwarten mindestens 1/2 Jahr bis die kurse wiederkommen
liebe grüße jörg
Presse: Großrazzia bei Gildemeister - Vorwürfe gegen Vorstandschef Kapitza
BIELEFELD (dpa-AFX) - Mehr als 50 Staatsanwälte, Steuerfahnder und Kriminalbeamte haben laut einem Pressebericht am Dienstag die Geschäftsräume der GILDEMEISTER AG in Bielefeld-Sennestadt durchsucht. Ziel der umfangreichen Razzia seien zudem mehrere Privatwohnungen und Büros, meldet die 'Neue Westfälische' am Mittwoch. Auch in Österreich hätten die Fahnder bei einem Unternehmen zugeschlagen. Es stehe mit GILDEMEISTER in Geschäftsbeziehung
Wie der Sprecher der Bielefelder Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität, Klaus Pollmann, auf Anfrage der Zeitung bestätigt habe, wurden insgesamt 19 Durchsuchungsbeschlüsse an elf Orten im Bundesgebiet und in Österreich vollstreckt. Nach Recherchen der Zeitung richten sich die Ermittlungen auch gegen den Vorstandsvorsitzenden der Gildemeister AG, Rüdiger Kapitza./tw/wiz
Quelle: dpa-AFX
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GILDEMEISTER AG Inhaber-Aktien o.N. 13,08 -12,86% XETRA
Sollte man nicht machen- ist ja nur Papier...
Jegliche Vernunft existiert nicht mehr!!!
WKN: 587800 | ISIN: DE0005878003 | Intradaykurs:
Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 10,75 Euro
Charttechnischer Rückblick: Die laufende Woche entpuppt sich für die Aktien der GILDEMEISTER als sehr kritisch, denn mit den Kursverlusten wurde nun innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends eine Umkehrformation in Form einer Schulter-Kopf-Schulter Formation beendet. Das rechnerische Kursziel dieser liegt bei ca. 5,00 Euro, ist angesichts der (noch) intakten langfristigen Aufwärtstrendlinie jedoch zunächst einmal zu hinterfragen. Letztere liegt in der laufenden Woche bei ca. 9,10 Euro, ein Preisbereich, der durch ein bedeutendes Reaktionshoch aus 2004 bei 9,00 Euro als Unterstützung verstärkt wird. Auf der Oberseite liegt der nächste Widerstand nun bei 12,05 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Angesichts der jüngsten extrem dynamischen Kursverluste und den damit einhergehenden Verkaufssignalen ist eine sofortige Rallye unwahrscheinlich. Vielmehr ist mit weiter nachgebenden Notierungen bis auf 10,00 Euro zu rechnen, von wo aus anschließend eine aufwärts gerichtete Korrekturbewegung bis 12,05 Euro eingeleitet werden sollte. Hier sind anschließend erneut mit verstärkten Verkäufen zu rechnen. Durchbricht die Aktie hingegen 9,00 Euro sofort per Schlusskurs, so ist eine weitere Verkaufswelle bis 6,50 Euro wahrscheinlich. Erst ein Schlusskurs über 12,05 Euro verbessert das technische Chartbild wieder. Kursgewinne bis ca. 15,00 Euro sind dann realistisch.
Denke auch das die Abstrafung zu heftig war.
Aber die Gefahr ist noch nicht vorbei.
Dessen Risiko sollte man sich bewußt sein.
News - 18.01.08 11:58
Weitere Ermittler nehmen Gildemeister unter die Lupe
Im Fall Gildemeister hat nun auch die Staatsanwaltschaft Bielefeld Vorermittlungen wegen des Verdachts auf Insiderhandel eingeleitet. "Während unserer Razzia am Dienstag sind sehr viele Gildemeister-Aktien verkauft worden, obwohl die Öffentlichkeit von der Durchsuchung noch nichts wusste", hieß es. "Wir versuchen zu ermitteln, wer am Dienstag Gildemeister-Aktien verkauft hat", wird Oberstaatsanwalt Klaus Pollmann im "Westfalen-Blatt" zitiert.
HB FRANKFURT. Nach dem kräftigen Kurssturz tags zuvor war die Aktie des Bielefelder Werkzeugmaschinenbauers am Donnerstag mit einem Plus von zwölf Prozent größter Gewinner in MDax. Erneut war der Umsatz auffällig hoch.
Am Mittwoch hatten insgesamt 4,4 Millionen Gildemeister-Aktien den Besitzer gewechselt. Das entspricht mehr als zehn Prozent des Grundkapitals von 43,3 Millionen Aktien und dem Neunfachen des durchschnittlichen Handelsvolumens der vergangenen zwölf Monate. Die Nachricht über eine Razzia der Staatsanwalt Bielefeld bei Gildemeister-Chef Rüdiger Kapitza hatte eine regelrechte Verkaufswelle ausgelöst. Die Behörde ermittelt wegen Betrugsverdachts gegen den Manager. Der Kurs brach um bis zu 25 Prozent ein. Als Folge der Ermittlungen gegen Kapitza haben etwa das Bankhaus Lampe und die BHF-Bank die Bewertung der Gildemeister-Aktie stark gesenkt.
Bereits am Dienstagnachmittag, unmittelbar nach dem Beginn der Durchsuchungen, war der Gildemeister-Kurs in die Knie gegangen, obwohl es darüber noch gar keine Meldung gab. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermittelt wegen des Verdachts auf Insider-Handel. Eine Sprecherin bestätigte, dass man sich die Kurse ansehen werde. Der Gildemeister-Kurs war bereits in den vergangenen Wochen stark gefallen. Die Sprecherin betonte aber, dass dies erst die erste Stufe der Ermittlungen sei. Man werde den Handel in der Gildemeister-Aktie mit den Informationen des Unternehmens abgleichen.
Im Oktober hatte der Kurs mit knapp 23 Euro seinen bisherigen Höchststand erreicht, gestern kostete das Papier noch zwölf Euro. Betriebsratschef Wulf Bantelmann, der auch im Aufsichtsrat sitzt, vermutet eine Intrige gegen das Unternehmen: "Jemand streut da gezielt Gerüchte. Wir sind in den Fokus von Heuschrecken geraten."
Ausgeschlossen scheint der Angriff eines Finanzinvestors, eines Hedge-Fonds oder eines Konkurrenten nicht. Gemessen an der Ertragskraft ist die Gildemeister-Aktie ein echtes Schnäppchen. Analyst Gordon Schönell vom Bankhaus Lampe hält es durchaus für möglich, dass sich institutionelle Investoren zum Einstieg entschließen. "Dies wäre eine gute Gelegenheit, wie jetzt bei Pfleiderer", sagte Schönell. Andere Analysten vermuten gar, dass die ersten Pakete bereits geschnürt sind. Meldepflichtig ist ein Anteilsbesitz von mehr als drei Prozent.
Die Relation zwischen Unternehmenswert (Börsenkapitalisierung zuzüglich Nettofinanzschulden) und Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) beträgt aktuell 6,8 und dürfte in den nächsten zwei Jahren auf unter vier sinken, heißt es in einer aktuellen Studie der BHF-Bank. Bei den jüngsten Übernahmen in der Branche wurden deutlich höhere Multiplikatoren gezahlt. Als Aufkäufer tat sich der US-Konzern Maxcor hervor, der Werkzeugmaschinenaktivitäten von IWKA und Thyssen-Krupp erwarb.
Unterdessen hat sich der bekannte Düsseldorfer Wirtschaftsanwalt Sven Thomas bei der Bielefelder Staatsanwaltschaft als Verteidiger von Kapitza gemeldet. Thomas war früher Verteidiger von Klaus Esser im Mannesmann-Prozess und hat auch Otto Graf Lambsdorff und Friedel Neuber vertreten. Wann Kapitza vernommen wird ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch offen. Die Ermittlungen könnten im Falle von Schmiergeldzahlungen auf weitere Personen bei Gildemeister ausgedehnt werden.
Quelle: Handelsblatt.com
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Verdacht auf Insiderhandel bei Gildemeister
Die Korruptionsvorwürfe gegen den Chef des Werkzeugmaschinenbauers Gildemeister, Rüdiger Kapitza, ziehen nun auch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen nach sich: Kursverluste bereits während der Razzia legen den Verdacht des Insiderhandels nahe.
"Wir haben ein Verfahren gegen Unbekannt eingeleitet wegen des Verdachts auf Insiderhandel",
sagte der Bielefelder Oberstaatsanwalt Klaus Pollmann am Freitag. Am Dienstag hatten Ermittler Gildemeister -Büros sowie Privaträume in Deutschland und Österreich durchsucht. Obwohl die Öffentlichkeit von der Durchsuchung noch nichts gewusst haben konnte, hatte die Aktie bei hohen Handelsumsätzen 12,8 Prozent eingebüßt. Nach dem Bekanntwerden der Durchsuchungen am Mittwoch stürzte die Aktie weiter ab. Neben Kapitza ermittelt die Behörde gegen zwei Österreicher wegen des Verdachts der Untreue, Bestechlichkeit, Bestechung und Steuerhinterziehung. Auf der Grundlage von 19 Durchsuchungsbeschlüssen hatten die Fahnder am Dienstag zugeschlagen. Festnahmen gab es nicht.
Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) analysiert nach Angaben von Sprecherin Anja Neukötter wegen der Kursbewegungen den Handel der Aktie. "Es ist eine routinemäßige Analyse", sagte sie. Gildemeister-Sprecherin Tanja Figge sagte, das Unternehmen selbst habe die Behörde um eine Überprüfung gebeten.
Auch eine Werbeagentur aus Österreich ist in die Affäre verwickelt. Die Agentur Montfort aus Vorarlberg, die für Gildemeister unter anderem Geschäftsberichte erstellt, räumte ein, von der Untersuchung betroffen gewesen zu sein. Ein Sprecher der Agentur mit rund 100 Mitarbeitern sagte, dabei seien alle Vorwürfe gegen Montfort entkräftet worden.
Quelle: Financial Times Deutschland
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GILDEMEISTER AG Inhaber-Aktien o.N. 11,96 +0,17% XETRA